Fever

Fever

Taschenbuch
3.815
FreundschaftKrimiSoldatApokalypse

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Beschreibung

Die Geschichte einer Stadt – und eines Mordes. Nicolaas Storm erzählt eine große Geschichte – darüber, wie er gemeinsam mit seinem Vater einen Platz zum Leben sucht. Ein Fieber hat die Welt verändert: Gangs ziehen umher, es gibt keinen Strom mehr, wilde Tiere bedrohen die Dörfer. Wie die ersten Siedler müssen die Menschen alles neu lernen. Den vielen Widrigkeiten zum Trotz glaubt Nico an einen Neuanfang, und er verliebt sich in Sofia, das wildeste Mädchen, dem er jemals begegnet ist. Dann aber passiert ein Mord, der alles verändert. Ein spannendes Epos mit einem wunderbaren Helden – ein Roman über das, was Menschen und menschliches Zusammensein ausmacht. Vom besten Spannungsautor Südafrikas. »Großartig.« Stephen King

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
704
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Deon Meyer wurde 1958 in Paarl, Südafrika, geboren. Seine Romane wurden bisher in 27 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau Marianne in Stellenbosch, in der Nähe von Kapstadt.Im Aufbau Taschenbuch Verlag liegen seine Thriller »Tod vor Morgengrauen«, »Der traurige Polizist«, »Das Herz des Jägers«, »Der Atem des Jägers«, »Weißer Schatten«, »Dreizehn Stunden«, »Rote Spur«, »Sieben Tage«, »Cobra«, »Icarus«,  »Fever«, »Die Amerikanerin«, »Beute« und »Todsünde« sowie der Storyband »Schwarz. Weiß. Tot« vor.Mehr zum Autor unter deonmeyer.com

Beiträge

8
Alle
4

Ein Coronavirus vernichtet 95% der Menschheit. Der Icherzähler berichtet in der Retrospektive, ab seinem 13. Lebensjahr, welche für ihn wichtigen Ereignisse sich zur Neuformation der Gesellschaft im südlichen Afrika zugetragen haben. Es ist ein zutiefst psychologisches und philosophisches Buch mit bemerkenswerten Charakteren. Ein absoluter Lesegenuss. Die letzten 100 Seiten wurden mir zu Hollywood mäßig aufgeblasen. Die Raffinesse wurde durch unlogische und absurde Erklärungen und Ereignisse abgelöst. Die Dynamik passte überhaupt nicht mehr zu dem was ich zuvor gelesen habe.

3

bis auf die letzten 100 seiten sehr slow paced und an ein paar stellen ein wenig zäh. aber man schließt die charaktere sehr schnell ins herz. ein unerwartetes und eher offenes ende, das die geschichte aber ganz okay abschließt aber etwas enttäuschend sein kann.

5

Kein Krimi, eine Dystopie. Ich finde es spannend, wie die wenigen Überlebenden Menschen, nach einer verheerenden Virus Pandemie, versuchen sich neu zu organisieren. Wir werden es hoffentlich niemals herausfinden, aber so könnte es sein.

3

Ihr mgt Endzeit-Serien wie The Walking Dead, knnt aber getrost auf die ganzen Zombies verzichten? Dann ist Fever vielleicht genau das Richtige fr euch! Wir befinden uns in Sdafrika, das sogenannte Coronavirus hat 95% der Weltbevlkerung ausgelscht. Wir begleiten Nico und seinen Vater Willem durch eine nahezu menschenleere Welt, auf der Suche nach einem sicheren Platz. Bereits der Klappentext verrt, dass die Geschichte auf eine Katastrophe hinsteuert, zunchst ist jedoch nicht klar, wann das passiert und so rechnet man hinter jeder Ecke mit einer Gefahr. Durch den angedeuteten Tod des Vaters ist zunchst die Spannung sehr hoch  jedenfalls bis ein Hinweis gegeben wird, dass dieser Tod wohl erst zum Ende der Geschichte passieren wird. Die Beschreibung der menschenleeren und trostlosen Welt hat Deon Meyer sehr bildhaft und authentisch hinbekommen. Dass die Gefahr in einer solchen Endzeitgeschichte eben vor allem von den Menschen selbst ausgeht, wurde in der Story glaubhaft dargestellt. Dass auerdem die geografischen Gegebenheiten von Sdafrika nochmal ganz anderen Gefahren bergen, wurde auch sehr eindrucksvoll bewiesen. Hier in Deutschland wrde ich whrend einer Apokalypse jedenfalls nicht mit beispielsweise Lwen rechnen. Auch der Hoffnungsschimmer, der von der neuen Siedlung Amanzi hervorging, war nahezu greifbar. Hier wurde sehr interessant davon berichtet, wie die Menschen sich in dieser Notlage zusammenfanden und die Stadt neu errichteten. Die Geschichte wird zwar hauptschlich von Nico erzhlt, jedoch kommen auch viele andere Bewohner der Stadt zu Wort. Dies alles geschieht tagebuchartig. Leider muss ich sagen, dass sich die Geschichte generell etwas gezogen hat, vor allem jedoch ab etwa der Hlfte. Durch einige Ereignisse versuchte der Autor etwas Spannung hineinzubringen, was jedoch nur fragmentartig gewirkt hat. Auch die kleine Enthllung zum Ende hat fr mich die Story selbst nicht unbedingt verbessert. Wer gerne Endzeit-Romane liest, und Menschen dabei begleitet, wie sie sich ein neues Leben aufbauen, der wird mit Fever womglich glcklich. Mir hat etwas die Spannung gefehlt, denn als die Stadt letztlich halbwegs aufgebaut war, kreisten die Themen immer wieder um die selben Probleme.

3

(3,5 Sterne) Dieses Zitat beschreibt das Buch am treffendsten: » Der neue 700-Seiten-Wälzer hat zwar Krimielemente, ist jedoch viel mehr ein gesellschaftspolitisches Epos, auch ein bisschen Psychothriller und Science-Fiction, aber ebenso ein Entwicklungsroman und ein Ökothriller. Eine wilde Mischung, die zu fesseln vermag. « (Tages-Anzeiger 2017-10-11) Ich lese sehr gerne Dystopien und Endzeitromane, da mich fasziniert, auf welche Ideen die Autoren kommen und wie sie sich eine mögliche Zukunft vorstellen kommen. Deon Meyer lässt in seiner vorliegenden Zukunftsversion 95% der Weltbevölkerung durch ein Virus sterben. Die Überlebenden finden sich in einer neuen Welt wieder, in einer Welt ohne Strom, ohne große Hilfsmittel, beschränkten medizinischen Kenntnissen, geringen Fortbewegungsmitteln usw. Zwei davon sind Vater Willem und Sohn Nico, was sehr ungewöhnlich ist, da fast alle Familien auseinandergebrochen sind, weil fast immer nur eine Person einer Familie das Virus überlebt hat. Auf der Suche nach einer neuen Heimat und Überlebensschance gründet Willem eine neue Gemeinschaft, Amanzi, in der sich die neuen Bürger durch Arbeitskraft und auch Wissen unterstützen und helfen und sich auch gegenseitig beschützen müssen, da es nun sehr viele Überlebende gibt, die sich ihr Leben durch Rauben, Plündern und Gewalt zu sichern versuchen. Sehr schön zeigt der Autor auf, vor welchen Schwierigkeiten die Überlebenden stehen und wie sie versuchen, diese zu lösen. Dabei hat Deon Meyer sehr starke und überzeugende Charaktere geschaffen! Allen voran Willem, der Zukunft trotz allem positiv entgegenschauend, für seinen Sohn das Beste wollend, demokratisch eingestellt und als führende Persönlichkeit für Amanzi mehr als geeignet. Nico, noch Jugendlicher als die Epidemie ausbrach, seine Mutter vermissend und auf der Suche nach seinem Platz in dieser neuen Welt. Er muss erkennen, dass sein Vater kein Superheld ist und sogar seine Hilfe und Unterstützung benötigt. Viele weitere interessante Charaktere, die vielschichtig ausgearbeitet wurden, füllen den Roman und lassen ihn leben. Nico erzählt für ein Geschichtsprojekt rückblickend, wie und was alles nach der Epidemie passiert ist, wie Amanzi gegründet wurde, zu was Amanzi wurde und wie es dazu kam, dass sein Vater ermordet wurde. Aus vielen Interviews mit Amazis Bewohnern, gibt es gelungene Perspektivwechsel und diese rundeten den Überblick über das ganze Geschehen ab. Doch zeitweise war mir der Roman, neben einigen sehr spannenden Stellen, zu langatmig. Die gegen Ende immer wieder sehr kurzen Interviews und der damit häufige Wechsel des Erzählers, störte zunehmend meinen Hörfluss. Trotz recht detaillierter Beschreibungen der Gegend von Südafrika, konnte ich mir kaum eine Vorstellung vom Setting machen. Hin und wieder gab es wilde Tiere, die das Leben der Menschen streiften oder beeinflussten. Das waren dann die Punkte, die mich daran erinnerten, dass wir uns im Südafrika von morgen befinden. Zur Örtlichkeit fand ich den ganzen Roman lang keinen Zugang finden. Das Buch steuerte auf ein Endereignis hin, das aussergewöhnlich sein musste. Und ja, der Schluss hat mich überrascht. Diese Auflösung hatt ich zu keiner Zeit vor Augen. Aber kaum war sie eingeführt, war sie auch schon zu Ende. Einige Fragen werden damit beantwortet. Und doch fühlte ich mich irgendwie aus der Geschichte hinauskatapultiert. Ein weniger abgehacktes Ende hätte mir mehr zugesagt. Zum Hörbuch: Der Sprecher Martin Bross war mir bisher nicht bekannt. Doch seine Stimme passte sehr gut, um das Hörbuch hörenswert zu machen. Sie hat eine gewisse Schwere, die für das Thema "Endzeit" gut ausgewählt wurde. Fazit: Eine sehr gut recherchierte Geschichte, die sehr viele Themen aufnimmt und auch aufarbeitet. Interessante Charaktere, die man während des Lesens immer besser kennenlernt. Für mich jedoch zum einen zu langatmig und zum Ende zu kurz. Gerne hätte ich, über die Auflösung hinaus, einen runden Abschluss zu Amanzi und einen Ausblick in eine weitere nahe Zukunft gehabt. Ein gutes Buch, dem der letzte Kick gefehlt hat.

4

Dies war mein erstes Buch von Deon Meyer, aber es wird auf jeden Fall nicht sein letztes Buch bleiben. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne. Er war sehr aussagekräfig und detailverliebt. Es gab sehr viele Stränge und Perspektiven von Charakteren, die uns ihre Geschichten und Eindrücke berichtet haben. Dies fand ich sehr schön gelungen. Die Handlung fand ich sehr spannend, detailverliebt und facettenreich. Es gab sehr viele Ereignisse, Kettenreaktionen und Ansätze im Buch, die mir sehr gut gefallen haben. Manche Ereignisse waren sehr schön und überraschend fingiert. Nur das Ende fand ich ein wenig zu weit hergeholt. Das ganze Buch war sehr authentisch und fast realtistisch geschrieben, nur das Ende überspannte alles ein wenig. Ich hätte mir zudem eine Karte, etc. im Buch gewünscht, weil sehr viele Orte in Südafrika erwähnt werden, die ich natürlich nicht kannte, aber eine Google Karte hat zum Glück geholfen.

2

Das Buch zieht sich schon arg.

3

Ich mag Deon Meyer. Hier hat er sich an einem Genrewechsel versucht. Ging für mein Empfinden nach hinten los, zumal ich ein grosser Fan von Dystophien bin. Aber ich habe mehr als einmal da gestanden und gedacht:"Junge, komm in die Pötte." Er ist definitiv kein Dystophieautor, verliert sich zuviel in Kleinigkeiten, gestaltet dadurch unnötige Längen und sein junger Protagonist ist...ein Lahmarsch. Sorry, nix für die Tochter meiner Mutter.

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