Bis zum Himmel und zurück
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Catharina Junk, 1973 in Bremen geboren, studierte Deutsche Sprache und Literatur, Psychologie und Volkskunde an der Universität Hamburg, arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin für Fernsehserien und Reihen beim NDR und ist seit 2008 erfolgreiche Drehbuchautorin für Film und Fernsehen. 2014 erhielt Catharina Junk für ihren Bestseller « Liebe wird aus Mut gemacht» den Hamburger Förderpreis für Literatur. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Beiträge
Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Dachte am Anfang die Geschichte wird langweilig. Aber dann zu sehen wie die Protagonisten ihr Trauma aufarbeiten bzw. dabei ist und sich ihrer Vergangenheit stellt, hat mich in den Bann gezogen. Freue mich auf mehr Geschichten der Autorin
TW: Tod/Trauer, Selbstverletzendes Verhalten Nachdem "Auf Null" eins meiner Jahreshighlights 2020 war, wollte ich unbedingt auch das zweite Buch von Catharina Junk lesen. Ich liebe es einfach, wie sie es schafft, Charaktere zu erschaffen, denen man sich sofort nahe fühlt. Trotzdem gab es viele Dinge, die mich runtergezogen haben. Diese Geschichte ist auf jeden Fall keine leichte Kost, lohnt sich aber sehr.
Katja hat einige Probleme im Leben, nicht nur ihre kaputte Familie, aber letztendlich ist wahrscheinlich alles darauf zurückzuführen. Sie schreibt Drehbücher für eine Serie, die sie selbst nicht mal schaut und hat so etwas ähnliches wie eine Beziehung mit einem Kerl, der ständig abgedrehte Ideen hat und sie nie umsetzt. Sie scheint allerdings zufrieden genug damit zu sein, um nichts zu ändern und ich denke, das macht sie für viele zu einer Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann. In manchen Momenten konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen, aber alles in allem finde ich sie wirklich sympathisch und mag vor allem ihren Humor. Abwechselnd zur Geschichte in der Gegenwart werden Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt. Da man schon früh weiß, worauf es hinauslaufen wird, fand ich diese von Anfang an bedrückend und das steigert sich immer weiter. Mit leichter Lektüre hat man es hier also nicht zu tun. Durch die abwechselnde Erzählweise wird das aber zwischendurch immer wieder etwas aufgelockert, was mir gut gefallen hat. Dieses Buch hat einiges, was ich sehr mochte. Die unperfekte Protagonistin, den unvorhersehbaren Ratko (über den ich wirklich gerne ein Spin-off hätte!), den interessanten Job der Protagonistin und die damit einhergehende Meta-Ebene, denn die Serie, die Katja schreibt, ist ganz eindeutig von ihrem Leben inspiriert. Obwohl das nicht durchgehend eine Rolle spielt, ist das etwas, was den Roman für mich besonders gemacht hat. Meiner Ansicht nach war die Geschichte etwas zu kurz. Nicht nur deshalb, weil ich das Buch sehr mochte und gerne mehr gelesen hätte, sondern auch weil ich kein Fan von offenen Enden bin und noch viele Aspekte am Ende ungeklärt sind. Es muss nicht alles völlig explizit gesagt werden, aber zumindest ansatzweise hätte ich mir noch ein paar Ausblicke erhofft.
Dei Drehbuchautorin Katja bekommt eine ungeahnte Chance als sie ein Drehbuch für eine Familienserie schreiben soll. Schnell muss ein Konzept her: Ein Apfelhof im Norden, eine Protagonistin, die mit ihrer Familie gebrochen hat und plötzlich mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Ein bisschen Liebe muss natürlich auch dabei sein. Katja beginnt zu schreiben und muss schon bald feststellen, dass ihr Drehbuch wie aus dem eigenen Leben gegriffen ist. Denn unverhofft bekommt Katja einen Anruf mit einer erschreckenden Nachricht und zu alledem steht auch noch eine Halbschwester vor ihrer Tür. Zeit für Katja in das Drehbuch ihres eigenen Lebens einzugreifen. Catharina Junks zweiter Roman „Bis zum Himmel und zurück“ hat mich mit seiner Leichtigkeit trotz eines doch eher ernsten, tragischen Themas komplett überrascht. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, einen heiteren Wohlfühlroman zu lesen und doch ist er von einer ungewöhnlichen Tiefe und Dramatik gekennzeichnet, die einem das Lachen im Halse stecken bleiben lässt. Dieser gelungene Balanceakt hallt noch immer in mir nach... vollständige Rezension auf dem Blog https://tintenhain.de/2018/03/15/catharina-junk-bis-zum-himmel-und-zurueck-rezension/
TW: Tod/Trauer, Selbstverletzendes Verhalten Nachdem "Auf Null" eins meiner Jahreshighlights 2020 war, wollte ich unbedingt auch das zweite Buch von Catharina Junk lesen. Ich liebe es einfach, wie sie es schafft, Charaktere zu erschaffen, denen man sich sofort nahe fühlt. Trotzdem gab es viele Dinge, die mich runtergezogen haben. Diese Geschichte ist auf jeden Fall keine leichte Kost, lohnt sich aber sehr.
Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Anfangs hatte ich nicht erwartet, dass so eine tiefe Hintergrundstory entwickelt wird und wie viele Gefühle nicht nur auf die Protagonistin, sondern auch auf den Leser einprasseln. Das Buch ist eine ständige Achterbahnfahrt der Gefühle, ich war als Leser mehrmals geschockt, musste schlucken, meine Tränen zurückhalten und nur einige Seiten weiter herzlich lachen und habe die Wärme gespürt, die von sehr liebenswerten Charakteren ausgehen. Nur selten findet man Bücher, in denen wirklich jeder Charakter ausgearbeitet ist und nicht oberflächlich bleibt. Durch Rückblenden wird hier geschickt offenbart, was Katja selbst vermutlich vor sich versteckt gehalten hat, um nicht durch den Schmerz aufgehalten zu werden. Die Tatsache, dass die Autorin sich darauf versteht, diese Menge an Gefühlen so gut zu dosieren, dass nie eines Überhand nimmt oder man zu sehr traurig wird, macht dieses Buch zu einem absoluten Leseerlebnis. Bisher mein Liebesroman-Literatur-Highlight in diesem Jahr!
Hach! Das war einfach nur niedlich, hat trotzdem zum Nachdenken angeregt und war eine herzzereißende Geschichte über Familie und Patchwork Familie! 😍
mir hat es gefallen, aber einige sachen waren nicht ganz mein fall. vielleicht schreibe ich sie irgendwann noch auf.
Zum Buch: Katja ist Drehbuchautorin und soll eine neue Familienserie konzipieren. Ausgerechnet sie, die seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern hat. Mitten in der Schaffungsphase zu der Familienserie platzt ein Anruf ihrer Mutter mit erschreckenden Neuigkeiten, dann steht auf einmal Jella vor Katjas Tür, ihre Halbschwester von der sie nichts wusste. Katja bleibt nur, sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen, oder sie kann die Serie in den Mond schießen ... Meine Meinung: Das Cover ist nett, aber irreführend. Es hat, meiner Meinung nach, nichts mit der Geschichte zu tun, aber es ist trotzdem schön. Der Schreibstil ist wunderschön, ich bin eingetaucht in eine unglaublich berührende Geschichte über eine Familie, die sich völlig auseinander gelebt hat und in der jedes Familienmitglied sein Päckchen zu tragen hat. Catharina Junkie ist es sehr gut gelungen, den Spannungsbogen oben zu halten. Die Protagonisten waren allesamt interessant und authentisch, Alexa mochte ich besonders gerne. Fazit: Eine wunderschöne Familiengeschichte, die mich sehr gut unterhalten hat. Es waren mir allerdings ein paar Klischees zuviel, daher habe ich einen Stern abgezogen. Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen, es ist ein bewegender Familienroman. Einfach nur schön.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Catharina Junk, 1973 in Bremen geboren, studierte Deutsche Sprache und Literatur, Psychologie und Volkskunde an der Universität Hamburg, arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin für Fernsehserien und Reihen beim NDR und ist seit 2008 erfolgreiche Drehbuchautorin für Film und Fernsehen. 2014 erhielt Catharina Junk für ihren Bestseller « Liebe wird aus Mut gemacht» den Hamburger Förderpreis für Literatur. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Beiträge
Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Dachte am Anfang die Geschichte wird langweilig. Aber dann zu sehen wie die Protagonisten ihr Trauma aufarbeiten bzw. dabei ist und sich ihrer Vergangenheit stellt, hat mich in den Bann gezogen. Freue mich auf mehr Geschichten der Autorin
TW: Tod/Trauer, Selbstverletzendes Verhalten Nachdem "Auf Null" eins meiner Jahreshighlights 2020 war, wollte ich unbedingt auch das zweite Buch von Catharina Junk lesen. Ich liebe es einfach, wie sie es schafft, Charaktere zu erschaffen, denen man sich sofort nahe fühlt. Trotzdem gab es viele Dinge, die mich runtergezogen haben. Diese Geschichte ist auf jeden Fall keine leichte Kost, lohnt sich aber sehr.
Katja hat einige Probleme im Leben, nicht nur ihre kaputte Familie, aber letztendlich ist wahrscheinlich alles darauf zurückzuführen. Sie schreibt Drehbücher für eine Serie, die sie selbst nicht mal schaut und hat so etwas ähnliches wie eine Beziehung mit einem Kerl, der ständig abgedrehte Ideen hat und sie nie umsetzt. Sie scheint allerdings zufrieden genug damit zu sein, um nichts zu ändern und ich denke, das macht sie für viele zu einer Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann. In manchen Momenten konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen, aber alles in allem finde ich sie wirklich sympathisch und mag vor allem ihren Humor. Abwechselnd zur Geschichte in der Gegenwart werden Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt. Da man schon früh weiß, worauf es hinauslaufen wird, fand ich diese von Anfang an bedrückend und das steigert sich immer weiter. Mit leichter Lektüre hat man es hier also nicht zu tun. Durch die abwechselnde Erzählweise wird das aber zwischendurch immer wieder etwas aufgelockert, was mir gut gefallen hat. Dieses Buch hat einiges, was ich sehr mochte. Die unperfekte Protagonistin, den unvorhersehbaren Ratko (über den ich wirklich gerne ein Spin-off hätte!), den interessanten Job der Protagonistin und die damit einhergehende Meta-Ebene, denn die Serie, die Katja schreibt, ist ganz eindeutig von ihrem Leben inspiriert. Obwohl das nicht durchgehend eine Rolle spielt, ist das etwas, was den Roman für mich besonders gemacht hat. Meiner Ansicht nach war die Geschichte etwas zu kurz. Nicht nur deshalb, weil ich das Buch sehr mochte und gerne mehr gelesen hätte, sondern auch weil ich kein Fan von offenen Enden bin und noch viele Aspekte am Ende ungeklärt sind. Es muss nicht alles völlig explizit gesagt werden, aber zumindest ansatzweise hätte ich mir noch ein paar Ausblicke erhofft.
Dei Drehbuchautorin Katja bekommt eine ungeahnte Chance als sie ein Drehbuch für eine Familienserie schreiben soll. Schnell muss ein Konzept her: Ein Apfelhof im Norden, eine Protagonistin, die mit ihrer Familie gebrochen hat und plötzlich mit der Vergangenheit konfrontiert wird. Ein bisschen Liebe muss natürlich auch dabei sein. Katja beginnt zu schreiben und muss schon bald feststellen, dass ihr Drehbuch wie aus dem eigenen Leben gegriffen ist. Denn unverhofft bekommt Katja einen Anruf mit einer erschreckenden Nachricht und zu alledem steht auch noch eine Halbschwester vor ihrer Tür. Zeit für Katja in das Drehbuch ihres eigenen Lebens einzugreifen. Catharina Junks zweiter Roman „Bis zum Himmel und zurück“ hat mich mit seiner Leichtigkeit trotz eines doch eher ernsten, tragischen Themas komplett überrascht. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, einen heiteren Wohlfühlroman zu lesen und doch ist er von einer ungewöhnlichen Tiefe und Dramatik gekennzeichnet, die einem das Lachen im Halse stecken bleiben lässt. Dieser gelungene Balanceakt hallt noch immer in mir nach... vollständige Rezension auf dem Blog https://tintenhain.de/2018/03/15/catharina-junk-bis-zum-himmel-und-zurueck-rezension/
TW: Tod/Trauer, Selbstverletzendes Verhalten Nachdem "Auf Null" eins meiner Jahreshighlights 2020 war, wollte ich unbedingt auch das zweite Buch von Catharina Junk lesen. Ich liebe es einfach, wie sie es schafft, Charaktere zu erschaffen, denen man sich sofort nahe fühlt. Trotzdem gab es viele Dinge, die mich runtergezogen haben. Diese Geschichte ist auf jeden Fall keine leichte Kost, lohnt sich aber sehr.
Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Anfangs hatte ich nicht erwartet, dass so eine tiefe Hintergrundstory entwickelt wird und wie viele Gefühle nicht nur auf die Protagonistin, sondern auch auf den Leser einprasseln. Das Buch ist eine ständige Achterbahnfahrt der Gefühle, ich war als Leser mehrmals geschockt, musste schlucken, meine Tränen zurückhalten und nur einige Seiten weiter herzlich lachen und habe die Wärme gespürt, die von sehr liebenswerten Charakteren ausgehen. Nur selten findet man Bücher, in denen wirklich jeder Charakter ausgearbeitet ist und nicht oberflächlich bleibt. Durch Rückblenden wird hier geschickt offenbart, was Katja selbst vermutlich vor sich versteckt gehalten hat, um nicht durch den Schmerz aufgehalten zu werden. Die Tatsache, dass die Autorin sich darauf versteht, diese Menge an Gefühlen so gut zu dosieren, dass nie eines Überhand nimmt oder man zu sehr traurig wird, macht dieses Buch zu einem absoluten Leseerlebnis. Bisher mein Liebesroman-Literatur-Highlight in diesem Jahr!
Hach! Das war einfach nur niedlich, hat trotzdem zum Nachdenken angeregt und war eine herzzereißende Geschichte über Familie und Patchwork Familie! 😍
mir hat es gefallen, aber einige sachen waren nicht ganz mein fall. vielleicht schreibe ich sie irgendwann noch auf.
Zum Buch: Katja ist Drehbuchautorin und soll eine neue Familienserie konzipieren. Ausgerechnet sie, die seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern hat. Mitten in der Schaffungsphase zu der Familienserie platzt ein Anruf ihrer Mutter mit erschreckenden Neuigkeiten, dann steht auf einmal Jella vor Katjas Tür, ihre Halbschwester von der sie nichts wusste. Katja bleibt nur, sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen, oder sie kann die Serie in den Mond schießen ... Meine Meinung: Das Cover ist nett, aber irreführend. Es hat, meiner Meinung nach, nichts mit der Geschichte zu tun, aber es ist trotzdem schön. Der Schreibstil ist wunderschön, ich bin eingetaucht in eine unglaublich berührende Geschichte über eine Familie, die sich völlig auseinander gelebt hat und in der jedes Familienmitglied sein Päckchen zu tragen hat. Catharina Junkie ist es sehr gut gelungen, den Spannungsbogen oben zu halten. Die Protagonisten waren allesamt interessant und authentisch, Alexa mochte ich besonders gerne. Fazit: Eine wunderschöne Familiengeschichte, die mich sehr gut unterhalten hat. Es waren mir allerdings ein paar Klischees zuviel, daher habe ich einen Stern abgezogen. Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen, es ist ein bewegender Familienroman. Einfach nur schön.