Blood Heir - Verborgene Wahrheit
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Beschreibung
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8 Jahre später und aus Aurelia bzw. Julies Sicht
Das Buch ist spannend und die Welt selbst fühlt sich für mich ohnehin wie nach Hause kommen an. Allerdings ist es nicht Kate und auch die Sprüche waren einfach nicht so gut 🥹 Solides Buch, spannende Plots und tot geglaubte Charaktere aber kommt einfach nicht an die originalen Stadt der Finsternis Bücher heran.
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Spin-Off zu der Kate Daniels-Reihe von Ilona Andrews. Man kann das Buch eigentlich nicht ohne Vorkenntnisse lesen und sollte auf jeden Fall die Kate Daniels-Reihe kennen. Zumindest finde ich, dass man sonst viele Zusammenhänge einfach nicht kennt. Die Handlung wird aus der Sicht von Kates Adoptivtochter Julie Lennart erzählt. Mittlerweile sind 8 Jahre vergangen und Julie kehrt zurück nach Atlanta. Nur darf Kate das nie erfahren, denn sonst erfüllt sich eine dunkle Prophezeiung und Kate stirbt. Die Seherin Sienna hat Kates Tod gesehen und Julie will diesen um jeden Preis verhindert. Julie nennt sich jetzt Aurelia Ryder und hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Ich mochte sie sehr. Was ich besonders hart fand, war die Tatsache, dass sie keinen Kontakt zu Kate aufnehmen durfte. aber Conlan, ihr Bruder, kennt ihre Mission und will ihr helfen. Für seine 9 Jahre ist er ganz schon reif und gewitzt. Der neue Entgegner ist der Gott Moloch, der ziemlich fiese Tricks auf Lager hat. Aber auch Julie alias Aurelia hat so einiges dazu gelernt. Die Handlung ist sehr aktionereich und teilweise doch recht brutal. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren, auch mit Derek, mit dem Julie besondere Gefühle verbindet. Für mich war dieses Buch wieder ein absolutes Highlight. Das Autorenduo schafft es einfach immer, mich zu überzeugen. Jetzt heißt es auf die Fortsetzung waren. Immer noch extrem schade finde ich, dass der Verlag die Bücher der Autorin nur als Ebooks herausbringt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Reihen nicht erfolgreich genug ist. Sie verdienen meine Meinung nach einfach eine Printausgabe.
Aurelia kehrt nach Atlanta zurück um eine Mordserie aufzuklären. Als Adotivtochter von Kat Daniels kennt sie die magische Stadt mit allen Monstern nur zu gut. Bei allen Gefahren bekommt sie Unterstützung von ihrer ersten großen Liebe und das verkompliziert natürlich alles nur noch mehr. Ich muss gestehen, dass ich mich durch die Geschichte lange gekämpft habe. Erst ab der Hälfte habe ich mich beim Lesen wohler gefühlt. Davor habe ich enorm mit den vielen Namen, Kreaturen und Erklärungen gekämpft. Ich kannte die Kat-Daniels-Reihe der Autorin bisher nicht, (dafür aber die geniale "Hidden Legacy"-Reihe) aber hatte das Gefühl, dass man es leichter mit "Blood Heir" hat, wenn man eben dies tut. Ab der Hälfte wurde es aber besser und ich bin auch mit den Charakteren warm geworden. Aurelia ist schon eine coole, starke und auch geheimnisvolle Frau. Gegen Ende war das Buch halt echt unterhaltsam und gut, aber bis zu dem Punkt war es ein schwieriger Weg.
Nahtlos hat die Anschlussreihe an Kate Daniels rund um Aurelia Ryder alles, was ich liebe: Altbekannte und neue Figuren, eine neue Gefahr, nach und nach Infos über den Zeitsprung. Und die angedeutete Liebesgeschichte macht mich richtig kreischig. Natürlich zum Teil, dank der ellenlangen Vorgeschichte, aber auch, weil sie eine gänzlich anders gelagerte Dynamik hat, als Kate und ihr Liebster.
Endlich, endlich, ENDLICH sind wir wieder nach Atlanta zurückgekehrt und nicht nur Julia/ Aurelia hatte das Gefühl, als würde sie nach Hause kommen und wir mit ihr. Das magisch überwucherte, apokalyptische Atlanta gehört seit Kate Daniels zu meinen liebsten Orten und auch jetzt hatte es seinen alten Schrecken und unglaubliche Schönheit im Verfall, woraus Neues entsteht. Lange haben wir darauf gewartet und auch fast das bekommen, was wir wollten. Aber ich muss schon gestehen, dass mich zwar die Handlung immer gehabt hat, es aber doch im Vergleich ein paar Schwachstellen hatte. Zum einen waren mir viel zu viele Weg- und Straßenbeschreibungen, gefühlt jedes neue Kapitel begann einmal damit, dass uns Aurelia erklärt wie man von A nach B kommt und welche Route die beste, die gefährlichste oder die am wenigsten befahrene ist. Das war mir way too much. Außerdem hat alles, die ganze Ausdrucksweise, die Dialoge von Julie/ Aurelia sehr nach Kate geklungen und ich habe mir echt echt schwer getan, mir hier einen neuen Charakter vorzustellen. Irgendwie hatte ich dauernd Kate vor Augen und ich musste mir selbst immer wieder sagen "Nein, sie ist blond, das ist Julie, nicht KATE!" Aber trotzdem war es schwer, bei Julie zu bleiben... leichter ging es mir damit bei Derek. Er hat zwar jetzt als super-duper Wolf mehr von Curran, aber er bleibt noch eigenständiger, nicht so eine Kopie von Curran. Es hat mich zwar ein wenig gestört, dass ich ständig an Kate erinnert wurde, andererseits ist ja gerade dieser Humor das, was die Bücher so toll für mich macht. Außerdem ist es mir lieber, wenn Autoren sich selbst kopieren, als von anderen. Daher ist das genehmigt ;) Dafür waren andere Punkte wieder richtig toll. Wie die ganze Hintergrundgeschichte, die Sache mit den neuen und alten Figuren und wie sie eingefügt wurden. Es ist hier einfach alles so echt und lebendig, obwohl es in einer völlig fremden, magischen Zukunft spielt. Aber die Charas lassen es zum Leben erwachen und das ist toll. Hinzu kommt, dass die Autoren immer gut recherchieren und mit allen möglichen Hokuspokus und alten Mythen und Legenden aufwarten können, von denen man selbst noch nie gehört hat. Auch das Ende hatte seinen Reiz, wobei es für meinen Geschmack dann ein wenig zu schnell ging. Nicht der Kampf, oder die Action, aber das Zwischenmenschliche. Ich hätte so gerne MEHR MEHR MEHR von Julie und Derek gelesen, gehört, gesehen. Gefühlt war der Wolf nur 5% anwesend und das ist richtig schade, besonders, wenn man bedenkt, dass es nur eine Trilogie werden soll. Da müssen sich die zwei echt beeilen, damit wir mehr fürs Herz bekommen :D Aber ja, jammern auf hohe Niveau und jetzt warte ich auf Band 2. Bitte immer her damit! :)
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8 Jahre später und aus Aurelia bzw. Julies Sicht
Das Buch ist spannend und die Welt selbst fühlt sich für mich ohnehin wie nach Hause kommen an. Allerdings ist es nicht Kate und auch die Sprüche waren einfach nicht so gut 🥹 Solides Buch, spannende Plots und tot geglaubte Charaktere aber kommt einfach nicht an die originalen Stadt der Finsternis Bücher heran.
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Spin-Off zu der Kate Daniels-Reihe von Ilona Andrews. Man kann das Buch eigentlich nicht ohne Vorkenntnisse lesen und sollte auf jeden Fall die Kate Daniels-Reihe kennen. Zumindest finde ich, dass man sonst viele Zusammenhänge einfach nicht kennt. Die Handlung wird aus der Sicht von Kates Adoptivtochter Julie Lennart erzählt. Mittlerweile sind 8 Jahre vergangen und Julie kehrt zurück nach Atlanta. Nur darf Kate das nie erfahren, denn sonst erfüllt sich eine dunkle Prophezeiung und Kate stirbt. Die Seherin Sienna hat Kates Tod gesehen und Julie will diesen um jeden Preis verhindert. Julie nennt sich jetzt Aurelia Ryder und hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Ich mochte sie sehr. Was ich besonders hart fand, war die Tatsache, dass sie keinen Kontakt zu Kate aufnehmen durfte. aber Conlan, ihr Bruder, kennt ihre Mission und will ihr helfen. Für seine 9 Jahre ist er ganz schon reif und gewitzt. Der neue Entgegner ist der Gott Moloch, der ziemlich fiese Tricks auf Lager hat. Aber auch Julie alias Aurelia hat so einiges dazu gelernt. Die Handlung ist sehr aktionereich und teilweise doch recht brutal. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren, auch mit Derek, mit dem Julie besondere Gefühle verbindet. Für mich war dieses Buch wieder ein absolutes Highlight. Das Autorenduo schafft es einfach immer, mich zu überzeugen. Jetzt heißt es auf die Fortsetzung waren. Immer noch extrem schade finde ich, dass der Verlag die Bücher der Autorin nur als Ebooks herausbringt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Reihen nicht erfolgreich genug ist. Sie verdienen meine Meinung nach einfach eine Printausgabe.
Aurelia kehrt nach Atlanta zurück um eine Mordserie aufzuklären. Als Adotivtochter von Kat Daniels kennt sie die magische Stadt mit allen Monstern nur zu gut. Bei allen Gefahren bekommt sie Unterstützung von ihrer ersten großen Liebe und das verkompliziert natürlich alles nur noch mehr. Ich muss gestehen, dass ich mich durch die Geschichte lange gekämpft habe. Erst ab der Hälfte habe ich mich beim Lesen wohler gefühlt. Davor habe ich enorm mit den vielen Namen, Kreaturen und Erklärungen gekämpft. Ich kannte die Kat-Daniels-Reihe der Autorin bisher nicht, (dafür aber die geniale "Hidden Legacy"-Reihe) aber hatte das Gefühl, dass man es leichter mit "Blood Heir" hat, wenn man eben dies tut. Ab der Hälfte wurde es aber besser und ich bin auch mit den Charakteren warm geworden. Aurelia ist schon eine coole, starke und auch geheimnisvolle Frau. Gegen Ende war das Buch halt echt unterhaltsam und gut, aber bis zu dem Punkt war es ein schwieriger Weg.
Nahtlos hat die Anschlussreihe an Kate Daniels rund um Aurelia Ryder alles, was ich liebe: Altbekannte und neue Figuren, eine neue Gefahr, nach und nach Infos über den Zeitsprung. Und die angedeutete Liebesgeschichte macht mich richtig kreischig. Natürlich zum Teil, dank der ellenlangen Vorgeschichte, aber auch, weil sie eine gänzlich anders gelagerte Dynamik hat, als Kate und ihr Liebster.
Endlich, endlich, ENDLICH sind wir wieder nach Atlanta zurückgekehrt und nicht nur Julia/ Aurelia hatte das Gefühl, als würde sie nach Hause kommen und wir mit ihr. Das magisch überwucherte, apokalyptische Atlanta gehört seit Kate Daniels zu meinen liebsten Orten und auch jetzt hatte es seinen alten Schrecken und unglaubliche Schönheit im Verfall, woraus Neues entsteht. Lange haben wir darauf gewartet und auch fast das bekommen, was wir wollten. Aber ich muss schon gestehen, dass mich zwar die Handlung immer gehabt hat, es aber doch im Vergleich ein paar Schwachstellen hatte. Zum einen waren mir viel zu viele Weg- und Straßenbeschreibungen, gefühlt jedes neue Kapitel begann einmal damit, dass uns Aurelia erklärt wie man von A nach B kommt und welche Route die beste, die gefährlichste oder die am wenigsten befahrene ist. Das war mir way too much. Außerdem hat alles, die ganze Ausdrucksweise, die Dialoge von Julie/ Aurelia sehr nach Kate geklungen und ich habe mir echt echt schwer getan, mir hier einen neuen Charakter vorzustellen. Irgendwie hatte ich dauernd Kate vor Augen und ich musste mir selbst immer wieder sagen "Nein, sie ist blond, das ist Julie, nicht KATE!" Aber trotzdem war es schwer, bei Julie zu bleiben... leichter ging es mir damit bei Derek. Er hat zwar jetzt als super-duper Wolf mehr von Curran, aber er bleibt noch eigenständiger, nicht so eine Kopie von Curran. Es hat mich zwar ein wenig gestört, dass ich ständig an Kate erinnert wurde, andererseits ist ja gerade dieser Humor das, was die Bücher so toll für mich macht. Außerdem ist es mir lieber, wenn Autoren sich selbst kopieren, als von anderen. Daher ist das genehmigt ;) Dafür waren andere Punkte wieder richtig toll. Wie die ganze Hintergrundgeschichte, die Sache mit den neuen und alten Figuren und wie sie eingefügt wurden. Es ist hier einfach alles so echt und lebendig, obwohl es in einer völlig fremden, magischen Zukunft spielt. Aber die Charas lassen es zum Leben erwachen und das ist toll. Hinzu kommt, dass die Autoren immer gut recherchieren und mit allen möglichen Hokuspokus und alten Mythen und Legenden aufwarten können, von denen man selbst noch nie gehört hat. Auch das Ende hatte seinen Reiz, wobei es für meinen Geschmack dann ein wenig zu schnell ging. Nicht der Kampf, oder die Action, aber das Zwischenmenschliche. Ich hätte so gerne MEHR MEHR MEHR von Julie und Derek gelesen, gehört, gesehen. Gefühlt war der Wolf nur 5% anwesend und das ist richtig schade, besonders, wenn man bedenkt, dass es nur eine Trilogie werden soll. Da müssen sich die zwei echt beeilen, damit wir mehr fürs Herz bekommen :D Aber ja, jammern auf hohe Niveau und jetzt warte ich auf Band 2. Bitte immer her damit! :)