Boum

Boum

Hardcover
2.320

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Beschreibung

Nach ihrem Bestseller „Omama“ nimmt Lisa Eckhart ihre Leser mit nach Paris – eine sprachgewaltige und bitterböse Satire. Der Liebe wegen kommt Aloisia, eine junge Österreicherin, nach Paris, während die französischen Zeitungen unermüdlich über einen Serienmörder berichten. Le Maestro Massacreur bringt scheinbar wahllos Straßenmusiker um. Ein melancholischer Kommissar und der angesehene Terrorexperte Monsieur Boum ermitteln. Doch mit Clopin, dem König der Bettler, in dessen zwielichtigem „Turm der Wunder“ Aloisia rasch Anschluss findet, hat niemand gerechnet. Lisa Eckharts neuer Roman ist Märchen, Horrorgeschichte, Erotikkrimi, Comic und Computerspiel in einem. Und er ist eine bitterböse Satire, vor der nichts und niemand sicher ist …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
25.70 €

Autorenbeschreibung

Lisa Eckhart, geboren 1992 in Leoben, tritt als Kabarettistin in diversen Fernsehsendungen regelmäßig auf und steht mit Soloprogrammen auf der Bühne. Sie studierte in Paris und Berlin Germanistik und Slawistik. Heute lebt sie in Leipzig. Bei Zsolnay erschienen ihre Romane Omama (2020) und Boum (2022).

Beiträge

9
Alle
0.5

Durchgequält. Da waren ein paar wenige lustige Momente zwischen. Der Rest jedoch war wirr und ehrlich gesagt auch ziemlich platt.

4.5

Dieses Buch hat mir als Fan von Lisa Eckart sehr gefallen und große Freude bereitet. Die Sinnhaftigkeit der Geschichte und was damit genau erzählt werden soll ist eher nebensächlich, viel wichtiger in diesem Buch sind die provokanten Szenen, Sätze und Begrifflichkeiten, die kreativ und zeitweise sehr skurril sind. Ihre spezielle Art ist auf jeder Seite spürbar und man kann sich an jedem Satz erfreuen. Es ist unbegreiflich, wie sich jemand so etwas ausdenken kann und traf damit genau meinen Geschmack. Wer kein Problem mit anstößigen Situationen hat, denn die fügen sich hier dicht aneinander und gerne mal bizarres ließt, findet hier ein Werk, das völlig anders und in keinster Weise Standard ist. Den Hundskutscher werde ich vermissen

2

Für mich persönlich war dieser Roman von Lisa Eckhart eine große Enttäuschung.😢

Drei Sterne Abzug, weil die Handlung etwas chaotisch und sprunghaft ist und auch keine rechte Spannung oder Erwartung aufkommt. Ehrlich gesagt bin ich nach der Lektüre dieses Buches ratlos. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut, und was es genau sagen will, falls es etwas sagen will, ist mir nicht klar. Omama von Lisa Eckhart hat mir weitaus besser gefallen als Boum. Dieses Buch ist ganz klar keine Leseempfehlung von mir an euch.👎👎👎

Furchtbar.

Eine Aneinanderreihung verstörend Gedankenfetzen. Provokation? Nicht mal das. Das Buch wird sofort aussortiert.

2

Hätte von der Beschreibung her ja wirklich besonders werden können und ich mag den Eckhart-Stil normal. Aber ab ca. der Mitte des Buches wird alles etwas zu wirr, zu unverständlich, zu unzusammenhängend. Schade.

2

Sehr verwirrend

Das Buch ist sehr verwirrend und folgt keiner richtigen Geschichte. Man denkt, man erfährt, wie es weiter geht, aber die Handlung verliert sich immer wieder. Es ist schwer dem zu folgen. Der Schreibstil der Autorin ist seh gewöhnungsbedürftig und man muss sich beim Lesen enorm darauf einlassen.

3

Beschreibung Die Liebe zieht die junge Österreicherin Aloisia nach Paris. In der Stadt der Liebe treibt zur gleichen Zeit ein Serienmörder sein Unwesen, der sich Straßenmusikanten als Opfer auserkoren hat. Von den Zeitungen erhält der Mörder den wohlklingenden Namen Le Maestro Massacreuer verpasst und die ermittelnde Elite, bestehend aus einem Kommissar und angesehenen Terrorexperte, stochert weitgehend im Dunkeln. Wer rechnet auch schon mit einem Bettler, Pardon, Clopin, dem König der Bettler, in dessen Fänge sich Aloisia wiederfindet und den ›Turm der Wunder‹ erklimmt. Meine Meinung Nach ihrem sehr persönlichen Romandebüt »Omama«, eine Hommage an ihrer Enkelin-Oma-Beziehung, widmet sich die österreichische Kabarettistin Lisa Eckart in ihrem neuen Werk »Boum« der französischen Hauptstadt Paris, welche als Setting für eine Mischung aus modernem Märchen, Krimi und Bühnenstück in Dreigroschen-Oper-Manier dient. Im Vergleich zu »Omama« liest sich »Boum« eher episodenhaft, wie die Mischung aus verschiedenen Bühnenprogrammen, als einziger Verbindungsknoten das Pariser Setting. Unverkennbar dabei ist Lisa Eckharts bitterböser Ton, zu dem man gleich die passende Melodie ihrer Auftritte in den Kopf gespült bekommt. Provokant und zugespitzt nimmt Lisa Eckhart die Probleme von Mann-Frau-Beziehungen auf die Schippe, knöpft sich das Metier der Hostessenvermittlung vor, streift dabei die Rotlichtabteilung mit ihren Prostituierten und landet schließlich beim lukrativen Geschäft der Bettler. Dabei verkommt die Mordserie an Pariser Straßenmusikanten fast schon zum stiefmütterlichen Nebenprodukt. Lisa Eckhart ist es mit »Boum« leider nicht gelungen mich abzuholen, denn ich habe hier einfach den roten Faden in der Story vermisst und mit dem Landei-Märchen über Aloisia, das mit jeder Menge Dreigroschen-Oper-Essenz angereichert wurde, bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Für eingefleischte Fans von Eckharts Satire-Programm ist das Buch dennoch eine Empfehlung wert, denn hier bekommt man jede Menge von der österreichischen Spitzzüngigkeit zu lesen. Fazit Humorvolle Unterhaltung, die alleine durch den Rhythmus von Eckharts Satire bestechen kann, mich jedoch trotzdem nicht ganz abholen konnte. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.10.2022

3

Beschreibung Die Liebe zieht die junge Österreicherin Aloisia nach Paris. In der Stadt der Liebe treibt zur gleichen Zeit ein Serienmörder sein Unwesen, der sich Straßenmusikanten als Opfer auserkoren hat. Von den Zeitungen erhält der Mörder den wohlklingenden Namen Le Maestro Massacreuer verpasst und die ermittelnde Elite, bestehend aus einem Kommissar und angesehenen Terrorexperte, stochert weitgehend im Dunkeln. Wer rechnet auch schon mit einem Bettler, Pardon, Clopin, dem König der Bettler, in dessen Fänge sich Aloisia wiederfindet und den ›Turm der Wunder‹ erklimmt. Meine Meinung Nach ihrem sehr persönlichen Romandebüt »Omama«, eine Hommage an ihrer Enkelin-Oma-Beziehung, widmet sich die österreichische Kabarettistin Lisa Eckart in ihrem neuen Werk »Boum« der französischen Hauptstadt Paris, welche als Setting für eine Mischung aus modernem Märchen, Krimi und Bühnenstück in Dreigroschen-Oper-Manier dient. Im Vergleich zu »Omama« liest sich »Boum« eher episodenhaft, wie die Mischung aus verschiedenen Bühnenprogrammen, als einziger Verbindungsknoten das Pariser Setting. Unverkennbar dabei ist Lisa Eckharts bitterböser Ton, zu dem man gleich die passende Melodie ihrer Auftritte in den Kopf gespült bekommt. Provokant und zugespitzt nimmt Lisa Eckhart die Probleme von Mann-Frau-Beziehungen auf die Schippe, knöpft sich das Metier der Hostessenvermittlung vor, streift dabei die Rotlichtabteilung mit ihren Prostituierten und landet schließlich beim lukrativen Geschäft der Bettler. Dabei verkommt die Mordserie an Pariser Straßenmusikanten fast schon zum stiefmütterlichen Nebenprodukt. Lisa Eckhart ist es mit »Boum« leider nicht gelungen mich abzuholen, denn ich habe hier einfach den roten Faden in der Story vermisst und mit dem Landei-Märchen über Aloisia, das mit jeder Menge Dreigroschen-Oper-Essenz angereichert wurde, bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Für eingefleischte Fans von Eckharts Satire-Programm ist das Buch dennoch eine Empfehlung wert, denn hier bekommt man jede Menge von der österreichischen Spitzzüngigkeit zu lesen. Fazit Humorvolle Unterhaltung, die alleine durch den Rhythmus von Eckharts Satire bestechen kann, mich jedoch trotzdem nicht ganz abholen konnte. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.10.2022

4

Nachdem mir ihr Buch Omama bereits sehr gut gefallen hatte, konnte ich nicht anders, als mir auch dieses Buch von Lisa Eckhart zu kaufen. Ich persönlich finde ihren Humor sehr unterhaltsam, da ich mich auch zuvor ein wenig mit der Künstlerin auseinander gesetzt habe und ihre Standpunkte kenne. Ihre Wortwahl ist oft sehr vulgäre und nicht politisch korrekt, sie setzt dies jedoch bewusst als Mittel ein und nicht aus Unreflektiertheit. Wenn man Lisa Eckharts sarkastisch-zynische Art mag, wird dieses Buch nicht enttäuschen.

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