Bis ans Ende der Geschichte
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Hat mein Denken geändert 😍📖
Trigger: zweiter Weltkrieg, Holocaust Es geht um Vergebung und um Freundschaft zwischen zwei völlig unterschiedlichen Menschen. Um Persönlichen Fortschritt und Umdenken. All die Gefühle und der Plottwist am Ende haben mich umgehauen. Aber der Aspekt der Massenvernichtung erschafft eine sehr düstere Atmosphäre.

Ich brauchte ein bisschen, um in die Geschichte reinzufinden. Man sollte es auch nicht nebenbei lesen. Eine tolle Geschichte
Dieses Buch hat mich teilweise bis ins Mark erschüttert. Hab an zwei Stellen auch Tränen verdrückt. Es ist unglaublich gut geschrieben und erzählt. Die Recherche zu dem Buch muss sehr umfangreich gewesen sein um es so respektvoll und gleichzeitig auch grausam in eine Geschichte einfließen zu lassen. Es ist schwere Kost, aber dennoch lesenswert, dass ich es gern weiter empfehle.
Ein sehr berührendes Buch über Schuld und Vergebung, welches mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird und einen sehr zum Nachdenken bringt
Wahnsinnig erschreckende Ereignisse verpackt in einer grandiosen Erzählweise.
Eine Bewertung für diesen Roman abzugeben, fällt mir nicht leicht..Was die Thematik und das Gesamtwerk angeht, spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Allerdings gab für mich auch einige langatmige Passagen. Die Geschichte ist in 3 Hauptteile gegliedert und wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zunächst lernen wir Protagonistin Sage kennen. Sie lebt zurückgezogen, arbeitet in einer Bäckerei und besucht eine Trauergruppe, um den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Dort lernt sie Josef Weber kennen. Er ist bereits über 90 Jahre alt. Die beiden verstehen sich gut. Eines Tages bitten er Sage, ihm beim Sterben zu helfen. Doch zunächst soll sie seine Geschichte hören... Josefs Perspektive: Er heißt gar nicht Josef. Er ist Deutscher und war bei der Hitlerjugend. Er erzählt, dass er in den Konzentrationslagern Menschen getötet hat. Keiner kennt sein Geheimnis, er wurde nie bestraft. Jetzt möchte er sterben. Eine weitere Perspektive ist die von Sages Oma Minka. Dies war für mich die berührendste und härteste Geschichte. Sie erzählt von ihrer Zeit als Jüdin im Krieg und in KZs. Die ersten 150 Seiten haben mich nicht wirklich gepackt. Das Drumherum mit Sage, ihrer Arbeit, ihrem Geliebten empfand ich langweilig. Eine Perspektive, die immer wieder eingefügt wird, hat mich lange verwirrt, weil ich sie nicht zuordnen konnte. Es handelt sich um eine Art Fantasygeschichte.Erst nach ca. 250S. wird klar, woher diese Geschichte kommt. Das war mir persönlich zu spät. Außerdem wurden diese Abschnitte, manchmal nur 2 Seiten lang, scheinbar wahllos eingefügt, oft an sehr unpassenden Stellen. Das hinderte für mich den Lesefluss. Die Perspektive von Leo, dem Mitarbeiter des Ministeriums für Kriegsverbrechen, empfand ich als unnötig. Er hätte meiner Meinung nach keine eigene Perspektive benötigt. Das Buch hat mehr als 500 S. 150 davon hätte man locker streichen können. Das Ende fand ich interessant und es enthält auch eine Wendung.
Trotz der heftigen Thematik konnte mich dieses wichtige Buch, wirklich fesseln. Es gehört definitiv in die Kategorie Lieblingsbuch, weil es mir sicher immer in Erinnerung bleiben wird.
Ich wusste es ist ein tolles Buch,aber es war noch besser als erwartet!
Harter Stoff :-/ die Szenen im Konzentrationslager Auschwitz konnte ich kaum aushalten. Aber sehr sehr gut recherchiert und wie immer von allen Seiten beleuchtet.
Interessant
Ein interessanter moralischer Aspekt als Handlungsstrang in der Gegenwart sowie sehr eindrucksvolle Kapitel aus der schrecklichen Zeit im KZ regen zum Nachdenken an - obgleich es sich hierbei um eine fiktive Geschichte handelt, verdeutlicht dieses Buch sehr gelungen die unmenschliche grauenhafte Zeit des zweiten Weltkriegs.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire.
Beiträge
Hat mein Denken geändert 😍📖
Trigger: zweiter Weltkrieg, Holocaust Es geht um Vergebung und um Freundschaft zwischen zwei völlig unterschiedlichen Menschen. Um Persönlichen Fortschritt und Umdenken. All die Gefühle und der Plottwist am Ende haben mich umgehauen. Aber der Aspekt der Massenvernichtung erschafft eine sehr düstere Atmosphäre.

Ich brauchte ein bisschen, um in die Geschichte reinzufinden. Man sollte es auch nicht nebenbei lesen. Eine tolle Geschichte
Dieses Buch hat mich teilweise bis ins Mark erschüttert. Hab an zwei Stellen auch Tränen verdrückt. Es ist unglaublich gut geschrieben und erzählt. Die Recherche zu dem Buch muss sehr umfangreich gewesen sein um es so respektvoll und gleichzeitig auch grausam in eine Geschichte einfließen zu lassen. Es ist schwere Kost, aber dennoch lesenswert, dass ich es gern weiter empfehle.
Ein sehr berührendes Buch über Schuld und Vergebung, welches mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird und einen sehr zum Nachdenken bringt
Wahnsinnig erschreckende Ereignisse verpackt in einer grandiosen Erzählweise.
Eine Bewertung für diesen Roman abzugeben, fällt mir nicht leicht..Was die Thematik und das Gesamtwerk angeht, spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Allerdings gab für mich auch einige langatmige Passagen. Die Geschichte ist in 3 Hauptteile gegliedert und wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zunächst lernen wir Protagonistin Sage kennen. Sie lebt zurückgezogen, arbeitet in einer Bäckerei und besucht eine Trauergruppe, um den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Dort lernt sie Josef Weber kennen. Er ist bereits über 90 Jahre alt. Die beiden verstehen sich gut. Eines Tages bitten er Sage, ihm beim Sterben zu helfen. Doch zunächst soll sie seine Geschichte hören... Josefs Perspektive: Er heißt gar nicht Josef. Er ist Deutscher und war bei der Hitlerjugend. Er erzählt, dass er in den Konzentrationslagern Menschen getötet hat. Keiner kennt sein Geheimnis, er wurde nie bestraft. Jetzt möchte er sterben. Eine weitere Perspektive ist die von Sages Oma Minka. Dies war für mich die berührendste und härteste Geschichte. Sie erzählt von ihrer Zeit als Jüdin im Krieg und in KZs. Die ersten 150 Seiten haben mich nicht wirklich gepackt. Das Drumherum mit Sage, ihrer Arbeit, ihrem Geliebten empfand ich langweilig. Eine Perspektive, die immer wieder eingefügt wird, hat mich lange verwirrt, weil ich sie nicht zuordnen konnte. Es handelt sich um eine Art Fantasygeschichte.Erst nach ca. 250S. wird klar, woher diese Geschichte kommt. Das war mir persönlich zu spät. Außerdem wurden diese Abschnitte, manchmal nur 2 Seiten lang, scheinbar wahllos eingefügt, oft an sehr unpassenden Stellen. Das hinderte für mich den Lesefluss. Die Perspektive von Leo, dem Mitarbeiter des Ministeriums für Kriegsverbrechen, empfand ich als unnötig. Er hätte meiner Meinung nach keine eigene Perspektive benötigt. Das Buch hat mehr als 500 S. 150 davon hätte man locker streichen können. Das Ende fand ich interessant und es enthält auch eine Wendung.
Trotz der heftigen Thematik konnte mich dieses wichtige Buch, wirklich fesseln. Es gehört definitiv in die Kategorie Lieblingsbuch, weil es mir sicher immer in Erinnerung bleiben wird.
Ich wusste es ist ein tolles Buch,aber es war noch besser als erwartet!
Harter Stoff :-/ die Szenen im Konzentrationslager Auschwitz konnte ich kaum aushalten. Aber sehr sehr gut recherchiert und wie immer von allen Seiten beleuchtet.
Interessant
Ein interessanter moralischer Aspekt als Handlungsstrang in der Gegenwart sowie sehr eindrucksvolle Kapitel aus der schrecklichen Zeit im KZ regen zum Nachdenken an - obgleich es sich hierbei um eine fiktive Geschichte handelt, verdeutlicht dieses Buch sehr gelungen die unmenschliche grauenhafte Zeit des zweiten Weltkriegs.