Blackbird

Blackbird

Hardcover
3.464
FreundschaftMutTodRaumpatrouille

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Beschreibung

Matthias Brandt ›Blackbird‹ - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.

Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. 

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
336
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Matthias Brandt, geboren 1961 in Berlin, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Für seine Leistungen ist er vielfach ausgezeichnet worden. Bei Kiepenheuer & Witsch erschien 2016 sein Erzählungsband »Raumpatrouille«.

Beiträge

33
Alle
3

Kurzweilige Geschichte

Das Buch hab ich durch ein Book blind Date bekommen, so hätte ich es mir wahrscheinlich nicht gekauft. Es war erstmal überraschend gut und lies sich auch sehr gut lesen, aber irgendwann wurde es langweilig für mich. Die eigentliche Handlung um Bogi spielt eher im Hintergrund, erste die letzten 100 Seiten spielt das wieder eine wichtigere Rolle. Da das ganze in 70er Jahren spielt, hab ich nicht ganz durch geblickt, bei den ganzen Personen die erwähnt wurden. Ich weiß auch nicht so ganz wie ich das Buch bewerten soll. Es war nicht schlecht aber auch nicht überragend gut. Ich lese aber auch meistens eher Fantasy und nicht solche "echten" Geschichten.

4

3,75-4⭐

Es war überraschend gut, besonders weil ich nur schlechtes darüber gehört hatte. Außerdem ist es eine Lektüre für den Unterricht weshalb meine Erwartungen sowieso irgendwo beim Erdkern waren... Es war wirklich gut (zwischen durch ein wenig komisch aber schön) und sehr traurig. Große Empfehlung ☺️

2.5

An sich enthält das Buch ,,Blackbird“ eine sehr schöne und wichtige Story. Allerdings muss ich dazu sagen, dass einige Kapitel sich ziemlich in die Länge ziehen und auch zu viel drum herum erzählt wird, wodurch das Buch meiner Meinung nach teilweise ziemlich ,,langweilig“ ist.

3

Vor Kurzem haben sie noch zusammen Fußball gespielt, jetzt liegt Bogi im Krankenhaus und ist sterbenskrank. Wie kann das sein? Wie kann sich ein junges Leben innerhalb kürzester Zeit so verändern? Das fragt sich auch Bogis bester Freund Motte, der von nun an auf sich allein gestellt ist. Zwar hat er noch seine anderen Freunde Walki und Jan, doch das ist einfach nicht das Gleiche. Noch dazu hat es ihm Jacqueline wirklich angetan und Motte bringt den Mut auf, sie um ein Date zu bitten. Die Liebe kommt und geht, Motte lernt neue Leute kennen, denkt an alte Zeiten zurück und weiß nicht, wie er damit umgehen soll, dass sein Leben weitergeht, während das seines besten Freundes ein Ende nimmt. In Blackbird wird Motte vor die bisher größte Herausforderung gestellt: sich alleine durchschlagen. Nicht nur die plötzliche Krankheit Bogis stellt für ihn eine Veränderung dar, auch das erste Verliebtsein, der erste Joint, das erste Mal richtig betrunken sein, sind wichtige Einschnitte in Mottes Leben. Doch womit er gar nicht zurecht kommt ist, dass er all diese Erfahrungen ohne seinen besten Freund machen muss. Wie geht man als Teenager mit dem Tod um? Noch dazu, wenn man ihn direkt vor der Nase hat? Motte und Bogi scheinen sich in dieser Zeit von einander zu entfernen, es gibt immer weniger, das sie miteinander teilen können – schließlich findet Bogis Leben jetzt im Krankenhaus statt. Schafft es Motte, der Wahrheit ins Auge zu sehen oder wird ihn seine Ignoranz daran hindern, sein eigenes Leben zu genießen? Von Blackbird hatte ich mir sehr viel erhofft, doch leider konnte es mich nicht zu hundert Prozent fesseln. Geschrieben aus Mottes Sicht, hat der Autor versucht, die Gedanken eines Teenagers wiederzugeben, doch mich konnte das leider nicht überzeugen. Immer wieder gibt es Gedankensprünge, die von der eigentlichen Handlung abschweifen und den Leser teilweise unnötig verwirren. Obwohl der Jugendroman sofort in die lebensverändernde Nachricht von Bogis Krankheit einsteigt und damit eine gewisse Spannung erzeugt, fällt diese in den nächsten Kapiteln wieder ab. Motte versucht, sich alleine durchs Leben zu schlagen, doch seine Gleichgültigkeit überträgt sich dabei auch etwas auf den Leser. Das Ende von Blackbird hat mir wiederum sehr gut gefallen. Das eigentliche Thema des Buches wird hier noch einmal gezielt aufgegriffen und auch Mottes Gedanken wirken sortiert und erwachsener. Mir hat die Message „Wie gehe ich damit um, dass mein eigenes Leben weitergeht, während das meines Freundes ein Ende nimmt“ gefallen, zwar geht sie in der Mitte von Blackbird etwas verloren, doch zum Ende hin wird sie erneut thematisiert und in den Mittelpunkt gestellt.

5

Ein wunderbares Buch.

Ich habe dieses Buch verschlungen. Es ist dem Autor gelungen, die Geschichte in der Sprache der Jugendlichen und aus der Sichtweise von Motte zu erzählen ohne das es kitschig oder gestellt geklungen hat. Ich habe Motte und Bogi vor mir gesehen und mit ihnen „gelebt“. Dieses Buch kann ich weiterempfehlen. Auch, wenn ich die letzten Seiten mit meinen Tränen gekämpft habe.

4

Inhalt: In „Blackbird“ begleiten wir den 15-jährigen Morten Schumacher aka. Motte durch herzzerreißende Zeiten. Sein bester Freund Bogi war gestern noch fit, heute liegt er im Krankenhaus - todkrank. Dann ist da noch Jacqueline, die ihm gehörig den Kopf verdreht hat und nichts scheint so zu laufen, wie Motte sich das vorgestellt hat. Zum Glück hat er in jeder Situation die richtigen Menschen an seiner Seite. Meine Meinung: Matthias Brandt nimmt uns in seinem Debütroman mit in eine Kleinstadt in den 70er Jahren und beschreibt mit unglaublicher Erzählkunst, was es heißt jung zu sein. Ein Roman, in dem ich mein jüngeres Ich wiederfinde, mitfiebere und hoffe, dass Motte trotz aller Rückschläge die Hoffnung nicht verliert. Das Hörbuch auf Spotify ist eine Autorenlesung und so so gut. Eine große Empfehlung für alle Coming-of-Age-Fans!

4

Ich bin in der falschen Zeit geboren um dieses Buch zu fühlen, aber ich mochte es trotzdem

5

"Den Idioten war nie was peinlich. Schlagersängern übrigens auch nicht, wenn iwr schon mal dabei sind. Das konnte man nur werden, wenn einem überhaupt nichts peinlcih war. Sonst würde das gar nicht gehen." S. 15 Blackbird von Matthias Brandt erzählt eine Alltagsgeschichte, die Geschichte eines Teenagers in den 70ern, dessen bester Freund Krebs hat und der auf dem Weg zum Erwachsen werden ist. Mottes (der Protagonist) Leben ist an sich nicht wirklich außergewöhnlich oder wirklich spannend, aber die Erzählweise berührt irgendwie. Seine Perspektive hat Witz, wie er sein Umfeld beobachtet undd bewertet. Zugleich ist es aber auch berührend, gerade wenn aus seiner Sicht erzählt wird, wie er mit der Erkrankung seines Freundes versucht, klarzukommen. Seine Entwicklung ist interessant, zu verfolgen. Das erinnert mich aus irgendeinem Grund an "Tschick". Keine spektakuläre (im Sinne von action- oder handlungsreiche) Geschichte, aber durch ihren Erzählstil sehr unterhaltend und berührend zugleich. Liest sich sehr gut.

3

Etwas schwer sich hinein zu finden, jedoch geht eine unglaubliche Kraft der Traurigkeit aus der Geschichte hervor, die es unmöglich macht das Buch weg zu legen. Nachvollziehbare Gefühlswelten im Chaos des Verlustes des besten Freundes. Es fühlt sich an als hätte man selbst einen Bogi verloren.

2

War ganz oke?

Das Buch hat sich am Anfang unendlich lange gezogen. Es wurde erst ab Kapitel 12 spannender und gecatcht hat es mich gar nicht. Das Buch war eher langweilig. (P.s musste es für die Schule lesen)

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