Bottroper Kommunistenprozess vot dem Essener Schwurgericht 1919

Bottroper Kommunistenprozess vot dem Essener Schwurgericht 1919

Hardcover

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Beschreibung

Im November 1918 wurde in Berlin nach der Abdankung des Kaisers die Weimarer Republik und die Räte Republik ausgerufen. Auch im westlichen Ruhrgebiet bildeten sich Arbeiter und Soldatenräte. Diese gestalteten das „Neue Leben“ mit. Es wurden Sicherheitswehren gebildet – zur Sicherung der Ordnung. Die Reichsregierung nahm im in der Industrieregion nicht hin. Am 15. Februar zogen Regierungstruppen über Hervest-Dorsten in das Revier ein, mit Kämpfen mit Spartakisten. Der Bottroper Arbeiterrat war zu der Zeit mehrheitlich die Regierungstreue-SPD vertreten. Die Sicherheitswehren gingen davon aus das die Regierung über Bottrop in das Ruhrgebiet einrücken würde. Die kommunistische Partei und die Unabhängigen Sozialdemokraten proklamierten, am 17. Februar, als Protest gegen den Einmarsch von Regierungstruppen in das Industriegebiet in Mülheim, Oberhausen, Hamborn, Sterkrade und Düsseldorf den Generalstreik. Was teilweise sie Sicherheitswehren durchsetzten. In Bottrop gab es in den Tagen auf der Zeche Prosper I und II Auseinandersetzungen mit der dortigen Volkswehr die gegen Streikende Vorgingen. So Organisierten die Sicherheitswehren eine Militärische Operation über Mülheim-Ruhr, die Leitung am 19. Februar 1919 wurde in Oberhausen-Osterfeld eingerichtet. Für den Zug auf Bottrop wurden ca. 250 Personen zusammengezogen, aus den Sicherheitswehren. Nach der Einnahme der Stadt, rückten die zusammengezogenen Kräfte wieder ab – vor dem Einrücken der Regierungstruppen.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Geschichte & Archäologie
Format
Hardcover
Seitenzahl
240
Preis
26.99 €

Autorenbeschreibung

Jahrgang 1975, Oberhausen, Steinmetzmeister. Seit Anfang der 1990er Jahre beschäftige ich mich mit den Themen Politik und Architektur.