Blutige Bucht

Blutige Bucht

Taschenbuch
3.422

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Beschreibung

Niemand verlässt die Bucht lebend

Kenna ist schockiert als sie erfährt, dass ihre beste Freundin Mikki einen Mann heiraten will, den sie gerade erst kennengelernt hat. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg nach Sydney, um die beiden zu überraschen. Doch sie wollen zum Surfen, also bleibt Kenna nichts anderes übrig, als sie zu begleiten. An der abgelegenen Ostküste Australiens trifft sie auf eine Gruppe ungleicher Menschen, die sich fernab der Zivilisation einen Rückzugsort geschaffen hat und alles tut, um ihn vor der Außenwelt zu bewahren. Hier zählen nur die Wellen, das Wetter und die Gezeiten. Doch das Küstenparadies birgt ein dunkles Geheimnis.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
17.50 €

Autorenbeschreibung

Allie Reynolds fuhr professionell Snowboard und rangierte unter den ersten zehn in der Rangliste. Sie verbrachte mehrere Winter in den Bergen von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Kanada. Im Jahr 2003 tauschte sie das Snowboard gegen das Surfbrett und zog an die Goldküste in Australien, wo sie fünfzehn Jahre lang Englisch als Fremdsprache unterrichtete.

Beiträge

12
Alle
3

Ich muss sagen, Blutige Bucht hat mich definitiv mit seiner Spannung gefesselt. Das Buch hatte viele unerwartete Wendungen. Vor allem der Plottwist war ein Highlight – völlig unvorhersehbar! Die Atmosphäre in der abgelegenen Bucht an der australischen Küste war unglaublich packend. Man hat die Isolation richtig gespürt, die ständige Bedrohung durch die Geheimnisse, die dort lauerten. Das Setting hat wunderbar zum Thriller-Genre gepasst und die Handlung vorangetrieben. Was mir jedoch gefehlt hat, war die emotionale Bindung zu den Charakteren. Obwohl die Story spannend war, habe ich es leider nicht geschafft, eine tiefe Verbindung zu Kenna oder den anderen Figuren aufzubauen. Ich habe einfach nicht so sehr mit ihnen mitgefühlt, wie ich es mir gewünscht hätte, was es manchmal etwas schwierig machte, völlig in die Geschichte einzutauchen. Insgesamt ein solider Thriller, der vor allem durch Spannung und seinen Plot punktet, aber bei den Charakteren etwas mehr Tiefe hätte vertragen können.

2.5

Leider ziemlich langweilig ☹️

3

Kenna ist schockiert als sie erfährt, dass ihre beste Freundin Mikki einen Mann heiraten will, den sie gerade erst kennengelernt hat. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg nach Sydney, um die beiden zu überraschen. Doch sie wollen zum Surfen, also bleibt Kenna nichts anderes übrig, als sie zu begleiten. An der abgelegenen Ostküste Australiens trifft sie auf eine Gruppe ungleicher Menschen, die sich fernab der Zivilisation einen Rückzugsort geschaffen hat und alles tut, um ihn vor der Außenwelt zu bewahren. Hier zählen nur die Wellen, das Wetter und die Gezeiten. Doch das Küstenparadies birgt ein dunkles Geheimnis und schnell wird klar: niemand verlässt die Bucht lebend. Inhalt Die Geschichte wird in der Ich Perspektive erzählt. So erfahren wir aus verschiedenen Seiten etwas. Aber meistens aus Kennas Sicht. Es wird schnell klar, surfen geht über alles. Wenn nicht gesurft werden kann man sie Gruppe Rituale und Wettbewerbe die nicht ohne sind. Man merkt bald hier stimmt was nicht. Der erwartete Nervenkitzel blieb bei mir allerdings aus. Die Auflösung fand ich allerdings gut und hat mich sehr überrascht. Für mich der nicht dem Surfen verfallen ist und das auch nicht will wurde dieses zu ausführlich geschildert. Die Vertonung war gelungen. Thriller der für mich erst zum Ende richtig interessant wurde Lese Empfehlung

4

Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt. Einen traumhaften, verborgenen Strand in Australien, eine Gruppe Menschen und Riesenwellen surfen: die Traumvorstellung vieler Backpacker. So auch Kenna, die durch ihre Freundin Mikki zur "Sippe" gerät. Die Vibes sind wirklich weird dort, einer spricht immer davon, dass er den Ort auf den Tod verteidigen will, die Anführerin hat keine Nachsicht mit Schwächen, alle müssen alles teilen, es gibt keine Tabus und nur eine Pflicht: den Ort geheim zu halten. Ich hatte während des Lesens ganz schöne The Beach Vibes. Und das fand ich eher suboptimal, ich hätte mir hier und da lieber etwas anderes gewünscht, dass mich nicht so ganz an den Film erinnert hätte. Ich fand aber die Landschaftsbeschrieben, das Surfen, das hin und her der Gefühle und Emotionen total gelungen. Hauptsächlich wird es aus der Sicht von Kenna erzählt. Einige Kapitel aus anderen Perspektiven und das war dann so "augenöffnend". Ich konnte mir ab der Hälfte ca. vorstellen, was genau da abgeht, und war am Ende wenig überrascht über die Auflösung. Trotzdem ist es supergut geschrieben und Thrillerfans kommen hier sicher auf ihre Kosten.

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4

Hochspannung im Surfparadies

Kenna reist zu ihrer Freundin nach Australien, da diese sie mit der überraschenden Nachricht ihrer bevorstehenden Hochzeit überrascht hat. Mikki ist dort in einer Surferclique, die sich häufig in einer ganz bestimmten Bucht mit perfekten Wellen aufhält und diese gegen Außenstehende abschirmt. Kenna fällt früh auf, dass es eine Verbindung zu vermissten Touristinnen geben muss. Ein Thriller, der im Surfermilieu spielt und in dem es um eine toxische Gruppendynamik geht. Eine Clique „Gestrandeter“, die sich gegenseitig stützen und vernichten. Eine charismatische Anführerin, die die Strippen zieht und sich selbst verstrickt. Ich habe das Buch gekauft, weil mich das Cover so angesprochen hat und ich gerade in der heißen Jahreszeit sehr gerne Thriller lese. Und dieser verspricht das perfekte Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling auch wenn ich mit Surfen nichts am Hut habe. Es ist spannend zu lesen, wie jeder einzelne Charakter sich entwickelt und wie die Beziehungen der Gruppe sich dynamisch verändern. Mir hat das Buch viel Spannung und Lesefreude beschert und ich empfehle es allen, die gerne einmal mit Hochspannung an einen exotischen Ort reisen möchten.

4

"Angst ist Treibstoff - Panik ist der Tod!" In der letzten Woche habe ich von Allie Reynolds "Blutige Bucht" gelesen. Ein Surfer-Thriller, der im wunderschönen Australien spielt. Ob's mir gefallen hat? Zum Inhalt: Kenna lebt in London und ist selbständig als Physiotherapeutin. Seit einem Unglück, bei dem ihr Lebenspartner verstorben ist, lebt Kenna ein einfaches Leben vor sich hin. Als ihre beste Freundin Mikki in Australien eine Hochzeit ankündigt mit einem Mann, den sie noch nicht lange kennt, steht für Kenna fest, das da was nicht stimmt. Zwar war immer sporadisch Kontakt da, seit Mikki in Australien ist, aber ihr Verhalten ist so untypisch. Kenna reist nach Australien und begleitet das junge Paar an einen einsamen Surfstrand. Eine Gruppe junger Surfer aus unterschiedlichen Nationen hat sich dort als "Sippe" zusammen getan und lebt jenseits der typischen, von Touristen erschlossenen Gegenden, ihre eigene Version von Surf-Begeisterung gepaart mit freier Liebe und einer Menge psychischer und physischer Grenzerfahrung. Kenna ist irritiert und versucht Mikki dazu zu bringen nach London zurück zu gehen. Doch die Sippe aus ehemaligen Spitzensportlern und Reisenden ohne Aufenthaltsgenehmigung, die sich mit lebensgefährlichen Challenges wie Klippenspringen, Blindtauchen und Klettern ohne Haltevorrichtung ablenkt, übt eine gewaltige Anziehungskraft aus. Kenna kann sich dem selbst kaum entziehen, wird als Physiotherapeutin Teil der Gruppe und taxiert ständig aus,  welchen Freunden sie trauen und kann und wer die Geheimhaltung der ultimativen Surfbucht so extrem sieht, dass er oder sie in das Verschwinden der Backpackerin Elke involviert ist... Meine Meinung: der Klappentext klang spannend aber als es im Text immer mehr um die Faszination am Surfen ging, war ich erst etwas enttäuscht an "Malibu Rising" erinnert, dass mich im August nicht so recht hatte abholen können. Dieses Buch jedoch hat sogar mir als Nicht-Surfer die Begeisterung nahe bringen können. Es ist im Genre Thriller gelistet, was ich jedoch ehrlicherweise nicht ganz nachvollziehen kann. Ich würde es eher als Roman mit Spannungselementen sehen. Viele Nebenerzählungen und Details blähen die Geschichte auf, tun aber nicht viel für den primären Handlungsstrang. Trotz allem könnte man es flüssig lesen ohne den Abschluss zu verlieren. Die Zerrissenheit zwischen Faszination und Angst der Protagonistin Kenna war deutlich spürbar und nachvollziehbar. Andere Charaktere waren nicht so gut herausgearbeitet. Positiv zu erwähnen ist die unerwartete psychologische Komponente des Buchs. Es geht nämlich auch um Trauma, deren Verarbeitung, den Drang das Leben zu leben, um die Bekämpfung innerer Blockaden und Ängste und um Verlust.  Alles in allem doch überraschend gut und empfehlenswert. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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2.5

Es war einfach nicht das, was ich mir erhofft hatte. Irgendwie gab's keine Spannung und die Charaktere haben sich oftmals schon selten naiv verhalten.

3

Kenna und Mikki sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen, heute wohnen sie an entgegengesetzten Punkten auf der Erde. Als Kenna erfährt, dass Mikki in Australien einen Mann heiraten möchte, den sie gerade erst kennen gelernt hat, setzt sie sich kurzerhand in ein Flugzeug, um sich selbst ein Bild von der Situation machen zu können. Kaum dort angekommen ist Kenna schnell klar, warum Mikki in letzter Zeit kaum erreichbar war. Zusammen mit ihrem Verlobten Jack hat sie sich einer Gruppe von Surfern angeschlossen, die in einer abgelegenen Bucht wie in einer Art Kommune leben. Die Gruppe lebt in den Tag hinein und wartet auf tolle Wellen zum Surfen. Doch schnell merkt Kenna, dass die Gruppe Geheimnisse verbirgt… Statt also Mikki von der Hochzeit abzubringen, schließt sich Kenna der Gruppe an – jedoch immer mit dem Hintergedanken, dass sie Mikki möglichst schnell überreden kann mit ihr abzuhauen. Wie es oft bei solchen Gruppierungen ist, stellt sich auch hier schnell eine gewisse Dynamik dar. Die Anführerin Sky scheint klare Regeln vorzugeben, die von allen auch brav befolgt werden. Zum Glück war die Gruppe nicht besonders groß, so dass man gut hinterherkam mit all den Charakteren. Wer bis dato noch nichts über das Surfen wusste, der hat einen kleinen Einblick in das Thema bekommen. Die meiste Zeit lesen wir aus Kennas Sicht, die äußerst plump und ideenlos versucht allen Leuten auf den Zahn zu fühlen. Überraschenderweise hat sie trotzdem nach und nach ein paar Geheimnisse aufdecken können. Ab und zu schlüpfen wir außerdem in die Gedanken der anderen Personen, wobei nicht immer klar ist, wem wir gerade über die Schulter schauen, was wohl zur Spannung beitragen sollte. Ehrlicherweise war mein Kreis der Verdächtigen schon zu Beginn eher klein und die Autorin konnte mich nicht auf eine falsche Fährte führen. „Blutige Bucht“ hätte für mich einen etwas stärkeren Plot vertragen können, da abseits von Kennas Schnüffelei nicht viel passiert. Lediglich im letzten Viertel hat das Ganze dann nochmal ein bisschen Fahrt aufgenommen, allerdings sind bei mir auch viele Fragezeichen stehen geblieben, die abschließend nicht geklärt werden konnten. Insgesamt ist „Blutige Bucht“ ein solider Spannungsroman, den ich nicht unbedingt als Thriller bezeichnen würde. Für eine laue Sommerlektüre am Strand reicht es allemal, denn die Kulisse war wirklich schön beschrieben.

5

Ein heftiger Psychothriller! Die Atmosphäre war sehr beklemmend und beängstigend.

4

Spannend

Dieses Buch hat mich vom Klappentext direkt angesprochen. Das Cover erstmal leider nicht so. Die Geschichte hat mir dann auch von Anfang an begeistern können. Es geht um eine verlassene Bucht in Australien. Ein paar Menschen, die immer wieder aufeinander treffen & diese Bucht zum Surfen nutzen. Als Kenna erfährt, dass ihre beste Freundin Mikki heiraten möchte, reist sie kurzerhand zu Mikki nach Australien. Sie möchte wissen, warum ihre Freundin Jack, den sie erst kurz kennt, heiraten will. Doch Jack & Mikki haben schon gepackt, um wieder in die Bucht zu reisen & dort Zeit zu verbringen. Also bleibt Kenna nichts anderes übrig, als die beiden zu begleiten. Auch wenn Kenna das gar nicht möchte. Aber was bleibt ihr, um Mikki vor einem großen Fehler zu bewahren?  Die Geschichte ist aus der Sicht von Kenna erzählt. Kenna ist auch irgendwie sehr sympathisch, von Anfang an. Dann gibt es noch Kapitel von den Mitgliedern der Sippe, dabei erfährt man dann auch mehr über die anderen Charaktere. Man erfährt auch, warum sie so handeln. Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wegen des kurzweiligen, flüssigen & spannenden Schreibstil. 

Spannend
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