Bunny: A Novel
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Große Erwartungen, große Enttäuschung
Ich habe bei der Buchbeschreibung leider viel Gutes erwartet. Es klang einfach zu gut. Eine Studentin leider sehr Einzelgängerin die sich einer Clique anschließt und damit in ihr verderben rennt... ... Was man aber bekommen hat war leider neben ganz viel Verwirrung und Passagen die für mich so null Sinn ergeben haben auch ein Schreibstil der leider sehr anstrengenden war. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt und genauso werde ich es auch bewerten. Teil 1: wir lernen unsere Protagonistin kennen und auch etwas die Uni an die sie geht. Zudem erfahren wir ein paar Infos über die Clique auf die unser Hauptaugenmerk legen wird. Ich bin in Teil 1 leider null reingekommen und hab mich da ehr durchgekämpft. Es war kompliziert geschrieben und für mich leider auch null flüssig. Auch Vorstellung der Charakter war ehr so nebenbei Teil 2: der Schreibstil bleibt leider kompliziert und unsere Protagonistin verstrickt sich langsam in die größte scheiße, aber anscheind lässt sie diese scheiße auch noch ein ganzes Stück verdummen. Gefühlt ist aus der smarten Schriftsteller Studentin ein Dummi geworden der wie ein Kleinkind zu allem ja und amen sagt. Teil 3: ein starker neuer Charakter tritt in Erscheinung. Ihn mochte ich echt gern auch wenn er nicht ganz viel anwesend war. Es gab am Ende auch ein Mini plott Twist und unsere Protagonistin ist endlich wieder etwas schlauer unterwegs. Der dritte part hat mir echt am besten gefallen aber das hat im ganzen das Buch leider nicht gerettet. Fazit ich empfehle das Buch ehr nicht. Es ist nicht wirklich bildlich geschrieben sondern ehr alles, wie man sich vorstellt, wie es eine Schriftstellerin/Dichterin an einer Uni arbeiten würde. Viele wörter die man auch einfacher ausdrücken könnte, Passagen die man nicht Brauch und leider hält die Spannung auch nicht durchgehend durch.

In „Bunny“ von Mona Awad geht es um Samantha, die an einer US-Universität kreatives Schreiben studiert und eine Gruppe ihrer Kommilitoninnen, die sich gegenseitig alle nur „Bunny“ nennen. Samantha bekommt eines Tages eine Einladung zum Treffen der „Bunnies“ und ab da wird alles ziemlich schnell ziemlich wahnsinnig. Wenn ich meine Leseerfahrung in einem Wort zusammenfassen müsste, dann würde ich sagen: Fiebertraum. Mona Awad spielt hier wirklich mit sehr vielen Elementen, Tieren und Charakteren, sodass es wirklich schwerfällt, die Wirklichkeit von der Fantasie, bzw. Wahnvorstellungen zu unterscheiden. Samantha sieht so viele Dinge, die wirklich so surreal und wild teilweise sind. Es fällt sehr schwer, sich in sie hineinzuversetzen und man hat als Leserin wirklich das Gefühl, eher von weit außerhalb alles zu beobachten. Das ist hier aber stilistisch auch genauso gewollt denke ich. Unreliable narrator finde ich auch oft sehr spannend. Insgesamt habe ich das Buch als super verwirrend, aber auch irre witzig empfunden (vor allem, wenn man sich die Szenen wirklich mal bildlich vorstellt). Teilweise fand ich es aber auch schwer, drin zu bleiben, weil man sich oft in diesem Wahnsinn und dieser Groteskheit verliert. Man entwickelt als Leserin auf jeden Fall Theorien, was denn da eigentlich angeht, weil es wirklich so wild ist. Ich persönlich find es eigentlich ganz cool, wenn es so ein bisschen abgedreht ist, weil es einfach mal was anderes ist und man sich ganz anders mit dem Buch auseinandersetzt. Ich habe mir danach auch einige Theorien von anderen Leserinnen angeschaut und durchgelesen und fand es echt cool, rauszufinden, wie es anderen beim Lesen ergangen ist. Da wurde auch wirklich nochmal deutlich, dass es definitiv ein einzigartiges Lese-Erlebnis ist. 🤭 Ich kann aber auch verstehen, dass es manchen zu anstrengend ist. „Bunny“ ist definitiv kein Buch zum abschalten; sondern wirklich ein literarisches Erlebnis, auf das man sich voll und ganz einlassen muss. Ich glaube, wenn man sich vor dem Lesen bewusst macht, dass es sich hier um Satire handelt und dass die Autorin kreatives Schreiben studiert hat und lehrt, dann geht man mit den richtigen Erwartungen rein.

Nein, wirklich nein...
... ich kann mit dem Übersinnlichen, jedenfalls in diesem Buch, welches für mich kitschig und leider auch dumm vorkam, nichts anfangen. Zudem holt es nirgendwo richtig Luft. Ich habe die Hälfte noch halbwegs richtig gelesen, den Rest nur noch quergelesen, unerträglicherweise... 1 🌟 für nix
Wtf
Can't say I liked the book. Can't say I didn't like it either. Did I fully get what I just read? No. But who really does? This book is exactely about what's in the synopsis. Except it's not. I guess I'll just feel a little fancy for a while. A little artsy. Then I move on and read something more substantial.
Weird and intriguing. Ich mochte es sehr, dass es sich auf mehreren Ebenen interpretieren lässt und zum Schluss alles mehr oder weniger einen Sinn ergibt. In Englisch ist es grandios formuliert und zieht sich in dem „Bunny“-Stil durch.
Dieses Buch ist ein Fiebertraum! Wir begleiten die Protagonistin Samantha in ihrem letzten College Jahr. Dabei kommt sie einer Clique näher. Wer Lust auf etwas abgedrehtes, originelles und spannendes hat, ist hier genau richtig!
I don't know how to rate this. I don't know what to think about this. It's Sucker Punch meets Alice in Wonderland for me. It's weird, it's layered, it changed my brain chemistry.
was ein Ritt, mein lieber Scholli
Wild? Verstörend? Krank? - Aber so genial, Bunny! 🐰
Samantha zieht die Gesellschaft ihrer dunklen Fantasie der der meisten Menschen vor - vor allem die der „Bunnies“ - einer Clique aus vier unerträglich privilegierter Mädchen, die mit ihr das gleiche Studienfach an der Warren-Universität belegen. Doch alles ändert sich, als Samantha eine Einladung in den sagenumwobenen „Smut Salon“ der Bunnies erhält. Während Samantha immer tiefer in die finstere Welt der Bunnies eintaucht und beginnt, an deren rituellen „Workshops“ außerhalb des Campus teilzunehmen, beginnen die Grenzen der Realität zu verschwimmen. Gespalten zwischen Einsamkeit und dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Freundschaft, muss Samantha nun durch ihre fantastische und schreckliche Vorstellungskraft eine Weg zurück in die Realität finden. ⭐️⭐️⭐️ Nichts kann einen auf das vorbereiten, was man in diesem Buch zu lesen bekommt.. was zunächst wie ein Drogen-Trip unter Studenten wirkt, entpuppt sich als düsterer Kult auf einer unaufhaltsamen Abwärts-Spirale, während der man sich fragt, was zum Teufel man hier eigentlich gerade liest?! - und endet mit einem harten, blutigen Aufklatschen auf dem Abgrund menschlicher Psyche. Es war keinesfalls eines der besten Bücher die ich je gelesen habe, aber mit Sicherheit eines der eindrucksvollsten… „oh, SO eindrucksvoll, Bunny!“ 🐇
At first I was really confused but after looking up an explanation on Reddit I have to say this shit is brilliant
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Große Erwartungen, große Enttäuschung
Ich habe bei der Buchbeschreibung leider viel Gutes erwartet. Es klang einfach zu gut. Eine Studentin leider sehr Einzelgängerin die sich einer Clique anschließt und damit in ihr verderben rennt... ... Was man aber bekommen hat war leider neben ganz viel Verwirrung und Passagen die für mich so null Sinn ergeben haben auch ein Schreibstil der leider sehr anstrengenden war. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt und genauso werde ich es auch bewerten. Teil 1: wir lernen unsere Protagonistin kennen und auch etwas die Uni an die sie geht. Zudem erfahren wir ein paar Infos über die Clique auf die unser Hauptaugenmerk legen wird. Ich bin in Teil 1 leider null reingekommen und hab mich da ehr durchgekämpft. Es war kompliziert geschrieben und für mich leider auch null flüssig. Auch Vorstellung der Charakter war ehr so nebenbei Teil 2: der Schreibstil bleibt leider kompliziert und unsere Protagonistin verstrickt sich langsam in die größte scheiße, aber anscheind lässt sie diese scheiße auch noch ein ganzes Stück verdummen. Gefühlt ist aus der smarten Schriftsteller Studentin ein Dummi geworden der wie ein Kleinkind zu allem ja und amen sagt. Teil 3: ein starker neuer Charakter tritt in Erscheinung. Ihn mochte ich echt gern auch wenn er nicht ganz viel anwesend war. Es gab am Ende auch ein Mini plott Twist und unsere Protagonistin ist endlich wieder etwas schlauer unterwegs. Der dritte part hat mir echt am besten gefallen aber das hat im ganzen das Buch leider nicht gerettet. Fazit ich empfehle das Buch ehr nicht. Es ist nicht wirklich bildlich geschrieben sondern ehr alles, wie man sich vorstellt, wie es eine Schriftstellerin/Dichterin an einer Uni arbeiten würde. Viele wörter die man auch einfacher ausdrücken könnte, Passagen die man nicht Brauch und leider hält die Spannung auch nicht durchgehend durch.

In „Bunny“ von Mona Awad geht es um Samantha, die an einer US-Universität kreatives Schreiben studiert und eine Gruppe ihrer Kommilitoninnen, die sich gegenseitig alle nur „Bunny“ nennen. Samantha bekommt eines Tages eine Einladung zum Treffen der „Bunnies“ und ab da wird alles ziemlich schnell ziemlich wahnsinnig. Wenn ich meine Leseerfahrung in einem Wort zusammenfassen müsste, dann würde ich sagen: Fiebertraum. Mona Awad spielt hier wirklich mit sehr vielen Elementen, Tieren und Charakteren, sodass es wirklich schwerfällt, die Wirklichkeit von der Fantasie, bzw. Wahnvorstellungen zu unterscheiden. Samantha sieht so viele Dinge, die wirklich so surreal und wild teilweise sind. Es fällt sehr schwer, sich in sie hineinzuversetzen und man hat als Leserin wirklich das Gefühl, eher von weit außerhalb alles zu beobachten. Das ist hier aber stilistisch auch genauso gewollt denke ich. Unreliable narrator finde ich auch oft sehr spannend. Insgesamt habe ich das Buch als super verwirrend, aber auch irre witzig empfunden (vor allem, wenn man sich die Szenen wirklich mal bildlich vorstellt). Teilweise fand ich es aber auch schwer, drin zu bleiben, weil man sich oft in diesem Wahnsinn und dieser Groteskheit verliert. Man entwickelt als Leserin auf jeden Fall Theorien, was denn da eigentlich angeht, weil es wirklich so wild ist. Ich persönlich find es eigentlich ganz cool, wenn es so ein bisschen abgedreht ist, weil es einfach mal was anderes ist und man sich ganz anders mit dem Buch auseinandersetzt. Ich habe mir danach auch einige Theorien von anderen Leserinnen angeschaut und durchgelesen und fand es echt cool, rauszufinden, wie es anderen beim Lesen ergangen ist. Da wurde auch wirklich nochmal deutlich, dass es definitiv ein einzigartiges Lese-Erlebnis ist. 🤭 Ich kann aber auch verstehen, dass es manchen zu anstrengend ist. „Bunny“ ist definitiv kein Buch zum abschalten; sondern wirklich ein literarisches Erlebnis, auf das man sich voll und ganz einlassen muss. Ich glaube, wenn man sich vor dem Lesen bewusst macht, dass es sich hier um Satire handelt und dass die Autorin kreatives Schreiben studiert hat und lehrt, dann geht man mit den richtigen Erwartungen rein.

Nein, wirklich nein...
... ich kann mit dem Übersinnlichen, jedenfalls in diesem Buch, welches für mich kitschig und leider auch dumm vorkam, nichts anfangen. Zudem holt es nirgendwo richtig Luft. Ich habe die Hälfte noch halbwegs richtig gelesen, den Rest nur noch quergelesen, unerträglicherweise... 1 🌟 für nix
Wtf
Can't say I liked the book. Can't say I didn't like it either. Did I fully get what I just read? No. But who really does? This book is exactely about what's in the synopsis. Except it's not. I guess I'll just feel a little fancy for a while. A little artsy. Then I move on and read something more substantial.
Weird and intriguing. Ich mochte es sehr, dass es sich auf mehreren Ebenen interpretieren lässt und zum Schluss alles mehr oder weniger einen Sinn ergibt. In Englisch ist es grandios formuliert und zieht sich in dem „Bunny“-Stil durch.
Dieses Buch ist ein Fiebertraum! Wir begleiten die Protagonistin Samantha in ihrem letzten College Jahr. Dabei kommt sie einer Clique näher. Wer Lust auf etwas abgedrehtes, originelles und spannendes hat, ist hier genau richtig!
I don't know how to rate this. I don't know what to think about this. It's Sucker Punch meets Alice in Wonderland for me. It's weird, it's layered, it changed my brain chemistry.
was ein Ritt, mein lieber Scholli
Wild? Verstörend? Krank? - Aber so genial, Bunny! 🐰
Samantha zieht die Gesellschaft ihrer dunklen Fantasie der der meisten Menschen vor - vor allem die der „Bunnies“ - einer Clique aus vier unerträglich privilegierter Mädchen, die mit ihr das gleiche Studienfach an der Warren-Universität belegen. Doch alles ändert sich, als Samantha eine Einladung in den sagenumwobenen „Smut Salon“ der Bunnies erhält. Während Samantha immer tiefer in die finstere Welt der Bunnies eintaucht und beginnt, an deren rituellen „Workshops“ außerhalb des Campus teilzunehmen, beginnen die Grenzen der Realität zu verschwimmen. Gespalten zwischen Einsamkeit und dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Freundschaft, muss Samantha nun durch ihre fantastische und schreckliche Vorstellungskraft eine Weg zurück in die Realität finden. ⭐️⭐️⭐️ Nichts kann einen auf das vorbereiten, was man in diesem Buch zu lesen bekommt.. was zunächst wie ein Drogen-Trip unter Studenten wirkt, entpuppt sich als düsterer Kult auf einer unaufhaltsamen Abwärts-Spirale, während der man sich fragt, was zum Teufel man hier eigentlich gerade liest?! - und endet mit einem harten, blutigen Aufklatschen auf dem Abgrund menschlicher Psyche. Es war keinesfalls eines der besten Bücher die ich je gelesen habe, aber mit Sicherheit eines der eindrucksvollsten… „oh, SO eindrucksvoll, Bunny!“ 🐇
At first I was really confused but after looking up an explanation on Reddit I have to say this shit is brilliant