Bad Monkeys
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Matt Ruff, 1965 in New York geboren, wurde bereits mit seinem ersten Roman Fool on the Hill (Hanser, 1991) zum Kultautor. Bei Hanser erschienen außerdem G.A.S. (Die Trilogie der Stadtwerke. Roman, 1998), Ich und die anderen (Roman, 2004), Bad Monkeys (Roman, 2008) und Lovecraft Country (Roman, 2018). Matt Ruff lebt in Seattle, Washington.
Beiträge
Jane Charlotte sitzt wegen Mordes in Las Vegas in einem Hochsicherheitsgefängnis und befindet sich dort in der psychiatrischen Abteilung. Hier legt sie in Sitzungen mit ihrem Psychater ein Geständnis ab. Sie behauptet einer Geheimorganisation anzugehören, deren Ziel die finale Ausschaltung nicht zu rettender, böser Menschen ist, sogenannter Bad Monkeys. Aber was von dem was sie erzählt ist wahr und was hat sie nur erfunden? Gibt es diese geheime Organisation wirklich? Matt Ruff schafft hier einen spannden, temporeichen Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln weiß. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Wer ist gut, wer ist böse und was soll man glauben und was nicht. In meinem Kopf liefen die Szenen beim lesen oft wie in einem Film ab, meiner Meinung nach sehr gelungen. Bad Monkeys kann ich also absolut empfehlen und der Roman hat auf jeden Fall Lust auf mehr Bücher von Matt Ruff gemacht.
Nachdem ich vor einiger Zeit „Lovecraft Country“ von Matt Ruff gelesen und sehr gemocht hatte, war für mich klar, dass ich noch mehr von dem Autor lesen muss. So kam ich zu dem Buch „Bad Monkeys“, was ich zwar sehr raffiniert fand, aber mich nicht so in den Bann ziehen konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Jane ist eine Mörderin. In der psychiatrischen Abteilung des Hochsicherheitsgefängnis legt sie ihr Geständnis ab und erzählt Unglaubliches. Laut ihr sei sie Teil einer Geheimorganisation Bad Monkeys, die all das Böse der Welt bekämpft. Doch kann man ihr diese abstrusen Geschichten glauben? Matt Ruff stellt es hier sehr geschickt an, dass man stetig zweifelt, was nun Wahrheit und was Lüge ist, da die Welt, in der die Geschichte spielt, nicht so weit definiert wird, dass man wüsste, was möglich ist und was nicht. Eine Verhörsituation in einem Hochsicherheitsgefängnis – man meint, man hätte es hier mit einer realitätsübereinstimmenden Umgebung zu tun. Mit dieser Einstellung startet man in die Handlung und schon klingen Janes Geschichten über eine Geheimorganisation namens Bad Monkeys und Knarren, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen, ziemlich unglaubwürdig. Bis zum Ende war ich am rätseln, was Wahrheit und was Lüge ist bzw. was Matt Ruff letztlich als möglich und unmöglich darstellt. Dahingehend hatte das Buch einige Wendungen zu bieten, die ich so nicht kommen sah. Dennoch war ich nicht so drin in der Geschichte. Eventuell lag es ein bisschen an der Art, wie erzählt wurde – eine Verhörsituation, die durch lange Monologe von Jane geprägt ist – oder auch daran, dass es mir am Ende einen Tick zu wirr wurde. Ich habe die Lektüre genossen und werde mich auch an weitere Bücher von Matt Ruff heranwagen, nur an meine Begeisterung für „Lovecraft Country“ konnte „Bad Monkeys“ nicht anschließen.
Langatmig, verwirrende Handlung, enttäuschendes kurzes Ende.
I enjoyed this book a lot until towards the end, after a couple of plot twists, the final one disappointed me so much that I wasn't able to rate the book more than 2 stars in total. If I were to only rate the first half of the book, it would probably get 4 stars. Alas, it sadly got worse with all the plot twists and the ending didn't make ANY sense to me. If the premise sounds good to you I would say definitely read it and see if you like it!?
Matt Ruff hat hier ein absolut geniales Buch geschaffen. Es gibt so viele spannende Wendungen und man schwebt beim Lesen zwischen Wirklichkeit und Fiktion.
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Autorenbeschreibung
Matt Ruff, 1965 in New York geboren, wurde bereits mit seinem ersten Roman Fool on the Hill (Hanser, 1991) zum Kultautor. Bei Hanser erschienen außerdem G.A.S. (Die Trilogie der Stadtwerke. Roman, 1998), Ich und die anderen (Roman, 2004), Bad Monkeys (Roman, 2008) und Lovecraft Country (Roman, 2018). Matt Ruff lebt in Seattle, Washington.
Beiträge
Jane Charlotte sitzt wegen Mordes in Las Vegas in einem Hochsicherheitsgefängnis und befindet sich dort in der psychiatrischen Abteilung. Hier legt sie in Sitzungen mit ihrem Psychater ein Geständnis ab. Sie behauptet einer Geheimorganisation anzugehören, deren Ziel die finale Ausschaltung nicht zu rettender, böser Menschen ist, sogenannter Bad Monkeys. Aber was von dem was sie erzählt ist wahr und was hat sie nur erfunden? Gibt es diese geheime Organisation wirklich? Matt Ruff schafft hier einen spannden, temporeichen Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln weiß. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Wer ist gut, wer ist böse und was soll man glauben und was nicht. In meinem Kopf liefen die Szenen beim lesen oft wie in einem Film ab, meiner Meinung nach sehr gelungen. Bad Monkeys kann ich also absolut empfehlen und der Roman hat auf jeden Fall Lust auf mehr Bücher von Matt Ruff gemacht.
Nachdem ich vor einiger Zeit „Lovecraft Country“ von Matt Ruff gelesen und sehr gemocht hatte, war für mich klar, dass ich noch mehr von dem Autor lesen muss. So kam ich zu dem Buch „Bad Monkeys“, was ich zwar sehr raffiniert fand, aber mich nicht so in den Bann ziehen konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Jane ist eine Mörderin. In der psychiatrischen Abteilung des Hochsicherheitsgefängnis legt sie ihr Geständnis ab und erzählt Unglaubliches. Laut ihr sei sie Teil einer Geheimorganisation Bad Monkeys, die all das Böse der Welt bekämpft. Doch kann man ihr diese abstrusen Geschichten glauben? Matt Ruff stellt es hier sehr geschickt an, dass man stetig zweifelt, was nun Wahrheit und was Lüge ist, da die Welt, in der die Geschichte spielt, nicht so weit definiert wird, dass man wüsste, was möglich ist und was nicht. Eine Verhörsituation in einem Hochsicherheitsgefängnis – man meint, man hätte es hier mit einer realitätsübereinstimmenden Umgebung zu tun. Mit dieser Einstellung startet man in die Handlung und schon klingen Janes Geschichten über eine Geheimorganisation namens Bad Monkeys und Knarren, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen, ziemlich unglaubwürdig. Bis zum Ende war ich am rätseln, was Wahrheit und was Lüge ist bzw. was Matt Ruff letztlich als möglich und unmöglich darstellt. Dahingehend hatte das Buch einige Wendungen zu bieten, die ich so nicht kommen sah. Dennoch war ich nicht so drin in der Geschichte. Eventuell lag es ein bisschen an der Art, wie erzählt wurde – eine Verhörsituation, die durch lange Monologe von Jane geprägt ist – oder auch daran, dass es mir am Ende einen Tick zu wirr wurde. Ich habe die Lektüre genossen und werde mich auch an weitere Bücher von Matt Ruff heranwagen, nur an meine Begeisterung für „Lovecraft Country“ konnte „Bad Monkeys“ nicht anschließen.
Langatmig, verwirrende Handlung, enttäuschendes kurzes Ende.
I enjoyed this book a lot until towards the end, after a couple of plot twists, the final one disappointed me so much that I wasn't able to rate the book more than 2 stars in total. If I were to only rate the first half of the book, it would probably get 4 stars. Alas, it sadly got worse with all the plot twists and the ending didn't make ANY sense to me. If the premise sounds good to you I would say definitely read it and see if you like it!?
Matt Ruff hat hier ein absolut geniales Buch geschaffen. Es gibt so viele spannende Wendungen und man schwebt beim Lesen zwischen Wirklichkeit und Fiktion.