Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maria Engstrand, geboren 1973, hat einen Master in Technischer Physik und arbeitet als Europäische Patentanwältin. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Lerum, einem Vorort von Göteborg. Code: Orestes ist ihr Debüt und Auftakt einer Trilogie
Beiträge
Definitiv mal was anderes, zumindest für mich! Diese nette Geschichte ist für Leser ab 11 Jahren und so liest sie sich auch – flüssig und schnörkellos. Die schwereren Passagen, die zu den Rätseln führen, können übersprungen werden, da sie im Nachhinein zusammengefasst werden. Darauf wird aber beim Lesen auch hingewiesen. Das gefiel mir besonders deswegen, da man als Kind Bücher eher mehrmals liest als nur einmal. Von daher denke ich, dass es den einen oder anderen jungen Leser auch anspornen könnte. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht von Malin erzählt, was zu Anfang etwas verwirrend war, da Orestes somit ein wenig in den Hintergrund rückte. Dennoch gefiel mir die Art sehr gut. Zudem passen die beiden Charaktere an sich sehr gut zusammen, da Malin mit einer Mutter aufwächst, die an Fakten glaubt, die Wissenschaft. Bei Orestes ist das andersherum und dennoch glauben beide an den Gegensatz. Malin kann oft nicht glauben, dass die Dinge mit rechten Dingen zugehen, während Orestes kühl und logisch argumentiert. Für mich waren genau diese Kontroversen sehr unterhaltsam. Oft hatte ich das Gefühl, dass in der Geschichte die Kinder die erwachseneren Protagonisten waren. Trotz der Rätsel und Mysterien kam die Geschichte nicht zu kurz. Man hat immer wieder Zeit alles sacken zu lassen, die Charaktere besser kennen zulernen und einfach nur an ihrem Alltag teilzunehmen. Dies gefiel mir besonders deswegen, weil man einfach Zeit hatte die Informationen zu verarbeiten. Man bekam die Chance die Beziehung zu den Protagonisten zu vertiefen, was aus meiner Sicht bei einer mehrteiligen Reihe wichtig ist, denn man möchte sich ja auch freuen diese wieder zu sehen. Jedoch war es nicht so viel drum rum, dass man die Lust verlor weiter zu lesen. Es war eine recht ausgewogene Mischung und immer soweit im Rahmen, dass es auch für Altersgruppe entsprechend geeignet ist. Fazit: Ein unterhaltsames Buch für Leser ab 11 Jahren zum rätseln und mitmachen.
"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht. Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen wird. Gelungen fand ich auch die Erklärung zur Code Entschlüsselung und die immer neuen Entdeckungen von Malin und Orestes. Leider flachte die anfängliche Begeisterung immer mehr ab, da mich der Rest der Geschichte einfach nicht überzeugen konnte. Die Geschichte verliert sich immer wieder in seitenweisen Beschreibungen, die für die Handlung komplett unwichtig sind und bei mir teilweise einfach nur Langeweile erzeugt haben. So wirkte die Geschichte immer wieder langatmig und das Spannungslevel bleibt sehr gering, obwohl einiges an Potential da ist. Zudem wirkte die Handlung auf mich mehr und mehr konzentriert und konnte mich immer weniger abholen und begeistern. Auch die beiden Protagonsiten Orestes und Malin waren mir nicht ganz so sympathisch, so dass ich mit den beiden wenig mitfiebern und anfangen konnte. Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger, aber ich denke mein Interesse an der Geschichte reicht nicht aus, um die Fortsetzung zu lesen.
In einhundert Tagen wird ein Junge auftauchen, und dem musst du einen Brief geben. Und dabei geht es um Leben und Tod. Malin bekommt von einem mysteriösen Mann einen mysteriösen Auftrag, doch damit beginnt das Abenteuer erst! Ich bin ehrlich, ich hätte das Buch vermutlich selbst nicht angefragt, denn es ist ein Jugendbuch. Versteht mich nicht falsch, Jugendbücher sind etwas grandioses, aber doch nichts mehr für eine 30 jährige Mama! Ich will mir gar nicht vorstellen dass ich die Geschichte von Malin und Orestes verpasst hätte. Von der ersten Seite an war ich begeistert. Die Schreibweise ist absolut fesselnd. Irgendwie hatte ich nicht mehr auf dem Schirm wie spannend Jugendbücher sein können. Fragt mich nicht warum. Aber von vorne. *** Den tollen Schreibstil habe ich ja schon erwähnt. Doch was bei dem Buch heraus sticht für mich, sind die kleinen Illustrationen. Malin und Orestes begeben sich auf eine Schnitzeljagd wenn man so will. Die Rätsel sind nur mit Mathematischem Verständnis zu lösen und gewürzt mit Astrologie und Physik. Super spannend wie ich finde. Und da die Rätsel 'ausgeschrieben' (selbst oder gerade für Erwachsene wie mich) kompliziert sind, helfen die Illustrationen sie verständlich zu machen. *** Ich habe Malin und Orestes gespannt begleitet und ich habe ein vorläufiges Ende bekommen. Ich hoffe aber sehr dass es bald weiter geht mit den beiden, denn es gibt noch einige Rätsel die ungelöst sind, und denen wir gemeinsam schleunigst auf den Grund gehen sollten. *** Ein sehr spannendes Jugendbuch, mit Liebe einzelne Auschnitte illustriert, und eine Liebeserklärung an die Mathematik als auch die Astrologie.
Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Malin trifft kein einer Winternacht einen merkwürdigen Mann, der ihr einen Brief für Orestes mitgibt. Ein Rutenkind, welches in hundert Tagen ankommt. So wartet Malin auf die Ankunft von ore stes, der allerdings so ganz anders ist, als erwartet ... Meine Meinung: Ich bin ein wenig zwiegespalten. Für ein Kinderbuch fand ich es fast ein wenig zu komplex, zu ausführlich. Es hätte teilweise schon fast was wissenschaftliches, also für Kinder. Die Geschichte zog sich auch ganz schön dahin, Malin hätte gerne mehr agiert, aber Orestes hielt das alles für Humbug. Am Ende war es dann ein abenteuerlicher Spannungsroman für Kinder, der bestimmt auch im angepeilten Lesealter seine Fans finden wird. Die Codeknackerei war jedenfalls gut beschrieben und machte auch Spaß. Die Geschichte hatte halt seine Längen, aber dennoch war ich gut unterhalten.
Glaube trifft auf Wissenschaft Das Cover des Buches ist auf jeden Fall ein Hingucker! Alte Schreibmaschinen haben mich schon immer fasziniert. Wenn ich könnte, würde ich mir eine zulegen und am liebsten ja diese Remington2, die es auf das Cover geschafft hat. Wir lernen Malin kennen, die, jedenfalls scheint es anfangs so, unter dem Kontrollwahn ihrer Mutter leidet. Sie ist ein stinknormales Mädchen, dass man als nerdig und langweilig bezeichnen könnte. Allerdings denke ich, dass sie genau das so interessant macht. Ihre Neugier ist der Wahnsinn, allerdings ist sie auch noch sehr naiv, was wir anhand des Internet-Vorfalls feststellen müssen. Orestes ist irgendwie das genaue Gegenteil. Er ist ein Genie in Mathe und super sportlich. Er denkt logisch und glaubt nur das, was er sehen kann. Keine Spur von Rätselleidenschaft oder Neugier. Jedenfalls zu Anfang, denn auch in ihm wird etwas geweckt. Gemeinsam machen sie sich auf, des Rätsels Lösung zu finden und geraten dabei tatsächlich in Gefahr! Vielleicht aus Naivität, aber ganz sicher aus Angst! Denn dieses Orakel kann sehr überzeugend sein. Sogar ich hatte ein wenig Angst davor und konnte Malin‘s Reaktion sehr gut nachvollziehen. Dieses Buch zeigt uns, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit dem Internet, vor allem in Bezug auf Kinder, ist! Es ist aber auch wundervoll zu sehen, dass Rätsel eine Freundschaft entstehen lassen können und die leidenschaftliche Neugier wecken. Ebenso, dass man nicht immer alles sehen und anfassen muss, um daran glauben zu können. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, wenn auch ein paar Fragen offen blieben, aber die werden hoffentlich im nächsten Band aufgeklärt.
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Autorenbeschreibung
Maria Engstrand, geboren 1973, hat einen Master in Technischer Physik und arbeitet als Europäische Patentanwältin. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Lerum, einem Vorort von Göteborg. Code: Orestes ist ihr Debüt und Auftakt einer Trilogie
Beiträge
Definitiv mal was anderes, zumindest für mich! Diese nette Geschichte ist für Leser ab 11 Jahren und so liest sie sich auch – flüssig und schnörkellos. Die schwereren Passagen, die zu den Rätseln führen, können übersprungen werden, da sie im Nachhinein zusammengefasst werden. Darauf wird aber beim Lesen auch hingewiesen. Das gefiel mir besonders deswegen, da man als Kind Bücher eher mehrmals liest als nur einmal. Von daher denke ich, dass es den einen oder anderen jungen Leser auch anspornen könnte. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht von Malin erzählt, was zu Anfang etwas verwirrend war, da Orestes somit ein wenig in den Hintergrund rückte. Dennoch gefiel mir die Art sehr gut. Zudem passen die beiden Charaktere an sich sehr gut zusammen, da Malin mit einer Mutter aufwächst, die an Fakten glaubt, die Wissenschaft. Bei Orestes ist das andersherum und dennoch glauben beide an den Gegensatz. Malin kann oft nicht glauben, dass die Dinge mit rechten Dingen zugehen, während Orestes kühl und logisch argumentiert. Für mich waren genau diese Kontroversen sehr unterhaltsam. Oft hatte ich das Gefühl, dass in der Geschichte die Kinder die erwachseneren Protagonisten waren. Trotz der Rätsel und Mysterien kam die Geschichte nicht zu kurz. Man hat immer wieder Zeit alles sacken zu lassen, die Charaktere besser kennen zulernen und einfach nur an ihrem Alltag teilzunehmen. Dies gefiel mir besonders deswegen, weil man einfach Zeit hatte die Informationen zu verarbeiten. Man bekam die Chance die Beziehung zu den Protagonisten zu vertiefen, was aus meiner Sicht bei einer mehrteiligen Reihe wichtig ist, denn man möchte sich ja auch freuen diese wieder zu sehen. Jedoch war es nicht so viel drum rum, dass man die Lust verlor weiter zu lesen. Es war eine recht ausgewogene Mischung und immer soweit im Rahmen, dass es auch für Altersgruppe entsprechend geeignet ist. Fazit: Ein unterhaltsames Buch für Leser ab 11 Jahren zum rätseln und mitmachen.
"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht. Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen wird. Gelungen fand ich auch die Erklärung zur Code Entschlüsselung und die immer neuen Entdeckungen von Malin und Orestes. Leider flachte die anfängliche Begeisterung immer mehr ab, da mich der Rest der Geschichte einfach nicht überzeugen konnte. Die Geschichte verliert sich immer wieder in seitenweisen Beschreibungen, die für die Handlung komplett unwichtig sind und bei mir teilweise einfach nur Langeweile erzeugt haben. So wirkte die Geschichte immer wieder langatmig und das Spannungslevel bleibt sehr gering, obwohl einiges an Potential da ist. Zudem wirkte die Handlung auf mich mehr und mehr konzentriert und konnte mich immer weniger abholen und begeistern. Auch die beiden Protagonsiten Orestes und Malin waren mir nicht ganz so sympathisch, so dass ich mit den beiden wenig mitfiebern und anfangen konnte. Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger, aber ich denke mein Interesse an der Geschichte reicht nicht aus, um die Fortsetzung zu lesen.
In einhundert Tagen wird ein Junge auftauchen, und dem musst du einen Brief geben. Und dabei geht es um Leben und Tod. Malin bekommt von einem mysteriösen Mann einen mysteriösen Auftrag, doch damit beginnt das Abenteuer erst! Ich bin ehrlich, ich hätte das Buch vermutlich selbst nicht angefragt, denn es ist ein Jugendbuch. Versteht mich nicht falsch, Jugendbücher sind etwas grandioses, aber doch nichts mehr für eine 30 jährige Mama! Ich will mir gar nicht vorstellen dass ich die Geschichte von Malin und Orestes verpasst hätte. Von der ersten Seite an war ich begeistert. Die Schreibweise ist absolut fesselnd. Irgendwie hatte ich nicht mehr auf dem Schirm wie spannend Jugendbücher sein können. Fragt mich nicht warum. Aber von vorne. *** Den tollen Schreibstil habe ich ja schon erwähnt. Doch was bei dem Buch heraus sticht für mich, sind die kleinen Illustrationen. Malin und Orestes begeben sich auf eine Schnitzeljagd wenn man so will. Die Rätsel sind nur mit Mathematischem Verständnis zu lösen und gewürzt mit Astrologie und Physik. Super spannend wie ich finde. Und da die Rätsel 'ausgeschrieben' (selbst oder gerade für Erwachsene wie mich) kompliziert sind, helfen die Illustrationen sie verständlich zu machen. *** Ich habe Malin und Orestes gespannt begleitet und ich habe ein vorläufiges Ende bekommen. Ich hoffe aber sehr dass es bald weiter geht mit den beiden, denn es gibt noch einige Rätsel die ungelöst sind, und denen wir gemeinsam schleunigst auf den Grund gehen sollten. *** Ein sehr spannendes Jugendbuch, mit Liebe einzelne Auschnitte illustriert, und eine Liebeserklärung an die Mathematik als auch die Astrologie.
Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Malin trifft kein einer Winternacht einen merkwürdigen Mann, der ihr einen Brief für Orestes mitgibt. Ein Rutenkind, welches in hundert Tagen ankommt. So wartet Malin auf die Ankunft von ore stes, der allerdings so ganz anders ist, als erwartet ... Meine Meinung: Ich bin ein wenig zwiegespalten. Für ein Kinderbuch fand ich es fast ein wenig zu komplex, zu ausführlich. Es hätte teilweise schon fast was wissenschaftliches, also für Kinder. Die Geschichte zog sich auch ganz schön dahin, Malin hätte gerne mehr agiert, aber Orestes hielt das alles für Humbug. Am Ende war es dann ein abenteuerlicher Spannungsroman für Kinder, der bestimmt auch im angepeilten Lesealter seine Fans finden wird. Die Codeknackerei war jedenfalls gut beschrieben und machte auch Spaß. Die Geschichte hatte halt seine Längen, aber dennoch war ich gut unterhalten.
Glaube trifft auf Wissenschaft Das Cover des Buches ist auf jeden Fall ein Hingucker! Alte Schreibmaschinen haben mich schon immer fasziniert. Wenn ich könnte, würde ich mir eine zulegen und am liebsten ja diese Remington2, die es auf das Cover geschafft hat. Wir lernen Malin kennen, die, jedenfalls scheint es anfangs so, unter dem Kontrollwahn ihrer Mutter leidet. Sie ist ein stinknormales Mädchen, dass man als nerdig und langweilig bezeichnen könnte. Allerdings denke ich, dass sie genau das so interessant macht. Ihre Neugier ist der Wahnsinn, allerdings ist sie auch noch sehr naiv, was wir anhand des Internet-Vorfalls feststellen müssen. Orestes ist irgendwie das genaue Gegenteil. Er ist ein Genie in Mathe und super sportlich. Er denkt logisch und glaubt nur das, was er sehen kann. Keine Spur von Rätselleidenschaft oder Neugier. Jedenfalls zu Anfang, denn auch in ihm wird etwas geweckt. Gemeinsam machen sie sich auf, des Rätsels Lösung zu finden und geraten dabei tatsächlich in Gefahr! Vielleicht aus Naivität, aber ganz sicher aus Angst! Denn dieses Orakel kann sehr überzeugend sein. Sogar ich hatte ein wenig Angst davor und konnte Malin‘s Reaktion sehr gut nachvollziehen. Dieses Buch zeigt uns, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit dem Internet, vor allem in Bezug auf Kinder, ist! Es ist aber auch wundervoll zu sehen, dass Rätsel eine Freundschaft entstehen lassen können und die leidenschaftliche Neugier wecken. Ebenso, dass man nicht immer alles sehen und anfassen muss, um daran glauben zu können. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, wenn auch ein paar Fragen offen blieben, aber die werden hoffentlich im nächsten Band aufgeklärt.