Das Buch in dem die Welt verschwand
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Ein historischer Roman über Medizin, Philosophie und Verschwörungen rund um das Jahr 1780. Hat mich fasziniert zurückgelassen. Ich mag Bücher, die nachhallen.
Dieses Buch klang so viel versprechend: die Zeit der Aufklärung und ein Geheimnis, das die Welt zerstören kann. Die Umsetzung ist leider nicht gut gelungen. Der Anfang war sehr zäh, es dauerte lang, um richtig in die Geschichte rein zu kommen. Erst im dritten Teil wurde es spannend, sodass ich neue Hoffnung schöpfte. Das Ende war dadurch umso mehr als enttäuschend. Nicht nur, dass vieles am Ende nicht aufgelöst wird, das sogenannte Geheimnis ist keins und das Buch wird nur am Rande erwähnt. Hinzu kam ein Protagonist, der nicht sympathisch ist, über den man sich eher aufregt als mit ihm zu fiebern. Alles in allem konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, trotz einiger guter Stellen.
Am Anfang fand ich es nicht schlecht, aber jetzt in der Mitte zieht es sich so, dass ich keine Lust mehr habe...
Die Zeit der Aufklärung ist eine öde Zeit gewesen und hat mich eigentlich nie interessiert. Der Trailer von Audible hat mich neugierig gemacht und ich wollte dieses Hörbuch hören. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nicolai Röschlaub ist ein junger, angehender Mediziner, der mehr am Bettelstock geht, als als reicher Doktor durch die Welt zu ziehen. Aber er ist ein Denkender, ein Wissender und er überlegt, wenn er etwas sieht, ob es wirklich so ist, wie es scheint. Und so tritt er in eine Intrige aus Brandschatzungen, Morden, Epedimien, Aberglauben und Geheimnissen hinein, die ihn und seine Begleitung mehrmals fast das Leben kosten. Gleichzeitig wird dem Hörer geschichtliches Wissen präsentiert. Immer häppchenweise und schön im Zusammenhang zum Buch - genial gemacht und ich weiß nun einiges mehr über diese doch trostlose Zeit. Es fällt mir schwer das Buch zu kategorisieren. Ist es ein Krimi? Jein Ein Thriller? Jein bis Nein... oder doch....? Ein Geschichtsbuch? Jein Von jedem etwas, wie ich finde. Und natürlich tut Detlef Bierstedt als Vorleser das seinige dazu. Wer eine historische Unterhaltung sucht, der ist hier gut aufgehoben. Wolfram Fleischhauer hat versucht, diesen Roman wirklich interessant und auch mit zeitgenössischem Wissen auszustatten. Das ist ihm ganz und gar gelungen.
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Ein historischer Roman über Medizin, Philosophie und Verschwörungen rund um das Jahr 1780. Hat mich fasziniert zurückgelassen. Ich mag Bücher, die nachhallen.
Dieses Buch klang so viel versprechend: die Zeit der Aufklärung und ein Geheimnis, das die Welt zerstören kann. Die Umsetzung ist leider nicht gut gelungen. Der Anfang war sehr zäh, es dauerte lang, um richtig in die Geschichte rein zu kommen. Erst im dritten Teil wurde es spannend, sodass ich neue Hoffnung schöpfte. Das Ende war dadurch umso mehr als enttäuschend. Nicht nur, dass vieles am Ende nicht aufgelöst wird, das sogenannte Geheimnis ist keins und das Buch wird nur am Rande erwähnt. Hinzu kam ein Protagonist, der nicht sympathisch ist, über den man sich eher aufregt als mit ihm zu fiebern. Alles in allem konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, trotz einiger guter Stellen.
Am Anfang fand ich es nicht schlecht, aber jetzt in der Mitte zieht es sich so, dass ich keine Lust mehr habe...
Die Zeit der Aufklärung ist eine öde Zeit gewesen und hat mich eigentlich nie interessiert. Der Trailer von Audible hat mich neugierig gemacht und ich wollte dieses Hörbuch hören. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nicolai Röschlaub ist ein junger, angehender Mediziner, der mehr am Bettelstock geht, als als reicher Doktor durch die Welt zu ziehen. Aber er ist ein Denkender, ein Wissender und er überlegt, wenn er etwas sieht, ob es wirklich so ist, wie es scheint. Und so tritt er in eine Intrige aus Brandschatzungen, Morden, Epedimien, Aberglauben und Geheimnissen hinein, die ihn und seine Begleitung mehrmals fast das Leben kosten. Gleichzeitig wird dem Hörer geschichtliches Wissen präsentiert. Immer häppchenweise und schön im Zusammenhang zum Buch - genial gemacht und ich weiß nun einiges mehr über diese doch trostlose Zeit. Es fällt mir schwer das Buch zu kategorisieren. Ist es ein Krimi? Jein Ein Thriller? Jein bis Nein... oder doch....? Ein Geschichtsbuch? Jein Von jedem etwas, wie ich finde. Und natürlich tut Detlef Bierstedt als Vorleser das seinige dazu. Wer eine historische Unterhaltung sucht, der ist hier gut aufgehoben. Wolfram Fleischhauer hat versucht, diesen Roman wirklich interessant und auch mit zeitgenössischem Wissen auszustatten. Das ist ihm ganz und gar gelungen.