Cursed - Die Auserwählte: Roman
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Actionreich, unterhaltsam und auch ziemlich brutal. Ich mochte die Darstellung der Fey und der bekannten Arthus-Saga-Charaktere. Irritiert hat mich das Ende ... hätte danach mit einer Fortsetzung gerechnet, aber die gibt es wohl nicht. Die Illustrationen von Frank Miller sind auf dem eReader leider relativ klein, wirken aber stimmungsvoll und passend.
Meiner Ansicht nach könnte es einfach ein Einzelband bleiben, denn es lässt so viel offen, dass man selbst weiter spinnen kann und schließt dennoch recht gut ab, aber selbstverständlich freue ich mich, wenn es weiter geht. Da ich nebenher etwa die Hälfte der Serie schon geschaut habe, bin ich derzeit der Meinung, dass das Buch ganz klar mehr Atmosphäre zu bieten hat. Sicher sind die Charaktere nicht ganz so kantig, wie ich es mir vielleicht wünschen würde, aber verfilmt gleichen sie einem Baby Popo, zudem ist alles so bunt und sauber. Wer also darauf gern verzichten möchte, der sollte dann doch bei dem Buch bleiben. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich für ein Buch begeistere, aber binnen kürzester Zeit eigentlich gar nicht mehr weiß von was die Geschichte handelt. So auch hier. Entsprechend war ich total platt nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte. Ich hatte so gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es sich um eine Neuerzählung der Artus Sage handelte, weswegen ich mich beim Lesen umso mehr freute und es liebte. Gerade bei historisch angehauchten Geschichte habe ich immer ein wenig Bedenken, dass es zu schwere Kost ist, auch vom Stil her, aber das war hier gar nicht der Fall. Es war leicht und flüssig zu lesen, bis auf die eine oder andere Stelle, die dann einfach etwas komisch war, aber den Lesefluss nicht unbedingt störte. Wer die Farbenpracht der Serie kennt, könnte leicht überrascht sein, besonders wenn er die Illustrationen im Buch entdeckt. Diese sind wirklich sehr gelungen, aber nicht ganz so kuschelig. Vom Stil her würde ich es vermutlich in den Jugendbuch-Schieber stecken, aber bezieht man den Faktor "Gewalt" mit ein, könnte man sich darüber streiten. Was ich etwas schade fand, war, dass man zwar versuchte der Geschichte eine gewisse Tiefe zu verpassen, dies aber nicht so richtig klappte. Die Konturen blieben oft etwas verschwommen. Vermutlich war es deswegen nicht so eine schwere Kost wie ich zu Anfang befürchtet hatte. Die politischen Aspekte der Welt werden nur angerissen, die verschiedenen Lebensweisen der Faye ebenfalls. An sich ist es noch im Rahmen des erträglichen und sollte es tatsächlich noch weitere Teile geben, bleibt noch Raum für mehr. Das Setting mit Merlin, Uther und all den anderen bekannten Gesichtern sowie der gelungen Atmosphäre sowie einem Hauch von Neuem hat mich auf jeden Falls sehr mitgenommen und ich war sehr positiv überrascht, weil es einfach so anders war als erwartet. Die Geschichte hat mich gut unterhalten, aber ich hoffe auf eine Steigerung in der Zukunft, falls es noch weiter gehen wird, einfach weil man so viel mehr rausholen kann. Fazit: Eine gelungene Neuerzählung der Artus Sage mit interessanten Wesen, die vielleicht ein paar Seiten mehr vertragen hätte. Geht unvoreingenommen an das Buch geht, hat man mehr Freude an dem Buch, als mit gewissen Erwartungen.
Interessante Ansätze, insgesamt aber wenig überzeugend😕
Dieses Buch lässt mich irgendwie etwas enttäuscht zurück. Einerseits fand ich die Ansätze wirklich gelungen: eine Neuerzählung der Artus Sage vermischt mit „Hexenjagd“ und einer weiblichen Protagonistin. Der Einstieg war spannend und viel versprechend😍. Doch danach hat mich die Geschichte immer mehr verloren🥺. Die ständigen Perspektivwechsel haben mich aus dem Lesefluss gebracht und bis zum Ende konnte ich zu keinem Protagonisten irgendeine Art von Verbindung aufbauen. Vieles wurde mir viel zu ungenau ausgeführt, sodass die Geschichte plötzlich in Situationen mündete, von denen ich nicht mal ansatzweise verstanden habe, wie sie dorthin gelangt war😕. Das Ende kam genauso plötzlich und war definitiv weit entfernt von gelungen. Es gab zu viele lose Enden und überhaupt, was sollte das für ein Ende sein?! Die Geschichte hatte das Potential richtig gut zu werden, nur leider hat es, meiner Meinung nach, an der Umsetzung gehapert😐.
War nicht so meins.
Der Klappentext hat mich wirklich sehr auf das Buch hinfiebern lassen. Die Geschichte von Arthus aus einer anderen Sichtweise fand ich durchaus interessant. Jedoch hat es mir nicht das gegeben, was ich erhofft hatte. Der Anfang war noch richtig spannend und es passierte so einiges. Doch dann habe ich irgendwie ein wenig den Faden verloren. Es kamen dann immer mehr verschiedenen Charaktere dazu und die Geschichte wurde aus so vielen unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, dass mein Hirn damit wohl etwas überfordert war. Eigentlich habe ich keine Probleme damit, aber hier war es für mich einfach zu viel. Ich denke als Serie, wie es sie ja bei Netflix gibt, funktioniert das ganz gut, aber als Buch war das meiner Ansicht nach eher nichts. Die Charaktere waren auch okay, aber es hat mir bei diesen an Tiefe gefehlt. Dazu ware es einfach zu viele. Auch die Handlung an sich war für mich persönlich eher etwas wirr und ich hatte das Gefühl es zog sich kein richtiger roter Faden durch. Schön fand ich aber, dass man immer wieder Namen gehört hat, die man aus der Artus-Sage kennt, wie z. B. Lancelot. Außerdem erkannte ich auch einige Charaktere aus der Avalon-Reihe von Marion Zimmer-Bradley wieder. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, denn die Geschichte hat mich einfach nicht gepackt. Vielleicht werde ich es einmal mit der Serie versuchen. Von mir leider keine Empfehlung.
Der Name Thomas Wheeler war mir vorher leider unbekannt. Daher bin ich ohne Erwartungen oder Hoffnungen an sein Buch „Cursed – Die Auserwählte“ herangegangen. Dieses Fantasy- Buch ist wohl das erste Werk aus seiner Feder, auch ist es in Zusammenarbeit mit Frank Miller entstanden. Klappentext: Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr. England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht. Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen … Als ich den Klappentext gelesen habe und auch, dass eine Netflix- Serie zu diesem Buch geplant ist, war mein Interesse geweckt. Es klang vielversprechend. Es hat ein spannendes Abenteuer versprochen – ein actionreiches Fantasywerk im historischen Setting klang vielversprechend. Und so habe ich mich ohne große Hoffnungen an dieses Buch gewagt. Eine Neuinterpretation der bekannten Artus- Sage klang in meinen Ohren ziemlich vielversprechend. In dieser Interpretation soll ein junges Mädchen die tragende Rolle spielen, sie besitzt das bekannte Schwert. Auch die bekannten wichtigen Personen aus der Artus- Sage sind mit von der Partie: Merlin, Uther, Artus oder auch Lancelot, um nur ein paar Beispiele zu nennen. In „Cursed“ haben sie jedoch eine andere Aufgabe erhalten, welche zum Teil stark vom Original abweicht. Manche sind näher an ihrer alten Position dran. Dies führt dazu, dass man sich erst einmal an die Charaktere gewöhnen muss. Altbekanntes Denken oder auch Wissen muss über Bord geworfen werden – man muss lernen, außerhalb der Schubladen zu denken und über den Tellerrand hinaus. Die neue Rolle oder auch ihr Charakter weißt im Vergleich zur Vorlage teilweise einen gravierenden Unterschied auf – dies kann zu ersten Startschwierigkeiten fühlen. Auch ich musste mich teilweise erst einmal an diese Änderungen gewöhnen. Leider hatte ich mit diesem Fantasy- Buch so meine Startschwierigkeiten. Dies lag nicht nur an der Neuinterpretation der Charaktere. Auch konnte mich die Story nicht richtig fesseln. Es gibt spannende Passagen – das Streben nach Macht oder auch die vielen Intrigen bringen Wendungen und auch Action ist das Buch – aber mir fehlte die Tiefgründigkeit. Man hat das Gefühl, dass der Autor nur an der Oberfläche kratzt. Dies führte bei mir dazu, dass ich zu den Charakteren keinen wirklichen Bezug aufbauen konnte der auch, dass ich nicht in das Buch herein gefunden hatte, weil ich immer das Gefühl hatte, dass irgendetwas fehlt. Es mangelte dem Buch leider an Tiefe, sodass das Werk nicht authentisch auf mich wirkte. „Cursed“ wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch bekommt man einen vielseitigen Einblick in die Handlung. An vielen Stellen in dieser Welt brodelt es, jeder Charakter bezieht Stellung oder stellt – nicht nur sprichwörtlich – seine Soldaten auf, um sie ins Rennen zu schicken. Mir hat es gefallen, dass die Story nicht nur aus einer Perspektive erzählt bekommt. Dadurch hat man einen umfangreicheren Einblick erhalten. Und zum Beispiel auch die Sicht von Merlin, Uther oder natürlich auch Nimue kennen gelernt, sodass man die Handlung besser nachvollziehen konnte. Besonders Nimue nimmt als Protagonistin einen größeren Raum ein. Sie ist ein junges Mädchen, welches von ihrem Volk nicht wirklich akzeptiert wurde, weil sie Narben auf dem Rücken hat. Angeblich sind diese ein schlechtes Omen. Nimue muss eine schwere Aufgabe meistern, muss dabei ihren eigenen Weg finden. Dabei zeigt sie, dass sie willensstark ist und ihr Ziel stets verfolgt. Aber sie ist auch stur und teilweise lässt sie sich nicht von ihrem Weg abbringen. Leider bin ich mit Nimue als Protagonistin über die gesamte Länge des Buches nicht warm geworden. Ihre teils ruppige Art ist mir leider nicht ans Herz gewachsen. Auch bei den anderen Charakteren erging es mir leider ähnlich. Ich konnte zu ihnen keine Beziehung aufbauen, mir fehlte einfach der Bezug zu den Charakteren, sodass ich nicht mit fiebern konnte. „Cursed“ ist ein düsteres und kampfreiches Buch, welches an vielen Passagen auch recht blutig ist. Dies sollte man sich vorher bewusst sein, ist es nicht für zartbesaitete Leser geeignet. Frank Miller hat die Illustrationen in diesem Buch beigesteuert. Natürlich sind sie Geschmackssache und sie sollen die Handlungen oder auch die Charaktere dem Leser noch mal näherbringen. Doch leider haben mich die beigefügten Illustrationen nicht gefallen. Das Ende von diesem Werk ist recht offen, daher liegt es nahe, dass eine Fortsetzung geplant ist. Die Neuinterpretation der Artus- Sage aus der Feder von Thomas Wheeler mit dem Titel „Cursed – Die Auserwählte“ konnte mich leider nicht überzeugen. Mir hat leider der Bezug zu den Charakteren gefehlt, aber auch die Story konnte mich nicht begeistern. Insgesamt habe ich mir mehr von diesem Buch versprochen. Daher kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben.
„Cursed - Die Auserwählte“ stammt aus der Feder von Autor, Produzent und Drehbuchautor Thomas Wheeler und wurde von Comic- Legende Frank Miller illustriert. Miller ist bekannt u.a. für „Batman“, „Daredevil“ und „300“. Beide verantworten auch die Produktion der gleichnamigen Netflix- Serie, welche ab den Sommer zu sehen ist.Vielen ist die Saga rund um König Artus bzw. Arthur, dem Schwert Excalibur und den Zauberer Merlin bekannt. In „Cursed - Die Auserwählte“ bekommt die Geschichte einen neuen Twist, denn diesmal wird der Mythos aus Nimes Sicht erzählt. Eine junge Frau mit einer geheimnisvollen Gabe, welche dazu bestimmt ist die mächtige Herrin aus dem See zu werden.Von Ihrem Stamm wurde Nimue immer als Außenseiterin gesehen, obwohl ihre Mutter die Anführerin des Dorfes ist. Als Sie nach ihrer gescheiterten Flucht zurückkehrt, steht ihr Dorf in Flammen und alle Bewohner einschließlich ihre Mutter und besten Freundin wurden von den Roten Paladinen getötet. Das Einzige, was ihr bleibt, ist ein geheimnisvolles Schwert, dass sie den Zauberer Merlin bringen soll. Unterstützung erhält sie dabei von Arthur. Keiner der beiden ahnt, was das Schicksal für sie vorbestimmt hat.„Cursed - Die Auserwählte“ klingt als ob es ein opulentes Fantasy- Abenteuer werden kann. Die Geschichte einmal aus einer anderen Perspektive zu hören, war viel versprechend. Doch während sich die Handlung zu Beginn noch in einen Tempo entwickelt, die okay war, zog es sich von der Mitte an hin. Mag vielleicht daran liegen, dass die Geschichte aus der Perspektive von mehreren Charakteren (u.a. Nimue, Merlin, Arthur, Uther und mehr) detailreich erzählt wird. Oder dass es eher als Fernsehserie gedacht ist und entsprechend geschrieben wurde.Nimue war ein interessanter Charakter, aber ihre Starrsinnigkeit kann sehr anstrengend sein. Arthur nimmt eher eine unterstützende Rolle ein. Die Chemie zwischen Niue und ihm hat gepasst, aber die Liebesgeschichte hat gestört, weil die Entwicklung nicht stimmig war.Ein Hingucker bilden die Illustrationen von Frank Miller im Buch, welche am Ende zusätzlich noch koloriert zu betrachten sind. Sein Zeichenstil ist unverkennbar. Für jemanden, der nicht vertraut mit Millers Werken wie „Sin City“ oder „300“ ist, könnte der Stil gewöhnungsbedürftig sein.Als Buch konnte „Cursed - Die Auserwählte“ nicht überzeugen. Mal sehen, ob die Netflix- Serie besser wird.
Meinung: In dem Buch geht es um Nimue. Als ihr Dorf angegriffen wird, bittet ihre Mutter sie, das Schwert der Macht zu dem Zauberer Merlin zu bringen. Praktischerweise hat Nimue eine besondere Gabe, mit der sie ziemlich mächtig wird. Unterwegs trifft sie auf Arthur, der ihr dabei helfen will, das Schwert in Sicherheit zu bringen und gegen die roten Paladine, die ihr Dorf und viele weitere zerstört haben, zu kämpfen. Genau - das Buch ist eine Neuerzählung der Artus-Sage. Ich habe schon mal einen Versuch das Buch zu lesen gestartet aber nach ein paar Seiten habe ich es wieder weggelegt. Ich bin einfach nicht hinein gekommen aber manchmal hat man ja so Phasen, das liegt dann gar nicht am Buch. Einige Monate danach, wollte ich einen neuen Versuch wagen. Und siehe da - ich bin tatsächlich besser in die Geschichte rein gekommen. Die ersten Seiten flogen so dahin. Doch mit der Zeit ging es irgendwie bergab. Der Schreibstil war allgemein sehr angenehm und flüssig zu lesen, nur manchmal gab es Stellen, wo alles plötzlich sehr schnell ging. Dadurch hatte ich dann den Eindruck, man wollte hier einfach ganz viel verschiedene Themen in das Buch quetschen. Spannung gab es hin und wieder, aber der rote Faden hat mir einfach gefehlt. Es gab viele Sprünge zwischen den Zeiten und auch aus wessen Perspektive geschrieben wurde, wechselte sehr oft und auf verwirrende Weise. Mit der Zeit habe ich leider gemerkt, dass mir Nimue so gar nicht sympathisch war. Das hat sich auch bis zum Ende nicht mehr geändert. Ihre Entscheidungen und Gedanken habe ich selten nachvollziehen können und fand sie dann auch einfach nur mehr nervig. Auch sonst gab es niemanden, den ich irgendwie ins Herz schließen oder mit dem ich irgendeine Art Bindung aufbauen konnte. In dem Buch gibt es immer wieder kleine Illustrationen, die Idee finde ich toll, der Zeichenstil hat mir aber einfach nicht besonders gefallen. Aber das ist geschmackssache. Das Ende kam dann recht plötzlich und war, zumindest für mich, überhaupt nicht befriedigend und lässt auch sehr viel offen. Fazit: Das Thema wäre spannend gewesen, doch die Umsetzung ist es in meinen Augen nicht. Ich habe mich leider mehr durch das Buch quälen müssen als es genießen zu können. Vielen Dank an netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
3.5✨
I'm hyped for the Netflix series. The book is not perfect, but it bring me back out a book hangover. It's brutal and full of action - this is normally not my type of a good story, but this book has learned me for more.
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Actionreich, unterhaltsam und auch ziemlich brutal. Ich mochte die Darstellung der Fey und der bekannten Arthus-Saga-Charaktere. Irritiert hat mich das Ende ... hätte danach mit einer Fortsetzung gerechnet, aber die gibt es wohl nicht. Die Illustrationen von Frank Miller sind auf dem eReader leider relativ klein, wirken aber stimmungsvoll und passend.
Meiner Ansicht nach könnte es einfach ein Einzelband bleiben, denn es lässt so viel offen, dass man selbst weiter spinnen kann und schließt dennoch recht gut ab, aber selbstverständlich freue ich mich, wenn es weiter geht. Da ich nebenher etwa die Hälfte der Serie schon geschaut habe, bin ich derzeit der Meinung, dass das Buch ganz klar mehr Atmosphäre zu bieten hat. Sicher sind die Charaktere nicht ganz so kantig, wie ich es mir vielleicht wünschen würde, aber verfilmt gleichen sie einem Baby Popo, zudem ist alles so bunt und sauber. Wer also darauf gern verzichten möchte, der sollte dann doch bei dem Buch bleiben. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich für ein Buch begeistere, aber binnen kürzester Zeit eigentlich gar nicht mehr weiß von was die Geschichte handelt. So auch hier. Entsprechend war ich total platt nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte. Ich hatte so gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es sich um eine Neuerzählung der Artus Sage handelte, weswegen ich mich beim Lesen umso mehr freute und es liebte. Gerade bei historisch angehauchten Geschichte habe ich immer ein wenig Bedenken, dass es zu schwere Kost ist, auch vom Stil her, aber das war hier gar nicht der Fall. Es war leicht und flüssig zu lesen, bis auf die eine oder andere Stelle, die dann einfach etwas komisch war, aber den Lesefluss nicht unbedingt störte. Wer die Farbenpracht der Serie kennt, könnte leicht überrascht sein, besonders wenn er die Illustrationen im Buch entdeckt. Diese sind wirklich sehr gelungen, aber nicht ganz so kuschelig. Vom Stil her würde ich es vermutlich in den Jugendbuch-Schieber stecken, aber bezieht man den Faktor "Gewalt" mit ein, könnte man sich darüber streiten. Was ich etwas schade fand, war, dass man zwar versuchte der Geschichte eine gewisse Tiefe zu verpassen, dies aber nicht so richtig klappte. Die Konturen blieben oft etwas verschwommen. Vermutlich war es deswegen nicht so eine schwere Kost wie ich zu Anfang befürchtet hatte. Die politischen Aspekte der Welt werden nur angerissen, die verschiedenen Lebensweisen der Faye ebenfalls. An sich ist es noch im Rahmen des erträglichen und sollte es tatsächlich noch weitere Teile geben, bleibt noch Raum für mehr. Das Setting mit Merlin, Uther und all den anderen bekannten Gesichtern sowie der gelungen Atmosphäre sowie einem Hauch von Neuem hat mich auf jeden Falls sehr mitgenommen und ich war sehr positiv überrascht, weil es einfach so anders war als erwartet. Die Geschichte hat mich gut unterhalten, aber ich hoffe auf eine Steigerung in der Zukunft, falls es noch weiter gehen wird, einfach weil man so viel mehr rausholen kann. Fazit: Eine gelungene Neuerzählung der Artus Sage mit interessanten Wesen, die vielleicht ein paar Seiten mehr vertragen hätte. Geht unvoreingenommen an das Buch geht, hat man mehr Freude an dem Buch, als mit gewissen Erwartungen.
Interessante Ansätze, insgesamt aber wenig überzeugend😕
Dieses Buch lässt mich irgendwie etwas enttäuscht zurück. Einerseits fand ich die Ansätze wirklich gelungen: eine Neuerzählung der Artus Sage vermischt mit „Hexenjagd“ und einer weiblichen Protagonistin. Der Einstieg war spannend und viel versprechend😍. Doch danach hat mich die Geschichte immer mehr verloren🥺. Die ständigen Perspektivwechsel haben mich aus dem Lesefluss gebracht und bis zum Ende konnte ich zu keinem Protagonisten irgendeine Art von Verbindung aufbauen. Vieles wurde mir viel zu ungenau ausgeführt, sodass die Geschichte plötzlich in Situationen mündete, von denen ich nicht mal ansatzweise verstanden habe, wie sie dorthin gelangt war😕. Das Ende kam genauso plötzlich und war definitiv weit entfernt von gelungen. Es gab zu viele lose Enden und überhaupt, was sollte das für ein Ende sein?! Die Geschichte hatte das Potential richtig gut zu werden, nur leider hat es, meiner Meinung nach, an der Umsetzung gehapert😐.
War nicht so meins.
Der Klappentext hat mich wirklich sehr auf das Buch hinfiebern lassen. Die Geschichte von Arthus aus einer anderen Sichtweise fand ich durchaus interessant. Jedoch hat es mir nicht das gegeben, was ich erhofft hatte. Der Anfang war noch richtig spannend und es passierte so einiges. Doch dann habe ich irgendwie ein wenig den Faden verloren. Es kamen dann immer mehr verschiedenen Charaktere dazu und die Geschichte wurde aus so vielen unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, dass mein Hirn damit wohl etwas überfordert war. Eigentlich habe ich keine Probleme damit, aber hier war es für mich einfach zu viel. Ich denke als Serie, wie es sie ja bei Netflix gibt, funktioniert das ganz gut, aber als Buch war das meiner Ansicht nach eher nichts. Die Charaktere waren auch okay, aber es hat mir bei diesen an Tiefe gefehlt. Dazu ware es einfach zu viele. Auch die Handlung an sich war für mich persönlich eher etwas wirr und ich hatte das Gefühl es zog sich kein richtiger roter Faden durch. Schön fand ich aber, dass man immer wieder Namen gehört hat, die man aus der Artus-Sage kennt, wie z. B. Lancelot. Außerdem erkannte ich auch einige Charaktere aus der Avalon-Reihe von Marion Zimmer-Bradley wieder. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, denn die Geschichte hat mich einfach nicht gepackt. Vielleicht werde ich es einmal mit der Serie versuchen. Von mir leider keine Empfehlung.
Der Name Thomas Wheeler war mir vorher leider unbekannt. Daher bin ich ohne Erwartungen oder Hoffnungen an sein Buch „Cursed – Die Auserwählte“ herangegangen. Dieses Fantasy- Buch ist wohl das erste Werk aus seiner Feder, auch ist es in Zusammenarbeit mit Frank Miller entstanden. Klappentext: Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr. England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht. Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen … Als ich den Klappentext gelesen habe und auch, dass eine Netflix- Serie zu diesem Buch geplant ist, war mein Interesse geweckt. Es klang vielversprechend. Es hat ein spannendes Abenteuer versprochen – ein actionreiches Fantasywerk im historischen Setting klang vielversprechend. Und so habe ich mich ohne große Hoffnungen an dieses Buch gewagt. Eine Neuinterpretation der bekannten Artus- Sage klang in meinen Ohren ziemlich vielversprechend. In dieser Interpretation soll ein junges Mädchen die tragende Rolle spielen, sie besitzt das bekannte Schwert. Auch die bekannten wichtigen Personen aus der Artus- Sage sind mit von der Partie: Merlin, Uther, Artus oder auch Lancelot, um nur ein paar Beispiele zu nennen. In „Cursed“ haben sie jedoch eine andere Aufgabe erhalten, welche zum Teil stark vom Original abweicht. Manche sind näher an ihrer alten Position dran. Dies führt dazu, dass man sich erst einmal an die Charaktere gewöhnen muss. Altbekanntes Denken oder auch Wissen muss über Bord geworfen werden – man muss lernen, außerhalb der Schubladen zu denken und über den Tellerrand hinaus. Die neue Rolle oder auch ihr Charakter weißt im Vergleich zur Vorlage teilweise einen gravierenden Unterschied auf – dies kann zu ersten Startschwierigkeiten fühlen. Auch ich musste mich teilweise erst einmal an diese Änderungen gewöhnen. Leider hatte ich mit diesem Fantasy- Buch so meine Startschwierigkeiten. Dies lag nicht nur an der Neuinterpretation der Charaktere. Auch konnte mich die Story nicht richtig fesseln. Es gibt spannende Passagen – das Streben nach Macht oder auch die vielen Intrigen bringen Wendungen und auch Action ist das Buch – aber mir fehlte die Tiefgründigkeit. Man hat das Gefühl, dass der Autor nur an der Oberfläche kratzt. Dies führte bei mir dazu, dass ich zu den Charakteren keinen wirklichen Bezug aufbauen konnte der auch, dass ich nicht in das Buch herein gefunden hatte, weil ich immer das Gefühl hatte, dass irgendetwas fehlt. Es mangelte dem Buch leider an Tiefe, sodass das Werk nicht authentisch auf mich wirkte. „Cursed“ wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch bekommt man einen vielseitigen Einblick in die Handlung. An vielen Stellen in dieser Welt brodelt es, jeder Charakter bezieht Stellung oder stellt – nicht nur sprichwörtlich – seine Soldaten auf, um sie ins Rennen zu schicken. Mir hat es gefallen, dass die Story nicht nur aus einer Perspektive erzählt bekommt. Dadurch hat man einen umfangreicheren Einblick erhalten. Und zum Beispiel auch die Sicht von Merlin, Uther oder natürlich auch Nimue kennen gelernt, sodass man die Handlung besser nachvollziehen konnte. Besonders Nimue nimmt als Protagonistin einen größeren Raum ein. Sie ist ein junges Mädchen, welches von ihrem Volk nicht wirklich akzeptiert wurde, weil sie Narben auf dem Rücken hat. Angeblich sind diese ein schlechtes Omen. Nimue muss eine schwere Aufgabe meistern, muss dabei ihren eigenen Weg finden. Dabei zeigt sie, dass sie willensstark ist und ihr Ziel stets verfolgt. Aber sie ist auch stur und teilweise lässt sie sich nicht von ihrem Weg abbringen. Leider bin ich mit Nimue als Protagonistin über die gesamte Länge des Buches nicht warm geworden. Ihre teils ruppige Art ist mir leider nicht ans Herz gewachsen. Auch bei den anderen Charakteren erging es mir leider ähnlich. Ich konnte zu ihnen keine Beziehung aufbauen, mir fehlte einfach der Bezug zu den Charakteren, sodass ich nicht mit fiebern konnte. „Cursed“ ist ein düsteres und kampfreiches Buch, welches an vielen Passagen auch recht blutig ist. Dies sollte man sich vorher bewusst sein, ist es nicht für zartbesaitete Leser geeignet. Frank Miller hat die Illustrationen in diesem Buch beigesteuert. Natürlich sind sie Geschmackssache und sie sollen die Handlungen oder auch die Charaktere dem Leser noch mal näherbringen. Doch leider haben mich die beigefügten Illustrationen nicht gefallen. Das Ende von diesem Werk ist recht offen, daher liegt es nahe, dass eine Fortsetzung geplant ist. Die Neuinterpretation der Artus- Sage aus der Feder von Thomas Wheeler mit dem Titel „Cursed – Die Auserwählte“ konnte mich leider nicht überzeugen. Mir hat leider der Bezug zu den Charakteren gefehlt, aber auch die Story konnte mich nicht begeistern. Insgesamt habe ich mir mehr von diesem Buch versprochen. Daher kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben.
„Cursed - Die Auserwählte“ stammt aus der Feder von Autor, Produzent und Drehbuchautor Thomas Wheeler und wurde von Comic- Legende Frank Miller illustriert. Miller ist bekannt u.a. für „Batman“, „Daredevil“ und „300“. Beide verantworten auch die Produktion der gleichnamigen Netflix- Serie, welche ab den Sommer zu sehen ist.Vielen ist die Saga rund um König Artus bzw. Arthur, dem Schwert Excalibur und den Zauberer Merlin bekannt. In „Cursed - Die Auserwählte“ bekommt die Geschichte einen neuen Twist, denn diesmal wird der Mythos aus Nimes Sicht erzählt. Eine junge Frau mit einer geheimnisvollen Gabe, welche dazu bestimmt ist die mächtige Herrin aus dem See zu werden.Von Ihrem Stamm wurde Nimue immer als Außenseiterin gesehen, obwohl ihre Mutter die Anführerin des Dorfes ist. Als Sie nach ihrer gescheiterten Flucht zurückkehrt, steht ihr Dorf in Flammen und alle Bewohner einschließlich ihre Mutter und besten Freundin wurden von den Roten Paladinen getötet. Das Einzige, was ihr bleibt, ist ein geheimnisvolles Schwert, dass sie den Zauberer Merlin bringen soll. Unterstützung erhält sie dabei von Arthur. Keiner der beiden ahnt, was das Schicksal für sie vorbestimmt hat.„Cursed - Die Auserwählte“ klingt als ob es ein opulentes Fantasy- Abenteuer werden kann. Die Geschichte einmal aus einer anderen Perspektive zu hören, war viel versprechend. Doch während sich die Handlung zu Beginn noch in einen Tempo entwickelt, die okay war, zog es sich von der Mitte an hin. Mag vielleicht daran liegen, dass die Geschichte aus der Perspektive von mehreren Charakteren (u.a. Nimue, Merlin, Arthur, Uther und mehr) detailreich erzählt wird. Oder dass es eher als Fernsehserie gedacht ist und entsprechend geschrieben wurde.Nimue war ein interessanter Charakter, aber ihre Starrsinnigkeit kann sehr anstrengend sein. Arthur nimmt eher eine unterstützende Rolle ein. Die Chemie zwischen Niue und ihm hat gepasst, aber die Liebesgeschichte hat gestört, weil die Entwicklung nicht stimmig war.Ein Hingucker bilden die Illustrationen von Frank Miller im Buch, welche am Ende zusätzlich noch koloriert zu betrachten sind. Sein Zeichenstil ist unverkennbar. Für jemanden, der nicht vertraut mit Millers Werken wie „Sin City“ oder „300“ ist, könnte der Stil gewöhnungsbedürftig sein.Als Buch konnte „Cursed - Die Auserwählte“ nicht überzeugen. Mal sehen, ob die Netflix- Serie besser wird.
Meinung: In dem Buch geht es um Nimue. Als ihr Dorf angegriffen wird, bittet ihre Mutter sie, das Schwert der Macht zu dem Zauberer Merlin zu bringen. Praktischerweise hat Nimue eine besondere Gabe, mit der sie ziemlich mächtig wird. Unterwegs trifft sie auf Arthur, der ihr dabei helfen will, das Schwert in Sicherheit zu bringen und gegen die roten Paladine, die ihr Dorf und viele weitere zerstört haben, zu kämpfen. Genau - das Buch ist eine Neuerzählung der Artus-Sage. Ich habe schon mal einen Versuch das Buch zu lesen gestartet aber nach ein paar Seiten habe ich es wieder weggelegt. Ich bin einfach nicht hinein gekommen aber manchmal hat man ja so Phasen, das liegt dann gar nicht am Buch. Einige Monate danach, wollte ich einen neuen Versuch wagen. Und siehe da - ich bin tatsächlich besser in die Geschichte rein gekommen. Die ersten Seiten flogen so dahin. Doch mit der Zeit ging es irgendwie bergab. Der Schreibstil war allgemein sehr angenehm und flüssig zu lesen, nur manchmal gab es Stellen, wo alles plötzlich sehr schnell ging. Dadurch hatte ich dann den Eindruck, man wollte hier einfach ganz viel verschiedene Themen in das Buch quetschen. Spannung gab es hin und wieder, aber der rote Faden hat mir einfach gefehlt. Es gab viele Sprünge zwischen den Zeiten und auch aus wessen Perspektive geschrieben wurde, wechselte sehr oft und auf verwirrende Weise. Mit der Zeit habe ich leider gemerkt, dass mir Nimue so gar nicht sympathisch war. Das hat sich auch bis zum Ende nicht mehr geändert. Ihre Entscheidungen und Gedanken habe ich selten nachvollziehen können und fand sie dann auch einfach nur mehr nervig. Auch sonst gab es niemanden, den ich irgendwie ins Herz schließen oder mit dem ich irgendeine Art Bindung aufbauen konnte. In dem Buch gibt es immer wieder kleine Illustrationen, die Idee finde ich toll, der Zeichenstil hat mir aber einfach nicht besonders gefallen. Aber das ist geschmackssache. Das Ende kam dann recht plötzlich und war, zumindest für mich, überhaupt nicht befriedigend und lässt auch sehr viel offen. Fazit: Das Thema wäre spannend gewesen, doch die Umsetzung ist es in meinen Augen nicht. Ich habe mich leider mehr durch das Buch quälen müssen als es genießen zu können. Vielen Dank an netgalley.de für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
3.5✨
I'm hyped for the Netflix series. The book is not perfect, but it bring me back out a book hangover. It's brutal and full of action - this is normally not my type of a good story, but this book has learned me for more.