Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sandra Toth wurde 1987 in einer kleinen Stadt am Niederrhein geboren. Bereits im Kindesalter entwickelte sie eine ausgeprägte Leidenschaft für Sprache und Schrift und verfasste viele unveröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte. Nach einer schweren und langjährigen Krankheit fand sie ihr Glück in ihrem Seelenverwandten und heutigen Ehemann. „Finsterzeit - Das Dorf“ ist ihr Debut und der erste Band einer Trilogie.
Beiträge
Ich fands am Anfang ganz nett hat meine Neugier geweckt aber im Laufe des Buches nicht die fragen groß beantwortet oder groß behandelt die ich mir gestellt habe. Die Beziehung zwischen Thomas und Lara naja fand ich irgendwie nervig.
Der erste Teil von *Das Dorf* ist nun beendet. Es ist das erste der Trilogie von Sandra Toth. Am Donnerstag kam bereits der zweite Teil raus. Ich habe jetzt für die ca 270 Seiten, 4 Tage gebraucht. Wovon ca 160 Seiten auf der Hin bzw Rückfahrt von Karlsruhe vom Camping gelesen wurden. Lara und Thomas sind erst seit kurzem ein Liebespaar, als die Welt um sie herum zusammenbricht. Sie hatten nur ein Ziel, das ihr überleben sicherte. Die Festung seines Großvaters. Die Handlung erinnert mich so ein bißchen an die Tribute von Panem. Niemand gönnt dem anderen etwas und es wird getötet, um es dem anderen weg zu nehmen. Per Zufall geraten sie dann an eine Gruppe, die sie sich anschließen, bis sie von einer großen Gruppe angegriffen werden und viele Menschen starben. Ich bin begeistert von dem Buch und empfehle es weiter. Spannende Handlung, tolle Protagonisten. Der Lesestil ist super packend. Ich bin wirklich begeistert und freue mich, wenn der zweite Teil mein Bücherregal bereichert
Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas … • Klingt spannend, oder? Und da ich Dystopien liebe, musste ich es einfach lesen! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, Spannung ist direkt vorhanden und der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. In den ersten paar Kapiteln erfahren wir viel über die Protagonisten und über das, was bereits geschehen ist. Anfangs hat es mich sehr verwirrt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzäht wird und nicht nur von Lara und Thomas. Im Laufe der Geschichte versteht man das und es ergibt auf jeden Fall Sinn, aber vorher hat es leider meinen Lesefluss gestört, wenn zwischendurch die Sichtweisen gewechselt haben. Ansonsten bin ich super durch die Geschichte gekommen und etwa nach der Hälfte wurde es super spannend und actionreich. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch vielleicht etwas länger gewesen wäre und die Zeit vorher etwas mehr beschrieben worden wäre. Außerdem hätte ich mir mehr Szenen über die Liebesgeschichte zwischen Lara und Thomas gewünscht. So hätte ich mich besser in die Protagonisten und die Situation hineinversetzen können. Es kam mir hier etwas zu schnell zum Höhepunkt der Geschichte. Aber die zweite Hälfte der Geschichte war genial! Ab da war die Geschichte super spannend, sodass ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab ein paar richtig gute Wendungen in der Handlung und ich fand besonders die Charakterentwicklung genial gemacht! Klare Leseempfehlung an alle Dystopie-Fans!
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, Spannung ist direkt vorhanden und der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. In den ersten paar Kapiteln erfahren wir viel über die Protagonisten und über das, was bereits geschehen ist. Anfangs hat es mich sehr verwirrt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzäht wird und nicht nur von Lara und Thomas. Im Laufe der Geschichte versteht man das und es ergibt auf jeden Fall Sinn, aber vorher hat es leider meinen Lesefluss gestört, wenn zwischendurch die Sichtweisen gewechselt haben. Ansonsten bin ich super durch die Geschichte gekommen und etwa nach der Hälfte wurde es super spannend und actionreich. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch vielleicht etwas länger gewesen wäre und die Zeit vorher etwas mehr beschrieben worden wäre. Außerdem hätte ich mir mehr Szenen über die Liebesgeschichte zwischen Lara und Thomas gewünscht. So hätte ich mich besser in die Protagonisten und die Situation hineinversetzen können. Es kam mir hier etwas zu schnell zum Höhepunkt der Geschichte. Aber die zweite Hälfte der Geschichte war genial! Ab da war die Geschichte super spannend, sodass ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab ein paar richtig gute Wendungen in der Handlung und ich fand besonders die Charakterentwicklung genial gemacht! Bei einem Protagonisten habe ich sogar schlussendlich das Gefühl, dass er in den nächsten Teilen eher der Bösewicht sein wird. Ich bin jetzt richtig gespannt auf die Fortsetzungen, die ja zum Glück bald erscheinen werden. An alle Dystopie-Fans: klare Leseempfehlung! Es war zwar nicht perfekt und hat für mich seine Schwächen (man bedenke es ist ein Debütroman!), aber am Ende ist "Das Dorf" ein richtig guter Reihenauftakt und ich glaube die Folgeteile werden toll!
Eine zerstörte Welt und eine Gesellschaft in der die Moral verloren ging. Nun muss man darin irgendwie versuchen zu überleben und damit umzugehen und dabei gibt es viele Möglichkeiten. Dieses Buch spielt genau in einer solchen Welt. Eine Katastrophe brachte den Untergang für die moderne Gesellschaft und nun begleiten wir verschiedene Personen durch diese schweren Zeiten. Eine ansprechende Grundidee. Ich mag solche „Weltuntergangsbücher“ hin und wieder wirklich gerne, auch wenn ich nicht zu viele davon brauche. Viele beinhalten auch dieses Szenario, mit der Situation, in der jemand mit diesen Umständen klarkommen muss, aber es ist immer wieder spannend zu sehen, wie es umgesetzt wird. Hier wurde diese Idee wirklich interessant umgesetzt. Man liest das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven und damit anfangs aus drei verschiedenen Szenarien, in denen wirklich gut dargestellt wird, was es für Möglichkeiten gibt, mit einer solchen Situation umzugehen. Alle drei wurden wirklich gut umgesetzt und man merkt, wie viele Gedanken in die Geschichte gesetzt wurden. Der Ausbau war wirklich grossartig, sodass es beinahe ein wenig schade war, als die drei Perspektiven an einem Punkt zusammenkamen. Alle drei wären auch auf ihre eigene Weise spannend gewesen weiterzuverfolgen, auch wenn die Geschichte dadurch natürlich nicht richtig vorangegangen wäre. Auch die Charaktere waren interessant gestaltet. Es gab wirklich ein breites Spektrum davon, wie die Leute in dieser Situation reagierten. Jeder der Personen war auf seine eigene Art interessant gestaltet. Jeder hatte seine Schwächen und Stärken und es war wirklich interessant zu sehen, wie sie versuchten, die Hoffnung nicht zu verlieren. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich die Geschichte mochte. Mir hat es wirklich gut gefallen wie die Leute und die Situation beschrieben wurde. Es wirkt durchaus realistisch und ich kann mir vorstellen, dass es auch ungefähr so ablaufen würde, wenn es wirklich so weit kommen würde. Die Geschichte lässt sich auch flüssig lesen und so hat man das Buch auch schnell durch. Eine klare Empfehlung von meiner Seite, für alle, die so etwas mögen. Von mir gibt es dafür vier Sterne.
»Das Dorf – Finsterzeit« erzählt von einem zukünftigen Deutschland, in dem die Energiewende weiter vorangetrieben wurde und viele Menschen in Armut verfielen, bis schließlich eine terroristische Gruppierung das Stromnetz dauerhaft zum Zusammenbruch brachte. Vertrieben aus ihren Häusern müssen sich Lara und Thomas auf ihrem Weg zu einer sicheren Zuflucht, die Thomas' Großvater erbaute, gegen Plünderer und andere Gefahren durchsetzen. Sie finden Unterschlupf in einer provisorischen Dorfgemeinschaft, von wo aus sie ihr weiteres Vorgehen planen, denn der Winter kommt und ihr Überleben kann nur durch das Erreichen der gut versorgten und abgeriegelten Festung garantiert werden. Deutschland als Schauplatz finde ich immer spannend und ich wollte erfahren, was genau so schrecklich schief ging in dem Debüt von Sandra Toth. Zu Beginn war ich begeistert vom Schreibstil der Autorin und die erste Szene packte mich direkt. Lara und Thomas sind auf der Flucht vor einer bewaffneten Horde. Zusätzlich erfährt man in zwei weiteren Perspektiven, wie ein Mann namens Viktor ein leer gefegtes Dorf findet und dort eine Gemeinschaft errichtet und außerdem lernt man noch Thomas' Vater Walter kennen, der mit dem Rest der Familie hinter den Mauern einer gut ausgestatteten Anlage lebt. Thomas Großvater war schon lange Zeit von einem Zusammenbruch der Zivilisation überzeugt und investierte viel Geld in eine Einrichtung, die sich selbst versorgen und völlig autark existieren kann. Leider musste ich schnell feststellen, dass sämtliche Figuren nicht sonderlich überzeugend aufgebaut sind. Alle sind entweder unheimlich gute, mutige, talentierte Menschen oder richtige Fieslinge, mir konnte aber nichts davon glaubhaft verkauft werden. In Viktors Gruppe beispielsweise läuft alles wie am Schnürchen, total unrealistisch. Speziell bei Lara hatte ich oft den Eindruck, dass die handelnde Lara nicht dieselbe ist, die mir die Erzählstimme verkaufen will. Auch Thomas macht merkwürdige, undurchsichtige Entwicklungen im Laufe des Buches durch. Bei mir entstand der Eindruck, als hätte er keinen Charakter. Die Autorin nutzte ihre Wortgewandheit dazu, mir vorzugeben, wie ich eine Person oder Situation einzuordnen habe, statt die Charaktere handeln zu lassen und mich mein Urteil selbst fällen zu lassen. Enttäuscht hat mich außerdem, dass die Hintergründe, die zum Zusammenbruch führten, nicht ausreichend erklärt wurden. Bei mir entstand der Eindruck, dass sich die Autorin keine tiefer gehenden Gedanken darüber gemacht hat und deshalb erscheint es mir unplausibel. Dadurch, das viel nur beschrieben aber nicht direkt von mir als Leser miterlebt wird, verlor das Buch schnell an Spannung. Ich finde, Sandra Toth kann grundsätzlich mit Worten umgehen und sie sollte weiter machen, aber sie braucht noch mehr Übung. Ihr Erstlingswerk konnte sein Potential leider nicht ausschöpfen, weshalb ich die Reihe auch nicht zu Ende lesen werde.
Nach dem Zusammenbruch des Stromnetzwerkes ist die gesellschaftliche Ordnung außer Kraft gesetzt, stattdessen herrscht das Recht des Stärkeren. Lara und Thomas versuchen die Festung seines Großvaters zu erreichen, die ihnen ein sicheres Leben versprechen soll. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf eine andere Gemeinschaft und stellen schnell fest, dass deren einzige Hoffnung auf Überleben ebenfalls die Festung ist. . Von Anfang an wird die neue Weltordnung nach dem Zusammenbruch detailreich geschildert, ohne dass es wie ein Infodump wirkt. Stattdessen werden die Erklärungen wunderbar in das Geschehen miteinbezogen und sorgen so für einen angenehmen Lesefluss. Die Beziehung zwischen Lara und Thomas steht ganz kurz vor dem Sprung ins Romantischen, aber keiner der beiden traut sich zu Anfang, den ersten Schritt zu machen. Obwohl die beiden nur Freunde sind, halten sie eng zusammen und sind bereit, füreinander zu sterben. Besonders faszinierend finde ich die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen auf die Katastrophe. Während einige sich bemühen, mit anderen so gut wie nur irgendwie möglich zusammenzuarbeiten und neue Gemeinschaften zu bilden, nutzen andere ihre Überlegenheit aus, um andere zu unterdrücken und ihnen zu schaden. Durch die drei unterschiedlichen Sichten bekommt man den perfekten Einblick in die verschiedenen Dynamiken und Motivationen der Gruppierungen. . “Das Dorf” ist der perfekte Auftakt für diese Trilogie und ich freue mich auf den nächsten Band.
Lara und Thomas sind ein tolles Team. Am sympathischsten waren mir definitiv Lara selbst, sowie Viktor und seine Frau Hilde. Ich finde die Idee mit dem bösen Großvater gut gewählt, hätte mir aber nach dem Rauswurf von Walter noch mal eine separate Ansicht aus der Festung gewünscht. Vor allem wie seine Frau und die Töchter das aufgenommen haben. Ich fand die Gemeinschaft von Viktor und Hilde schön gewählt. Dieses harmonische, jeder hatte dort eine Aufgabe und sie sind dort einfach gut aufgehoben. Mir hat der Schreibstil gefallen, locker und leicht und dementsprechend flüssig. Ich hab da 1-2 Punkte... Zum einen erwähnt Walter das er vor der Finsterzeit Pilot war, ein paar Seiten weiter wünscht er sich, dass er stressresistent wäre. Aber ist das nicht essential wichtig als Pilot? Und dann finde ich aus auch immer wieder höchst erstaunlich, dass es immer einen gibt, der sich mit Strom und co. auskennt, und MacGyver-mäßig alles repariert und zum laufen bekommt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sandra Toth wurde 1987 in einer kleinen Stadt am Niederrhein geboren. Bereits im Kindesalter entwickelte sie eine ausgeprägte Leidenschaft für Sprache und Schrift und verfasste viele unveröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte. Nach einer schweren und langjährigen Krankheit fand sie ihr Glück in ihrem Seelenverwandten und heutigen Ehemann. „Finsterzeit - Das Dorf“ ist ihr Debut und der erste Band einer Trilogie.
Beiträge
Ich fands am Anfang ganz nett hat meine Neugier geweckt aber im Laufe des Buches nicht die fragen groß beantwortet oder groß behandelt die ich mir gestellt habe. Die Beziehung zwischen Thomas und Lara naja fand ich irgendwie nervig.
Der erste Teil von *Das Dorf* ist nun beendet. Es ist das erste der Trilogie von Sandra Toth. Am Donnerstag kam bereits der zweite Teil raus. Ich habe jetzt für die ca 270 Seiten, 4 Tage gebraucht. Wovon ca 160 Seiten auf der Hin bzw Rückfahrt von Karlsruhe vom Camping gelesen wurden. Lara und Thomas sind erst seit kurzem ein Liebespaar, als die Welt um sie herum zusammenbricht. Sie hatten nur ein Ziel, das ihr überleben sicherte. Die Festung seines Großvaters. Die Handlung erinnert mich so ein bißchen an die Tribute von Panem. Niemand gönnt dem anderen etwas und es wird getötet, um es dem anderen weg zu nehmen. Per Zufall geraten sie dann an eine Gruppe, die sie sich anschließen, bis sie von einer großen Gruppe angegriffen werden und viele Menschen starben. Ich bin begeistert von dem Buch und empfehle es weiter. Spannende Handlung, tolle Protagonisten. Der Lesestil ist super packend. Ich bin wirklich begeistert und freue mich, wenn der zweite Teil mein Bücherregal bereichert
Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas … • Klingt spannend, oder? Und da ich Dystopien liebe, musste ich es einfach lesen! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, Spannung ist direkt vorhanden und der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. In den ersten paar Kapiteln erfahren wir viel über die Protagonisten und über das, was bereits geschehen ist. Anfangs hat es mich sehr verwirrt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzäht wird und nicht nur von Lara und Thomas. Im Laufe der Geschichte versteht man das und es ergibt auf jeden Fall Sinn, aber vorher hat es leider meinen Lesefluss gestört, wenn zwischendurch die Sichtweisen gewechselt haben. Ansonsten bin ich super durch die Geschichte gekommen und etwa nach der Hälfte wurde es super spannend und actionreich. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch vielleicht etwas länger gewesen wäre und die Zeit vorher etwas mehr beschrieben worden wäre. Außerdem hätte ich mir mehr Szenen über die Liebesgeschichte zwischen Lara und Thomas gewünscht. So hätte ich mich besser in die Protagonisten und die Situation hineinversetzen können. Es kam mir hier etwas zu schnell zum Höhepunkt der Geschichte. Aber die zweite Hälfte der Geschichte war genial! Ab da war die Geschichte super spannend, sodass ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab ein paar richtig gute Wendungen in der Handlung und ich fand besonders die Charakterentwicklung genial gemacht! Klare Leseempfehlung an alle Dystopie-Fans!
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, Spannung ist direkt vorhanden und der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. In den ersten paar Kapiteln erfahren wir viel über die Protagonisten und über das, was bereits geschehen ist. Anfangs hat es mich sehr verwirrt, dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzäht wird und nicht nur von Lara und Thomas. Im Laufe der Geschichte versteht man das und es ergibt auf jeden Fall Sinn, aber vorher hat es leider meinen Lesefluss gestört, wenn zwischendurch die Sichtweisen gewechselt haben. Ansonsten bin ich super durch die Geschichte gekommen und etwa nach der Hälfte wurde es super spannend und actionreich. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch vielleicht etwas länger gewesen wäre und die Zeit vorher etwas mehr beschrieben worden wäre. Außerdem hätte ich mir mehr Szenen über die Liebesgeschichte zwischen Lara und Thomas gewünscht. So hätte ich mich besser in die Protagonisten und die Situation hineinversetzen können. Es kam mir hier etwas zu schnell zum Höhepunkt der Geschichte. Aber die zweite Hälfte der Geschichte war genial! Ab da war die Geschichte super spannend, sodass ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab ein paar richtig gute Wendungen in der Handlung und ich fand besonders die Charakterentwicklung genial gemacht! Bei einem Protagonisten habe ich sogar schlussendlich das Gefühl, dass er in den nächsten Teilen eher der Bösewicht sein wird. Ich bin jetzt richtig gespannt auf die Fortsetzungen, die ja zum Glück bald erscheinen werden. An alle Dystopie-Fans: klare Leseempfehlung! Es war zwar nicht perfekt und hat für mich seine Schwächen (man bedenke es ist ein Debütroman!), aber am Ende ist "Das Dorf" ein richtig guter Reihenauftakt und ich glaube die Folgeteile werden toll!
Eine zerstörte Welt und eine Gesellschaft in der die Moral verloren ging. Nun muss man darin irgendwie versuchen zu überleben und damit umzugehen und dabei gibt es viele Möglichkeiten. Dieses Buch spielt genau in einer solchen Welt. Eine Katastrophe brachte den Untergang für die moderne Gesellschaft und nun begleiten wir verschiedene Personen durch diese schweren Zeiten. Eine ansprechende Grundidee. Ich mag solche „Weltuntergangsbücher“ hin und wieder wirklich gerne, auch wenn ich nicht zu viele davon brauche. Viele beinhalten auch dieses Szenario, mit der Situation, in der jemand mit diesen Umständen klarkommen muss, aber es ist immer wieder spannend zu sehen, wie es umgesetzt wird. Hier wurde diese Idee wirklich interessant umgesetzt. Man liest das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven und damit anfangs aus drei verschiedenen Szenarien, in denen wirklich gut dargestellt wird, was es für Möglichkeiten gibt, mit einer solchen Situation umzugehen. Alle drei wurden wirklich gut umgesetzt und man merkt, wie viele Gedanken in die Geschichte gesetzt wurden. Der Ausbau war wirklich grossartig, sodass es beinahe ein wenig schade war, als die drei Perspektiven an einem Punkt zusammenkamen. Alle drei wären auch auf ihre eigene Weise spannend gewesen weiterzuverfolgen, auch wenn die Geschichte dadurch natürlich nicht richtig vorangegangen wäre. Auch die Charaktere waren interessant gestaltet. Es gab wirklich ein breites Spektrum davon, wie die Leute in dieser Situation reagierten. Jeder der Personen war auf seine eigene Art interessant gestaltet. Jeder hatte seine Schwächen und Stärken und es war wirklich interessant zu sehen, wie sie versuchten, die Hoffnung nicht zu verlieren. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich die Geschichte mochte. Mir hat es wirklich gut gefallen wie die Leute und die Situation beschrieben wurde. Es wirkt durchaus realistisch und ich kann mir vorstellen, dass es auch ungefähr so ablaufen würde, wenn es wirklich so weit kommen würde. Die Geschichte lässt sich auch flüssig lesen und so hat man das Buch auch schnell durch. Eine klare Empfehlung von meiner Seite, für alle, die so etwas mögen. Von mir gibt es dafür vier Sterne.
»Das Dorf – Finsterzeit« erzählt von einem zukünftigen Deutschland, in dem die Energiewende weiter vorangetrieben wurde und viele Menschen in Armut verfielen, bis schließlich eine terroristische Gruppierung das Stromnetz dauerhaft zum Zusammenbruch brachte. Vertrieben aus ihren Häusern müssen sich Lara und Thomas auf ihrem Weg zu einer sicheren Zuflucht, die Thomas' Großvater erbaute, gegen Plünderer und andere Gefahren durchsetzen. Sie finden Unterschlupf in einer provisorischen Dorfgemeinschaft, von wo aus sie ihr weiteres Vorgehen planen, denn der Winter kommt und ihr Überleben kann nur durch das Erreichen der gut versorgten und abgeriegelten Festung garantiert werden. Deutschland als Schauplatz finde ich immer spannend und ich wollte erfahren, was genau so schrecklich schief ging in dem Debüt von Sandra Toth. Zu Beginn war ich begeistert vom Schreibstil der Autorin und die erste Szene packte mich direkt. Lara und Thomas sind auf der Flucht vor einer bewaffneten Horde. Zusätzlich erfährt man in zwei weiteren Perspektiven, wie ein Mann namens Viktor ein leer gefegtes Dorf findet und dort eine Gemeinschaft errichtet und außerdem lernt man noch Thomas' Vater Walter kennen, der mit dem Rest der Familie hinter den Mauern einer gut ausgestatteten Anlage lebt. Thomas Großvater war schon lange Zeit von einem Zusammenbruch der Zivilisation überzeugt und investierte viel Geld in eine Einrichtung, die sich selbst versorgen und völlig autark existieren kann. Leider musste ich schnell feststellen, dass sämtliche Figuren nicht sonderlich überzeugend aufgebaut sind. Alle sind entweder unheimlich gute, mutige, talentierte Menschen oder richtige Fieslinge, mir konnte aber nichts davon glaubhaft verkauft werden. In Viktors Gruppe beispielsweise läuft alles wie am Schnürchen, total unrealistisch. Speziell bei Lara hatte ich oft den Eindruck, dass die handelnde Lara nicht dieselbe ist, die mir die Erzählstimme verkaufen will. Auch Thomas macht merkwürdige, undurchsichtige Entwicklungen im Laufe des Buches durch. Bei mir entstand der Eindruck, als hätte er keinen Charakter. Die Autorin nutzte ihre Wortgewandheit dazu, mir vorzugeben, wie ich eine Person oder Situation einzuordnen habe, statt die Charaktere handeln zu lassen und mich mein Urteil selbst fällen zu lassen. Enttäuscht hat mich außerdem, dass die Hintergründe, die zum Zusammenbruch führten, nicht ausreichend erklärt wurden. Bei mir entstand der Eindruck, dass sich die Autorin keine tiefer gehenden Gedanken darüber gemacht hat und deshalb erscheint es mir unplausibel. Dadurch, das viel nur beschrieben aber nicht direkt von mir als Leser miterlebt wird, verlor das Buch schnell an Spannung. Ich finde, Sandra Toth kann grundsätzlich mit Worten umgehen und sie sollte weiter machen, aber sie braucht noch mehr Übung. Ihr Erstlingswerk konnte sein Potential leider nicht ausschöpfen, weshalb ich die Reihe auch nicht zu Ende lesen werde.
Nach dem Zusammenbruch des Stromnetzwerkes ist die gesellschaftliche Ordnung außer Kraft gesetzt, stattdessen herrscht das Recht des Stärkeren. Lara und Thomas versuchen die Festung seines Großvaters zu erreichen, die ihnen ein sicheres Leben versprechen soll. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf eine andere Gemeinschaft und stellen schnell fest, dass deren einzige Hoffnung auf Überleben ebenfalls die Festung ist. . Von Anfang an wird die neue Weltordnung nach dem Zusammenbruch detailreich geschildert, ohne dass es wie ein Infodump wirkt. Stattdessen werden die Erklärungen wunderbar in das Geschehen miteinbezogen und sorgen so für einen angenehmen Lesefluss. Die Beziehung zwischen Lara und Thomas steht ganz kurz vor dem Sprung ins Romantischen, aber keiner der beiden traut sich zu Anfang, den ersten Schritt zu machen. Obwohl die beiden nur Freunde sind, halten sie eng zusammen und sind bereit, füreinander zu sterben. Besonders faszinierend finde ich die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen auf die Katastrophe. Während einige sich bemühen, mit anderen so gut wie nur irgendwie möglich zusammenzuarbeiten und neue Gemeinschaften zu bilden, nutzen andere ihre Überlegenheit aus, um andere zu unterdrücken und ihnen zu schaden. Durch die drei unterschiedlichen Sichten bekommt man den perfekten Einblick in die verschiedenen Dynamiken und Motivationen der Gruppierungen. . “Das Dorf” ist der perfekte Auftakt für diese Trilogie und ich freue mich auf den nächsten Band.
Lara und Thomas sind ein tolles Team. Am sympathischsten waren mir definitiv Lara selbst, sowie Viktor und seine Frau Hilde. Ich finde die Idee mit dem bösen Großvater gut gewählt, hätte mir aber nach dem Rauswurf von Walter noch mal eine separate Ansicht aus der Festung gewünscht. Vor allem wie seine Frau und die Töchter das aufgenommen haben. Ich fand die Gemeinschaft von Viktor und Hilde schön gewählt. Dieses harmonische, jeder hatte dort eine Aufgabe und sie sind dort einfach gut aufgehoben. Mir hat der Schreibstil gefallen, locker und leicht und dementsprechend flüssig. Ich hab da 1-2 Punkte... Zum einen erwähnt Walter das er vor der Finsterzeit Pilot war, ein paar Seiten weiter wünscht er sich, dass er stressresistent wäre. Aber ist das nicht essential wichtig als Pilot? Und dann finde ich aus auch immer wieder höchst erstaunlich, dass es immer einen gibt, der sich mit Strom und co. auskennt, und MacGyver-mäßig alles repariert und zum laufen bekommt.