Darstellungen und Interpretationen: Thomas von Aquin und die Scholastik

Darstellungen und Interpretationen: Thomas von Aquin und die Scholastik

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Beschreibung

Ziel des Studiums der Philosophie ist es, herauszufinden, nicht was andere gedacht haben, sondern wie die Wahrheit der Dinge sich verhält«. Dieses programmatische Wort aus einem Aristoteleskommentar des Thomas von Aquin hat Josef Pieper seiner ersten größeren Arbeit über Leben und Werk des bedeutenden mittelalterlichen Theologen vorangestellt und selbst in allen späteren Schriften zu Gestalten und Problemen der mittelalterlichen Philosophie vorbildlich realisiert. Das, was wir wissen, mit dem zu verknüpfen, was wir glauben - diese Aufgabe bleibt dem Philosophierenden jederzeit gestellt. Pieper zeigt zweierlei: mit welcher Denkenergie sie in der Zeit zwischen Boethius und Wilhelm von Ockham angegangen worden ist, und warum die mittelalterliche Philosophie paradigmatisch ist und unwiederholbar zugleich.« Der Band enthält die wichtigsten Schriften Josef Piepers zu Thomas von Aquin und zur mittelalterlichen Philosophie sowie zwei bislang unveröffentlichte Vorlesungsmanuskripte. Inhalt: Über das Gute und das Böse. Vier Vorlesungen (Thomas-Interpretationen, unveröffentlicht) - Wirklichkeit und Wahrheit. Interpretationen zu Thomas von Aquin: Quaestiones disputatae de veritate (unveröffentlicht) - Unaustrinkbares Licht. Das negative Element in der Weltansicht des Thomas von Aquin - Thomas von Aquin. Leben und Werk - Scholastik. Gestalten und Probleme der mittelalterlichen Philosophie - Kreatürlichkeit. Bemerkungen über die Elemente eines Grundbegriffs.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Philosophie
Format
E-Book
Seitenzahl
490
Preis
74.99 €

Autorenbeschreibung

Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.