Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam

Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam

E-Book
3.55
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Beschreibung

Ein großer Roman über ein kleines Dorf – Vea Kaisers furioses Debüt In ihrem Debütroman entfaltet Vea Kaiser mit großer Verve und unwiderstehlichem Witz die Welt des abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes St. Peter am Anger und erzählt die Geschichte einer Familie, die über drei Generationen hinweg auf kuriose Weise der Wissenschaft verfallen ist. Gegen die Engstirnigkeit und den unreflektierten Traditionssinn der St. Petrianer hegt Johannes A. Irrwein – geschult an seinem Großvater, dem Bandwurmforscher Johannes Gerlitzen – seit frühester Kindheit eine starke Abneigung. Bildungshungrig und aufgeweckt wie er ist, sehnt er sich nach jener aufgeklärten Welt, die er hinter den Alpenmassiven vermutet. Als der Musterschüler jedoch unerwartet durch die Matura fällt, beginnt er, sich mit seinem Dorf auseinanderzusetzen. Seinem Lieblingsautor Herodot, dem Vater der Geschichtsschreibung, nacheifernd, macht er sich daran, die Chroniken seines Dorfes zu verfassen – und verursacht dabei ungewollt das größte Ereignis in der Geschichte St. Peters, das das Bergdorf auf immer verändern wird. Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, ein ungeahnt attraktiver Mönch im Jaguar, eine schwangere Dorfprinzessin, eine altphilologische Geheimgesellschaft, eine nordicwalkende Mütterrunde, ein Jungfußballer mit dem Herz am rechten Fleck, eine sinistre Verschwörung der Dorfältesten sowie jede Menge poppige Blasmusik gehören zum einzigartigen Mikrokosmos dieses Romans, der durch seine Liebe für leuchtende Details und skurrile Begebenheiten, durch seinen erzählerischen Furor und seine Vielstimmigkeit besticht. Vea Kaiser gelingt mit dreiundzwanzig Jahren ein wagemutiges, herausragendes Debüt. Dieser Roman wird Sie verzaubern.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
496
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Vea Kaiser wurde 1988 geboren und lebt in Wien, wo sie Altgriechisch, Latein und Germanistik studierte. Mit 23 Jahren veröffentlichte sie ihren Debütroman »Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam«, der ebenso wie ihr Zweitling »Makarionissi oder Die Insel der Seligen« zum Bestseller avancierte und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. »Rückwärtswalzer« ist ihr dritter Roman.

Beiträge

5
Alle
3.5

Mir hat die Sprache des Romans wirklich gefallen, auch die Grundidee das Dorf und die Dorfgemeinschaft in den Mittelpunkt zu rücken - super! Aber es zieht sich. 🫢

5

Großartig! Jede Zeile ein Gedicht! Die absolut liebenswerten Charaktere des kleinen Alpendorfs haben mir mit ihren Ansichten, ihrem Tun und ihrer eigenen kleinen Kultur fast permanent ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Jede Seite war ein absoluter Genuss und ich empfehle das Buch uneingeschränkt jedem weiter, der herzlich lachen möchte!

4

Mit der Mythologie kann ich nicht so viel anfangen, aber ohne wären Vea Kaisers Bücher auch nicht was sie sind... Ein bisschen kürzer wäre es eventuell auch gegangen, aber dann hätte ich mich wahrscheinlich beschwert, weil's zu schnell aus ist. Ist das zweite Buch, das ich von VK gelesen habe, nach Rückwärtswalzer, beide scheinen wie geschaffene Stoffe für eine Filmkomödie. Wann die wohl kommt...

2

Fluffiger Unterhaltungsroman, der als solcher wirklich nett ist und sich hervorragend an Leute verschenken lässt, die man nicht gut kennt. Aber nicht meine Tasse Tee.

3

Leider sehr langatmig und ohne Spannung.

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