Auf ewig mein
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Beschreibung
Beiträge
Vorhersehbar,aber schöne Lovestory
Für diese Geschichten bin ich wohl doch einfach zu alt. Was mich hieran festhält ist die Lovestory zwischen Anna und Sebastiano. Der Rest ist leider sehr vorhersehbar und es war ziemlich klar,dass sie in diesem Teil dann schwanger sein würde. Vorher hat man nicht wirklich mitbekommen dass sie es darauf anlegen,aber hier war es dann plötzlich seit langem so gewesen. Angelehnt an die Titanic gab es hier auch eine Szene,die zwar abgewandelt aber deutlich ähnlich war. War unterhaltsam,aber es kamen mir dann doch zuviele solcher Handlungen daher. Das Ende war nochmal spannend,aber auch hier vorhersehbar dass alles klappte und so lief wie gewollt. Natürlich war aus der ZuKunft auch etwas schon geregelt worden… ich glaube ich brauche einfach „reifere“ Stories 🙈

Leider hat mir der zweite Band gar nicht gefallen. Die Geschichte dümpelte vor sich her, entweder wurde über Kapitel eine Zugfahrt beschrieben oder eine Schifffahrt. Es passierte zu wenig . Erst gegen Ende nahm der Plot an Spannung auf, aber mir war ständig so, als wiederhole sich die gesamte Reihe einfach nur. Ich hoffe der finale Band wird besser.
Leider noch weniger Schule und auch weniger Zeitreise. Angenehmer Schreibstil und die Story ließ sich gut lesen
Besser als Band 1 aber trotzdem kommt diese Reihe für mich nicht an die Zeitenzauber-Bände heran... Obwohl die Charaktere gewohnt liebenswert sind und auch ein bisschen Action vorhanden ist, plätschert für mich alles nur so daher und hätte ich es nicht als Hörbuch gehört, hätte ich mich bestimmt gequält...
Schaffen es Anna, Sebastiano und Co. in 80 Tagen um die Welt?
Der zweite Teil der Time School Trilogie hat mir tatsächlich besser gefallen als der erste. Wieder mit der Stimme von Merete Bretschneider im Ohr, habe ich das Abenteuer unserer Zeitreiseheld:innen verfolgt. Besonders gefallen hat mir die Idee mit den zu lösenden Rätseln, gekoppelt an die Bedingung in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Durch die Reise gab es dementsprechend viele Ortswechsel, was der ganzen Geschichte viel mehr Dimensionen gegeben hat. Nicht zuletzt auch durch die Zeitsprünge. Das Ende lässt einen gespannt auf den finalen Teil blicken.

Süße Geschichte, leider hat mir was gefehlt und du Handlung hat sich etwas überschlagen zum Ende hin
Das Hörbuch hat mich super unterhalten. Das Ende fand ich leider nicht so toll, dennoch war der Verlauf der Geschichte spannend und gut zu verfolgen
War wie immer sehr schön und man kam gut voran
Nachdem ich den ersten Band des Spin-Offs "Auf ewig dein" bereits gelesen und sowohl Sebastiano, als auch Anna in mein Herz geschlossen hatte, habe ich mich über und auf den Fortsetzungsband gefreut. Wie ich in meiner Rezension zum vorherigen Teil bereits geschrieben habe, habe ich die beiden Protagonisten auch erst in der "Time School"-Reihe kennengelernt, denn die "Zeitenzauber"-Reihe habe ich (bisher noch) nicht gelesen. Trotzdem bin ich ein großer Fan der Zeitreisen geworden und auch die verschiedenen Protagonisten und das World-Building habe ich bisher als sehr stark empfunden. "Auf ewig mein" konnte allerdings nicht ganz so gut an den Vorgängerband anknüpfen, wie ich es mir gewünscht habe. Während der erste Band die Tudor-Zeit und Heinrich VIII. behandelt hat, geht es im zweiten Band "Auf ewig mein" um Jules Verne und seine Veröffentlichung "Reise um die Erde in 80 Tagen". Mir persönlich ist dieses Werk völlig unbekannt, was ich aber nicht weiter schlimm fand, denn die Autorin hatte es auch bei Heinrich VIII. geschafft, mich zu überzeugen, obwohl ich mein Wissen darüber nur aus der Fernsehserie "The Tudors" hatte. Ich habe mich gerne auf das Abenteuer eingelassen und ich fand das Aufgreifen der Geschichte von Jules Verne und dessen Übertragung in "Auf ewig mein" eigentlich sehr interessant. Vermutlich hätte ich es noch faszinierender gefunden, wenn ich Jules Vernes Buch kennen würde, aber auch so hat es mich begeistert. Allerdings hat die Handlung meiner Meinung nach Schwächen, denn sie konnte mich nicht so besonders gut einfangen. Ich bin noch gut in das Buch gestartet, ich habe mich wirklich auf die Abenteuer gefreut und konnte es kaum erwarten, Anna und Sebastiano auf ihre nächste Zeitreise zu begleiten. Doch im Großen und Ganzen war mir die Handlung ein bisschen zu langatmig und zu flach; Wendungen und Spannungsmomente konnten mich nicht wirklich packen und im Allgemeinen hatte ich auch mehr von der Interaktion der Gruppe erwartet. Sie alle zusammen wirkten hier eher passiv, weil sie immer wieder auf Schwierigkeiten reagieren mussten, aber nie wirklich selbst aktiv wurden. Zudem kam es mir oft so vor, als würden Probleme viel zu leicht gelöst werden oder als würde keiner so wirklich aus seinen Fehlern lernen. Eine tiefgründigere Handlung und spektakuläre, fesselnde, sowie überraschende Momente hätte ich mir sehr gewünscht. Auch die Charaktere lassen mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Ole und Fatima fand ich klasse! Die beiden sind vor allem zusammen super witzig und haben so manche Situation aufgelockert. Aber auch alleine sind sie definitiv zwei tolle, amüsante Figuren, die sehr vielfältig ausgearbeitet sind und der Geschichte in einigen Facetten guttun. Walter dagegen hat dieses Mal so gut wie gar keine Rolle gespielt, was ich schade fand, denn er gehört doch schließlich auch zur Zeitreisen-Schule. Und Anna und Sebastiano ... ich will nicht sagen "Reine Katastrophe", aber so wirklich einfach haben sie es mir auch nicht gemacht. Gerade Anna fand ich besonders schwierig und sie hat mich oft zum Haare-Raufen gebracht. Ich habe mich mehrmals gefragt, ob das Absicht ist, dass sie so geschrieben wurde, um sie mehr an das Jugendbuch-Genre anzupassen, aber meiner Meinung nach handelt sie oft nicht altersgemäß, was mich an der ein oder anderen Stelle wahnsinnig gemacht hat. Daher hätte ich mir sehr gewünscht, dass Sebastiano einen größeren Teil in der Geschichte einnimmt, denn seine Art hat meiner Meinung nach oft zum perfekten Gleichgewicht beigetragen. Er handelt viel nachdenklicher, besonnener und cleverer – was gerade bei dieser Handlung oft viel hilfreicher gewesen wäre. Was bleibt noch zu sagen? Ich fand Eva Völlers Schreibstil toll. Ich mochte schon im ersten Band, wie das Setting und die Beschreibungen ausgearbeitet sind. Mir fiel es auch hier wieder sehr leicht, mir ein umfassendes Kopfkino vorzustellen, auch wenn ich die Kulisse im ersten Band subjektiv gesehen besser fand. Allerdings gefällt mir einfach, wie leicht man durch die Geschichte fliegt, wie mühelos man durch die Seiten gleitet und wie einfach es ist, den Geschehnisse zu folgen. Wieder ein großer Pluspunkt. Fazit Auch im ersten Band war ich nicht vollkommen begeistert vom Spannungsaufbau der Geschichte und im zweiten Band "Auf ewig mein" ging es mir da nicht anders. Mir persönlich war die Handlung zu oberflächlich und die Wendungen zu dünn. Trotzdem konnte mich der Plot zu großen Teilen überzeugen und auch die Charaktere fand ich im Großen und Ganzen gut. In beidem sehe ich auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber ich freue mich auf den dritten Band. Ich bin gespannt darauf, ob Eva Völler sich steigern wird. [3,5 Sterne]
Autor/in: Eva Völler Verlag: One (Bastei Lübbe) Erscheinungstermin: 23.02.2018 Seitenanzahl: 366 ISBN: 978-3-8466-0058-0 Preis: 15,00€ (Hardcover) 15,00€ (Hörbuch) 11,99€ (eBook) 10,99€ (Audiodownload) Inhalt/Klappentext: Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden. Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ... Meine Gedanken zum Buch: Dank der Lesejury konnte ich dieses Buch schon als Manuskript in meinen Händen halten und lesen. Auf diese Geschichte hätte ich auch nicht länger warten wollen. Gerade erst im Januar habe ich den ersten Band gelesen und war umso gespannter, was der kleinen Zeitschultruppe noch so alles passieren würde. Der Einstieg in die Geschichte ging wie immer sehr gut. Eva Völlers Schreibstil ist einfach wahnsinnig toll und fesselnd. Die Geschichte hat in meinen Augen zum ersten Teil der Time School Reihe etwas abgenommen. Es war nicht der Fall, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen komplett verschlungen habe, sondern zwischendurch gut eine Woche pausieren konnte. Die Spannung ist aufgrund des Geschichtenverlaufs ja schon gegeben, aber hält sich nicht kontinuierlich. Zum Anfang eines Leseabschnitts bekam man viel Lust auf diesen, dann ging der Spannungsbogen hoch und löste sich schnell wieder auf, sodass das Ende der ersten Leseabschnitte eher langweilig war. War man aber in der Mitte von den Abschnitten, so konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Viel Spaß haben meiner Meinung nach die Szenen mit Ole und Fatima gemacht. Die beiden sind wirklich toll. Allerdings muss ich sagen, dass mir einige Wendungen zu schnell oder zu vorhersehbar waren. Das war ein bisschen schade, gerade weil im ersten Time School Band eigentlich alles so schön spannend und überraschend war. Fazit: Alles in allem hat das Lesen aber trotzdem viel Spaß gemacht, da man wieder mit Anna und Sebastiano durch die Zeit und durch viele Länder reist. Der zweite Band ist in meinen Augen etwas schwächer, als der Erste, aber dennoch sehr lesenswert! Auf Band drei warte ich jetzt noch gespannter, um endlich alle meine Fragen beantwortet zu bekommen, die sich mir während den Time School Büchern gestellt haben.
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Beiträge
Vorhersehbar,aber schöne Lovestory
Für diese Geschichten bin ich wohl doch einfach zu alt. Was mich hieran festhält ist die Lovestory zwischen Anna und Sebastiano. Der Rest ist leider sehr vorhersehbar und es war ziemlich klar,dass sie in diesem Teil dann schwanger sein würde. Vorher hat man nicht wirklich mitbekommen dass sie es darauf anlegen,aber hier war es dann plötzlich seit langem so gewesen. Angelehnt an die Titanic gab es hier auch eine Szene,die zwar abgewandelt aber deutlich ähnlich war. War unterhaltsam,aber es kamen mir dann doch zuviele solcher Handlungen daher. Das Ende war nochmal spannend,aber auch hier vorhersehbar dass alles klappte und so lief wie gewollt. Natürlich war aus der ZuKunft auch etwas schon geregelt worden… ich glaube ich brauche einfach „reifere“ Stories 🙈

Leider hat mir der zweite Band gar nicht gefallen. Die Geschichte dümpelte vor sich her, entweder wurde über Kapitel eine Zugfahrt beschrieben oder eine Schifffahrt. Es passierte zu wenig . Erst gegen Ende nahm der Plot an Spannung auf, aber mir war ständig so, als wiederhole sich die gesamte Reihe einfach nur. Ich hoffe der finale Band wird besser.
Leider noch weniger Schule und auch weniger Zeitreise. Angenehmer Schreibstil und die Story ließ sich gut lesen
Besser als Band 1 aber trotzdem kommt diese Reihe für mich nicht an die Zeitenzauber-Bände heran... Obwohl die Charaktere gewohnt liebenswert sind und auch ein bisschen Action vorhanden ist, plätschert für mich alles nur so daher und hätte ich es nicht als Hörbuch gehört, hätte ich mich bestimmt gequält...
Schaffen es Anna, Sebastiano und Co. in 80 Tagen um die Welt?
Der zweite Teil der Time School Trilogie hat mir tatsächlich besser gefallen als der erste. Wieder mit der Stimme von Merete Bretschneider im Ohr, habe ich das Abenteuer unserer Zeitreiseheld:innen verfolgt. Besonders gefallen hat mir die Idee mit den zu lösenden Rätseln, gekoppelt an die Bedingung in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Durch die Reise gab es dementsprechend viele Ortswechsel, was der ganzen Geschichte viel mehr Dimensionen gegeben hat. Nicht zuletzt auch durch die Zeitsprünge. Das Ende lässt einen gespannt auf den finalen Teil blicken.

Süße Geschichte, leider hat mir was gefehlt und du Handlung hat sich etwas überschlagen zum Ende hin
Das Hörbuch hat mich super unterhalten. Das Ende fand ich leider nicht so toll, dennoch war der Verlauf der Geschichte spannend und gut zu verfolgen
War wie immer sehr schön und man kam gut voran
Nachdem ich den ersten Band des Spin-Offs "Auf ewig dein" bereits gelesen und sowohl Sebastiano, als auch Anna in mein Herz geschlossen hatte, habe ich mich über und auf den Fortsetzungsband gefreut. Wie ich in meiner Rezension zum vorherigen Teil bereits geschrieben habe, habe ich die beiden Protagonisten auch erst in der "Time School"-Reihe kennengelernt, denn die "Zeitenzauber"-Reihe habe ich (bisher noch) nicht gelesen. Trotzdem bin ich ein großer Fan der Zeitreisen geworden und auch die verschiedenen Protagonisten und das World-Building habe ich bisher als sehr stark empfunden. "Auf ewig mein" konnte allerdings nicht ganz so gut an den Vorgängerband anknüpfen, wie ich es mir gewünscht habe. Während der erste Band die Tudor-Zeit und Heinrich VIII. behandelt hat, geht es im zweiten Band "Auf ewig mein" um Jules Verne und seine Veröffentlichung "Reise um die Erde in 80 Tagen". Mir persönlich ist dieses Werk völlig unbekannt, was ich aber nicht weiter schlimm fand, denn die Autorin hatte es auch bei Heinrich VIII. geschafft, mich zu überzeugen, obwohl ich mein Wissen darüber nur aus der Fernsehserie "The Tudors" hatte. Ich habe mich gerne auf das Abenteuer eingelassen und ich fand das Aufgreifen der Geschichte von Jules Verne und dessen Übertragung in "Auf ewig mein" eigentlich sehr interessant. Vermutlich hätte ich es noch faszinierender gefunden, wenn ich Jules Vernes Buch kennen würde, aber auch so hat es mich begeistert. Allerdings hat die Handlung meiner Meinung nach Schwächen, denn sie konnte mich nicht so besonders gut einfangen. Ich bin noch gut in das Buch gestartet, ich habe mich wirklich auf die Abenteuer gefreut und konnte es kaum erwarten, Anna und Sebastiano auf ihre nächste Zeitreise zu begleiten. Doch im Großen und Ganzen war mir die Handlung ein bisschen zu langatmig und zu flach; Wendungen und Spannungsmomente konnten mich nicht wirklich packen und im Allgemeinen hatte ich auch mehr von der Interaktion der Gruppe erwartet. Sie alle zusammen wirkten hier eher passiv, weil sie immer wieder auf Schwierigkeiten reagieren mussten, aber nie wirklich selbst aktiv wurden. Zudem kam es mir oft so vor, als würden Probleme viel zu leicht gelöst werden oder als würde keiner so wirklich aus seinen Fehlern lernen. Eine tiefgründigere Handlung und spektakuläre, fesselnde, sowie überraschende Momente hätte ich mir sehr gewünscht. Auch die Charaktere lassen mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Ole und Fatima fand ich klasse! Die beiden sind vor allem zusammen super witzig und haben so manche Situation aufgelockert. Aber auch alleine sind sie definitiv zwei tolle, amüsante Figuren, die sehr vielfältig ausgearbeitet sind und der Geschichte in einigen Facetten guttun. Walter dagegen hat dieses Mal so gut wie gar keine Rolle gespielt, was ich schade fand, denn er gehört doch schließlich auch zur Zeitreisen-Schule. Und Anna und Sebastiano ... ich will nicht sagen "Reine Katastrophe", aber so wirklich einfach haben sie es mir auch nicht gemacht. Gerade Anna fand ich besonders schwierig und sie hat mich oft zum Haare-Raufen gebracht. Ich habe mich mehrmals gefragt, ob das Absicht ist, dass sie so geschrieben wurde, um sie mehr an das Jugendbuch-Genre anzupassen, aber meiner Meinung nach handelt sie oft nicht altersgemäß, was mich an der ein oder anderen Stelle wahnsinnig gemacht hat. Daher hätte ich mir sehr gewünscht, dass Sebastiano einen größeren Teil in der Geschichte einnimmt, denn seine Art hat meiner Meinung nach oft zum perfekten Gleichgewicht beigetragen. Er handelt viel nachdenklicher, besonnener und cleverer – was gerade bei dieser Handlung oft viel hilfreicher gewesen wäre. Was bleibt noch zu sagen? Ich fand Eva Völlers Schreibstil toll. Ich mochte schon im ersten Band, wie das Setting und die Beschreibungen ausgearbeitet sind. Mir fiel es auch hier wieder sehr leicht, mir ein umfassendes Kopfkino vorzustellen, auch wenn ich die Kulisse im ersten Band subjektiv gesehen besser fand. Allerdings gefällt mir einfach, wie leicht man durch die Geschichte fliegt, wie mühelos man durch die Seiten gleitet und wie einfach es ist, den Geschehnisse zu folgen. Wieder ein großer Pluspunkt. Fazit Auch im ersten Band war ich nicht vollkommen begeistert vom Spannungsaufbau der Geschichte und im zweiten Band "Auf ewig mein" ging es mir da nicht anders. Mir persönlich war die Handlung zu oberflächlich und die Wendungen zu dünn. Trotzdem konnte mich der Plot zu großen Teilen überzeugen und auch die Charaktere fand ich im Großen und Ganzen gut. In beidem sehe ich auf jeden Fall noch Luft nach oben, aber ich freue mich auf den dritten Band. Ich bin gespannt darauf, ob Eva Völler sich steigern wird. [3,5 Sterne]
Autor/in: Eva Völler Verlag: One (Bastei Lübbe) Erscheinungstermin: 23.02.2018 Seitenanzahl: 366 ISBN: 978-3-8466-0058-0 Preis: 15,00€ (Hardcover) 15,00€ (Hörbuch) 11,99€ (eBook) 10,99€ (Audiodownload) Inhalt/Klappentext: Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden. Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ... Meine Gedanken zum Buch: Dank der Lesejury konnte ich dieses Buch schon als Manuskript in meinen Händen halten und lesen. Auf diese Geschichte hätte ich auch nicht länger warten wollen. Gerade erst im Januar habe ich den ersten Band gelesen und war umso gespannter, was der kleinen Zeitschultruppe noch so alles passieren würde. Der Einstieg in die Geschichte ging wie immer sehr gut. Eva Völlers Schreibstil ist einfach wahnsinnig toll und fesselnd. Die Geschichte hat in meinen Augen zum ersten Teil der Time School Reihe etwas abgenommen. Es war nicht der Fall, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen komplett verschlungen habe, sondern zwischendurch gut eine Woche pausieren konnte. Die Spannung ist aufgrund des Geschichtenverlaufs ja schon gegeben, aber hält sich nicht kontinuierlich. Zum Anfang eines Leseabschnitts bekam man viel Lust auf diesen, dann ging der Spannungsbogen hoch und löste sich schnell wieder auf, sodass das Ende der ersten Leseabschnitte eher langweilig war. War man aber in der Mitte von den Abschnitten, so konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Viel Spaß haben meiner Meinung nach die Szenen mit Ole und Fatima gemacht. Die beiden sind wirklich toll. Allerdings muss ich sagen, dass mir einige Wendungen zu schnell oder zu vorhersehbar waren. Das war ein bisschen schade, gerade weil im ersten Time School Band eigentlich alles so schön spannend und überraschend war. Fazit: Alles in allem hat das Lesen aber trotzdem viel Spaß gemacht, da man wieder mit Anna und Sebastiano durch die Zeit und durch viele Länder reist. Der zweite Band ist in meinen Augen etwas schwächer, als der Erste, aber dennoch sehr lesenswert! Auf Band drei warte ich jetzt noch gespannter, um endlich alle meine Fragen beantwortet zu bekommen, die sich mir während den Time School Büchern gestellt haben.