Blutrotes Karma
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jean-Christophe Grangé, geboren 1961, gilt als Meister des französischen Thrillers. Seit über fünfundzwanzig Jahren erobert er mit Titeln wie Der Flug der Störche oder Die purpurnen Flüsse die internationalen Bestsellerlisten. Seine Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, weltweit millionenfach verkauft und fürs Kino verfilmt.
Beiträge
5/5 Sterne Wow, storymäßig fand ich den Thriller ja richtig spannend und komplex, ich wurde richtig eingesogen, nachdem ich die ersten 100 Seiten zum Reinkommen brauchte. Die erste Hälfte in Paris ist sehr politisch - Studentenproteste, verschiedene linke Bewegungen gegen die Regierung, die Polizei - und dann die Morde...die zweite Hälfte bewegt sich dann in Indien und ist voll mit Religion, Glaube und Fanatismus. Es war so gut und dicht, die Beschreibungen lassen die elende Atmosphäre überall gut aufleben und der Zynismus ist zwar ziemlich makaber aber auch unterhaltend, das mochte ich tatsächlich an Mersch am meisten, ich hab manchmal an Stellen aufgelacht, die definitiv nicht so witzig sind. 😬 Allerdings sind die vielen Straßen- und Gebäudenamen total anstrengend für meinen Kopf gewesen, das hat mich immer wieder ein bisschen rausgehauen. Zu den Charakteren selbst weiß ich aber gar nicht, wie ich sie finden soll. Mir ist keiner so richtig sympathisch, aber auch nicht komplett unsympathisch gewesen. Manche Stellen waren für mich unpassend, alles was Richtung Gefühle ging hab ich zumindestens nicht richtig gefühlt. Die Auflösung des Ganzen fand ich aber sehr gelungen, obwohl ich bestimmte Szenen etwas zu schnell abgearbeitet fand im Gegensatz zu den sonst detaillierten Beschreibungen. Wird aber definitiv nicht das letzte Buch von Grangé sein, das ich lesen werde, der Schreibstil war einfach mega und ich bin total begeistert wie sehr ich in der Geschichte gefangen war. Und trotz mehrerer Kritikpunkte habe ich mich aber für volle 5 Sterne entschieden, weil dieses Buch einfach zu den wenigen gehört, die So eine Sogwirkung auf mich hatten.
Vor diesem Buch kannte ich nur verfilmte Werke von Jean-Christophe Grangé. Dieses wollte ich unbedingt lesen und war mehr als neugierig, was mich literarisch erwartet. Ich habe etwas gebraucht, um ganz in die Story eintauchen zu können. Wahrscheinlich musste ich erst mit dem Schreibstil warm werden. Nicht, weil dieser nicht gut ist, sondern weil der Autor gefühlt mehrere Stile vereint, von intellektuell, modern und manchmal auch sehr ausschweifend erzählt. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber spannend und Hervé ist ein sehr extravaganter Charakter mit Ecken und Kanten, aber auch die anderen Figuren sind nicht blass und interessant zum Leben erweckt worden. Ebenfalls sehr gefallen haben mir die verschiedenen bildhaften Settings und dass man spürt, dass Jean-Christophe Grangé viel Recherchearbeit geleistet hat. Wir erfahren einiges über die französische Geschichte. Außerdem gibt es einen recht großen religiösen und spirituellen Anteil. Mir hätte es besser gefallen, wenn das Thema Religion nicht ganz so stark intensiviert und die Ausschweifungen teilweise gekürzt worden wären. Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es mich nicht ganz überraschen konnte, so war es absolut passend und es blieben keine Fragen offen. „Blutrotes Karma“ ist ein toller, spannender und tiefgründiger historischer Thriller, der mich richtig gut unterhalten hat und überzeugen konnte. Happy reading! Jasmin ♡

Ich liebe Grangé. Ich liebe die Komplexität und die Plottwists. Die Brutalität und das Durchdachte. Nach seiner Afrika-Dilogie vielleicht mein neuer Liebling.
Meinung:Bereits das Cover zog mich förmlich in seinen Bann. Das düstere, geheimnisvolle Design versprach eine fesselnde Geschichte, und ich war neugierig genug, um mir das Buch vorzunehmen. Ich lese normalerweise eher selten französische Autoren, weil ich häufig mit deren Erzählweise nicht richtig warm werde. Leider hat sich dieser Eindruck auch hier bestätigt – und ich überlege nun, ob ich solche Bücher in Zukunft ganz weglassen sollte. Doch woran lag es genau? Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unerwartet schwer. Die Handlung begann zäh und schleppend, was mein Lesevergnügen stark beeinträchtigte. Es gab Momente, in denen ich tatsächlich erwog, das Buch zur Seite zu legen und abzubrechen. Die Story startet in Paris der Studentenaufstände von 1968, die ja bereits für sich ein spannendes und intensives Setting bieten. Doch irgendwie konnte die Atmosphäre mich nicht richtig packen. Die Handlung dreht sich um die beiden Halbbrüder Hervé und Mersch, die kaum Kontakt zueinander haben. Hervés Freundin wird brutal ermordet. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Mersch, der Polizist ist und ihm bei der Aufklärung helfen soll. Damit beginnt die ungleiche Zusammenarbeit der Brüder, die sich fortan als Ermittlerteam auf die Suche nach dem Mörder begeben. Diese Spurensuche führt die beiden zunächst durch Frankreich, doch bald darauf verlagert sich die Handlung überraschend nach Indien. Die Beschreibungen der indischen Schauplätze sind bildgewaltig und lebendig. Gerade diese Szenen waren für mich ein Highlight und ich hatte das Gefühl, Indien hautnah zu erleben. Dennoch empfand ich einige Abschnitte als unnötig langgezogen; die bildhaften Beschreibungen ließen an manchen Stellen die Spannung der Handlung verblassen. Hier hätte ich mir mehr Tempo und ein klareres Vorankommen gewünscht. Die Figurenzeichnung war aus meiner Sicht durchwachsen. Zwar sind die Charaktere gut ausgearbeitet und haben interessante Hintergründe, aber es gelang mir trotzdem nicht, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Hervé und Mersch bleiben bis zum Ende irgendwie distanziert und fremd, was es mir schwer machte, mit ihnen mitzufühlen oder mich in ihre Emotionen hineinzuversetzen. Insgesamt konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Leider kann ich dieses Buch weiterempfehlen

Mehr schlecht als recht
Der Anfang war schwierig, aber dann wurde es eigentlich interessant... allerdings plätschert die Story die meiste Zeit vor sich hin... öde, langweilig und zäh
Sehr politisch Viele Nebenhandlungen und politisches Geschehen hemmen den Lesefluss. Konnte mich leider nicht überzeugen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jean-Christophe Grangé, geboren 1961, gilt als Meister des französischen Thrillers. Seit über fünfundzwanzig Jahren erobert er mit Titeln wie Der Flug der Störche oder Die purpurnen Flüsse die internationalen Bestsellerlisten. Seine Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, weltweit millionenfach verkauft und fürs Kino verfilmt.
Beiträge
5/5 Sterne Wow, storymäßig fand ich den Thriller ja richtig spannend und komplex, ich wurde richtig eingesogen, nachdem ich die ersten 100 Seiten zum Reinkommen brauchte. Die erste Hälfte in Paris ist sehr politisch - Studentenproteste, verschiedene linke Bewegungen gegen die Regierung, die Polizei - und dann die Morde...die zweite Hälfte bewegt sich dann in Indien und ist voll mit Religion, Glaube und Fanatismus. Es war so gut und dicht, die Beschreibungen lassen die elende Atmosphäre überall gut aufleben und der Zynismus ist zwar ziemlich makaber aber auch unterhaltend, das mochte ich tatsächlich an Mersch am meisten, ich hab manchmal an Stellen aufgelacht, die definitiv nicht so witzig sind. 😬 Allerdings sind die vielen Straßen- und Gebäudenamen total anstrengend für meinen Kopf gewesen, das hat mich immer wieder ein bisschen rausgehauen. Zu den Charakteren selbst weiß ich aber gar nicht, wie ich sie finden soll. Mir ist keiner so richtig sympathisch, aber auch nicht komplett unsympathisch gewesen. Manche Stellen waren für mich unpassend, alles was Richtung Gefühle ging hab ich zumindestens nicht richtig gefühlt. Die Auflösung des Ganzen fand ich aber sehr gelungen, obwohl ich bestimmte Szenen etwas zu schnell abgearbeitet fand im Gegensatz zu den sonst detaillierten Beschreibungen. Wird aber definitiv nicht das letzte Buch von Grangé sein, das ich lesen werde, der Schreibstil war einfach mega und ich bin total begeistert wie sehr ich in der Geschichte gefangen war. Und trotz mehrerer Kritikpunkte habe ich mich aber für volle 5 Sterne entschieden, weil dieses Buch einfach zu den wenigen gehört, die So eine Sogwirkung auf mich hatten.
Vor diesem Buch kannte ich nur verfilmte Werke von Jean-Christophe Grangé. Dieses wollte ich unbedingt lesen und war mehr als neugierig, was mich literarisch erwartet. Ich habe etwas gebraucht, um ganz in die Story eintauchen zu können. Wahrscheinlich musste ich erst mit dem Schreibstil warm werden. Nicht, weil dieser nicht gut ist, sondern weil der Autor gefühlt mehrere Stile vereint, von intellektuell, modern und manchmal auch sehr ausschweifend erzählt. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber spannend und Hervé ist ein sehr extravaganter Charakter mit Ecken und Kanten, aber auch die anderen Figuren sind nicht blass und interessant zum Leben erweckt worden. Ebenfalls sehr gefallen haben mir die verschiedenen bildhaften Settings und dass man spürt, dass Jean-Christophe Grangé viel Recherchearbeit geleistet hat. Wir erfahren einiges über die französische Geschichte. Außerdem gibt es einen recht großen religiösen und spirituellen Anteil. Mir hätte es besser gefallen, wenn das Thema Religion nicht ganz so stark intensiviert und die Ausschweifungen teilweise gekürzt worden wären. Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es mich nicht ganz überraschen konnte, so war es absolut passend und es blieben keine Fragen offen. „Blutrotes Karma“ ist ein toller, spannender und tiefgründiger historischer Thriller, der mich richtig gut unterhalten hat und überzeugen konnte. Happy reading! Jasmin ♡

Ich liebe Grangé. Ich liebe die Komplexität und die Plottwists. Die Brutalität und das Durchdachte. Nach seiner Afrika-Dilogie vielleicht mein neuer Liebling.
Meinung:Bereits das Cover zog mich förmlich in seinen Bann. Das düstere, geheimnisvolle Design versprach eine fesselnde Geschichte, und ich war neugierig genug, um mir das Buch vorzunehmen. Ich lese normalerweise eher selten französische Autoren, weil ich häufig mit deren Erzählweise nicht richtig warm werde. Leider hat sich dieser Eindruck auch hier bestätigt – und ich überlege nun, ob ich solche Bücher in Zukunft ganz weglassen sollte. Doch woran lag es genau? Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unerwartet schwer. Die Handlung begann zäh und schleppend, was mein Lesevergnügen stark beeinträchtigte. Es gab Momente, in denen ich tatsächlich erwog, das Buch zur Seite zu legen und abzubrechen. Die Story startet in Paris der Studentenaufstände von 1968, die ja bereits für sich ein spannendes und intensives Setting bieten. Doch irgendwie konnte die Atmosphäre mich nicht richtig packen. Die Handlung dreht sich um die beiden Halbbrüder Hervé und Mersch, die kaum Kontakt zueinander haben. Hervés Freundin wird brutal ermordet. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Mersch, der Polizist ist und ihm bei der Aufklärung helfen soll. Damit beginnt die ungleiche Zusammenarbeit der Brüder, die sich fortan als Ermittlerteam auf die Suche nach dem Mörder begeben. Diese Spurensuche führt die beiden zunächst durch Frankreich, doch bald darauf verlagert sich die Handlung überraschend nach Indien. Die Beschreibungen der indischen Schauplätze sind bildgewaltig und lebendig. Gerade diese Szenen waren für mich ein Highlight und ich hatte das Gefühl, Indien hautnah zu erleben. Dennoch empfand ich einige Abschnitte als unnötig langgezogen; die bildhaften Beschreibungen ließen an manchen Stellen die Spannung der Handlung verblassen. Hier hätte ich mir mehr Tempo und ein klareres Vorankommen gewünscht. Die Figurenzeichnung war aus meiner Sicht durchwachsen. Zwar sind die Charaktere gut ausgearbeitet und haben interessante Hintergründe, aber es gelang mir trotzdem nicht, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Hervé und Mersch bleiben bis zum Ende irgendwie distanziert und fremd, was es mir schwer machte, mit ihnen mitzufühlen oder mich in ihre Emotionen hineinzuversetzen. Insgesamt konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Leider kann ich dieses Buch weiterempfehlen

Mehr schlecht als recht
Der Anfang war schwierig, aber dann wurde es eigentlich interessant... allerdings plätschert die Story die meiste Zeit vor sich hin... öde, langweilig und zäh