Bullshit Jobs

Bullshit Jobs

Taschenbuch
3.47
ArbeitsweltModernes ArbeitenGesellschaftskritikDigitalisierung

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Beschreibung

Im Jahr 1930 prophezeite der britische Ökonom John Maynard Keynes, dass durch den technischen Fortschritt heute niemand mehr als 15 Stunden pro Woche arbeiten müsse. Die Gegenwart sieht anders aus: Immer mehr überflüssige Jobs entstehen, Freizeit und Kreativität haben keinen Raum – und das, obwohl die Wirtschaft immer produktiver wird. Wie konnte es dazu kommen?

Stimmen zum Buch

»Eine Einladung zum Umdenken.«
Business Bestseller  
 
»Drastische Ideen, spannend zu lesen!«
P. M.  
 
»Nach der Lektüre ist man regelrecht berauscht von den originellen wie provokanten Gedanken«
Tobias Wenzel, Deutschlandfunk Kultur  
 
»Das Allerschönste an David Graebers Buch ist, dass einem da einer aus dem Herzen spricht.«
Bettina Weber, Sonntagszeitung

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

David Graeber (1961–2020) war Professor für Anthropologie an der London School of Economics und Autor der Weltbestseller »Schulden«, »Bullshit Jobs« und »Bürokratie« und Vordenker von »Occupy Wall Street«. Völlig überraschend starb David Graeber am 2. September 2020 in Venedig. Sein letztes großes Werk »Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit« erschien postum im Frühjahr 2022 bei Klett-Cotta.

Beiträge

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Alle
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David Graeber war ein selbsternannter Anarchist, ein Antikapitalist und wurde aufgrund seiner radikalen Ansätze viel kritisiert. In diesem Buch definiert er Bullshit Jobs: Jobs, die von den ausübenden Personen selbst als sinnlos erlebt werden, die reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind und ohne die es keinen Verlust gäbe - vielleicht wäre die Welt sogar ein besserer Ort! Zudem analysiert Graeber, warum es solche Jobs gibt, wer ein Interesse daran hat und was das mit Menschen macht, einen als sinnlos erlebten Job auszuüben. All das untermalt er mit vielen Beispielen aus Einsendungen, die er zu seinem ersten Essay über Bullshit Jobs erhalten hat. Ich stimme Graeber in vielen Punkten zu, z.B. beim Bedarf nach bedingungslosem Grundeinkommen, bei der Sinnlosigkeit des Beharrens auf die 40h Woche oder der schon nahezu lächerlichen Bürokratisierung in Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor. In manchen Punkten hat er es sich meiner Meinung nach zu einfach gemacht und verklärt z.B. die "Früher war alles besser"-Vergangenheit. Insgesamt war mir das Buch etwas zu langatmig und repetitiv - ein paar weniger Beispiele, ein paar weniger Zusammenfassung hätten auch gereicht. Ich konnte 'Bullshit Jobs' dennoch einiges abgewinnen und sehe manche Jobs - insbesondere die im mittleren Management - nun mit anderen Augen als zuvor

2

Zu pseudowissenschaftlich, was als Wissenschaft verkauft wird

Viel zu langatmig, viele zirkuläre Schlüsse drin, viel zu viel Wiederholungen. Und eben pseudowissenschaft getarnt als Wissenschaft. Es sind ein paar gute Meinungen drin vertreten, die aber Meinungen sind und nicht wissenschaftlich, wie es dargestellt wird, begründet sind. Für mich überwiegen die negativ Punkte ich fand es anstrengend zu lesen und musste mich oft überreden dieses Buch in die Hand zu nehmen

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