Blue Sisters
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Coco Mellors ist in London und New York aufgewachsen und hat an der New York University studiert, wo sie mit ihren MFA-Abschluss in »Fiction« erworben hat. Ihr erster Roman CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN war ein SUNDAY TIMES-Bestseller und wurde in über 15 Sprachen übersetzt. Eine Verfilmung ist in Arbeit. Sie lebt mit ihrer Familie in New York.
Beiträge
Ich mochte Blue Sisters echt gerne. Bücher über Schwesternbeziehungen catchen mich sowieso immer und hier fand ich es besonders schön, wie mit dem Verlust der Schwester umgegangen wurde. Das war emotional, aber nicht übertrieben und hat sich echt echt angefühlt. Was mir aber ein bisschen gefehlt hat, war einfach mehr. Ich hätte so gern noch tiefer in die Geschichten der Schwestern reingeschaut. Man hat zwar gemerkt, dass da viel passiert ist und auch zwischen ihnen einiges unausgesprochen ist, aber das wurde nur angerissen. Auch die Beziehung zu den Eltern fand ich spannend, aber da kam leider fast nichts. Ich hab vorher auch Kleopatra und Frankenstein gelesen und das mochte ich noch mehr, weil es mich emotional einfach stärker gepackt hat. Blue Sisters war gut, aber ich war emotional nicht ganz so drin wie erhofft. Das Buch hat mich trotzdem berührt und ich fand den Schreibstil angenehm. Es war ruhig, aber emotional. Ich hätte mir einfach noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, um alles besser greifen zu können. Insgesamt würde ich so 4 bis 4,5 Sterne geben. Kein perfektes Buch, aber definitiv eins, das mir im Kopf bleibt.
Ein Lesek(r)ampf.
Das Buch hat mich leider nicht wirklich überzeugen können. Die Grundidee, die Geschichten der unterschiedlichen Schwestern zu erzählen, hätte viel Potenzial für emotionale Tiefe und spannende Einblicke gehabt. Stattdessen wirkte es auf mich eher chaotisch und ziellos. Ein roter Faden fehlte, die Handlung plätscherte oft vor sich hin, und ich musste mich regelrecht durchkämpfen – fast so, wie es den Schwestern selbst im Leben ergeht. Besonders schade fand ich, dass auch hier wieder Religion eingebaut wurde, und das für mich eher erzwungen wirkte als wirklich sinnvoll für die Geschichte. Das hat den Lesefluss für mich zusätzlich gestört. Was ich dem Buch aber positiv anrechne, ist der queere Anteil. Die Darstellung queerer Persönlichkeiten und die Einblicke in die entsprechenden Herausforderungen fand ich gelungen und authentisch. Wenigstens an dieser Stelle hatte das Buch für mich einen Mehrwert. Unterm Strich bin ich froh, es beendet zu haben – aber nochmal würde ich es nicht lesen.
Da der Klappentext so nach interessanter Familiengeschichte klang, wollte ich diese gern kesen. Doch nach dem 1. Viertel habe ich abgebrochen, da kein Zugang zu Protagonistinnen und Schreibstil. Auch zur Grundstory hatte ich keine Verbindung aufbauen können und kein Interesse entwickelt. Die Protagonistinnen waren mir zu frend. Hab es erst mal weggekegt.
Langweiliges Familiendrama🫣👎🏻
Mir war von Anfang an klar, dass dieses Buch kein Romance Buch oder sonst was ist. Ich wusste schon dass es sich um einen Roman über 4 Schwestern handelte und dachte, das es mir ja gefallen könnte… Falsch gedacht. Ich habe nichts gefühlt, rein gar nichts !! Weder Trauer, noch Freude, noch sonst irgendwas. Für mich war dieses Buch zäh und gähnend langweilig. Ab und zu gab es ein paar aufmunternde Worte und einige Stellen regten auch minimal zum Nachdenken an, aber ich kann nicht sagen das, dass Buch mich jetzt verändert hat oder das es etwas völlig neues ist. In diesem gesamten Buch ist rein gar nichts passiert und ich kann auch hier wieder die vielen positiven Rezensionen nicht nachvollziehen. Ich hatte echt Probleme dran zu bleiben und habe mich durchgequält. Keine Empfehlung!
Diese Geschichte hat wehgetan.
Sie war stellenweise hart und beängstigend nah an der Realität. Genau deshalb verdient sie eigentlich eine sehr gute Bewertung – weil sie so intensiv wirkt. Für mich war sie aber schwer verdaulich. Ich habe unglaublich viel annotiert, weil so vieles mich tief getroffen hat. Gleichzeitig musste ich mir immer wieder Pausen nehmen und zwischendurch etwas anderes lesen, um durchatmen zu können. Am meisten berührt hat mich Bonnies Perspektive – sie hat ein Ziel, an dem sie festhält, und kämpft mit aller Kraft dafür. Das hat der Geschichte einen Lichtblick gegeben, der mir besonders gefallen hat. Triggerwarnung (Spoiler): Drogenmissbrauch, Tod, Vernachlässigung, Gewalt, Betrug.

Ich habe die englische Ausgabe gelesen. Deutsche Ausgabe erscheint am 30.8.24 💙🌀✨
Inhalt und Meinung Sie waren mal 4 Schwestern, doch seit Nickys Unfalltod sind sind sie nur noch zu dritt. Scheinbar kommen sie zurecht und doch ertrinken sie an ihrer Trauer und am Trauma ihrer Kindheit mit einem Alkoholiker Vater und einer Mutter, die hauptsächlich weggeschaut hat… Ein sehr beeindruckendes Buch! Für mich auch ganz anders als Cleopatra und Frankenstein (damit bin ich ja gar nicht zurechtgekommen). Die Dynamik der Familiengeschichte der nun nur noch 3 Schwestern Avery, Bonnie und Lucky hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ihre Lebensläufe sind spannend und man möchte immerzu mehr erfahren. Für mich persönlich war Lucky, die bereits mit 15 Jahren als Model entdeckt und in einer Spirale aus Sucht landet, am interessantesten. Sehr bedrückend sind die Hinweise auf die Kindheit und Jugend der Frauen. Was für einen permanenten Eindruck es auf Seelen hinterlässt, wenn sie in Familien mit Alkoholismus großwerden… Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders, es ist jedoch nicht unbedingt mein allerliebster. Viele Dinge erlebt man nicht direkt, sondern bekommt sie erzählt (teilweise mit Andeutungen). Dennoch geht insgesamt betrachtet eine Leseempfehlung raus. 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke schön für das Rezensionsexemplar!

Ich liebe Coco Mellors !
Liebe diese Emotionen, die ihre Geschichten in mir auslösen. Ja was soll ich sagen - ich habe paar Tränchen vergossen. Es gab einige Schlüsselszenen, die unfassbar aussdrucksstark waren, obwohl es nicht viel an Worten verlangte. Wie macht diese Autorin das bloß? Das Gespräch mit Avery und ihrer Mutter - Bonnies erster Besuch im Boxclub mit Nicky - das Aufeinandertreffen und die Auseinandersetzung der drei Schwestern - Ich bin selbst Einzelkind und konnte mit diesem Buch vlt. ansatzweise verstehen, wie es ist Geschwister zu haben.
Spannende und kurzweilige Familiengeschichte. Ich konnte mich in die Charaktere sehr gut versetzen und das obwohl ich Einzelkind bin.
Ein sehr emotionales Buch! Mir gefällt die Dynamik zwischen den Schwestern, wie unterschiedlich sie sind und mit ihrer Trauer und Erlebnissen und Erinnerungen umgehen. Auch ihre Entwicklung fand ich super.
Aus 4 wurden 3
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester Nicky müssen die Blue Sisters sich an ihre neue Lebensrealität gewöhnen. Wo es vorher immer 4 Perspektiven gab, existieren nun nur noch 3 – ein Bruch in der Symmetrie ihrer Beziehungen, mit welchem sie nur schwer zurechtkommen. Auch ein Jahr nach dem schrecklichen Ereignis nicht. Wir begleiten Avery, Bonnie und Lucky und gewinnen einen Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelten - jede geprägt von ihren eigenen Problemen. Wir werden konfrontiert mit Gewalt und Drogenmissbrauch, exzessiven Partys und psychischen Problemen, aber auch mit divergenten Gefühlen und der überwiegenden Trägheit der Trauer, nachdem man einen geliebten Menschen verloren hat. Dabei beschreibt Mellors ihre Protagonistinnen so detailliert und voller Feingefühl, dass die Schwestern mit jeder weiteren Zeile zum Leben erwachen. Ein wundervoll melancholisches Buch über die einzigartige Verbindung von Geschwistern – auch über den Tod hinaus.

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Autorenbeschreibung
Coco Mellors ist in London und New York aufgewachsen und hat an der New York University studiert, wo sie mit ihren MFA-Abschluss in »Fiction« erworben hat. Ihr erster Roman CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN war ein SUNDAY TIMES-Bestseller und wurde in über 15 Sprachen übersetzt. Eine Verfilmung ist in Arbeit. Sie lebt mit ihrer Familie in New York.
Beiträge
Ich mochte Blue Sisters echt gerne. Bücher über Schwesternbeziehungen catchen mich sowieso immer und hier fand ich es besonders schön, wie mit dem Verlust der Schwester umgegangen wurde. Das war emotional, aber nicht übertrieben und hat sich echt echt angefühlt. Was mir aber ein bisschen gefehlt hat, war einfach mehr. Ich hätte so gern noch tiefer in die Geschichten der Schwestern reingeschaut. Man hat zwar gemerkt, dass da viel passiert ist und auch zwischen ihnen einiges unausgesprochen ist, aber das wurde nur angerissen. Auch die Beziehung zu den Eltern fand ich spannend, aber da kam leider fast nichts. Ich hab vorher auch Kleopatra und Frankenstein gelesen und das mochte ich noch mehr, weil es mich emotional einfach stärker gepackt hat. Blue Sisters war gut, aber ich war emotional nicht ganz so drin wie erhofft. Das Buch hat mich trotzdem berührt und ich fand den Schreibstil angenehm. Es war ruhig, aber emotional. Ich hätte mir einfach noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, um alles besser greifen zu können. Insgesamt würde ich so 4 bis 4,5 Sterne geben. Kein perfektes Buch, aber definitiv eins, das mir im Kopf bleibt.
Ein Lesek(r)ampf.
Das Buch hat mich leider nicht wirklich überzeugen können. Die Grundidee, die Geschichten der unterschiedlichen Schwestern zu erzählen, hätte viel Potenzial für emotionale Tiefe und spannende Einblicke gehabt. Stattdessen wirkte es auf mich eher chaotisch und ziellos. Ein roter Faden fehlte, die Handlung plätscherte oft vor sich hin, und ich musste mich regelrecht durchkämpfen – fast so, wie es den Schwestern selbst im Leben ergeht. Besonders schade fand ich, dass auch hier wieder Religion eingebaut wurde, und das für mich eher erzwungen wirkte als wirklich sinnvoll für die Geschichte. Das hat den Lesefluss für mich zusätzlich gestört. Was ich dem Buch aber positiv anrechne, ist der queere Anteil. Die Darstellung queerer Persönlichkeiten und die Einblicke in die entsprechenden Herausforderungen fand ich gelungen und authentisch. Wenigstens an dieser Stelle hatte das Buch für mich einen Mehrwert. Unterm Strich bin ich froh, es beendet zu haben – aber nochmal würde ich es nicht lesen.
Da der Klappentext so nach interessanter Familiengeschichte klang, wollte ich diese gern kesen. Doch nach dem 1. Viertel habe ich abgebrochen, da kein Zugang zu Protagonistinnen und Schreibstil. Auch zur Grundstory hatte ich keine Verbindung aufbauen können und kein Interesse entwickelt. Die Protagonistinnen waren mir zu frend. Hab es erst mal weggekegt.
Langweiliges Familiendrama🫣👎🏻
Mir war von Anfang an klar, dass dieses Buch kein Romance Buch oder sonst was ist. Ich wusste schon dass es sich um einen Roman über 4 Schwestern handelte und dachte, das es mir ja gefallen könnte… Falsch gedacht. Ich habe nichts gefühlt, rein gar nichts !! Weder Trauer, noch Freude, noch sonst irgendwas. Für mich war dieses Buch zäh und gähnend langweilig. Ab und zu gab es ein paar aufmunternde Worte und einige Stellen regten auch minimal zum Nachdenken an, aber ich kann nicht sagen das, dass Buch mich jetzt verändert hat oder das es etwas völlig neues ist. In diesem gesamten Buch ist rein gar nichts passiert und ich kann auch hier wieder die vielen positiven Rezensionen nicht nachvollziehen. Ich hatte echt Probleme dran zu bleiben und habe mich durchgequält. Keine Empfehlung!
Diese Geschichte hat wehgetan.
Sie war stellenweise hart und beängstigend nah an der Realität. Genau deshalb verdient sie eigentlich eine sehr gute Bewertung – weil sie so intensiv wirkt. Für mich war sie aber schwer verdaulich. Ich habe unglaublich viel annotiert, weil so vieles mich tief getroffen hat. Gleichzeitig musste ich mir immer wieder Pausen nehmen und zwischendurch etwas anderes lesen, um durchatmen zu können. Am meisten berührt hat mich Bonnies Perspektive – sie hat ein Ziel, an dem sie festhält, und kämpft mit aller Kraft dafür. Das hat der Geschichte einen Lichtblick gegeben, der mir besonders gefallen hat. Triggerwarnung (Spoiler): Drogenmissbrauch, Tod, Vernachlässigung, Gewalt, Betrug.

Ich habe die englische Ausgabe gelesen. Deutsche Ausgabe erscheint am 30.8.24 💙🌀✨
Inhalt und Meinung Sie waren mal 4 Schwestern, doch seit Nickys Unfalltod sind sind sie nur noch zu dritt. Scheinbar kommen sie zurecht und doch ertrinken sie an ihrer Trauer und am Trauma ihrer Kindheit mit einem Alkoholiker Vater und einer Mutter, die hauptsächlich weggeschaut hat… Ein sehr beeindruckendes Buch! Für mich auch ganz anders als Cleopatra und Frankenstein (damit bin ich ja gar nicht zurechtgekommen). Die Dynamik der Familiengeschichte der nun nur noch 3 Schwestern Avery, Bonnie und Lucky hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ihre Lebensläufe sind spannend und man möchte immerzu mehr erfahren. Für mich persönlich war Lucky, die bereits mit 15 Jahren als Model entdeckt und in einer Spirale aus Sucht landet, am interessantesten. Sehr bedrückend sind die Hinweise auf die Kindheit und Jugend der Frauen. Was für einen permanenten Eindruck es auf Seelen hinterlässt, wenn sie in Familien mit Alkoholismus großwerden… Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders, es ist jedoch nicht unbedingt mein allerliebster. Viele Dinge erlebt man nicht direkt, sondern bekommt sie erzählt (teilweise mit Andeutungen). Dennoch geht insgesamt betrachtet eine Leseempfehlung raus. 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke schön für das Rezensionsexemplar!

Ich liebe Coco Mellors !
Liebe diese Emotionen, die ihre Geschichten in mir auslösen. Ja was soll ich sagen - ich habe paar Tränchen vergossen. Es gab einige Schlüsselszenen, die unfassbar aussdrucksstark waren, obwohl es nicht viel an Worten verlangte. Wie macht diese Autorin das bloß? Das Gespräch mit Avery und ihrer Mutter - Bonnies erster Besuch im Boxclub mit Nicky - das Aufeinandertreffen und die Auseinandersetzung der drei Schwestern - Ich bin selbst Einzelkind und konnte mit diesem Buch vlt. ansatzweise verstehen, wie es ist Geschwister zu haben.
Spannende und kurzweilige Familiengeschichte. Ich konnte mich in die Charaktere sehr gut versetzen und das obwohl ich Einzelkind bin.
Ein sehr emotionales Buch! Mir gefällt die Dynamik zwischen den Schwestern, wie unterschiedlich sie sind und mit ihrer Trauer und Erlebnissen und Erinnerungen umgehen. Auch ihre Entwicklung fand ich super.
Aus 4 wurden 3
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester Nicky müssen die Blue Sisters sich an ihre neue Lebensrealität gewöhnen. Wo es vorher immer 4 Perspektiven gab, existieren nun nur noch 3 – ein Bruch in der Symmetrie ihrer Beziehungen, mit welchem sie nur schwer zurechtkommen. Auch ein Jahr nach dem schrecklichen Ereignis nicht. Wir begleiten Avery, Bonnie und Lucky und gewinnen einen Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelten - jede geprägt von ihren eigenen Problemen. Wir werden konfrontiert mit Gewalt und Drogenmissbrauch, exzessiven Partys und psychischen Problemen, aber auch mit divergenten Gefühlen und der überwiegenden Trägheit der Trauer, nachdem man einen geliebten Menschen verloren hat. Dabei beschreibt Mellors ihre Protagonistinnen so detailliert und voller Feingefühl, dass die Schwestern mit jeder weiteren Zeile zum Leben erwachen. Ein wundervoll melancholisches Buch über die einzigartige Verbindung von Geschwistern – auch über den Tod hinaus.
