Assassin's Wood
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eine Autorin im Grünen Kleid Ann-Kathrin Karschnick Karyna Leon Violet Thomas Clara Simon 1/3 von Robin G. Hunter Kuddel Ich habe viele Namen, je nachdem, was man von mir liest oder hört. Aber eigentlich bin ich nur eine Autorin, die verzweifelt versucht den Stimmen in ihrem Kopf Geschichten zu geben. Ich lebe im schönen Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein und bin Vollzeitautorin für verschiedene Genre. Da ich Ideen habe, die mal mehr, mal weniger Mainstream sind, veröffentliche ich sowohl in Verlagen, als auch im Selfpublishing. Wer mit mir gemeinsam arbeiten möchte, schaut auf meinem Twitchkanal twitch.tv/kuddelzwerg vorbei, auf dem ich jeden Tag an meinen Romanen arbeite oder To-Do's erledige. Ab und an zocken wir dort auch mal ein Spiel. Mein Markenzeichen ist das grüne Kleid. Egal, ob Lesung, Convention oder Messe: Ohne das grüne Kleid bin ich nicht unterwegs. www.ann-kathrinkarschnick.de
Beiträge
Das war echt witzig. Hast etwas am Sythe erinnert, aber nur ein wenig. Im Großen und Ganzen hat es mir richtig gut gefallen
Assassins Creed meets Blume2000 🤣
Wurde mir ans Herz gelegt und ich bereue es nicht gelesen zu haben. Für jeden Naturliebhaber und Pflanzenfreund der gerne mal Assassins Creed spielt. Alleine die Welt die nur aus Bäumen, Natur und ohne Elektrizität funktioniert war einfach der Hammer. Und über nix kann man sich mehr amüsieren wie über die Bürokratie. Wenn dann noch ein sprechender Bonsai dazukommt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Wer hat sich das nur ausgedacht? Ach ja der geniale Autor!! Ich fand das Buch genial, hab so gelacht. Und das gefozele von Penta und Wurzel war immer mein Highlight. Von dem es auch viele gab. Ich war nur kein Freund von Tonia. Ich mochte ihre Forsche Art nicht jeden zu erpressen der ihr über den Weg lief. Und überall ihre Nase reinzustecken. Auch ihre Art andere Leute so zu manipulieren das sie auf sie hören oder sich lieb Kind machen fand ich nicht gut. Muss hier aber anführen das ihr Charakter nötig war um die Story voranzubringen. Penta braucht einfach zu lange für alles was nicht mit Anträgen zu tun hat. Ich lege es euch ans Herz ♥️

Ein bisschen verrückt, aber trotzdem toll. Ich habe am Anfang ein bisschen gebraucht, dann war ich allerdings sehr gespannt, wie es weiter geht. Leichte, lustige Kost für zwischendurch.
Und unfassbar witziges und kurzweiliges Buch bei dem alles passte!
Penta Colt arbeitet als Beamter für die streng geheime Todesgilde und verwaltet die Tötungsaufträge der ihm zugeteilten Assassinen. Als er eines Tages die Urlaubsvertretung für einen Kollegen übernimmt und damit auch die Betreuung seines größten Idols, des berühmt-berüchtigten Gentleman-Assassinen, wird sein hübsch geordnetes Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Dabei ist ihm auch der sprechende Ginko-Bonsai „Wurzel“ keine große Hilfe. Dieser kann seinen Mund nämlich nicht halten und bringt Penta damit immer wieder in Schwierigkeiten. 📝🪴 Die beiden kreuzen den Weg der jungen Tonia Fill, die seit Jahren beweisen möchte, dass es tatsächlich mordende Assassinen gibt. Doch niemand schenkt ihr Glauben und das obwohl sie selbst vor 20 Jahren Zeugin des Mordes an ihrer Mutter wurde. 🗡️💀 Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Für Penta ist nichts wichtiger als das Einhalten von Regeln und Vorschriften. Er ist der geborene Bürokrat, was zu einigen irrwitzigen und überspitzten Situationen führt, die einen sprachlos zurücklassen können. Er ist stets bemüht, dass die Geheimnisse der Todesgilde auch geheim bleiben. Da ist er bei Tonia natürlich an der ganz falschen Adresse. Die kann ihr Glück kaum fassen, endlich mehr über die Assassinen erfahren zu können und wähnt sich ihrem Ziel, diese auffliegen zu lassen, ganz nah. Doch da macht ihr ein äußerst pikanter Mordauftrag einen Strich durch die Rechnung. 🤫🗞️ Mein absoluter Lieblingscharakter ist selbstverständlich Wurzel. Was hat der mich gut unterhalten mit seinen verbalen Ausfällen, frechen Sprüchen, seiner Überheblichkeit und seiner uneingeschränkten Liebe zu der künstlichen Orchidee Moos. Einfach zu goldig. 🌱🌵 Ganz besonders gut gefallen haben mir außerdem die Wortspiele, welche sich allesamt auf Pflanzen beziehen. Madera ist eine schwimmende Insel, auf der sich alles um Pflanzen dreht: die Stadtbezirke haben waldige Namen, alles ist aus Holz gebaut, es gibt Blattgeld und sogar Sekten, die sprechende Bäume anbeten. Ich liebe sowas. 🌳🏝️ Es ist ein gelungener Mix aus botanischer Fantasy, Assassinen-Abenteuer, ulkigem Bürokratie-Wahnsinn und Krimi-Elementen.

Funtastische Geschichte Gentlemanlike mit kleinem aber
Die Autorin des Buches kannte ich bereits durch andere ihrer Veröffentlichungen. Bislang überzeugte sie mich vorwiegend durch ihre nicht phantastischen Geschichten, aber mit diesem Buch ist für mich klar, dass Funtasy mit konkreten Wortwitzen auch meinen Humor treffen kann. Dazu muss ich ergänzen, dass meine humorvolle Ausrichtung anscheinend nicht ganz einfach ist - nicht unter der Gürtellinie, nicht über andere Menschen, nicht über Schmerzen, aber dafür über gute Situationskomik und passende Wortwitze kann ich mich königlich amüsieren. In diesem Fall kommt die hoheitliche Unterhaltung auch noch mit einer absolut phantastischen Handlung daher, die zwar wenig realistisch ist - obwohl …. wer bekommt bei manchen Menschen im Kollegenkreis nicht auch Gedanken, die auch einem Gentleman entstammen könnten? Genauer gesagt einem Gentlemanassassainen? Was es genau damit auf sich hat? Nun- ein Gentleman genießt das Buch und Hörbuch und schweigt. Die Sprecherin Fanny Bechert ist für mein Empfinden übrigens nicht die beste Besetzung für diesen Part, so bleibt dieser Teil etwas blasser hinter der großartigen Umsetzung von Paul Burghardt zurück. Insgesamt aber eine wirklich funtastische Unterhaltung
Lustig, unterhaltsam, gut zu lesen, aber teilweise ein Ticken zu viel Wortwitze und keine wirklichen WOW-Momente.
Ein wunderschönes Buch das zeigt, daß man für die Liebe auch durchs Feuer gehen kann
Die Autorin Ann- Kathrin Karschnick hat mit „Assassin’s Wood – Bürokratie kann tödlich sein“ ihr neustes Fantasybuch geschrieben. Dieses Werk kann dabei ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Klappentext: Mit einem Namen wie Penta Colt hätte er sich in der Unterwelt von Ulmenstadt vermutlich ein Imperium aufbauen können. Als gnadenloser Anführer einer Diebesbande oder als windiger Besitzer eines der berüchtigten Casinos. Stattdessen arbeitet Penta als Beamter in der Todesgilde und verwaltet die Tötungsaufträge seiner Assassinen. An seiner Seite: Wurzel. Ein töpflich und geistig inkontinenter Ginko-Bonsai, der seinen Mund nicht halten kann und Penta immer wieder in Bedrängnis bringt. Eines Tages übernimmt er die Urlaubsvertretung für einen Kollegen und damit auch die Betreuung des berühmten Gentleman-Assassinen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Zeitgleich lernen wir die junge Tonia Fill kennen, die auf sehr eindrucksvolle Weise ihrer Heimatstadt klarmachen möchte, dass es mordende Assassinen gibt. Wie sie darauf kommt? Ihre Mutter wurde vor 20 Jahren vom Gentleman-Assassinen vor ihren Augen ermordet. Und das versucht sie seit Jahren zu beweisen. Ich kannte bereits schon ein paar Bücher aus der Feder von Ann- Kathrin Karschnick, besonders ihre Phoenix- Reihe ist mir hierbei in Erinnerung geblieben. Da mich der Klappentext zu „Assassin’s Wood“ angesprochen hat (ich mag einfach Bücher über Assassinen), habe ich mich voller Vorfreude an dieses Buch gewagt. Und habe doch ein bisschen etwas anderes bekommen, als ich erwartet hätte. Der Schreibstil von Karschnick ist sehr angenehm und bildhaft. Dies war ich bereits aus ihren anderen Fantasybüchern, welche ich von ihr gelesen habe, gewohnt. Auch ist ihr Stil sehr humorvoll gehalten. An einigen Stellen ist mir hierbei ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert worden. Aber manchmal war mir dies einfach zu überladen, hier wäre an manchen Passagen weniger mehr gewesen. Teilweise empfand ich den Humor, der sich konsequent durch das Buch zieht, etwas anstrengend. Dennoch schafft es Karschnick, dass es stimmig wirkt. Auch ein paar Andeutungen werden im Verlauf des Buches gemacht, über welche ich mich gefreut habe. Beispielsweise bringt sich die Autorin selbst in das Buch mit ein oder auch die Andeutung der Tardis aus Doctor Who hat mich erfreut. Positiv möchte ich auch noch den fantasievollen Weltenaufbau erwähnen. Das Konzept mit der schwimmenden Insel und den sprechenden Bäumen fand ich recht ansprechend. Es gibt Parallelen zur realen Welt, welche gekonnt umgesetzt wurden sind. Die Welt selbst ist mit vielen liebevollen Details versehen worden, sodass diese durchaus realistisch erscheint. Man könnte sich gut vorstellen, dass solch eine Insel auf dem Meer umher schwimmt. Auch die Story an sich ist unterhaltsam und auf verschiedene Arten wird Spannung erzeugt. Es gibt jedoch ein paar Wendungen, welche für mich persönlich nicht so überraschend waren. Aber darüber kann ich hinwegsehen. Im Mittelpunkt der Story steht Penta. Dieser ist als Beamter in der Todesgilde angestellt und führt fleißig die Bücher, er geht in Paragraphen auf und achtet eigentlich genau, dass diese auch eingehalten werden. Doch schon zu Beginn des Werkes passiert Penta ein folgenschwerer Fehler, den er vertuschen will. Dabei kommt bei ihm immer wieder der Bürokrat durch. Da fragt man sich, wie Penta bisher in der Unterwelt bestehen konnte. Auch ist er im Allgemeinen nicht so hilfreich für das erfolgreiche Abschließen des Abenteuers. Eigentlich behindert er eher diverse Aktionen und steht im Weg rum. An seiner Seite ist der sprechende Bonsai namens Wurzel. Er ist ein Dunkelnetzschnüffler und ist somit wichtig, damit Penta Zugang zum Surfer hat. Wurzel besticht durch seine sarkastischen Bemerkungen. Und man mag es kaum glauben, dieser kleine Bonsai ist bedeutend wichtiger und hilfreicher für die Mission als der menschliche Begleiter Penta an seiner Seite. Der weibliche Gegenpart bildet Tonia. Sie ist die Tochter eines reichen Unternehmers. Als kleines Mädchen musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Seitdem versucht sie, die Gilde der Assassinen an die Öffentlichkeit zu bringen und sie damit zu Fall zu bringen. Tonia ist eine starke und taffe junge Frau, die viele Talente besitzt. Allgemein sind die Charaktere recht unterhaltsam, auch wenn sie mir nicht wirklich ans Herz gewachsen sind. Ich habe mitgefiebert, aber so richtig um sie gebangt habe ich leider nicht. Wurzel hat, meiner Meinung nach, dieses Fantasybuch sehr bereichert. Die menschlichen Charaktere sind für mich eher blass geblieben. Allgemein habe ich eine spannende, abenteuerreiche und actiongeladene Assassinen- Story erwartet. Bekommen habe ich eine humoristische Schnitzeljagd nach einem Auftraggeber der Todesgilde. Dies habe ich persönlich nicht erwartet und hat mich daher mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Insgesamt hat mich die Autorin Ann- Kathrin Karschnick mit „Assassin’s Wood – Bürokratie kann tödlich sein“ gut unterhalten. Doch leider war mir der Humor stellenweise etwas zu viel und auch die Charaktere sind mir nicht so ganz ans Herz gewachsen. Dafür mochte ich den Weltenaufbau und die Story war auch recht unterhaltsam. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.
Witzig, unterhaltsam und Fantastisch. Nicht in diesem Werk wird dem Zufall überlassen. Es gibt Anspielungen und Wortwitze zu entdecken und den kleinen Bonsai Wurzel muss man einfach lieben. Jeder der das Buch liest wird ein Jünger des Dünger.
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Autorenbeschreibung
Eine Autorin im Grünen Kleid Ann-Kathrin Karschnick Karyna Leon Violet Thomas Clara Simon 1/3 von Robin G. Hunter Kuddel Ich habe viele Namen, je nachdem, was man von mir liest oder hört. Aber eigentlich bin ich nur eine Autorin, die verzweifelt versucht den Stimmen in ihrem Kopf Geschichten zu geben. Ich lebe im schönen Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein und bin Vollzeitautorin für verschiedene Genre. Da ich Ideen habe, die mal mehr, mal weniger Mainstream sind, veröffentliche ich sowohl in Verlagen, als auch im Selfpublishing. Wer mit mir gemeinsam arbeiten möchte, schaut auf meinem Twitchkanal twitch.tv/kuddelzwerg vorbei, auf dem ich jeden Tag an meinen Romanen arbeite oder To-Do's erledige. Ab und an zocken wir dort auch mal ein Spiel. Mein Markenzeichen ist das grüne Kleid. Egal, ob Lesung, Convention oder Messe: Ohne das grüne Kleid bin ich nicht unterwegs. www.ann-kathrinkarschnick.de
Beiträge
Das war echt witzig. Hast etwas am Sythe erinnert, aber nur ein wenig. Im Großen und Ganzen hat es mir richtig gut gefallen
Assassins Creed meets Blume2000 🤣
Wurde mir ans Herz gelegt und ich bereue es nicht gelesen zu haben. Für jeden Naturliebhaber und Pflanzenfreund der gerne mal Assassins Creed spielt. Alleine die Welt die nur aus Bäumen, Natur und ohne Elektrizität funktioniert war einfach der Hammer. Und über nix kann man sich mehr amüsieren wie über die Bürokratie. Wenn dann noch ein sprechender Bonsai dazukommt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Wer hat sich das nur ausgedacht? Ach ja der geniale Autor!! Ich fand das Buch genial, hab so gelacht. Und das gefozele von Penta und Wurzel war immer mein Highlight. Von dem es auch viele gab. Ich war nur kein Freund von Tonia. Ich mochte ihre Forsche Art nicht jeden zu erpressen der ihr über den Weg lief. Und überall ihre Nase reinzustecken. Auch ihre Art andere Leute so zu manipulieren das sie auf sie hören oder sich lieb Kind machen fand ich nicht gut. Muss hier aber anführen das ihr Charakter nötig war um die Story voranzubringen. Penta braucht einfach zu lange für alles was nicht mit Anträgen zu tun hat. Ich lege es euch ans Herz ♥️

Ein bisschen verrückt, aber trotzdem toll. Ich habe am Anfang ein bisschen gebraucht, dann war ich allerdings sehr gespannt, wie es weiter geht. Leichte, lustige Kost für zwischendurch.
Und unfassbar witziges und kurzweiliges Buch bei dem alles passte!
Penta Colt arbeitet als Beamter für die streng geheime Todesgilde und verwaltet die Tötungsaufträge der ihm zugeteilten Assassinen. Als er eines Tages die Urlaubsvertretung für einen Kollegen übernimmt und damit auch die Betreuung seines größten Idols, des berühmt-berüchtigten Gentleman-Assassinen, wird sein hübsch geordnetes Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Dabei ist ihm auch der sprechende Ginko-Bonsai „Wurzel“ keine große Hilfe. Dieser kann seinen Mund nämlich nicht halten und bringt Penta damit immer wieder in Schwierigkeiten. 📝🪴 Die beiden kreuzen den Weg der jungen Tonia Fill, die seit Jahren beweisen möchte, dass es tatsächlich mordende Assassinen gibt. Doch niemand schenkt ihr Glauben und das obwohl sie selbst vor 20 Jahren Zeugin des Mordes an ihrer Mutter wurde. 🗡️💀 Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Für Penta ist nichts wichtiger als das Einhalten von Regeln und Vorschriften. Er ist der geborene Bürokrat, was zu einigen irrwitzigen und überspitzten Situationen führt, die einen sprachlos zurücklassen können. Er ist stets bemüht, dass die Geheimnisse der Todesgilde auch geheim bleiben. Da ist er bei Tonia natürlich an der ganz falschen Adresse. Die kann ihr Glück kaum fassen, endlich mehr über die Assassinen erfahren zu können und wähnt sich ihrem Ziel, diese auffliegen zu lassen, ganz nah. Doch da macht ihr ein äußerst pikanter Mordauftrag einen Strich durch die Rechnung. 🤫🗞️ Mein absoluter Lieblingscharakter ist selbstverständlich Wurzel. Was hat der mich gut unterhalten mit seinen verbalen Ausfällen, frechen Sprüchen, seiner Überheblichkeit und seiner uneingeschränkten Liebe zu der künstlichen Orchidee Moos. Einfach zu goldig. 🌱🌵 Ganz besonders gut gefallen haben mir außerdem die Wortspiele, welche sich allesamt auf Pflanzen beziehen. Madera ist eine schwimmende Insel, auf der sich alles um Pflanzen dreht: die Stadtbezirke haben waldige Namen, alles ist aus Holz gebaut, es gibt Blattgeld und sogar Sekten, die sprechende Bäume anbeten. Ich liebe sowas. 🌳🏝️ Es ist ein gelungener Mix aus botanischer Fantasy, Assassinen-Abenteuer, ulkigem Bürokratie-Wahnsinn und Krimi-Elementen.

Funtastische Geschichte Gentlemanlike mit kleinem aber
Die Autorin des Buches kannte ich bereits durch andere ihrer Veröffentlichungen. Bislang überzeugte sie mich vorwiegend durch ihre nicht phantastischen Geschichten, aber mit diesem Buch ist für mich klar, dass Funtasy mit konkreten Wortwitzen auch meinen Humor treffen kann. Dazu muss ich ergänzen, dass meine humorvolle Ausrichtung anscheinend nicht ganz einfach ist - nicht unter der Gürtellinie, nicht über andere Menschen, nicht über Schmerzen, aber dafür über gute Situationskomik und passende Wortwitze kann ich mich königlich amüsieren. In diesem Fall kommt die hoheitliche Unterhaltung auch noch mit einer absolut phantastischen Handlung daher, die zwar wenig realistisch ist - obwohl …. wer bekommt bei manchen Menschen im Kollegenkreis nicht auch Gedanken, die auch einem Gentleman entstammen könnten? Genauer gesagt einem Gentlemanassassainen? Was es genau damit auf sich hat? Nun- ein Gentleman genießt das Buch und Hörbuch und schweigt. Die Sprecherin Fanny Bechert ist für mein Empfinden übrigens nicht die beste Besetzung für diesen Part, so bleibt dieser Teil etwas blasser hinter der großartigen Umsetzung von Paul Burghardt zurück. Insgesamt aber eine wirklich funtastische Unterhaltung
Lustig, unterhaltsam, gut zu lesen, aber teilweise ein Ticken zu viel Wortwitze und keine wirklichen WOW-Momente.
Ein wunderschönes Buch das zeigt, daß man für die Liebe auch durchs Feuer gehen kann
Die Autorin Ann- Kathrin Karschnick hat mit „Assassin’s Wood – Bürokratie kann tödlich sein“ ihr neustes Fantasybuch geschrieben. Dieses Werk kann dabei ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Klappentext: Mit einem Namen wie Penta Colt hätte er sich in der Unterwelt von Ulmenstadt vermutlich ein Imperium aufbauen können. Als gnadenloser Anführer einer Diebesbande oder als windiger Besitzer eines der berüchtigten Casinos. Stattdessen arbeitet Penta als Beamter in der Todesgilde und verwaltet die Tötungsaufträge seiner Assassinen. An seiner Seite: Wurzel. Ein töpflich und geistig inkontinenter Ginko-Bonsai, der seinen Mund nicht halten kann und Penta immer wieder in Bedrängnis bringt. Eines Tages übernimmt er die Urlaubsvertretung für einen Kollegen und damit auch die Betreuung des berühmten Gentleman-Assassinen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Zeitgleich lernen wir die junge Tonia Fill kennen, die auf sehr eindrucksvolle Weise ihrer Heimatstadt klarmachen möchte, dass es mordende Assassinen gibt. Wie sie darauf kommt? Ihre Mutter wurde vor 20 Jahren vom Gentleman-Assassinen vor ihren Augen ermordet. Und das versucht sie seit Jahren zu beweisen. Ich kannte bereits schon ein paar Bücher aus der Feder von Ann- Kathrin Karschnick, besonders ihre Phoenix- Reihe ist mir hierbei in Erinnerung geblieben. Da mich der Klappentext zu „Assassin’s Wood“ angesprochen hat (ich mag einfach Bücher über Assassinen), habe ich mich voller Vorfreude an dieses Buch gewagt. Und habe doch ein bisschen etwas anderes bekommen, als ich erwartet hätte. Der Schreibstil von Karschnick ist sehr angenehm und bildhaft. Dies war ich bereits aus ihren anderen Fantasybüchern, welche ich von ihr gelesen habe, gewohnt. Auch ist ihr Stil sehr humorvoll gehalten. An einigen Stellen ist mir hierbei ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert worden. Aber manchmal war mir dies einfach zu überladen, hier wäre an manchen Passagen weniger mehr gewesen. Teilweise empfand ich den Humor, der sich konsequent durch das Buch zieht, etwas anstrengend. Dennoch schafft es Karschnick, dass es stimmig wirkt. Auch ein paar Andeutungen werden im Verlauf des Buches gemacht, über welche ich mich gefreut habe. Beispielsweise bringt sich die Autorin selbst in das Buch mit ein oder auch die Andeutung der Tardis aus Doctor Who hat mich erfreut. Positiv möchte ich auch noch den fantasievollen Weltenaufbau erwähnen. Das Konzept mit der schwimmenden Insel und den sprechenden Bäumen fand ich recht ansprechend. Es gibt Parallelen zur realen Welt, welche gekonnt umgesetzt wurden sind. Die Welt selbst ist mit vielen liebevollen Details versehen worden, sodass diese durchaus realistisch erscheint. Man könnte sich gut vorstellen, dass solch eine Insel auf dem Meer umher schwimmt. Auch die Story an sich ist unterhaltsam und auf verschiedene Arten wird Spannung erzeugt. Es gibt jedoch ein paar Wendungen, welche für mich persönlich nicht so überraschend waren. Aber darüber kann ich hinwegsehen. Im Mittelpunkt der Story steht Penta. Dieser ist als Beamter in der Todesgilde angestellt und führt fleißig die Bücher, er geht in Paragraphen auf und achtet eigentlich genau, dass diese auch eingehalten werden. Doch schon zu Beginn des Werkes passiert Penta ein folgenschwerer Fehler, den er vertuschen will. Dabei kommt bei ihm immer wieder der Bürokrat durch. Da fragt man sich, wie Penta bisher in der Unterwelt bestehen konnte. Auch ist er im Allgemeinen nicht so hilfreich für das erfolgreiche Abschließen des Abenteuers. Eigentlich behindert er eher diverse Aktionen und steht im Weg rum. An seiner Seite ist der sprechende Bonsai namens Wurzel. Er ist ein Dunkelnetzschnüffler und ist somit wichtig, damit Penta Zugang zum Surfer hat. Wurzel besticht durch seine sarkastischen Bemerkungen. Und man mag es kaum glauben, dieser kleine Bonsai ist bedeutend wichtiger und hilfreicher für die Mission als der menschliche Begleiter Penta an seiner Seite. Der weibliche Gegenpart bildet Tonia. Sie ist die Tochter eines reichen Unternehmers. Als kleines Mädchen musste sie mit ansehen, wie ihre Mutter einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Seitdem versucht sie, die Gilde der Assassinen an die Öffentlichkeit zu bringen und sie damit zu Fall zu bringen. Tonia ist eine starke und taffe junge Frau, die viele Talente besitzt. Allgemein sind die Charaktere recht unterhaltsam, auch wenn sie mir nicht wirklich ans Herz gewachsen sind. Ich habe mitgefiebert, aber so richtig um sie gebangt habe ich leider nicht. Wurzel hat, meiner Meinung nach, dieses Fantasybuch sehr bereichert. Die menschlichen Charaktere sind für mich eher blass geblieben. Allgemein habe ich eine spannende, abenteuerreiche und actiongeladene Assassinen- Story erwartet. Bekommen habe ich eine humoristische Schnitzeljagd nach einem Auftraggeber der Todesgilde. Dies habe ich persönlich nicht erwartet und hat mich daher mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Insgesamt hat mich die Autorin Ann- Kathrin Karschnick mit „Assassin’s Wood – Bürokratie kann tödlich sein“ gut unterhalten. Doch leider war mir der Humor stellenweise etwas zu viel und auch die Charaktere sind mir nicht so ganz ans Herz gewachsen. Dafür mochte ich den Weltenaufbau und die Story war auch recht unterhaltsam. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.