Auf der Spur des Bösen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Axel Petermann ist seit fast 40 Jahren bei der Kriminalpolizei, davon über 35 Jahre als Mordermittler, Leiter einer Mordkommission und stellvertretender Leiter für Gewaltdelikte, Profiler und hat bereits in über 1.000 Fällen ermittelt: Tötungsdelikte, Unfälle, Suizide. Außerdem lehrt er Kriminalistik, berät die Bremer Redaktion Tatort. Vor rund zehn Jahren reichte es ihm nach einem Mord nicht mehr die Frage zu stellen: Wer hat das getan? Axel Petermann wollte zusätzlich auch das Warum verstehen. Warum haben die Täter auf eine bestimmt Art und Weise getötet? Welche bizarren Fantasien spielen sich in den Köpfen der Mörder ab? Um noch mehr über die Beweggründe einer Tat herausfinden zu können hat Petermann Täter, deren Fälle er bearbeitet und die er überführt hatte, viele Jahre nach ihrer Verurteilung aufgesucht und befragt. Er bekam Antworten auf Fragen, die bei der Bearbeitung in der Mordkommission nicht immer geklärt werden konnten. Die Psyche der Täter wurde somit transparenter. Seine Berufswahl hat er nie bereut ?denn einen selbstständigeren, einen verantwortungsvolleren und abwechselungsreicheren Beruf kann ich mir nicht vorstellen ? auch, und gerade weil er sich fast immer mit den Abgründen des menschlichen Verhaltens beschäftigt.?
Beiträge
Sehr interessante Fälle geben tiefe Einblicke in die Fallanalyse. Mit Petermanns lockerem Erzählstil ist das ein Muss für jede*n Interessierte*n.
Auf der Spur des Bösen – Axel Petermann Erschienen: 2010 Seiten: 300 Format: Taschenbuch Preis: 9,99 Klappentext: Ein kaltblütiger Serienmörder. Eine verstümmelte Frauenleiche in einem Plastiksack. Ein erschossener US-Amerikaner im Zug. Kriminalhauptkommissar Axel Petermann ist Deutschlands bekanntester Profiler. Er beschreibt seine schwierigsten Fälle. Dabei gewährt er Einblicke in die Methoden der Profiler und erklärt, was die Spuren am Tatort über die Psyche des Täters verraten. Wahre Geschichten, die unter die Haut gehen. Meine Meinung Axel Petermann ist Kriminalkommissar und Tatortanalytiker. Er kann über 30 Jahre Berufserfahrung vorweisen und lehrt mittlerweile auch Kriminalistik. Ich lese Bücher über Krimalfälle sehr gerne und besonders interessieren mich die Verfahren mit denen ein Täter schließlich überführt wird. Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung hat Axel Petermann einen großen Fundus an Berichten und stellt in seinem Buch „Auf der Spur des Bösen-ein Profiler berichtet“ eine große Bandbreite an Fällen dar. Dabei muss man bedenken, dass vor 30 Jahren kein Polizist von den heutigen Methoden wie DNA Analyse etc. zu träumen wagte. Da Axel Petermann einige Fälle aus der Anfangszeit seines Berufsleben vorstellt, bekommt man hier einige „old school“ Methoden mit. Das ist nicht uninteressant und doch habe ich beim Kauf des Buches etwas anderes erwartet. Sind die ersten Fälle noch interessant und verschaffen dem Leser noch einen besseren Einblick in die Köpfe der Täter und Ermittler, so wird das Buch in der zweiten Hälfte etwas schleppend und banal. Das Buch ist in fünf Kapitel unterteilt und das dritte und vierte Kapitel hätte man durchaus etwas straffen können. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit vielen unterschiedlichen Morden aus dem Bereich „Beziehungstat“ Es soll die verschiedenen Situationen aufzeigen, die alle in den Mord eines Beziehungspartners münden. Beim Lesen eines solchen Buches sollte jeder bedenken, dass hier reale Mordfälle geschildert werden und Herr Petermann lässt auch keine grausamen Einzelheiten weg, sofern sie wichtig für den Fall sind. Ich denke aber, dass zartbesaitete Leser auch nicht zu dieser Sorte Buch greifen würden. Unter dem Untertitel „ein Profiler berichtet“ habe ich mir leider ein komplett anderes Buch vorgestellt. Ich hatte in etwa die Serie „Criminal Minds“ im Kopf und habe mir erhofft, dass dieses Buch in etwa in dieselbe Richtung geht. Leider war dies nicht der Fall, vielleicht bin ich von der Serie aber nur zu voreingenommen, so dass ich mich nicht so gut auf dieses Buch einlassen konnte. Hier ging es nämlich recht wenig um Profiling (a la Criminal Minds), sondern eher um herkömmliche Ermittlungsmethoden. Axel Petermann schreibt für den Laien leicht verständlich. Er streut hier und da ein paar Fachausdrücke ein, die er aber meist im gleichen Satz erklärt. Interesannt ist ebenfalls seine distanzierte Art zu schreiben. Er berichtet sehr sachlich über die Fälle und ohne jegliche Wertung. Hier merkt man, dass er sein Handwerkszeug gelernt hat. Fazit Das Buch hat mich abwechselnd gut unterhalten und gelangweilt. Manche der hier vorgestellten Fälle sind interessant und bieten einen guten Einblick in die Köpfe von Ermitterln und Tätern. Andere Fälle hätte man gut straffen können. Im Endeffekt ist mein großes Problem mit diesem Buch, dass ich mir neben der Vorstellung der Morde und deren Auflösung, etwas mehr „Profiling“ gewünscht hätte. Da Axel Petermann viele Fälle aus den Anfängen seiner Karriere schildert, ist dies wohl auch der Tatsache geschuldet, dass das Thema Profiling einfach damals noch in den Kinderschuhen steckte. Insgesamt gebe ich dem Buch drei Sterne
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Autorenbeschreibung
Axel Petermann ist seit fast 40 Jahren bei der Kriminalpolizei, davon über 35 Jahre als Mordermittler, Leiter einer Mordkommission und stellvertretender Leiter für Gewaltdelikte, Profiler und hat bereits in über 1.000 Fällen ermittelt: Tötungsdelikte, Unfälle, Suizide. Außerdem lehrt er Kriminalistik, berät die Bremer Redaktion Tatort. Vor rund zehn Jahren reichte es ihm nach einem Mord nicht mehr die Frage zu stellen: Wer hat das getan? Axel Petermann wollte zusätzlich auch das Warum verstehen. Warum haben die Täter auf eine bestimmt Art und Weise getötet? Welche bizarren Fantasien spielen sich in den Köpfen der Mörder ab? Um noch mehr über die Beweggründe einer Tat herausfinden zu können hat Petermann Täter, deren Fälle er bearbeitet und die er überführt hatte, viele Jahre nach ihrer Verurteilung aufgesucht und befragt. Er bekam Antworten auf Fragen, die bei der Bearbeitung in der Mordkommission nicht immer geklärt werden konnten. Die Psyche der Täter wurde somit transparenter. Seine Berufswahl hat er nie bereut ?denn einen selbstständigeren, einen verantwortungsvolleren und abwechselungsreicheren Beruf kann ich mir nicht vorstellen ? auch, und gerade weil er sich fast immer mit den Abgründen des menschlichen Verhaltens beschäftigt.?
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Sehr interessante Fälle geben tiefe Einblicke in die Fallanalyse. Mit Petermanns lockerem Erzählstil ist das ein Muss für jede*n Interessierte*n.
Auf der Spur des Bösen – Axel Petermann Erschienen: 2010 Seiten: 300 Format: Taschenbuch Preis: 9,99 Klappentext: Ein kaltblütiger Serienmörder. Eine verstümmelte Frauenleiche in einem Plastiksack. Ein erschossener US-Amerikaner im Zug. Kriminalhauptkommissar Axel Petermann ist Deutschlands bekanntester Profiler. Er beschreibt seine schwierigsten Fälle. Dabei gewährt er Einblicke in die Methoden der Profiler und erklärt, was die Spuren am Tatort über die Psyche des Täters verraten. Wahre Geschichten, die unter die Haut gehen. Meine Meinung Axel Petermann ist Kriminalkommissar und Tatortanalytiker. Er kann über 30 Jahre Berufserfahrung vorweisen und lehrt mittlerweile auch Kriminalistik. Ich lese Bücher über Krimalfälle sehr gerne und besonders interessieren mich die Verfahren mit denen ein Täter schließlich überführt wird. Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung hat Axel Petermann einen großen Fundus an Berichten und stellt in seinem Buch „Auf der Spur des Bösen-ein Profiler berichtet“ eine große Bandbreite an Fällen dar. Dabei muss man bedenken, dass vor 30 Jahren kein Polizist von den heutigen Methoden wie DNA Analyse etc. zu träumen wagte. Da Axel Petermann einige Fälle aus der Anfangszeit seines Berufsleben vorstellt, bekommt man hier einige „old school“ Methoden mit. Das ist nicht uninteressant und doch habe ich beim Kauf des Buches etwas anderes erwartet. Sind die ersten Fälle noch interessant und verschaffen dem Leser noch einen besseren Einblick in die Köpfe der Täter und Ermittler, so wird das Buch in der zweiten Hälfte etwas schleppend und banal. Das Buch ist in fünf Kapitel unterteilt und das dritte und vierte Kapitel hätte man durchaus etwas straffen können. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit vielen unterschiedlichen Morden aus dem Bereich „Beziehungstat“ Es soll die verschiedenen Situationen aufzeigen, die alle in den Mord eines Beziehungspartners münden. Beim Lesen eines solchen Buches sollte jeder bedenken, dass hier reale Mordfälle geschildert werden und Herr Petermann lässt auch keine grausamen Einzelheiten weg, sofern sie wichtig für den Fall sind. Ich denke aber, dass zartbesaitete Leser auch nicht zu dieser Sorte Buch greifen würden. Unter dem Untertitel „ein Profiler berichtet“ habe ich mir leider ein komplett anderes Buch vorgestellt. Ich hatte in etwa die Serie „Criminal Minds“ im Kopf und habe mir erhofft, dass dieses Buch in etwa in dieselbe Richtung geht. Leider war dies nicht der Fall, vielleicht bin ich von der Serie aber nur zu voreingenommen, so dass ich mich nicht so gut auf dieses Buch einlassen konnte. Hier ging es nämlich recht wenig um Profiling (a la Criminal Minds), sondern eher um herkömmliche Ermittlungsmethoden. Axel Petermann schreibt für den Laien leicht verständlich. Er streut hier und da ein paar Fachausdrücke ein, die er aber meist im gleichen Satz erklärt. Interesannt ist ebenfalls seine distanzierte Art zu schreiben. Er berichtet sehr sachlich über die Fälle und ohne jegliche Wertung. Hier merkt man, dass er sein Handwerkszeug gelernt hat. Fazit Das Buch hat mich abwechselnd gut unterhalten und gelangweilt. Manche der hier vorgestellten Fälle sind interessant und bieten einen guten Einblick in die Köpfe von Ermitterln und Tätern. Andere Fälle hätte man gut straffen können. Im Endeffekt ist mein großes Problem mit diesem Buch, dass ich mir neben der Vorstellung der Morde und deren Auflösung, etwas mehr „Profiling“ gewünscht hätte. Da Axel Petermann viele Fälle aus den Anfängen seiner Karriere schildert, ist dies wohl auch der Tatsache geschuldet, dass das Thema Profiling einfach damals noch in den Kinderschuhen steckte. Insgesamt gebe ich dem Buch drei Sterne