88 Namen: Roman

88 Namen: Roman

E-Book
3.114

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
336
Preis
9.99 €

Beiträge

13
Alle
1

Nicht beeindruckend

Der Klappentext verspricht einiges, das Buch hält sehr wenig - gerade das Ende ist am enttäuschendsten gewesen, ich habe mir wirklich mehr versprochen. Schade.

4

Spannender Sci-Fi Thriller in der Gamer-Szene Das Buch spielt in einer nahen Zukunft und handelt von John Chu, der seinen Lebensunterhalt als Sherpa verdient, d.h. er führt Kunden mit wenig Zeit und dem nötigen Kleingeld durch Online-Rollenspiele, so dass diese nicht den ganz harten Weg von Level 1 bis zu den höheren und interessanten Level gehen müssen, da für diese Kunden Zeit Geld ist. John macht dies nicht allein, er hat eine erfahrene Crew, die ihn bei seinen Einsätzen unterstützt. Und leider hat er bei der Auswahl seines letzten Crewmitglieds ein nicht so glückliches Händchen gehabt und es gibt private Verstrickungen, verletzte Eitelkeiten und Streit und er hat ein Crewmitglied weniger, seine Exfreundin Darla, die so richtig sauer auf ihn ist und Rache geschworen hat. Und plötzlich gibt es einen fetten Job eines mysteriösen Auftraggebers und John sieht seine Geldsorgen verschwinden, vermutet allerdings auch, dass sein Kunde Kim Jong-un persönlich ist. Im weiteren Verlauf der Geschichte versucht er herauszufinden, ob dies den Tatsachen entspricht oder ob es doch ein ganz anderer Auftraggeber ist. Die Geschichte wird für John immer gefährlicher und er weiß nicht, ob er heil aus der Nummer herauskommt. Matt Ruff nimmt die Leser:innen mit in eine nahe Zukunft und zeigt, wie verwoben die Welt der Online-Spiele und die vernetzte Welt miteinander sind. Die Rollenspiele sind noch realistischer geworden und man kann sich im virtuellen Raum auf jegliche Art austoben. Namen sind Schall und Rauch und Identitäten können weiterhin gefälscht werden. Dadurch, dass es am Ende des Buches ein Glossar mit Fachbegriffen gibt und am Anfang eines jeden Kapitels ein bestimmter Begriff erklärt wird, ist es auch für Nicht-Gamer möglich, die Nerdinhalte zu verstehen. Ruff hat eine spannende Geschichte angelegt, das Ganze mit Politik und einer unberechenbaren und sehr jähzornigen Exfreundin gewürzt. Zwischendurch wird auch immer wieder erklärt, wie die einzelnen Spiele funktionieren und wie sie sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt haben. Es ist ein gute erzählter Science Fiction Roman, der über viele Seiten fesselt und ein interessantes Ende hat. Dieses Ende überrascht auf der einen Seite, auf der anderen Seite bin ich nicht ganz zufrieden damit, denn es war irgendwann doch zu erwarten und ich hatte irgendwie noch „den“ Knaller erwartet. Deshalb finde ich das Buch gut, aber es fehlt noch diese eine Kleinigkeit für ein „sehr gut“. Gute Unterhaltung ist es in jedem Fall und ich denke, dass ich mir die anderen Werke Matt Ruffs auch mal anschauen werde.

3

Abgebrochen bzw. bis zum Ende quer gelesen. Ich kann mit dem Gaming-Gedöns einfach nix anfangen und es interessiert mich einfach nicht. Die Teile ohne das waren gewohnt gut. Ein echter Ruff eben.

3

Ich bin ein bisschen unentschlossen bezüglich meiner Bewertung. Insgesamt fand ich es nicht schlecht, aber... Und von den "abers" gibt es einige. Zu viel "Gamersprache". Wenn auch alles erklärt wird, aber als Nicht-Nerd ist es doch ziemlich anstrengend. Für meinen Geschmack auch zu viele mega-blutige (weil virtuelle) Kämpfe. Und die Auflösung am Ende fand ich auch seeeehr weit hergeholt. Trotzdem hat das Buch es geschafft mich bis zum Ende zu unterhalten. Deshalb gebe ich 3 Sterne - den dritten allein schon dafür, dass ich dran geblieben bin... ;)

2

John Chu begleitet als Sherpa seine Kunden im MMORPG „Call To Wizardry“. Das Problem an der ganzen Sache: Seine Exfreundin Darla und ein Auftrag des mysteriösen Mr. Jones… Eigentlich sollte ich mich als Fan von Videospielen über das Onlinespiel-Setting aus „88 Namen“ freuen. Fairerweise muss ich sagen: Nach dem ersten der drei Teile des Buches habe ich das auch getan. Neben der tollen Welt gefällt mir vor allem auch, dass Matt Ruff keine Scheu davor zeigt, anzuecken. So behandelt er auch sehr deutlich den doch leider oft sexistischen und rassistischen Umgang mit Frauen, der auch vor der Gamerwelt nicht haltmacht. Klingt doch gut? Ja, noch. Dann beginnt jedoch das Buch mehr und mehr konfus zu werden. Es verschmilzt die reale und die Spielwelt zu einem undefinierbaren Brei. Zudem spricht Matt Ruff neben den erwähnten wichtigen Themen auch solche an, bei denen ich ihm bloße Provokation unterstelle. So spricht er ein ganzes Kapitel lang höchst ausführlich über futuristische Möglichkeiten des Cybersex. Normalerweise bin ich nicht so prüde oder empfindlich, diesen Themen abgeneigt zu sein, doch je weiter ich las, desto mehr fragte ich mich, was das eigentlich soll. Der höchst nervige Hauptcharakter Darla trägt auch zum negativen Eindruck bei. Stets auf den eigenen Spaß bedacht, ist sie quasi nur dazu da, Stress zu machen und sich mit jedem anzulegen. Wem das nicht passt, der ist selbst schuld. Das Ende hat dem Buch dann endgültig den Rest gegeben. Selten habe ich so ein unstimmiges, konstruiertes und an den Haaren herbeigezogenes Etwas von einem Ende gelesen. Mehr sage ich dazu aus Spoilergründen nicht. Bücher wie „88 Namen“ erlebt man selten. Nach dem sehr guten Anfang, der wirklich Spaß gemacht hat und mich auf ein gutes Buch hoffen ließ, arbeitet sich Matt Ruff in nahezu grotesker Weise zielstrebig nach unten. Das Ende lässt mich fast schon wütend und auf jeden Fall mit der zentralen Frage „Was war das denn?“ zurück. Das ist nicht mehr nur schade, das ist traurig und ärgerlich.

3

Der Schluß ist gut und spannend. Aber der Weg dorthin ist langweilig, stinklangweilig. Die Figuren sind mir durchweg egal und ich habe keine Ahnung warum ich nicht abgebrochen habe. Lag wohl am angenehmen Sprecher. Ich hab jetzt so oft den Vergleich zu READY PLAYER 1 gelesen...NEIN.

2

Enttäuschend fade Geschichte für diesen ansonsten so guten Autor. Von diesem Buch wird mir schon sehr bald nichts mehr in Erinnerung bleiben

2

Das Buch ist kurzweilig, liest sich so weg. Ansich ist das Thema - verschiedene Identitäten im Internet - nicht unspannend, aber insgesamt bleibt der Plot doch platt.

5

In seinem neuesten Roman entführt uns Matt Ruff auf einen rasanten Ritt durch die Welt der Online-Rollen-Spiele. John Chu ist ein so genannter Sherpa und ermöglicht es gemeinsam mit seinem Team, zahlende Kundschaft schnell und unkompliziert durch so genannte MMORPGs ( Massive Multiplayer Online Role-Playing Games) zu führen und ihnen so viel Zeit beim Leveln und Verlieren zu ersparen. Als er mal wieder fast pleite ist, wird er von einem gewissen Smith kontaktiert, der ihn und sein Team im Auftrag des undurchsichtigen Mr. Jones anheuert. Ehe er es sich versieht, ist John gefangen in einem Verwirrspiel zwischen sich streitenden anonymen Parteien und wird auch im realen Leben mit diversen Bedrohungen konfrontiert. Doch kann es wirklich sein, dass hinter Mr. Jones kein geringerer steckt als Kim Jong Un? Aber wie kann man in der VR überhaupt wissen, wer sein Gegenüber ist? Rasant geht die Story voran und die hat es wirklich in sich. Nicht nur wird der Leser in unterschiedlichste VR-Spiele geführt, was auch jemandem, der noch nie gespielt hat, Spaß macht; auch versteht es Matt Ruff, leicht und ohne erhobenen Zeigefinger Themen wie Rassismus, Diversität und die Gefahren der Anonymität im Netz zu behandeln. Das liest sich spannend und flüssig, auch wenn an manchen Stellen etwas dick aufgetragen wird und das Ganze nicht wirklich jugendfrei ist. Das Ende kam für meinen Geschmack zu schnell und hätte etwas mehr Tiefe verdient. Mein Fazit: ein spannender faszinierender SiFi/Fantasy-Roman, der durchaus lesenswert ist!

4

Es hat total Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Wer Ready Player One mochte, dem könnte auch 88 Namen gefallen!

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