Das Meer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wolfram Fleischhauer, geboren 1961 in Karlsruhe, zählt zu den besten und meistgelesenen deutschen Erzählern. Er studierte Literatur in Deutschland, Frankreich, Spanien und den USA und gehört zu den wenigen deutschen Autoren, die auch international sehr erfolgreich sind. Mit der Satire "Fikkefuchs" (2017) und der Verfilmung seines preisgekrönten Thrillers "Schweigend steht der Wald" - ab Oktober 2022 im Kino - erzählt er seine Geschichten inzwischen auch auf der Leinwand.
Beiträge
Genial. Sehr spannend und überaus informativ. Unbedingte Leseempfehlung.
Sehr erschreckend und zum Nachdenken anregend. Die Weltmeere sind durch Überfischung schon fast tot, die Politik guckt zu. Radikale Aktivisten riskieren ihr Leben um die Meere und die Tierwelt darin zu schützen.
Ich war sehr neugierig das Buch zu lesen, allerdings befürchtete ich, dass es auch anstrengend in dem Sinne wird, weil einem mal wieder die grausamen Machenschaften vor Augen geführt werden und das ist manchmal schwer auszuhalten. Ich ließ es also erst mal lange liegen und bin begeistert es endlich gelesen zu haben.
Hat mir sehr gut gefallen! Regt zum Denken an und schockiert gleichzeitig wie die Menschen mit der Natur umgehen… sehr empfehlenswert!
Einmal Fischbrötchen? Guten Appetit. Irgendwie hat man es ja auch als Laie so vage im Hinterkopf. Da gibt es diese Fischfarmen im hohen Norden, wo die Fische mit Antibiotika vollgestopft werden, hat man schon mal gehört. Aber der Lachs schmeckt halt, und bisher hat man ihn doch auch gut vertragen, oder nicht? Lieber nicht zu genau hingucken. Ein wahrscheinlich weniger präsentes Thema ist Existenz und Ausmaß des illegalen Fischfangs, mit all seinen unerfreulichen Aspekten: Industrielle Wilderei in nicht zugelassenen Fischgründen. Illegaler Abfang und Verkauf bedrohter Arten. Übermäßiger, über die zugewiesenen Quoten gehender Abfang erlaubter Arten, die dadurch ebenfalls zu bedrohten Arten werden könnten. Moderne Sklaverei: Schlepper versprechen Menschen eine sichere Reise in ein besseres Leben, stattdessen landen diese auf großen Fischtrawlern, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen schuften. Das ist buchstäblich ein Millionengeschäft. Laut WWF werden jedes Jahr schätzungsweise 26 Millionen Tonnen Fisch aus illegaler Fischerei auf den Markt gebracht, im Wert von 8,6 bis 19,8 Milliarden (!!) Euro. Wolfram Fleischhauer baut diese Thematik in einen Thriller ein, der spannend ist, dabei aber auch lehrreich. Wo es um so viel Geld geht, werden Menschen gierig und skrupellos – da wird verschleppt und erpresst und gefoltert und gemordet. Andere Menschen wachsen über sich hinaus, opfern ihre eigene Behaglichkeit und setzen vielleicht sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel, um das, was sie als Unrecht sehen, zu stoppen. Aber man kann nicht so einfach einteilen in die ‚absolut Bösen hier‘ und ‚die absolut Guten da‘. Dazwischen gibt es eine immense Spannweite, eine Vielzahl an Motivationen, Wünschen und Notwendigkeiten. Der Autor trägt dieser Spannweite Rechnung, indem er zahlreiche Charaktere auftreten lässt, die die unterschiedlichsten Facetten glaubhaft verkörpern. Da sind die Extreme, ja. Die Fadenzieher, denen vollkommen egal ist, ob sie Arten ausrotten oder Menschen zugrunde richten, solange die Kasse klingelt. Die Umweltaktivisten, die sich sehenden Auges und selbstlos in große Gefahr begeben, dabei manchmal vielleicht übers Ziel hinausschießen. Aber auch Otto Normalverbraucher, der eigentlich nicht schlecht ist, eigentlich nichts unterstützen will, das Mensch oder Natur gefährdet – der sich aber auch noch nicht wirklich damit beschäftigt hat, aus Bequemlichkeit oder einfach aus Unwissen. Die Bandbreite an Charakteren fand ich sehr interessant und für die Geschichte auch wichtig. Sie sind lebendig, plausibel und komplex. Man kann mit manchen von ihnen sympathisieren, mit vielen mitfiebern, und auch beim unsympathischsten noch nachvollziehen, was ihn antreibt. Warum er so tickt, wie er tickt. Aber vor allem erlaubt die Vielzahl dem Leser, eine gute Vorstellung von der Problematik zu bekommen, ohne dass der Autor die Fakten herunterbeten oder die Botschaft ‚predigen‘ muss. Erst gegen Ende schlich sich bei mir ein wenig das Gefühl ein: hier will mich jemand von etwas überzeugen, hier will jemand meine Meinung beeinflussen. In diesem Moment fand ich das etwas plump – das hätte es gar nicht mehr gebraucht! Der Thriller hatte das Thema da schon sehr umfassend vorgestellt, eine gute Grundlage, um als mündiger Erwachsener seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Dennoch, das war für mich nur ein leiser Misston am Schluss. Da ging mir alles auf einmal etwas schnell, nicht alles fand ich hundertprozentig schlüssig – aber das Ende ist durch und durch konsequent, mit ein paar unerwarteten Wendungen. Ich habe die 448 Seiten in nur zwei Tagen herunter gelesen. Das ist für mich ein beachtliches Lesetempo und spricht dafür, dass der Autor eine hohe Spannung aufbaut und aufrechterhält. Fazit: Fischerei-Beobachterin Theresa verschwindet im Einsatz, angeblich nachts bei stürmischer See über Bord gegangen. Sie ist jedoch nicht die erste Beobachterin, die auf diese Art verschwindet… Was hat sie gesehen, was wollte sie publik machen? Was hat Aktivistin Ragna damit zu tun? Es entspinnt sich seine Geschichte, in der Überfischung, skrupellose Lobbyisten, Menschenhandel und radikale Aktivisten eine Rolle spielen. Mit minimalen Abstrichen fand ich „Das Meer“ sowohl in der Umsetzung des Themas illegaler Fischfang als auch als Thriller überzeugend – intelligent und spannend, mit einem Schreibstil, der die Geschichte gut rüberbringt. Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/rezension-wolfram-fleischhauer-das-meer/
Wie nah kann ein Roman an der Realität sein und wie nah darf ein Roman an der Wirklichkeit sein? Die Grenzen dieser Fragen verschwimmen beim Lesen von „Das Meer“ des Autors Wolfram Fleischhauer. Wie sind die Verstrickungen von Politik, Entscheidungsträger*innen, Wirtschaft und der Schattenwirtschaft und wie gerechtfertigt ist ein Akt der Sabotage um den Biozid aufzuhalten, welcher heute schon Realität in unseren Meeren ist? Am Ende des Buches bin ich immer noch unsicher, ob ich einen Tatsachenbericht oder eine Fiktion gelesen habe und vielleicht ist es auch eine Mischung. Der einzige Wermutstropfen war für mich, dass das Ende so schnell kam und ich mir gerne die Ausführlichkeit der ersten 400 Seiten auch zum Schluss gewünscht hätte. Trotzdem eine absolute Leseempfehlung.
Ich dachte nicht, dass mir "Das Meer" so gut gefallen würde. Ein Arbeitskollege hat es mir empfohlen und da es nicht ein Buch gewesen wäre, welches ich mir sonst angesehen hätte, gab ich ihm mal eine Chance. Der Klappentext klang gut – also kaufte ich es mir als eBook und fing an, "Das Meer" im Urlaub am Strand zu lesen. Passender hätte es kaum sein können. Obwohl es ein fiktives Werk ist, könnte es meiner Meinung nicht aktueller am Weltgeschehen liegen. Die Meere werden leergefischt, die Umwelt dadurch zerstört und ohne einem funktionierendem Ökosystem kann der Mensch nicht überleben. Deshalb sammeln sich Aktivisten aus der ganzen Welt zusammen und schmieden einen Plan, um für den Konsumenten Fisch ungenießbar zu machen – sie injizieren gefangene Fische mit dem Gift, Ciguatera, gewonnen aus einer Alge, welches zu stark dosiert zum Tod führen kann. Oder der Mensch überlebt ist, jedoch hat er für den Rest seines Lebens dann eine Fischunverträglichkeit. Der Leser bekommt eine Sicht auf verschiedene Personen, welche in das Geschehen auf unterschiedliche Weisen verwickelt sind. Ob Aktivist, Dolmetscher oder EU-Abgeordneter wird die Geschichte aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert und beleuchtet. Für mich persönlich hat dieses Buch die Lust an Fisch vermiest, da es hervorbringt, wie sehr industrielle Fischerei das Ökosystem zerstört (hat) und wie weit die Fischindustrie gehen kann, um ihr Milliardengeschäft beizubehalten. Der Schreibstil war für mich sehr angenehm zu lesen, ohne zu kompliziert oder dümmlich rüberzukommen – auf mich wirkte das Buch sehr kompetent und gut recherchiert. Noch nie habe ich ein Buch solcher Sorte gelesen und bin froh, dafür aus meiner Blase ausgebrochen zu sein.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wolfram Fleischhauer, geboren 1961 in Karlsruhe, zählt zu den besten und meistgelesenen deutschen Erzählern. Er studierte Literatur in Deutschland, Frankreich, Spanien und den USA und gehört zu den wenigen deutschen Autoren, die auch international sehr erfolgreich sind. Mit der Satire "Fikkefuchs" (2017) und der Verfilmung seines preisgekrönten Thrillers "Schweigend steht der Wald" - ab Oktober 2022 im Kino - erzählt er seine Geschichten inzwischen auch auf der Leinwand.
Beiträge
Genial. Sehr spannend und überaus informativ. Unbedingte Leseempfehlung.
Sehr erschreckend und zum Nachdenken anregend. Die Weltmeere sind durch Überfischung schon fast tot, die Politik guckt zu. Radikale Aktivisten riskieren ihr Leben um die Meere und die Tierwelt darin zu schützen.
Ich war sehr neugierig das Buch zu lesen, allerdings befürchtete ich, dass es auch anstrengend in dem Sinne wird, weil einem mal wieder die grausamen Machenschaften vor Augen geführt werden und das ist manchmal schwer auszuhalten. Ich ließ es also erst mal lange liegen und bin begeistert es endlich gelesen zu haben.
Hat mir sehr gut gefallen! Regt zum Denken an und schockiert gleichzeitig wie die Menschen mit der Natur umgehen… sehr empfehlenswert!
Einmal Fischbrötchen? Guten Appetit. Irgendwie hat man es ja auch als Laie so vage im Hinterkopf. Da gibt es diese Fischfarmen im hohen Norden, wo die Fische mit Antibiotika vollgestopft werden, hat man schon mal gehört. Aber der Lachs schmeckt halt, und bisher hat man ihn doch auch gut vertragen, oder nicht? Lieber nicht zu genau hingucken. Ein wahrscheinlich weniger präsentes Thema ist Existenz und Ausmaß des illegalen Fischfangs, mit all seinen unerfreulichen Aspekten: Industrielle Wilderei in nicht zugelassenen Fischgründen. Illegaler Abfang und Verkauf bedrohter Arten. Übermäßiger, über die zugewiesenen Quoten gehender Abfang erlaubter Arten, die dadurch ebenfalls zu bedrohten Arten werden könnten. Moderne Sklaverei: Schlepper versprechen Menschen eine sichere Reise in ein besseres Leben, stattdessen landen diese auf großen Fischtrawlern, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen schuften. Das ist buchstäblich ein Millionengeschäft. Laut WWF werden jedes Jahr schätzungsweise 26 Millionen Tonnen Fisch aus illegaler Fischerei auf den Markt gebracht, im Wert von 8,6 bis 19,8 Milliarden (!!) Euro. Wolfram Fleischhauer baut diese Thematik in einen Thriller ein, der spannend ist, dabei aber auch lehrreich. Wo es um so viel Geld geht, werden Menschen gierig und skrupellos – da wird verschleppt und erpresst und gefoltert und gemordet. Andere Menschen wachsen über sich hinaus, opfern ihre eigene Behaglichkeit und setzen vielleicht sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel, um das, was sie als Unrecht sehen, zu stoppen. Aber man kann nicht so einfach einteilen in die ‚absolut Bösen hier‘ und ‚die absolut Guten da‘. Dazwischen gibt es eine immense Spannweite, eine Vielzahl an Motivationen, Wünschen und Notwendigkeiten. Der Autor trägt dieser Spannweite Rechnung, indem er zahlreiche Charaktere auftreten lässt, die die unterschiedlichsten Facetten glaubhaft verkörpern. Da sind die Extreme, ja. Die Fadenzieher, denen vollkommen egal ist, ob sie Arten ausrotten oder Menschen zugrunde richten, solange die Kasse klingelt. Die Umweltaktivisten, die sich sehenden Auges und selbstlos in große Gefahr begeben, dabei manchmal vielleicht übers Ziel hinausschießen. Aber auch Otto Normalverbraucher, der eigentlich nicht schlecht ist, eigentlich nichts unterstützen will, das Mensch oder Natur gefährdet – der sich aber auch noch nicht wirklich damit beschäftigt hat, aus Bequemlichkeit oder einfach aus Unwissen. Die Bandbreite an Charakteren fand ich sehr interessant und für die Geschichte auch wichtig. Sie sind lebendig, plausibel und komplex. Man kann mit manchen von ihnen sympathisieren, mit vielen mitfiebern, und auch beim unsympathischsten noch nachvollziehen, was ihn antreibt. Warum er so tickt, wie er tickt. Aber vor allem erlaubt die Vielzahl dem Leser, eine gute Vorstellung von der Problematik zu bekommen, ohne dass der Autor die Fakten herunterbeten oder die Botschaft ‚predigen‘ muss. Erst gegen Ende schlich sich bei mir ein wenig das Gefühl ein: hier will mich jemand von etwas überzeugen, hier will jemand meine Meinung beeinflussen. In diesem Moment fand ich das etwas plump – das hätte es gar nicht mehr gebraucht! Der Thriller hatte das Thema da schon sehr umfassend vorgestellt, eine gute Grundlage, um als mündiger Erwachsener seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Dennoch, das war für mich nur ein leiser Misston am Schluss. Da ging mir alles auf einmal etwas schnell, nicht alles fand ich hundertprozentig schlüssig – aber das Ende ist durch und durch konsequent, mit ein paar unerwarteten Wendungen. Ich habe die 448 Seiten in nur zwei Tagen herunter gelesen. Das ist für mich ein beachtliches Lesetempo und spricht dafür, dass der Autor eine hohe Spannung aufbaut und aufrechterhält. Fazit: Fischerei-Beobachterin Theresa verschwindet im Einsatz, angeblich nachts bei stürmischer See über Bord gegangen. Sie ist jedoch nicht die erste Beobachterin, die auf diese Art verschwindet… Was hat sie gesehen, was wollte sie publik machen? Was hat Aktivistin Ragna damit zu tun? Es entspinnt sich seine Geschichte, in der Überfischung, skrupellose Lobbyisten, Menschenhandel und radikale Aktivisten eine Rolle spielen. Mit minimalen Abstrichen fand ich „Das Meer“ sowohl in der Umsetzung des Themas illegaler Fischfang als auch als Thriller überzeugend – intelligent und spannend, mit einem Schreibstil, der die Geschichte gut rüberbringt. Diese Rezension erschien zunächst auf meinem Buchblog: https://wordpress.mikkaliest.de/rezension-wolfram-fleischhauer-das-meer/
Wie nah kann ein Roman an der Realität sein und wie nah darf ein Roman an der Wirklichkeit sein? Die Grenzen dieser Fragen verschwimmen beim Lesen von „Das Meer“ des Autors Wolfram Fleischhauer. Wie sind die Verstrickungen von Politik, Entscheidungsträger*innen, Wirtschaft und der Schattenwirtschaft und wie gerechtfertigt ist ein Akt der Sabotage um den Biozid aufzuhalten, welcher heute schon Realität in unseren Meeren ist? Am Ende des Buches bin ich immer noch unsicher, ob ich einen Tatsachenbericht oder eine Fiktion gelesen habe und vielleicht ist es auch eine Mischung. Der einzige Wermutstropfen war für mich, dass das Ende so schnell kam und ich mir gerne die Ausführlichkeit der ersten 400 Seiten auch zum Schluss gewünscht hätte. Trotzdem eine absolute Leseempfehlung.
Ich dachte nicht, dass mir "Das Meer" so gut gefallen würde. Ein Arbeitskollege hat es mir empfohlen und da es nicht ein Buch gewesen wäre, welches ich mir sonst angesehen hätte, gab ich ihm mal eine Chance. Der Klappentext klang gut – also kaufte ich es mir als eBook und fing an, "Das Meer" im Urlaub am Strand zu lesen. Passender hätte es kaum sein können. Obwohl es ein fiktives Werk ist, könnte es meiner Meinung nicht aktueller am Weltgeschehen liegen. Die Meere werden leergefischt, die Umwelt dadurch zerstört und ohne einem funktionierendem Ökosystem kann der Mensch nicht überleben. Deshalb sammeln sich Aktivisten aus der ganzen Welt zusammen und schmieden einen Plan, um für den Konsumenten Fisch ungenießbar zu machen – sie injizieren gefangene Fische mit dem Gift, Ciguatera, gewonnen aus einer Alge, welches zu stark dosiert zum Tod führen kann. Oder der Mensch überlebt ist, jedoch hat er für den Rest seines Lebens dann eine Fischunverträglichkeit. Der Leser bekommt eine Sicht auf verschiedene Personen, welche in das Geschehen auf unterschiedliche Weisen verwickelt sind. Ob Aktivist, Dolmetscher oder EU-Abgeordneter wird die Geschichte aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert und beleuchtet. Für mich persönlich hat dieses Buch die Lust an Fisch vermiest, da es hervorbringt, wie sehr industrielle Fischerei das Ökosystem zerstört (hat) und wie weit die Fischindustrie gehen kann, um ihr Milliardengeschäft beizubehalten. Der Schreibstil war für mich sehr angenehm zu lesen, ohne zu kompliziert oder dümmlich rüberzukommen – auf mich wirkte das Buch sehr kompetent und gut recherchiert. Noch nie habe ich ein Buch solcher Sorte gelesen und bin froh, dafür aus meiner Blase ausgebrochen zu sein.