Cabo de Gata
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».
Beiträge
Ein rastloser Schriftsteller flüchtet sich in ein spanisches Dorf, das er sich durch einen etwas zu pathetischen Reiseführer wie das Paradies auf Erden vorstellt. Stattdessen erwarten ihn belanglose Gespräche mit Einheimischen, streunende Katzen, die er 'ausversehen' anlockt und das Reflektieren über seinen hoffnungslosen Zustand der Schreibblockade. Statt in diesem Drittel Jahr etwas zu schaffen, wird ein Platz für die Hängematte gesucht und an schnödem grauem Alltag gescheitert. "In Zeiten des abnehmenden Lichts" konnte mich 2011 sehr begeistern, da bleibt dieses schmale Bändchen [Preisleistungsverhältnis ist der Horror für das Hardcover, ich kaufte es zum Glück nur gebraucht] weit hinter zurück. Die wenigen Hoffnungsschimmer sind der trockene Humor und seltene, aber zu seicht bleibende philosophische Anwandlungen. Der Rest wurde von mir eher als belanglos empfunden. Der Autor in der Krise - ohne Schnörkel, nur banal.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Der diplomierte Mathematiker begann seine schriftstellerische Laufbahn mit Theaterstücken und Hörspielen. Für «In Zeiten des abnehmenden Lichts» wurde er unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Seitdem erschienen die Bände «Theaterstücke» und «Annäherung», die Romane «Cabo de Gata», «Follower» und zuletzt «Metropol».
Beiträge
Ein rastloser Schriftsteller flüchtet sich in ein spanisches Dorf, das er sich durch einen etwas zu pathetischen Reiseführer wie das Paradies auf Erden vorstellt. Stattdessen erwarten ihn belanglose Gespräche mit Einheimischen, streunende Katzen, die er 'ausversehen' anlockt und das Reflektieren über seinen hoffnungslosen Zustand der Schreibblockade. Statt in diesem Drittel Jahr etwas zu schaffen, wird ein Platz für die Hängematte gesucht und an schnödem grauem Alltag gescheitert. "In Zeiten des abnehmenden Lichts" konnte mich 2011 sehr begeistern, da bleibt dieses schmale Bändchen [Preisleistungsverhältnis ist der Horror für das Hardcover, ich kaufte es zum Glück nur gebraucht] weit hinter zurück. Die wenigen Hoffnungsschimmer sind der trockene Humor und seltene, aber zu seicht bleibende philosophische Anwandlungen. Der Rest wurde von mir eher als belanglos empfunden. Der Autor in der Krise - ohne Schnörkel, nur banal.