Bunny: Thriller
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Ein Fiebertraum, ein Horrormärchen in einer verdrehten Variante der Realität.
Das war wirklich mein bisher wildesten Ritt mit einem Buch. Eigentlich geht es um eine Stipendiatin an einer Universität. Sie ist einem Kurs für kreatives Schreiben, zusammen mit einer Gruppe reicher, privilegierter Mädchen. Sie beobachtet sie von außen und verabscheut und beneidet sie zugleich. So weit so normal. Und dann geht es los. Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber so viel "vorbereiten": Es wurde blutig, schließlich ist es einen Horrorgeschichte. Es wurde märchenhaft und magisch, obwohl die Geschichte in der realen Welt spielt. So real sie eben für diese Geschichte sein kann. Und es war tierisch, definitiv tierisch, der Name ist Programm. Alles in allem magischer Realismus, mit Horrorelementen und auch Gesellschaftskritik. Soziale Gruppen und Zugehörigkeit, Mobbing, soziale Herkunft, Einsamkeit und ihre Auswirkungen, alle diese Themen spielen eine Rolle. Ich hatte nach dem Beenden dieses Buches das Bedürfnis andere Meinungen und Interpretationen zu lesen und zu hören. Meiner Meinung nach eigentlich sich das Buch hervorragend für Diskussionen und Interpretationen, wenn man sich darauf einlässt. Für mich stellt sich zum Beispiel die Frage, wie viel real war oder war es am Ende doch einzig die Fantasie der Protagonistin? Definitiv eine außergewöhnliche Erzählung. Allerdings fiel mir der Einstieg schwer und oft habe ich mich auch durch das Buch gearbeitet, daher meine Bewertung. Ich weiß, dass andere das Buch anders beurteilen und das kann ich verstehen. Denn durch seine Außergewöhnlichkeit kann es auch ein Highlight sein. Wer Lust auf ein Experiment oder eine neue, einzigartige Erfahrung hat, denn dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes, dem kann ich die Geschichte empfehlen.

Was war das...😭🐰⛏️
Ich weiß nicht, ob ich das Buch verstanden habe und ich weiß nicht, ob ich es mochte.🥲 Ich glaube nicht. Bunny ist wirklich ein Fiebertraum.😂 Mir hat Bunny von Ästhetik her Scream Queen Vibes gegeben und die ersten 50 % des Buches hatten eine krasse Sogwirkung. Die nächsten 40 % haben sich elendig gezogen und die letzten 10 % waren einfach nur WTF 🥲
Atmosphärisch – surreal – pseudointellektuell – stilistisch eigenwillig – inhaltlich kühl – faszinierend und frustrierend zugleich
Bunny beginnt fesselnd und atmosphärisch. Die ersten 100 bis 200 Seiten zogen mich mit ihrem eigenwilligen Dark-Academia-Flair und der surrealen Spannung in den Bann. Doch ab der Mitte verlor das Buch für mich an Faszination; je mehr sich die mysteriösen Elemente auflösten, desto zäher wurde die Geschichte. Die Handlung folgt Samantha „Smackie“ Mackey, einer MFA-Studentin an einer elitären Universität in Neuengland. Als Aussenseiterin fühlt sie sich zu einer Clique hyperfemininer Kommilitoninnen hingezogen, die sich gegenseitig "Bunny" nennen. Trotz ihrer anfänglichen Skepsis lässt sich Samantha auf deren exzentrische Rituale ein, was zu einer zunehmend surrealen und verstörenden Realität führt. Das Buch thematisiert Aspekte wie soziale Zugehörigkeit, elitäre Bildungssysteme und pseudointellektuelle Selbstinszenierung. Dennoch empfand ich Bunny stellenweise selbst als prätentiös – es wirkt, als wolle es besonders tiefgründig erscheinen, ohne tatsächlich Substanz zu bieten. Gerade der zweite und dritte Teil des Buches empfand ich als bedeutungsschwanger. Der surreale Stil der Geschichte hinterliess bei mir letztlich einen eher kühlen und unberührten Eindruck. Auch das Ende hatte keine wirkliche Wirkung mehr auf mich. Interessant bleibt die Frage, was in der Geschichte real ist und was der Einbildung der Protagonistin entspringt. War es ein Traum, eine psychische Krise, Drogen oder einfach nur Stress? Die Grenze zwischen Realität, Wahn, Traum und Fantasie ist zwar bewusst verschwommen – was mich als Leserin aber denoch etwas frustierte.

Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es war so unfassbar seltsam, dass ich einfach nicht aufhören konnte, es zu lesen. Noch nie habe ich ein Buch dieser Art gelesen und ich freue mich, dieses Genre mit Bunny kennengelernt zu haben. 🐇 Eine Rezi zu schreiben, fällt mir diesmal echt schwer. 😂 Ich habe es in wenigen Tagen verschlungen. Während des Lesens hatte ich so viele Fragen, die alle unbeantwortet blieben und trotzdem habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben, weil es in seinem Unsinn irgendwie wieder Sinn ergab.💁🏻♀️Es gab oft Momente, in denen ich angeekelt und völlig verstört war, aber genau das hat mir gefallen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, weil er so fließend und gleichzeitig ein wenig poetisch war. Oft dachte ich mir wtf was lese ich da gerade? worum geht es? Die Autorin schafft es, diese Verwirrung mit ihrem Stil perfekt rüberzubringen. Die Charaktere sind alle extrem eigenartig. Sam und Ava mochte ich jedoch sehr. Na ja, letztendlich habe ich immer noch viele Fragen zum Buch und den Drang, Mona Awad zu interviewen, um ihre Intention besser zu verstehen. 😆 Wer etwas wirklich Außergewöhnliches lesen möchte, liegt mit Bunny definitiv richtig. 🐇

Kill your Darlings
Nach der Lektüre dieses Romans, Thrillers (…?) habe ich wirklich Gesprächsbedarf. Denn die Frage nach dem Genre, der sich als wilder Mix aus urban Fantasy, Dark-Academia-Parodie und Thriller zusammenfassen lassen könnte, ist noch die geringste Unklarheit. Wir haben es hier mit so vielen Ebenen möglicher Interpretation zu tun, dass eine Lektüre wahrscheinlich kaum ausreicht, um einen (scheinbaren) Durchblick zu erhalten. Denn Protagonistin Samantha driftet einerseits auf der psychologischen Ebene sehr weit von den Grenzen zwischen Vernunft und Wahnsinn ab; andererseits kann man den Text auch losgelöst davon als umfassende Kultur- und Gesellschaftskritik lesen. Man kann schon kritisieren, dass Mona Awad etwas zu wild mit Symbolen und metaphorischen Schichten um sich wirft - aber ich habe es genossen, dass sich eine Erzählung mal etwas traut und eben nicht nur einen wahrscheinlichen Weg der Interpretation zulässt. Ich werde jetzt auf jeden Fall meinen Spaß daran haben, zu unterschiedlichen Deutungen und Spekulationen zu recherchieren, die sich um Handschuhe, Schwäne, Löwen und Hirsche drehen und die Frage, was Fiktion eigentlich in unseren Köpfen erschaffen und auch anrichten kann.
Wunderbar schräg.
Ich musste mich erst ein wenig einlesen, aber dann hat das Buch meine Erwartungen wirklich erfüllt. Es wurde wirklich immer schräger. Das Ende hat mir gut gefallen, genauso wie die Entwicklung des Hauptcharakters.
Ich weiß nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war einfach nur ein Kampf, aber ich wollte es auch einfach nicht abbrechen. Ab der Hälfte habe ich ehrlicherweise viel quergelesen und viele Dinge übersprungen. Ich fand die ganze Geschichte einfach nur merkwürdig. Vermutlich habe ich sie auch nicht wirklich verstanden?! I really don’t know, aber das Buch war einfach nur Zeitverschwendung und hat mich in eine tiefe Leseflaute getrieben.
Oh Bunny...Was ist da grad passiert? 🐰
Der Anfang fing für mich vielversprechend an. Ich war gespannt was für Konstellationen sich aus den Protagonisten ergeben. Zur Mitte hin war das ganze auch für mich, wie für manch andere, wie ein Fiebertraum. Ich hab zeitweise gar nicht mehr verstanden was grad Phase ist und wie wir da gelandet sind wo wir gelandet sind. Zu diesem Zeitpunkt wäre meine Bewertung auch nicht so gut ausgefallen wie sie schlussendlich ausgefallen ist. Das Ende des Buches war für mich aber wieder spannend und bietet so viel Freiraum für Interpretationen. Ich versuche mich wirklich zusammenzureißen und nicht in ein Bunny 🐰-hole zu fallen. Ich habe auf jeden Fall lust bekommen noch mehr weirde Bücher zu lesen ✨

Bunny, das war eine höllische Achterbahnfahrt; mit aufgelegter Augenbinde und offenem Sicherheitsgurt!
BUNNY ist eine Wirbel aus Fight Club, Mean Girls, Die Geheime Geschichte und Heathers und man selbst klemmt irgendwo dazwischen und versucht verzweifelt nach Atem zu ringen. Klare Leseempfehlung!

Was zur Hölle
•Buchrezi• 😵💫 Zum Inhalt: Samantha hat das Glück durch ein Stipendium auf eine renommierte Uni zu gehen, um dort Erzählende Künste zu studieren. Mit ihr studieren die Bunnies, eine Clique junger, reicher Frauen, die regelmäßig Partys feiern und irgendwie auch… seltsam sind. Samantha ist eine Einzelgängerin und lieber unauffällig. Doch plötzlich erhält sie eine Einladung zu einer der legendären Parties der Bunnies, den sogenannten Schundsalons. Samantha hadert, doch ihre Neugier ist geweckt, sie geht hin. Tief in ihr steckt die Sehnsucht nach Freundschaft und Anerkennung. Auf der Party werden Geheimnisse offenbart, Geschichten erzählt und mit Männern getanzt, die eine andere Art von „vernaschen“ mögen. Samantha entdeckt ein echtes Bunny, klein und süß, auf ihrem Schoß. Überall auf dem Campus leben die putzigen Häschen… und bald darauf ist Samantha selbst ein Bunny und gerät immer tiefer und tiefer in die Sekte… ähhh Freundesclique… Mein Fazit: Was zu Hölle war das?! Ich weiß gar nicht mehr, wo ich auf dieses Buch gestoßen bin, aber irgendetwas hat mich neugierig gemacht. Aber was dann auf mich zugekommen ist, damit habe ich nicht gerechnet. Die Bunnies sind wirklich ganz besondere Freundinnen und es passieren Dinge auf deren Partys, die einfach krass sind! Schillernde Persönlichkeiten, mit denen man befreundet sein will?! Samantha ist da eher das Gegenteil, stets schwarz gekleidet und bleibt lieber für sich. Doch irgendwie sehnt sie sich auch nach Anerkennung. Das Buch bleibt nicht realistisch, irgendwann befinden wir uns mitten in einer düsteren Fantasy-/Horrorgeschichte, die aber immer wieder mit einer Prise schwarzem Humor und Satire punktet. Die Geschichte ist wie ein Fiebertraum. Samantha gerät permanent an die falschen Leute und sie denkt sooft das Richtig und macht dann das Falsche… Was zwangsläufig in einer Katastrophe endet. Es wird blutig, verdammt blutig! Zweidrittel des Buches haben mich zwar schockiert, aber auch gut unterhalten. Aber dann wurde es einfach nur noch verwirrend, was ist Fiktion und was passiert hier gerade wirklich? Da hat es mich dann auch leider verloren… der tiefere Sinn war zwar erkennbar, hat sich für mich aber nicht ganz erschlossen. 🐰🐰🐰 von fünf 🐰n!

Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Ein Fiebertraum, ein Horrormärchen in einer verdrehten Variante der Realität.
Das war wirklich mein bisher wildesten Ritt mit einem Buch. Eigentlich geht es um eine Stipendiatin an einer Universität. Sie ist einem Kurs für kreatives Schreiben, zusammen mit einer Gruppe reicher, privilegierter Mädchen. Sie beobachtet sie von außen und verabscheut und beneidet sie zugleich. So weit so normal. Und dann geht es los. Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber so viel "vorbereiten": Es wurde blutig, schließlich ist es einen Horrorgeschichte. Es wurde märchenhaft und magisch, obwohl die Geschichte in der realen Welt spielt. So real sie eben für diese Geschichte sein kann. Und es war tierisch, definitiv tierisch, der Name ist Programm. Alles in allem magischer Realismus, mit Horrorelementen und auch Gesellschaftskritik. Soziale Gruppen und Zugehörigkeit, Mobbing, soziale Herkunft, Einsamkeit und ihre Auswirkungen, alle diese Themen spielen eine Rolle. Ich hatte nach dem Beenden dieses Buches das Bedürfnis andere Meinungen und Interpretationen zu lesen und zu hören. Meiner Meinung nach eigentlich sich das Buch hervorragend für Diskussionen und Interpretationen, wenn man sich darauf einlässt. Für mich stellt sich zum Beispiel die Frage, wie viel real war oder war es am Ende doch einzig die Fantasie der Protagonistin? Definitiv eine außergewöhnliche Erzählung. Allerdings fiel mir der Einstieg schwer und oft habe ich mich auch durch das Buch gearbeitet, daher meine Bewertung. Ich weiß, dass andere das Buch anders beurteilen und das kann ich verstehen. Denn durch seine Außergewöhnlichkeit kann es auch ein Highlight sein. Wer Lust auf ein Experiment oder eine neue, einzigartige Erfahrung hat, denn dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes, dem kann ich die Geschichte empfehlen.

Was war das...😭🐰⛏️
Ich weiß nicht, ob ich das Buch verstanden habe und ich weiß nicht, ob ich es mochte.🥲 Ich glaube nicht. Bunny ist wirklich ein Fiebertraum.😂 Mir hat Bunny von Ästhetik her Scream Queen Vibes gegeben und die ersten 50 % des Buches hatten eine krasse Sogwirkung. Die nächsten 40 % haben sich elendig gezogen und die letzten 10 % waren einfach nur WTF 🥲
Atmosphärisch – surreal – pseudointellektuell – stilistisch eigenwillig – inhaltlich kühl – faszinierend und frustrierend zugleich
Bunny beginnt fesselnd und atmosphärisch. Die ersten 100 bis 200 Seiten zogen mich mit ihrem eigenwilligen Dark-Academia-Flair und der surrealen Spannung in den Bann. Doch ab der Mitte verlor das Buch für mich an Faszination; je mehr sich die mysteriösen Elemente auflösten, desto zäher wurde die Geschichte. Die Handlung folgt Samantha „Smackie“ Mackey, einer MFA-Studentin an einer elitären Universität in Neuengland. Als Aussenseiterin fühlt sie sich zu einer Clique hyperfemininer Kommilitoninnen hingezogen, die sich gegenseitig "Bunny" nennen. Trotz ihrer anfänglichen Skepsis lässt sich Samantha auf deren exzentrische Rituale ein, was zu einer zunehmend surrealen und verstörenden Realität führt. Das Buch thematisiert Aspekte wie soziale Zugehörigkeit, elitäre Bildungssysteme und pseudointellektuelle Selbstinszenierung. Dennoch empfand ich Bunny stellenweise selbst als prätentiös – es wirkt, als wolle es besonders tiefgründig erscheinen, ohne tatsächlich Substanz zu bieten. Gerade der zweite und dritte Teil des Buches empfand ich als bedeutungsschwanger. Der surreale Stil der Geschichte hinterliess bei mir letztlich einen eher kühlen und unberührten Eindruck. Auch das Ende hatte keine wirkliche Wirkung mehr auf mich. Interessant bleibt die Frage, was in der Geschichte real ist und was der Einbildung der Protagonistin entspringt. War es ein Traum, eine psychische Krise, Drogen oder einfach nur Stress? Die Grenze zwischen Realität, Wahn, Traum und Fantasie ist zwar bewusst verschwommen – was mich als Leserin aber denoch etwas frustierte.

Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es war so unfassbar seltsam, dass ich einfach nicht aufhören konnte, es zu lesen. Noch nie habe ich ein Buch dieser Art gelesen und ich freue mich, dieses Genre mit Bunny kennengelernt zu haben. 🐇 Eine Rezi zu schreiben, fällt mir diesmal echt schwer. 😂 Ich habe es in wenigen Tagen verschlungen. Während des Lesens hatte ich so viele Fragen, die alle unbeantwortet blieben und trotzdem habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben, weil es in seinem Unsinn irgendwie wieder Sinn ergab.💁🏻♀️Es gab oft Momente, in denen ich angeekelt und völlig verstört war, aber genau das hat mir gefallen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, weil er so fließend und gleichzeitig ein wenig poetisch war. Oft dachte ich mir wtf was lese ich da gerade? worum geht es? Die Autorin schafft es, diese Verwirrung mit ihrem Stil perfekt rüberzubringen. Die Charaktere sind alle extrem eigenartig. Sam und Ava mochte ich jedoch sehr. Na ja, letztendlich habe ich immer noch viele Fragen zum Buch und den Drang, Mona Awad zu interviewen, um ihre Intention besser zu verstehen. 😆 Wer etwas wirklich Außergewöhnliches lesen möchte, liegt mit Bunny definitiv richtig. 🐇

Kill your Darlings
Nach der Lektüre dieses Romans, Thrillers (…?) habe ich wirklich Gesprächsbedarf. Denn die Frage nach dem Genre, der sich als wilder Mix aus urban Fantasy, Dark-Academia-Parodie und Thriller zusammenfassen lassen könnte, ist noch die geringste Unklarheit. Wir haben es hier mit so vielen Ebenen möglicher Interpretation zu tun, dass eine Lektüre wahrscheinlich kaum ausreicht, um einen (scheinbaren) Durchblick zu erhalten. Denn Protagonistin Samantha driftet einerseits auf der psychologischen Ebene sehr weit von den Grenzen zwischen Vernunft und Wahnsinn ab; andererseits kann man den Text auch losgelöst davon als umfassende Kultur- und Gesellschaftskritik lesen. Man kann schon kritisieren, dass Mona Awad etwas zu wild mit Symbolen und metaphorischen Schichten um sich wirft - aber ich habe es genossen, dass sich eine Erzählung mal etwas traut und eben nicht nur einen wahrscheinlichen Weg der Interpretation zulässt. Ich werde jetzt auf jeden Fall meinen Spaß daran haben, zu unterschiedlichen Deutungen und Spekulationen zu recherchieren, die sich um Handschuhe, Schwäne, Löwen und Hirsche drehen und die Frage, was Fiktion eigentlich in unseren Köpfen erschaffen und auch anrichten kann.
Wunderbar schräg.
Ich musste mich erst ein wenig einlesen, aber dann hat das Buch meine Erwartungen wirklich erfüllt. Es wurde wirklich immer schräger. Das Ende hat mir gut gefallen, genauso wie die Entwicklung des Hauptcharakters.
Ich weiß nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war einfach nur ein Kampf, aber ich wollte es auch einfach nicht abbrechen. Ab der Hälfte habe ich ehrlicherweise viel quergelesen und viele Dinge übersprungen. Ich fand die ganze Geschichte einfach nur merkwürdig. Vermutlich habe ich sie auch nicht wirklich verstanden?! I really don’t know, aber das Buch war einfach nur Zeitverschwendung und hat mich in eine tiefe Leseflaute getrieben.
Oh Bunny...Was ist da grad passiert? 🐰
Der Anfang fing für mich vielversprechend an. Ich war gespannt was für Konstellationen sich aus den Protagonisten ergeben. Zur Mitte hin war das ganze auch für mich, wie für manch andere, wie ein Fiebertraum. Ich hab zeitweise gar nicht mehr verstanden was grad Phase ist und wie wir da gelandet sind wo wir gelandet sind. Zu diesem Zeitpunkt wäre meine Bewertung auch nicht so gut ausgefallen wie sie schlussendlich ausgefallen ist. Das Ende des Buches war für mich aber wieder spannend und bietet so viel Freiraum für Interpretationen. Ich versuche mich wirklich zusammenzureißen und nicht in ein Bunny 🐰-hole zu fallen. Ich habe auf jeden Fall lust bekommen noch mehr weirde Bücher zu lesen ✨

Bunny, das war eine höllische Achterbahnfahrt; mit aufgelegter Augenbinde und offenem Sicherheitsgurt!
BUNNY ist eine Wirbel aus Fight Club, Mean Girls, Die Geheime Geschichte und Heathers und man selbst klemmt irgendwo dazwischen und versucht verzweifelt nach Atem zu ringen. Klare Leseempfehlung!

Was zur Hölle
•Buchrezi• 😵💫 Zum Inhalt: Samantha hat das Glück durch ein Stipendium auf eine renommierte Uni zu gehen, um dort Erzählende Künste zu studieren. Mit ihr studieren die Bunnies, eine Clique junger, reicher Frauen, die regelmäßig Partys feiern und irgendwie auch… seltsam sind. Samantha ist eine Einzelgängerin und lieber unauffällig. Doch plötzlich erhält sie eine Einladung zu einer der legendären Parties der Bunnies, den sogenannten Schundsalons. Samantha hadert, doch ihre Neugier ist geweckt, sie geht hin. Tief in ihr steckt die Sehnsucht nach Freundschaft und Anerkennung. Auf der Party werden Geheimnisse offenbart, Geschichten erzählt und mit Männern getanzt, die eine andere Art von „vernaschen“ mögen. Samantha entdeckt ein echtes Bunny, klein und süß, auf ihrem Schoß. Überall auf dem Campus leben die putzigen Häschen… und bald darauf ist Samantha selbst ein Bunny und gerät immer tiefer und tiefer in die Sekte… ähhh Freundesclique… Mein Fazit: Was zu Hölle war das?! Ich weiß gar nicht mehr, wo ich auf dieses Buch gestoßen bin, aber irgendetwas hat mich neugierig gemacht. Aber was dann auf mich zugekommen ist, damit habe ich nicht gerechnet. Die Bunnies sind wirklich ganz besondere Freundinnen und es passieren Dinge auf deren Partys, die einfach krass sind! Schillernde Persönlichkeiten, mit denen man befreundet sein will?! Samantha ist da eher das Gegenteil, stets schwarz gekleidet und bleibt lieber für sich. Doch irgendwie sehnt sie sich auch nach Anerkennung. Das Buch bleibt nicht realistisch, irgendwann befinden wir uns mitten in einer düsteren Fantasy-/Horrorgeschichte, die aber immer wieder mit einer Prise schwarzem Humor und Satire punktet. Die Geschichte ist wie ein Fiebertraum. Samantha gerät permanent an die falschen Leute und sie denkt sooft das Richtig und macht dann das Falsche… Was zwangsläufig in einer Katastrophe endet. Es wird blutig, verdammt blutig! Zweidrittel des Buches haben mich zwar schockiert, aber auch gut unterhalten. Aber dann wurde es einfach nur noch verwirrend, was ist Fiktion und was passiert hier gerade wirklich? Da hat es mich dann auch leider verloren… der tiefere Sinn war zwar erkennbar, hat sich für mich aber nicht ganz erschlossen. 🐰🐰🐰 von fünf 🐰n!
