Ein alter Hut
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Beschreibung
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In einer Welt wie der unseren wird alle 400 Jahre eine Hexe geboren. Doch was tun, wenn die Hexe selbst nichts davon weiß? Ein Talentwettbewerb an einer Gesamtschule versetzt reihenweise Teenager in Aufregung – darunter auch Anna, Ben und Sarah. Doch als wären die kuriosen Runden der Castingshow nicht genug, müssen sich die Freunde auch noch mit unerwarteten Problemen abseits dieses Events herumschlagen. Probleme, die ihre Freundschaft genauso beweisen wie gefährden könnten. Die Geschichte rund um die Freunde wird in einem wunderbar leichten Schreibstil erzählt, der die Lektüre zu einem simplen und entspannten Zeitvertreib macht. Trotzdem muss ich zugeben, dass das Buch nicht das war, womit ich gerechnet hatte. Meine Erwartungen beinhalteten einen magisch-mysteriösen Wettbewerb, der im Fokus des Buchs steht. Tatsächlich traf ich zwischen den Seiten aber eher auf ein spielerisches Highschool-Drama mit den bekannten Stereotypen: Der Mobber und seine Kumpanen, die Klatschtante, die Gruppe von Außenseitern und natürlich der Mädchenschwarm, der bis dato gar nicht wusste, welche Wirkung er eigentlich ausstrahlt. Teilweise wurde ich das Gefühl nicht los, dass der vermeintliche Kern der Geschichte zwischen großspurigen Schulflurdiskussionen, Mädchenzickereien und gesellschaftlichen Statements verloren gegangen ist. Hier und da kam mir das Buch überladen vor – vielleicht hätte es länger sein müssen, damit jede Idee ausgereift in die Handlung hätte übernommen werden können oder aber man hätte einzelne Aspekte doch außen vor lassen müssen. Diese Kritikpunkte bedeuten aber nicht, dass ich beim Lesen keinen Spaß hatte. Trotz meiner zwischenzeitlichen Gedankensprünge aufgrund der etwas wirren Geschichte habe ich mit den Protagonisten gern an diesem Talentwettbewerb teilgenommen und fand es schön, in diesem Buch auf eine verhältnismäßig entspannte Geschichte zu treffen, die einem nicht das Übermaß an Konzentration abverlangt. Es lässt sich als nette, gesellige Geschichte ohne den typischen „Fantasy-Schlachtenepos“-Effekt betrachten. Wer also ein nettes Buch für zwischendurch sucht, ist hier definitiv richtig!
Auch wenn ein sprechender Hut etwas an Harry Potter erinnert, so ist die Geschichte doch ganz anders. Mich konnte die Geschichte nicht hundertprozentig fesseln, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe, dennoch hatte ich eine tolle Lesezeit.
"Ein alter Hut" von Ann-Kathrin Karschnick Benny, Sarah und Anna sind die 3 Musketiere des Gurkensalat-Gymansiums. Als eines Tages die neue Theaterlehrerin Frau Hiller zu einen Talentwettbewerb an der Schule aufruft, steht für Benny fest, daß er sich bewerben wird, denn er ist Magier durch und durch. Und weil er und Sarah schon gemeinsame Auftritte hatten, ist schnell klar das sie als Assistentin fungieren wird. Aber da ja immer "alle für einen" handeln, ganz nach der Losung der Musketiere, muss Anna nun natürlich mit ihrem photografischem Gedächtnis, auch am Wettbewerb teilnehmen! Frau Karschnick hat hier einen Jugendroman geschrieben, der mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte. Die Ansätze fand ich wirklich toll aber leider konnte sie diese ( in meinen Augen ) nicht zu Ende bringen. So bleibt mir nur zu sagen, das der Roman durchaus sehr flüssig geschrieben ist, mich aber nicht erreichen konnte, weil mir das "gewisse Etwas" gefehlt hat um mich komplett abzuholen.
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In einer Welt wie der unseren wird alle 400 Jahre eine Hexe geboren. Doch was tun, wenn die Hexe selbst nichts davon weiß? Ein Talentwettbewerb an einer Gesamtschule versetzt reihenweise Teenager in Aufregung – darunter auch Anna, Ben und Sarah. Doch als wären die kuriosen Runden der Castingshow nicht genug, müssen sich die Freunde auch noch mit unerwarteten Problemen abseits dieses Events herumschlagen. Probleme, die ihre Freundschaft genauso beweisen wie gefährden könnten. Die Geschichte rund um die Freunde wird in einem wunderbar leichten Schreibstil erzählt, der die Lektüre zu einem simplen und entspannten Zeitvertreib macht. Trotzdem muss ich zugeben, dass das Buch nicht das war, womit ich gerechnet hatte. Meine Erwartungen beinhalteten einen magisch-mysteriösen Wettbewerb, der im Fokus des Buchs steht. Tatsächlich traf ich zwischen den Seiten aber eher auf ein spielerisches Highschool-Drama mit den bekannten Stereotypen: Der Mobber und seine Kumpanen, die Klatschtante, die Gruppe von Außenseitern und natürlich der Mädchenschwarm, der bis dato gar nicht wusste, welche Wirkung er eigentlich ausstrahlt. Teilweise wurde ich das Gefühl nicht los, dass der vermeintliche Kern der Geschichte zwischen großspurigen Schulflurdiskussionen, Mädchenzickereien und gesellschaftlichen Statements verloren gegangen ist. Hier und da kam mir das Buch überladen vor – vielleicht hätte es länger sein müssen, damit jede Idee ausgereift in die Handlung hätte übernommen werden können oder aber man hätte einzelne Aspekte doch außen vor lassen müssen. Diese Kritikpunkte bedeuten aber nicht, dass ich beim Lesen keinen Spaß hatte. Trotz meiner zwischenzeitlichen Gedankensprünge aufgrund der etwas wirren Geschichte habe ich mit den Protagonisten gern an diesem Talentwettbewerb teilgenommen und fand es schön, in diesem Buch auf eine verhältnismäßig entspannte Geschichte zu treffen, die einem nicht das Übermaß an Konzentration abverlangt. Es lässt sich als nette, gesellige Geschichte ohne den typischen „Fantasy-Schlachtenepos“-Effekt betrachten. Wer also ein nettes Buch für zwischendurch sucht, ist hier definitiv richtig!
Auch wenn ein sprechender Hut etwas an Harry Potter erinnert, so ist die Geschichte doch ganz anders. Mich konnte die Geschichte nicht hundertprozentig fesseln, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe, dennoch hatte ich eine tolle Lesezeit.
"Ein alter Hut" von Ann-Kathrin Karschnick Benny, Sarah und Anna sind die 3 Musketiere des Gurkensalat-Gymansiums. Als eines Tages die neue Theaterlehrerin Frau Hiller zu einen Talentwettbewerb an der Schule aufruft, steht für Benny fest, daß er sich bewerben wird, denn er ist Magier durch und durch. Und weil er und Sarah schon gemeinsame Auftritte hatten, ist schnell klar das sie als Assistentin fungieren wird. Aber da ja immer "alle für einen" handeln, ganz nach der Losung der Musketiere, muss Anna nun natürlich mit ihrem photografischem Gedächtnis, auch am Wettbewerb teilnehmen! Frau Karschnick hat hier einen Jugendroman geschrieben, der mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte. Die Ansätze fand ich wirklich toll aber leider konnte sie diese ( in meinen Augen ) nicht zu Ende bringen. So bleibt mir nur zu sagen, das der Roman durchaus sehr flüssig geschrieben ist, mich aber nicht erreichen konnte, weil mir das "gewisse Etwas" gefehlt hat um mich komplett abzuholen.