Blue Spring
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Taiyo Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum zwischen Science- Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. Der Durchbruch gelang ihm 1994 mit “Tekkon Kinkreet” (auf Deutsch bei Cross Cult). Obwohl sich Taiyo Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams bewegt, ist seine internationale Fangemeinde groß.
Beiträge
Kurzgeschichten-Manga über Jugendliche Rowdys und ihr Blick auf die Welt. Allesan diesem Manga ist derartuntypisch für den (Mainstream) Manga, dass es sehr erfrischend ist. Ich kenne die Verfilmung der ersten Kurzgeschichte (Toyodas 'Blue Spring') und liebe deren einzigartige Atmosphäre (Melancholie und Nihilismus). Dasselbe lässt sich über den gesamten Band sagen: Nihilismus und Melancholie treffen auf einen Zeichenstil, der jenseits der Manga-Norm steht (auch als Seinen-Manga ist dieses Werk nicht zu betiteln). Bis auf eine etwas schwächere Kurzgeschichte, ließ der Rest stets einen bleibenden Eindruck. Es soll eines seiner schwächsten Werke sein, doch da es mein erster Matsumoto war, sehe ich diese Schwäche nicht und bin gespannt, ob mich seine 'besseren' Werke auch so beindrucken können.
Ich wurde nicht wirklich ganz warm mit diesem Manga viele Kurzgeschichten manche mehr, manche weniger verständlich für mich, der Zeichenstil ist sehr eigen und manchmal sehr undurchsichtig. Mir gefiel am besten "wenn du glücklich bist, klatsch in die Hände" und "Mahjong den ganzen Sommer lang". Der Rest war unterdurchschnittlich meiner Meinung nach bzw. nicht verständlich für mich, aber vielleicht sehe ich aber auch irgendwas nicht.. bzw. verstehe es einfach nicht..

Ein eher schwächerer Matsumoto Manga
Der Band ist eine Sammlung von insgesamt sieben Kurzgeschichten, die Matsumoto in seinen Mitte Zwanzigern geschrieben hat. Fand’s teilweise echt anstrengend zu lesen. Vier von den sieben Kurzgeschichten fand ich gut. Der Rest war eher so meh und die letzte war ein kompletter Fiebertraum.

Diesen Manga ohne Bauchgrummeln zu lesen wird wohl kaum jemanden gelingen, denn Matsumoto zeigt hier die dunkle, schmierige und kriminelle Seite der gelangweilten Menschheit. Was passieren kann, wenn Jugendliche von demotivierten Erwachsenen unterrichten werden, die selbst nicht wissen, wo sie im Leben hinwollen und dabei an Langeweile zergehen ist nicht nur erschreckend, sondern auch realitätsnah dargestellt. Die markanten und ungeschönten Zeichnungen des Mangakas unterstreichen das ganze noch. Das hat es für mich teilweise schon unerträglich gemacht, die Geschichte zu verfolgen. Das Nachwort von Matsumoto hat zusätzlich noch verdeutlicht, was Zeit, besonders die Sicht auf die Vergangenheit und aug die Zukunft, für eine Bedeutung hat. Sehr beeindruckend und gleichermaßen verstörend.
Keine Ahnung was ich davon halten soll. Fand es eher langweilig
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Autorenbeschreibung
Taiyo Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum zwischen Science- Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. Der Durchbruch gelang ihm 1994 mit “Tekkon Kinkreet” (auf Deutsch bei Cross Cult). Obwohl sich Taiyo Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams bewegt, ist seine internationale Fangemeinde groß.
Beiträge
Kurzgeschichten-Manga über Jugendliche Rowdys und ihr Blick auf die Welt. Allesan diesem Manga ist derartuntypisch für den (Mainstream) Manga, dass es sehr erfrischend ist. Ich kenne die Verfilmung der ersten Kurzgeschichte (Toyodas 'Blue Spring') und liebe deren einzigartige Atmosphäre (Melancholie und Nihilismus). Dasselbe lässt sich über den gesamten Band sagen: Nihilismus und Melancholie treffen auf einen Zeichenstil, der jenseits der Manga-Norm steht (auch als Seinen-Manga ist dieses Werk nicht zu betiteln). Bis auf eine etwas schwächere Kurzgeschichte, ließ der Rest stets einen bleibenden Eindruck. Es soll eines seiner schwächsten Werke sein, doch da es mein erster Matsumoto war, sehe ich diese Schwäche nicht und bin gespannt, ob mich seine 'besseren' Werke auch so beindrucken können.
Ich wurde nicht wirklich ganz warm mit diesem Manga viele Kurzgeschichten manche mehr, manche weniger verständlich für mich, der Zeichenstil ist sehr eigen und manchmal sehr undurchsichtig. Mir gefiel am besten "wenn du glücklich bist, klatsch in die Hände" und "Mahjong den ganzen Sommer lang". Der Rest war unterdurchschnittlich meiner Meinung nach bzw. nicht verständlich für mich, aber vielleicht sehe ich aber auch irgendwas nicht.. bzw. verstehe es einfach nicht..

Ein eher schwächerer Matsumoto Manga
Der Band ist eine Sammlung von insgesamt sieben Kurzgeschichten, die Matsumoto in seinen Mitte Zwanzigern geschrieben hat. Fand’s teilweise echt anstrengend zu lesen. Vier von den sieben Kurzgeschichten fand ich gut. Der Rest war eher so meh und die letzte war ein kompletter Fiebertraum.

Diesen Manga ohne Bauchgrummeln zu lesen wird wohl kaum jemanden gelingen, denn Matsumoto zeigt hier die dunkle, schmierige und kriminelle Seite der gelangweilten Menschheit. Was passieren kann, wenn Jugendliche von demotivierten Erwachsenen unterrichten werden, die selbst nicht wissen, wo sie im Leben hinwollen und dabei an Langeweile zergehen ist nicht nur erschreckend, sondern auch realitätsnah dargestellt. Die markanten und ungeschönten Zeichnungen des Mangakas unterstreichen das ganze noch. Das hat es für mich teilweise schon unerträglich gemacht, die Geschichte zu verfolgen. Das Nachwort von Matsumoto hat zusätzlich noch verdeutlicht, was Zeit, besonders die Sicht auf die Vergangenheit und aug die Zukunft, für eine Bedeutung hat. Sehr beeindruckend und gleichermaßen verstörend.