Beta Hearts
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Beschreibung
Beiträge
Rezension: In diesem Teil gab es 5 Perspektiven, und ich mochte, dass man diesmal auch Byths Sicht erfährt. ☺️ Auch fand ich es gut, dass es Rückblicke gab, da man so noch mehr erfahren hat. Es gab weitere schockierende Enthüllungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. 😨 Leider konnte ich die Verhaltensweisen von manchen Charakteren nicht immer nachvollziehen. Für mich gab es einfach viele Längen und zu wenig Spannung. 🫠An vielen Stellen hätte ich mir Erklärungen gewünscht. Im Ganzen war ich etwas enttäuscht vom Ende, da es mir zu schnell ging. 😔 Insgesamt bekommt das Buch von mir 3 🌟.
Wenn Maschinen träumen und Gefühle versuchen zu verstehen
Was hier geschaffen wurde, als Abschluss der Trilogie, kann man ohne Übertreibung als Meisterwerk bezeichnen. All die Entwicklungen, die hier erst deutlich zutage traten, die erschreckende Aktualität der Entwicklungen ... Beim Lesen kam mir nicht nur einmal der Gedanke, es nicht mit einem Roman, sondern einem sehr langen Zeitungsartikel zu tun zu haben. Ganz einfach großartige Literatur. Richtig interessant und gut fand ich auch, dass es politisch und gesellschaftskritisch wurde. Welche Regierung sollte die Macht haben? Welche Lebensweise ist die richtige? Was macht uns zu dem, was wir sind? Sind wir gut oder böse? Wem dürfen wir welche Technologie zugänglich machen? Es waren viele Fragen, die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Denn auf viele Fragen gibt es einfach keine allgemeingültige Antwort. Wer auf der Suche nach einer fesselnden dystopischen Geschichte zum Durchsuchten ist, ist bei der Neon Birds Trilogie genau richtig. Riesige Empfehlung; der Kauf lohnt sich definitiv!! Ist definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihe geworden!
Das Buch knüpft nahtlos am Ende von Band 2 an, sodass man nicht groß überlegen muss und es kein hin und her gibt. Die Perspektiven wechseln wie in den vorherigen Bänden und man begleitet alle in ihrern Gedanken, Gefühlen und Geschehnissen. Persönlich fand ich das Buch manchmal zu langatmig und etwas schlechter als seine Vorgänger. Dennoch hat mir die Reihe sehr Spaß gemacht zu lesen. Das Verständnis von der Welt, von KAMI und allem anderen war gut beschrieben und hat mich manchmal zum denken angeregt. Manchmal hat mich der ein oder andere Charakter genervt oder kam mir etwas unschlüssig vor, dennoch war das Ende kompakt zusammen gefasst und gut erläutert. "Menschen konfrontieren sich nicht gerne mit ihren eigenen Fehlern, aber wir tun es trotzdem oft. Es gibt keinen anderen Weg, zu lernen. Wusstest du das? Dass man nur wachsen kann wenn man sich eingestehen, dass man nicht perfekt ist?"
Das Ende ohne die große Liebe und einem armen Typen mit Huhn 🐓
Auch wenn mir Luke extrem leid tut, weil er wirklich immer etwas abbekommen musste 😫 und das erhoffte Happyend ausgeblieben ist 💔, das Buch ist ein gelungener Abschluss der Reihe und eine absolute Leseempfehlung. PS: sind Luke und Flover nicht süß zusammen? Ich bin verliebt 🥰
Neon Birds Trilogie hat mich über drei Monate begleitet. Es war wirklich toll.
Fast zwei Monate hab ich für Beta Hearts gebraucht. Zwischendurch einige andere Bücher beendet. Ich hatte das Gefühl es gefällt mir nicht so gut. Nach dem ich Neon Birds und Cyber Trips durchgesuchtet hatte. Aber tatsächlich war einfach nicht der richtige Moment für Beta Hearts. Es passte gerade nicht. Als ich es diese Woche wieder anfing liebte ich es gleich wieder. Lange habe ich überlegt, wer mein Lieblingscharakter sein würde. Ich mochte alle Charaktere. Andra mochte ich besonders, aber irgendwie konnte ich keine richtige Bindung aufbauen. Sie war mir trotz ihrer tiefgründigen Persönlichkeit und Güte zu unnahbar. Wow, Marie Graßhoff - genial umgesetzt. Mein liebster Charakter ist Flover. Durch Beta Hearts konnte ich so viel mit ihm fühlen. Ich verstand, was er durch gemacht haben musste. Seine Vergangenheit, die hier aufgeführt wird, ist beeindruckend. Die Neon Birds Trilogie hab ich sehr geliebt. Die Charaktere haben eine tolle Entwicklung gemacht. Manche Situationen waren mir zu verworren. Zu dem hat Band 1 hat eine wunderbare Widmung. Das Thema der künstlichen Intelligenz ist aktueller denn je. Es lohnt sich auf jeden Fall zu lesen.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich den Abschluss der Trilogie richtig gut fand. Meiner Meinung nach ist Marie hier einen Weg gegangen, der richtig gut gewählt war. Besonders die anschließenden Seiten gefielen mir, weil die Folgen gezeigt wurden. Das dürfte jetzt wirklich nicht zu viel verraten sein, mich würde es sogar eher zum Lesen anfixen, wenn ich unschlüssig wäre. Also sorry, falls es für den einen oder anderen doch zu viel Info war. Ansonsten muss ich gestehen, dass ich den zweiten Band tatsächlich am besten fand. Die Mischung aus Action und Geschichte gefiel mir dort am besten. In Band drei wird mal gleich zu Anfang wieder ins kalte Wasser geworden und auch sonst waren es weit mehr actiongeladene Szenen, zumindest mein Empfinden. Da ich aber wissen wollte wie es weiter geht, habe ich diese überwiegend gehört und den anderen Teil gelesen. Aufgrund der tollen Vertonung ist das auch kein Problem. Momentan dürfte das wohl auch so mein einziger „Kritikpunkt“ sein. Ich denke, wer Band 2 gut fand, wird gar nicht drum rum kommen auch noch den dritten Band zu lesen, weswegen ich gar nicht mehr so viel zu sagen habe. Ein gelungener Abschluss, einer gelungenen Trilogie. Was ich jedoch aufgreifen möchte, da es mir beim Lesen immer wieder in den Sinn kam – hier könnte ich zu den vorherigen Bänden spoilern. Wenn ich mich richtig entsinne, hat Marie bereits auf Instagram erwähnt, dass die Reihe aufgrund des Alters der Protagonisten tendenziell in das Genre New Adult gehört und gerade das konnte ich beim Lesen von Band drei richtig fühlen; ohne die ganze Klischees, die man gerne mit NA verbindet. Man erlebt anfangs die militärische Gesellschaft, den Wandel von Kami und wie es so etwas wie Gefühle entwickelt bzw. die Hintergründe des menschlichen Handelns verstehen möchte. Genau diese Dialoge fand ich so unfassbar gut im zweiten Band, als sich diese Entwicklungen mehr und mehr herauskristallisierten. Doch ist es nicht nur Kami, das sich ändert, auch die Protagonisten. Genau wie wir – einst, in der Zukunft oder gerade jetzt – wenn wir erwachsen werden. Dieses Gefühl nicht zu wissen was nun eigentlich richtig oder falsch ist, die Lehren der Erwachsenen zu hinterfragen und eigene Meinungen zu bilden, unseren Platz im Leben zu finden. Das war es, was mir sehr ins Auge stach in diesem Band, sowohl bei den Protagonisten als auch bei Kami, und es fühlte sich so unglaublich authentisch an, dass es mich – auch wenn es total kitschig klingt – heute noch berührt, wenn ich daran denke. Marie hat diese Phase des Lebens, bewusst oder unbewusst, so unglaublich gut zu Papier gebracht und es zeigt, dass man manchmal von den alten Mustern abweichen muss um etwas Neues zu erschaffen. Ob das nun gut oder schlecht wird, dass spielt dabei keine Rolle, sondern einfach es zu tun. So, das war’s nun aber auch und eigentlich wollte ich gar nicht so ausschweifen, aber weniger Worte wären dem was ich dazu empfinde leider nicht gerecht geworden. Fazit: Lest die Bücher und auch wenn euch der erste Band vielleicht nur mäßig gefällt, so gebt dem zweiten eine Chance – der dritte muss dann automatisch gelesen werden.
Ein schöner und gelungender Abschluss der Diologie! Das Ende war wirklich nochmal sehr spannend und nervenaufreibend! Auch wenn ich eine längere Pause beim Hören hatte, war ich total schnell wieder in der Story drin. Zum mitfiebern geeignet :)!
Das Buch „Beta Hearts“ ist der finale Band von Marie Grasshoffs Neon Birds Trilogie und hat es nochmal richtig in sich. Die Menschheit steht vor dem Abgrund, denn der Kampf gegen KAMI scheint aussichtslos, bis eine neue Waffe den Menschen Hoffnung bringt. Nur ist der Kampf wirklich der Richtige Weg oder gibt es eine andere Lösung? Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder richtig gut gefallen und ich war sofort wieder von der Handlung eingenommen. Mir gefällt die komplexe Welt, die die Autorin hier geschaffen hat und auch die technischen Erklärungen zu bestimmten Dingen oder auch der Rückblick in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Die Informationen wurden sehr gut in die Handlung integriert, ohne dass man davon erschlagen wurde. Aber auch emotional hat dieser Teil einiges zu bieten. Die Stimmung ist zum Teil bedrückt, es gibt viele Kämpfe mit den Mojas und dadurch auch viele Verletzte. Es geht auch um Machtgier und Verrat und gerade alles was in diese Richtung ging empfand ich als sehr realistisch, sodass diese Zukunft, die die Autorin hier kreiert hat ich als gar nicht mal so unrealistisch empfinde. Ebenso gibt es aber auch Hoffnung auf ein Ende der ewigen Kämpfe, wie dieses Ende aber aussieht, das müsst ihr selbst lesen. Die Charaktere habe ich über die drei Teile unheimlich lieb gewonnen. Sie wirken allesamt sehr authentisch und haben eine gute Charaktertiefe. Gerade in diesem Teil finde ich, dass es nochmal richtig deutlich wurde, wie der Kampf gegen KAMI das Leben der Charaktere geprägt hat. Viele von ihnen hatten keine normale Kindheit und schlugen schnell eine Militärlaufbahn ein und kennen somit fast nichts anderes als den Kampf gegen KAMI. Aber auch KAMI an sich hat mir von der Gestaltung sehr gefallen. Ihr ganzes Auftreten und die Art, wie sich spricht, lernt und interagiert wurde sehr gut von der Autorin umgesetzt und man hatte wirklich das Gefühl, dass man es hier mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz zu tun hat. Insgesamt hat mir dieser Teil und auch die ganze Neon Birds Reihe sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere unglaublich gerne - mein Liebling bleibt definitiv Andra - und auch die Welt sowie die Handlung hatten es wirklich in sich. Von mir bekommt das Buch volle fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Sehr schönes, packendes Ende der Trilogie
Nachdem der erste Band mich eigentlich überhaupt nicht so richtig überzeugt habe und ich nach dem zweiten bemängelt habe, dass es schade ist, so wenig über die Charaktere zu wissen, bin ich froh alle Bände angehört zu haben. Hier, im dritten Band, wird endlich auch über die Vergangenheit der anderen eingegangen. Sie werden einem näher gebracht und man lernt sie lieben. Das Ende war wirklich spannend und von einer so nicht erwarten Wendung umgeben.
Flover hat nun festgestellt, wie wichtig ihm sein bester Freund Luke ist und ist die meiste Zeit damit beschäftigt, auf ihn aufzupassen. Luke hingegen ist in diesem Buch ein unglaublich blasser Charakter, der eigentlich nichts beiträgt, abgesehen davon, dass er Flovers Anhängsel ist. Das fand ich schon schade, auch wenn es mich nicht weiter gewundert hat. Neben den unglaublich talentierten Kämpfern, Soldaten und Wissenschaftlern hat er ja noch nie eine allzu große Rolle gespielt. Es war zwar durchaus spannend, aber die Handlung konzentriert sich auf ein paar wenige Punkte und es geht vor allem darum, dass Andra einen Weg sucht, diesen Krieg auf friedliche Weise zu beenden. Ich mochte wieder die Charaktere, ihre Entwicklungen und ihre persönlichen Kämpfe, aber der Krieg gegen KAMI konnte mich diesmal nicht so ganz überzeugen. Einerseits hatte ich das Gefühl, es würden hier Fragen beantwortet, bei denen ich gar keine Erklärungen erwartet hätte und das hat der Welt sehr viel Tiefe verliehen. Andererseits blieb mir dann am Ende zu vieles offen, wo ich mir dann doch mehr erhofft hätte. Obwohl sich die Handlung im letzten Band aufs Wesentliche beschränkt, wurde nicht alles ganz abgeschlossen und das Buch endete mit: "Die Neon Birds Trilogie endet, aber die Reise geht weiter". Und genau so fühlt es sich auch an, nur das wichtigste wurde geklärt und alles andere der Fantasie überlassen und das war mir dann einfach zu viel. Fazit "Beta Hearts" ist ein gelungener und spannender Abschluss der Trilogie, der viele Fragen beantwortet und den Charakteren gerecht wird, aber ich hätte einfach noch mehr erwartet und das Ende konnte mich auch nicht ganz zufriedenstellen.
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Beiträge
Rezension: In diesem Teil gab es 5 Perspektiven, und ich mochte, dass man diesmal auch Byths Sicht erfährt. ☺️ Auch fand ich es gut, dass es Rückblicke gab, da man so noch mehr erfahren hat. Es gab weitere schockierende Enthüllungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. 😨 Leider konnte ich die Verhaltensweisen von manchen Charakteren nicht immer nachvollziehen. Für mich gab es einfach viele Längen und zu wenig Spannung. 🫠An vielen Stellen hätte ich mir Erklärungen gewünscht. Im Ganzen war ich etwas enttäuscht vom Ende, da es mir zu schnell ging. 😔 Insgesamt bekommt das Buch von mir 3 🌟.
Wenn Maschinen träumen und Gefühle versuchen zu verstehen
Was hier geschaffen wurde, als Abschluss der Trilogie, kann man ohne Übertreibung als Meisterwerk bezeichnen. All die Entwicklungen, die hier erst deutlich zutage traten, die erschreckende Aktualität der Entwicklungen ... Beim Lesen kam mir nicht nur einmal der Gedanke, es nicht mit einem Roman, sondern einem sehr langen Zeitungsartikel zu tun zu haben. Ganz einfach großartige Literatur. Richtig interessant und gut fand ich auch, dass es politisch und gesellschaftskritisch wurde. Welche Regierung sollte die Macht haben? Welche Lebensweise ist die richtige? Was macht uns zu dem, was wir sind? Sind wir gut oder böse? Wem dürfen wir welche Technologie zugänglich machen? Es waren viele Fragen, die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Denn auf viele Fragen gibt es einfach keine allgemeingültige Antwort. Wer auf der Suche nach einer fesselnden dystopischen Geschichte zum Durchsuchten ist, ist bei der Neon Birds Trilogie genau richtig. Riesige Empfehlung; der Kauf lohnt sich definitiv!! Ist definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihe geworden!
Das Buch knüpft nahtlos am Ende von Band 2 an, sodass man nicht groß überlegen muss und es kein hin und her gibt. Die Perspektiven wechseln wie in den vorherigen Bänden und man begleitet alle in ihrern Gedanken, Gefühlen und Geschehnissen. Persönlich fand ich das Buch manchmal zu langatmig und etwas schlechter als seine Vorgänger. Dennoch hat mir die Reihe sehr Spaß gemacht zu lesen. Das Verständnis von der Welt, von KAMI und allem anderen war gut beschrieben und hat mich manchmal zum denken angeregt. Manchmal hat mich der ein oder andere Charakter genervt oder kam mir etwas unschlüssig vor, dennoch war das Ende kompakt zusammen gefasst und gut erläutert. "Menschen konfrontieren sich nicht gerne mit ihren eigenen Fehlern, aber wir tun es trotzdem oft. Es gibt keinen anderen Weg, zu lernen. Wusstest du das? Dass man nur wachsen kann wenn man sich eingestehen, dass man nicht perfekt ist?"
Das Ende ohne die große Liebe und einem armen Typen mit Huhn 🐓
Auch wenn mir Luke extrem leid tut, weil er wirklich immer etwas abbekommen musste 😫 und das erhoffte Happyend ausgeblieben ist 💔, das Buch ist ein gelungener Abschluss der Reihe und eine absolute Leseempfehlung. PS: sind Luke und Flover nicht süß zusammen? Ich bin verliebt 🥰
Neon Birds Trilogie hat mich über drei Monate begleitet. Es war wirklich toll.
Fast zwei Monate hab ich für Beta Hearts gebraucht. Zwischendurch einige andere Bücher beendet. Ich hatte das Gefühl es gefällt mir nicht so gut. Nach dem ich Neon Birds und Cyber Trips durchgesuchtet hatte. Aber tatsächlich war einfach nicht der richtige Moment für Beta Hearts. Es passte gerade nicht. Als ich es diese Woche wieder anfing liebte ich es gleich wieder. Lange habe ich überlegt, wer mein Lieblingscharakter sein würde. Ich mochte alle Charaktere. Andra mochte ich besonders, aber irgendwie konnte ich keine richtige Bindung aufbauen. Sie war mir trotz ihrer tiefgründigen Persönlichkeit und Güte zu unnahbar. Wow, Marie Graßhoff - genial umgesetzt. Mein liebster Charakter ist Flover. Durch Beta Hearts konnte ich so viel mit ihm fühlen. Ich verstand, was er durch gemacht haben musste. Seine Vergangenheit, die hier aufgeführt wird, ist beeindruckend. Die Neon Birds Trilogie hab ich sehr geliebt. Die Charaktere haben eine tolle Entwicklung gemacht. Manche Situationen waren mir zu verworren. Zu dem hat Band 1 hat eine wunderbare Widmung. Das Thema der künstlichen Intelligenz ist aktueller denn je. Es lohnt sich auf jeden Fall zu lesen.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich den Abschluss der Trilogie richtig gut fand. Meiner Meinung nach ist Marie hier einen Weg gegangen, der richtig gut gewählt war. Besonders die anschließenden Seiten gefielen mir, weil die Folgen gezeigt wurden. Das dürfte jetzt wirklich nicht zu viel verraten sein, mich würde es sogar eher zum Lesen anfixen, wenn ich unschlüssig wäre. Also sorry, falls es für den einen oder anderen doch zu viel Info war. Ansonsten muss ich gestehen, dass ich den zweiten Band tatsächlich am besten fand. Die Mischung aus Action und Geschichte gefiel mir dort am besten. In Band drei wird mal gleich zu Anfang wieder ins kalte Wasser geworden und auch sonst waren es weit mehr actiongeladene Szenen, zumindest mein Empfinden. Da ich aber wissen wollte wie es weiter geht, habe ich diese überwiegend gehört und den anderen Teil gelesen. Aufgrund der tollen Vertonung ist das auch kein Problem. Momentan dürfte das wohl auch so mein einziger „Kritikpunkt“ sein. Ich denke, wer Band 2 gut fand, wird gar nicht drum rum kommen auch noch den dritten Band zu lesen, weswegen ich gar nicht mehr so viel zu sagen habe. Ein gelungener Abschluss, einer gelungenen Trilogie. Was ich jedoch aufgreifen möchte, da es mir beim Lesen immer wieder in den Sinn kam – hier könnte ich zu den vorherigen Bänden spoilern. Wenn ich mich richtig entsinne, hat Marie bereits auf Instagram erwähnt, dass die Reihe aufgrund des Alters der Protagonisten tendenziell in das Genre New Adult gehört und gerade das konnte ich beim Lesen von Band drei richtig fühlen; ohne die ganze Klischees, die man gerne mit NA verbindet. Man erlebt anfangs die militärische Gesellschaft, den Wandel von Kami und wie es so etwas wie Gefühle entwickelt bzw. die Hintergründe des menschlichen Handelns verstehen möchte. Genau diese Dialoge fand ich so unfassbar gut im zweiten Band, als sich diese Entwicklungen mehr und mehr herauskristallisierten. Doch ist es nicht nur Kami, das sich ändert, auch die Protagonisten. Genau wie wir – einst, in der Zukunft oder gerade jetzt – wenn wir erwachsen werden. Dieses Gefühl nicht zu wissen was nun eigentlich richtig oder falsch ist, die Lehren der Erwachsenen zu hinterfragen und eigene Meinungen zu bilden, unseren Platz im Leben zu finden. Das war es, was mir sehr ins Auge stach in diesem Band, sowohl bei den Protagonisten als auch bei Kami, und es fühlte sich so unglaublich authentisch an, dass es mich – auch wenn es total kitschig klingt – heute noch berührt, wenn ich daran denke. Marie hat diese Phase des Lebens, bewusst oder unbewusst, so unglaublich gut zu Papier gebracht und es zeigt, dass man manchmal von den alten Mustern abweichen muss um etwas Neues zu erschaffen. Ob das nun gut oder schlecht wird, dass spielt dabei keine Rolle, sondern einfach es zu tun. So, das war’s nun aber auch und eigentlich wollte ich gar nicht so ausschweifen, aber weniger Worte wären dem was ich dazu empfinde leider nicht gerecht geworden. Fazit: Lest die Bücher und auch wenn euch der erste Band vielleicht nur mäßig gefällt, so gebt dem zweiten eine Chance – der dritte muss dann automatisch gelesen werden.
Ein schöner und gelungender Abschluss der Diologie! Das Ende war wirklich nochmal sehr spannend und nervenaufreibend! Auch wenn ich eine längere Pause beim Hören hatte, war ich total schnell wieder in der Story drin. Zum mitfiebern geeignet :)!
Das Buch „Beta Hearts“ ist der finale Band von Marie Grasshoffs Neon Birds Trilogie und hat es nochmal richtig in sich. Die Menschheit steht vor dem Abgrund, denn der Kampf gegen KAMI scheint aussichtslos, bis eine neue Waffe den Menschen Hoffnung bringt. Nur ist der Kampf wirklich der Richtige Weg oder gibt es eine andere Lösung? Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder richtig gut gefallen und ich war sofort wieder von der Handlung eingenommen. Mir gefällt die komplexe Welt, die die Autorin hier geschaffen hat und auch die technischen Erklärungen zu bestimmten Dingen oder auch der Rückblick in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Die Informationen wurden sehr gut in die Handlung integriert, ohne dass man davon erschlagen wurde. Aber auch emotional hat dieser Teil einiges zu bieten. Die Stimmung ist zum Teil bedrückt, es gibt viele Kämpfe mit den Mojas und dadurch auch viele Verletzte. Es geht auch um Machtgier und Verrat und gerade alles was in diese Richtung ging empfand ich als sehr realistisch, sodass diese Zukunft, die die Autorin hier kreiert hat ich als gar nicht mal so unrealistisch empfinde. Ebenso gibt es aber auch Hoffnung auf ein Ende der ewigen Kämpfe, wie dieses Ende aber aussieht, das müsst ihr selbst lesen. Die Charaktere habe ich über die drei Teile unheimlich lieb gewonnen. Sie wirken allesamt sehr authentisch und haben eine gute Charaktertiefe. Gerade in diesem Teil finde ich, dass es nochmal richtig deutlich wurde, wie der Kampf gegen KAMI das Leben der Charaktere geprägt hat. Viele von ihnen hatten keine normale Kindheit und schlugen schnell eine Militärlaufbahn ein und kennen somit fast nichts anderes als den Kampf gegen KAMI. Aber auch KAMI an sich hat mir von der Gestaltung sehr gefallen. Ihr ganzes Auftreten und die Art, wie sich spricht, lernt und interagiert wurde sehr gut von der Autorin umgesetzt und man hatte wirklich das Gefühl, dass man es hier mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz zu tun hat. Insgesamt hat mir dieser Teil und auch die ganze Neon Birds Reihe sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere unglaublich gerne - mein Liebling bleibt definitiv Andra - und auch die Welt sowie die Handlung hatten es wirklich in sich. Von mir bekommt das Buch volle fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Sehr schönes, packendes Ende der Trilogie
Nachdem der erste Band mich eigentlich überhaupt nicht so richtig überzeugt habe und ich nach dem zweiten bemängelt habe, dass es schade ist, so wenig über die Charaktere zu wissen, bin ich froh alle Bände angehört zu haben. Hier, im dritten Band, wird endlich auch über die Vergangenheit der anderen eingegangen. Sie werden einem näher gebracht und man lernt sie lieben. Das Ende war wirklich spannend und von einer so nicht erwarten Wendung umgeben.
Flover hat nun festgestellt, wie wichtig ihm sein bester Freund Luke ist und ist die meiste Zeit damit beschäftigt, auf ihn aufzupassen. Luke hingegen ist in diesem Buch ein unglaublich blasser Charakter, der eigentlich nichts beiträgt, abgesehen davon, dass er Flovers Anhängsel ist. Das fand ich schon schade, auch wenn es mich nicht weiter gewundert hat. Neben den unglaublich talentierten Kämpfern, Soldaten und Wissenschaftlern hat er ja noch nie eine allzu große Rolle gespielt. Es war zwar durchaus spannend, aber die Handlung konzentriert sich auf ein paar wenige Punkte und es geht vor allem darum, dass Andra einen Weg sucht, diesen Krieg auf friedliche Weise zu beenden. Ich mochte wieder die Charaktere, ihre Entwicklungen und ihre persönlichen Kämpfe, aber der Krieg gegen KAMI konnte mich diesmal nicht so ganz überzeugen. Einerseits hatte ich das Gefühl, es würden hier Fragen beantwortet, bei denen ich gar keine Erklärungen erwartet hätte und das hat der Welt sehr viel Tiefe verliehen. Andererseits blieb mir dann am Ende zu vieles offen, wo ich mir dann doch mehr erhofft hätte. Obwohl sich die Handlung im letzten Band aufs Wesentliche beschränkt, wurde nicht alles ganz abgeschlossen und das Buch endete mit: "Die Neon Birds Trilogie endet, aber die Reise geht weiter". Und genau so fühlt es sich auch an, nur das wichtigste wurde geklärt und alles andere der Fantasie überlassen und das war mir dann einfach zu viel. Fazit "Beta Hearts" ist ein gelungener und spannender Abschluss der Trilogie, der viele Fragen beantwortet und den Charakteren gerecht wird, aber ich hätte einfach noch mehr erwartet und das Ende konnte mich auch nicht ganz zufriedenstellen.