Wilder Girls

Wilder Girls

Hardcover
3.4249
SapphicQueerE. LockhartÖkothriller

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Beschreibung

Seit achtzehn Monaten steht das Mädcheninternat von Raxter Island unter Quarantäne, denn eine gefährliche Seuche hat sich ausgebreitet: Bei den Schülerinnen löst sie grausige Mutationen aus, die Lehrerinnen starben eine nach der anderen. Die Natur auf der Insel ist wild und unberechenbar geworden. Zum Überleben braucht man Freundinnen, die alles für einen tun würden – so wie Hetty und Reese für Byatt. Denn als Byatt verschwindet, beginnen die beiden eine verbotene Suche, bei der sie auf grausamere Wahrheiten stoßen, als sie es sich je hätten ausmalen können …

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Dystopien & Utopien
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Rory Power stammt aus Neuengland und lebt dort heute noch. Sie absolvierte ihren Master in Prose Fiction an der University of East Anglia, woran sie gerne zurückdenkt – zum einen, weil sie dort viel gelernt hat, vor allem aber, weil es auf dem Campus so viele Kaninchen gab. Heute arbeitet sie als Krimilektorin und Beraterin für TV-Adaptionen.

Merkmale

3 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
13%
18%
42%
N/A
56%
14%
33%
38%
18%
55%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
62%
67%
65%
61%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam67%
Mittel0%
Variabel33%

Schreibstil

Einfach33%
Komplex0%
Mittel67%
Bildhaft (67%)Außergewöhnlich (67%)

Beiträge

111
Alle
4

Teilweise sehr verwirrend

Vor allem am Anfang hat die Geschichte mich sehr verwirrt. Doch mit der Zeit habe ich mich an den Stil gewöhnt und das Thema auch verstanden. Die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet und hatten alle ihr guten und schlechten Charakterzüge. Im Endeffekt hat mir das Konzept ziemlich gut gefallen, auch wenn es nicht perfekt war.

4.5

Ich hatte extrem Lust auf ein Buch, das mal ein weniger ,,abgedrehter‘‘ ist und meine Erwartungen wurden hier weit übertroffen. Wir befinden uns auf einer Mädchenschule auf einer abgelegenen Insel. Auf dieser Insel ist eine Seuche ausgebrochen, die zu Mutationen bei den Schülerinnen und Lehrkräften sowie bei den Tieren führt ( lest die TW! ). Die Protagonistinnen sind die drei Freundinnen Hetty, Reese und Byatt wobei Byatt im Verlauf ,,verschwindet‘‘. Ab dem Zeitpunkt wird immer mehr aufgedeckt, was es mit dieser Krankheit zu tun hat und inwiefern die Lehrkräfte und Regierung mit drin stecken. Das Setting ist gut und anschaulich beschrieben, die Charaktere ebenfalls. Ich konnte sehr schnell in die Geschichte hinein finden und habe sie als sehr spannend empfunden. Ab Seite 200 konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

3

,,Haltet die Quarantäne ein, haben sie gesagt. Befolgt die Regeln, und wir werden euch helfen.“ Für die Schülerinnen und Lehrkräfte des Raxter Internat gibt es nur diese einzige wichtige Regel, die sie alle am Leben hält. Denn sie sind von einem Virus befallen, der sich ,,Tox“ nennt. Nach und nach verändern sich ihre Körper, werden animalischer und sie verlieren die Kontrolle über sich selbst. Um die Ansteckung zu verhindern und ein Heilmittel zu finden, müssen die Mädchen in Quarantäne. Sie sind von nun an abhängig von Lebensmittellieferungen und vollkommen auf sich allein gestellt. Hunger, Leid, Gewalt, Krankheit, Tod und Angst sind von nun an ihre ständigen Begleiter. An sich ist die Story wirklich unglaublich interessant, aber ich hatte große Schwierigkeiten mit dem Alltag in Raxter und den Protagonistinnen warm zu werden. Das lag daran, dass die Erzählung anfangs nur ein Licht auf den Alltag an der Schule wirft. Da dieser nicht all zu spektakulär und recht monoton ist, wird die Geschichte schnell langweilig. Im Endeffekt hat mich nur die Neugier am lesen gehalten. Im Verlauf der Geschichte tauchten dann immer mehr Fragen auf, dessen Beantwortung aber leider nicht der Aufklärung der Erkrankung dienten. Mir fehlte irgendwie der rote Faden hinter der komplexen Idee. Dementsprechend schwer ist es dann in die Geschichte zu finden, auch wenn der Alltag aus der Sicht von Hetty, Bylat und Reese, wirklich sehr ausführlich beschrieben wird. Für Spannung sorgen dann die Momente, in denen die Krankheit weiter voranschreitet und die Mädchen sich verändern. Teilweise geht es recht brutal zu und man sollte definitiv die Triggerwarnung hinten im Buch beachten, wenn man eher zartbesaitet ist. Die Story konnte mich aber dennoch irgendwie begeistern und einen Nerv bei mir treffen. Grade Hetty mochte ich als Protagonistin sehr und ich fand das man einen guten Einblick in ihre Sichtweise bekommen hat. Die anderen beiden Protagonistinnen waren dahingegen schwammig dargestellt und ich konnte deswegen auch leider nicht die Dreiecksbeziehung zwischen ihnen nachvollziehen. Meine größten Kritikpunkte sind allerdings das Ende und der Schreibstil. Zuerst einmal zum Ende. Auf der einen Seite finde ich es genial, denn es wurde plötzlich unglaublich spannend. Die Handlung wurde bizarr, dynamisch und brutal. Teilweise tauchen Horror- und Fantasy Elemente auf und der Charakter der Dystopie kommt so richtig hervor. Das passiert aber natürlich alles auf den letzten 50 Seiten und so entsteht ein großes Chaos. Die Aufklärung mit der Krankheit wird nur so heruntergebrochen und am Ende tauchen neue Fragen auf, die nicht beantwortet wurden. Grade der Handlungsstrang von Bylat ist unglaublich abgehackt. So als wäre der Autorin am Ende noch zufällig eingefallen, dass sie das mit Bylat ja noch aufklären muss. Dazu kommt der Schreibstil, der mir gar nicht zugesagt hat. Es gibt wenig Dialoge und der Schreibstil wirkt teilweise wie eine Ansammlung von chaotischen Gedanken, die aneinandergereiht werden. Er ist zäh zu lesen und schmückt Details nicht wirklich aus, da nur wenig Adjektive verwendet wurden. Insgesamt fand ich die Handlung an sich eigentlich genial aber es wäre definitiv mehr Potential da gewesen. Wegen dem spannenden Verlauf der Krankenheit, den teils brutalen Szenen und dem Fantasy Anteil, würde ich die Geschichte empfehlen das war es dann aber leider schon. Bis auf das Cover natürlich, dass ist nämlich unglaublich schön.

Post image
3.5

Erste Hälfte meh, zweite Hälfte uuh

Die erste Hälfte dieses Buch war so semi-interessant. So richtig konnte die Story sowohl Boo als auch mich nicht abholen, da es nur schleppend voranging. Die zweite Hälfte hingegen wurde dann ziemlich interessant, teilweise sehr brutal, spannend und detailreich, was mir ziemlich gut gefallen hat. Auch das Ende hat gut dazugepasst. Wäre das Buch für mich also besser gestartet, hätte es auch insgesamt besser abgeschnitten. So waren sehr, sehr coole Passagen dabei, aber auch einige, die ich eher als öde empfunden habe. 💛

Erste Hälfte meh, zweite Hälfte uuh
1

📚 Inhalt Ein Mädcheninternat steht seit mehr als einem Jahr unter Quarantäne. Grund dafür ist eine unbekannte Seuche, die zu Mutationen oder dem Tod führt. Die Seuche beeinflusst aber nicht nur Menschen, auch die Tiere und Pflanzen sind davon betroffen. Nahrungsmittel und andere wichtige Alltagsgegenstände werden per Boor geliefert, da sich das Internet praktischerweise auf einer Insel befindet. Aber die Lieferungen reichen nicht aus, um alle satt zu bekommen. Reese, Hetty und Byatt sind als eingeschworenes Trio unterwegs, bis Byatt verschwindet. Die anderen beiden zögern keine Sekunde und machen sich auf die Suche nach ihrer vermissten Freundin. 📖 Meinung Dieses Buch habe ich auf Tiktok entdeckt und mich direkt in das Cover verliebt. Nach wie vor finde ich es wunderschön. Auch der Klappentext konnte mich überzeugen, da die Idee einer unbekannten Seuche mit Quarantäne perfekt ins Covid-Setting passte. Alles in allem: beste Voraussetzungen für ein tolles Leseerlebnis. Tja, weit gefehlt. Ich wollte das Buch mögen, ich wollte es wirklich mögen. Aber es ging nicht. Ich sage es nochmal, die Idee finde ich nach wie vor spannend und würde mich in den Grundzügen auch immer noch interessieren, aber die Umsetzung war, meiner Meinung nach, furchtbar. Und es liegt auch nicht an der deutschen Übersetzungen, denn ich habe das Buch auf Englisch gelesen. Ich kann es leider nicht schön reden, aber die Charaktere sind alle total flach und nicht greifbar. Es wirkt in meinen Augen pseudo-tiefgehend, das Buch möchte viel mehr sein, als es ist. Die Mädchen entwickeln sich nicht, ich finde ihre Beziehungen zueinander nicht authentisch und dazu finde ich es befremdlich, mit meinen besten Freundinnen sexuelle Kontakte zu haben, aber vielleicht bin ich auch in dieser Situation die merkwürdige. Die Suche nach der vermissten Freundin fand ich langweilig und vorhersehbar. Der Schreibstil wirkt gewollt und aufgesetzt. Leider eine totale Niete, ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.

2

Die Story an sich fand ich gut, doch irgendwie hat mich der Schreibstil und das Buch im allgemein hat mich leider nicht abgeholt. Das Ende hat mich dann noch mehr enttäuscht. Sehr schade.

4

Eine wirklich interessante und spannende Dystopie. Ich konnte sie nicht aus den Händen legen und hab sie in einen durchgelesen. Dennoch fehlte es mir zwischendurch an Tiefe und an Charakterentwicklung. Auch hätte ich mir noch mehr Hintergrundgeschichte gewünscht. Dennoch wirklich sehr spannend.

4

"Wir sollten hier nicht sein. Dieser Ort gehört uns nicht mehr."

"Haltet die Quarantäne ein, haben sie gesagt. Befolgt die Regeln, und wir werden euch helfen. Ein Messer in meinem Gürtel und eine Schrottflinte in meinen Händen. Anderthalbjahre leerer Himmel und nicht genug Medikamente, Leichen, die hinter der Schule brennen. Wir müssen uns selbst helfen." "Furcht ist wie ein Schleier, hinter dem alles anders aussieht, gefährlich und voller Schmerz." "Wir können uns nicht aussuchen, was uns verletzt."

"Wir sollten hier nicht sein. Dieser Ort gehört uns nicht mehr."
3

Die Idee der Geschichte klingt so gut! An der Ausführung hat es aus meiner Sicht ein bisschen gehapert. Das Potenzial wurde nicht ganz ausgeschöpft, teilweise blieb es doch sehr oberflächlich und für mich sind am Ende zu viele Fragen offen geblieben. Der Schreibstil war die meiste Zeit sehr nüchtern, sodass die Geschichte nicht sonderlich viele Emotionen bei mir wecken konnte. Einen Hinweis auf eine Triggerwarnung ganz am Ende hätte man durchaus zu Beginn mal erwähnen können.

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