Brief an Matilda

Brief an Matilda

E-Book
3.52
EnkeltochterBrigate RosseGenerationenEnkelin

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Beschreibung

"Liebe Matilda, ich habe wenig im Leben gelernt, und davon erzähle ich Dir jetzt." Andrea Camilleri ist über neunzig Jahre alt, seine jüngste Urenkelin fast vier. Während er schreibt, wuselt die kleine Matilda unter seinem Schreibtisch herum und spielt vor sich hin. Da beschließt er, ihr einen langen Brief zu schreiben. Sie soll ihn lesen, wenn sie groß ist. Auf Seiten, die voller Gefühl, Humor und Aufrichtigkeit sind, durchlebt Camilleri noch einmal die Etappen seines Lebens, von Kindheitserinnerungen an die Mussolini-Ära über die bleiernen Jahre und Berlusconi bis hin zu einem Mafia-Blutbad in seiner Heimatstadt. Und er erzählt von der ersten Begegnung mit Rosetta, der Liebe seines Lebens. Er schreibt über seine sizilianischen Wurzeln, über Liebe, Freundschaft, Politik, Literatur. Dabei hat Camilleri durchaus den Mut, Fehler zuzugeben. Es gibt keine Sicherheiten, die er Matilda mitgeben kann. Dafür aber die wertvolle Kunst des Zweifels. Mit Leichtigkeit erzählt, pointiert, humorvoll: ein Geschenk fürs Leben.
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Memoiren
Format
E-Book
Seitenzahl
128
Preis
14.99 €

Beiträge

2
Alle
2.5

Eigenlob stinkt

Mit über 90 Jahren schreibt Camilleri einen Brief an seine 4jährige Urenkelin. Eigentlich eine gute Basis für ein tolles Buch, aber leider bleibt außer Selbstbeweihräucherung und Eigenlob nicht viel übrig. Kann man lesen, muss man nicht.

4.5

Am Stück durchgelesen! Der Brief an Matilda führt durch eine Zusammenfassung der jüngeren Geschichte Italiens sowie Europas und der sich daraus ergebenden privaten Biografie des Autors. Kluge Weisheiten eines 92-Jährigen inklusive, die einen nachdenklich, aber auch optimistisch zurücklassen. Punktabzug gibt es für die zahlreichen namentlichen Erwähnungen diverser Personen, die sicherlich für die Empfängerin des Briefes ( Familie Camilleri und Bekannte) interessant sind, die den Lesefluss jedoch stören, wenn man nicht gerade Branchenkenner der italienischen Redaktions- und Theaterwelt ist, und eigentlich auch nicht relevant für die Kernbotschaften sind.

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