Apocalyptic Lovers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ulrike Koch wollte seit ihrer Kindheit als Archäologin verborgene Schätze erkunden. Diese Leidenschaft zog sich auch durch ihr Studium der Ägyptologie. 2020 erschien ihr Debüt “Apocalyptic Lovers”, in dem sie den Mythos der apokalyptischen Reiter mit einer romantischen Geschichte verwebt. Koch schreibt seither Romane in den Genres Romance und Fantasy. Wenn sie nicht gerade an einer neuen Geschichte arbeitet oder sich in einem guten Buch verliert, geht sie gerne mit ihrer Familie auf Reisen.
Beiträge
Ein kurzweiliges, spannendes Abenteuer
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zur Story. Der Schreibstil ist leicht verständlich und gut zu lesen. Geschrieben wir aus mehreren Sichten in ich Perspektive die auch klar gekennzeichnet sind, was ich sehr zu schätzen weiß in Büchern. Trintje ist eine tolle, starke Protagonistin mit Köpfchen. Kelyan ein sexy dunkler Boy mit weichem Kern. Die Idee zum Buch finde ich einfach super vor allem, weil ich ein Fan von Herren der Unterwelt bin. So wie hier haben ich es bisher nicht gelesen und die Apokalyptischen Reiter finde ich cool. Mal ein ganz anderer Blickwinkel auf die Geschichte. Die wechselnden Orte sind super beschrieben und ich habe Lust aufs Reisen bekommen. Ein weiterer Punkt, der mir gut gefallen hat, war das die Story ohne viel Blabla beginnt und nur mit dem nötigstes beinhaltet ist, keine unnötigen Protas oder Seiten Stränge die keinen Belangen für die Geschichte spielen. Das finde ich gut. Dadurch ist das Buch mit seinen fast 250 Seiten nicht so dick und perfekt für zwischendurch. Dieses Ende fand ich passend und ich fühlte mich gut unterhalten.
Toller Schreibstil, jedoch teilweise nervige Protagonistin und eine Geschichte die hier und da unlogische Aspekte hatte.
Auf Bookstagram hochangepriesen wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Außerdem wollte ich einen neuen Versuch starten eine interessante und tolle Geschichte mit dem Thema apokalyptische Reiter lesen. Bisher konnte mich leider kein einziges Buch mit dieser Thematik überzeugen. Auch durch Geschichte rund um Trintje und Kel musste ich mich große Teile durchquälen. Es fängt vielversprechend an, aber leider verliert sich der rote Faden relativ schnell. Ein Land nach dem Anderen, ein unerbittlicher Gegner, ein bisschen Magie und Spannung, die dem Leser wie Sand aus den Finger rinnt. Die Beziehung zwischen Trintje und Kel ist leider kaum tiefgründig, lässt mich vollkommen kalt und ihre plötzliche Nähe nach einem gigantischen Tiefpunkt kam mehr als unglaubwürdig und unauthentisch rüber. Ich hätte die Geschichte gerne geliebt, der Schreibstil liest sich auf jeden Fall gut, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht mitnehmen. Ich habe ein Kapitel gelesen, dann die Geschichte wieder zur Seite gelegt, irgendwann ein paar Tage später wieder eins und so weiter. Ich bin ein bisschen enttäuscht, ich habe Großes erwartet. Ein magisches, emotionales, spannendes und aufregendes Abenteuer, leider habe ich das in keinster Weise bekommen. Das Ende war in Ordnung und rund. Trotzdem hätte ich mir noch mehr gewünscht. Ich vergebe 3/5 Sterne.
Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick. Als ich unter einem Post zum Buch auf Instagram kommentiert hatte, dass mich die Geschichte vom Klappentext nicht so anspricht, meinte die Autorin, ob ich mir nicht mal eine Leseprobe durchlesen möchte. Das habe ich getan, und siehe da: Der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb und die Geschichte begann vielversprechend. Ich habe dann auch ein richtiges Abenteuer bekommen, inklusive Schatzsuche und Challenges. Unterhaltung pur und ich bin froh, den Blick ins Buch gewagt zu haben. Ulrike Kochs Schreibstil ist ziemlich einnehmend, das habe ich schon auf den ersten Seiten gemerkt. Sehr bildhaft, aber auch mit einer schönen Prise Witz und Leichtigkeit. Das passt auch gut zu Protagonistin Trintje, die einfach eine coole Socke ist. Genervt von ihren Blind Dates, die alle ein Griff ins Klo waren, hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr Seelengefährte sie findet – und nicht umgekehrt. Doch wie es so oft ist mit den Liebesgeschichten, können sich die beiden anfangs nicht ausstehen. Er ist aber auch ein unsensibles Exemplar von einem Mann. Und dann schleppt er sie auch noch durch die halbe Weltgeschichte, auf der Suche nach dem Schmuckstück eines Gottes. Das fand ich ja so genial, ich hatte gleich ein bisschen Indiana-Jones-Feeling. Die antiken und göttlichen Stätten, die Trintje und ihr Weggefährte bereisen, habe ich noch nicht besucht, umso mehr Spaß macht es, den beiden Schatzjägern dahin zu folgen. Und natürlich sind sie vor Komplikationen nicht gefeit, denn der Trickster ist am Werk. Er hat mich ja total an den Riddler erinnert, dem ein Rätsel oder Spiel über alles geht. Dazu eine kleine Portion Wahnsinn, et voilà, fertig ist ein unberechenbarer Gegenpart, der gerne um das Leben Dritter spielt. Kel, seines Zeichens Reiter der Apokalypse, ist, wie schon erwähnt, anfangs nicht wirklich charmant. Trintje (die er Trine nennt, sie mag es nicht, ich versteh‘s) wird mit vielen Neuigkeiten konfrontiert, die sie erst mal verarbeiten muss. Dabei ist sie aber total anders als so viele andere Protagonisten, die in eine fremde Welt geworfen werden. Sie akzeptiert, ohne viel zu hinterfragen, ändern kann sie eh nichts daran. Das gefiel mir total, dadurch lernt man aber auch die ganzen Hintergründe nicht so kennen. Kel jedoch hat nur sein Ziel vor Augen und schert sich reichlich wenig um Trintje, die für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Doch sie weiß sich schon zu behaupten, gibt ihm Kontra, ist sehr entschlossen und recht mutig. Das beeindruckt selbst eine so alte Seele wie Kel.. Ich mag die Dynamik zwischen den beiden, ihre Dialoge und ihren Umgang miteinander. Das sorgt für viele witzige Szenen und unterhält mich sehr. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten erzählt, doch auch andere apokalyptische Reiter bekommen ihre Kapitel. Eigentlich mag ich es nicht so, wenn es zu viele Perspektiven gibt, die womöglich erst spät in der Geschichte zu Wort kommen. Aber hier war es sinnvoll, um die Geschichte in seiner Gänze zu erfassen – und in sich logisch, da die vier Reiter zwar alle auf Erden wandeln, sich aber voneinander fern halten müssen. Die Figuren haben mir eigentlich alle gut gefallen, aber sie bleiben leider recht oberflächlich. Gerne hätte ich noch mehr über die Reiter selbst erfahren oder aber auch über die anderen göttlichen Wesen. Oder über den Status Quo der fantastischen Welt, die vor allem gegen Ende eine Rolle spielt. Was bei mir leider auch nicht so ankam, war die Liebesgeschichte. Es ging mir einfach zu schnell, als dass ich die Gefühle hätte gut nachvollziehen können. Da hätte ich mir gern mehr Drumherum gewünscht, ein paar Szenen, die zeigen, wie sich die Beziehung langsam vertieft. Doch da für mich der Fokus der Geschichte eher auf dem Abenteuerlichen lag, war das nicht ganz so schlimm. Nur leider ist dann die Epik der Auflösung für mich nicht ganz so ergreifend gewesen, wie sie hätte sein können. 4 Sterne.
Ich mag Storys über Figuren, die sonst eher weniger den Weg in Bücher finden. Zu jenen Figuren gehören auch die apokalyptischen Reiter. Ich hatte mit viel Blut, Verderben und einer Portion Liebe gerechnet. Sagen wir so, teilweise habe ich das auch bekommen. Mit der Schreibstil war es, zumindest für mich, etwas schwierig in die Story reinzukommen, aber ich gestehe mich nach einer Weile daran gewöhnt zu haben und dann konnten gewisse Teile der Handlung auch packen. Handlungstechnisch geht es im Großen und Ganzen um Trintje und Kelyan. Keylan gehört zu den apokalyptischen Reitern, denen derzeit übel mitgespielt wird. Er bekommt einen Auftrag und benötigt dazu Trintjes Hilfe. Dies ahnt nämlich nix von ihrer Abstammung und wird somit in eine ziemlich krasse Wendung ihres Lebens geschubt. Ich bin ehrlich, für meinen Geschmack nahm sie das Alles etwas zu leicht auf. Vielleicht war Kel aber auch nur so überzeugend. Jedenfalls gilt es ein Schmuckstück zu finden um einen der Reiter zu befreien. Nun ja. Am Ende landen Alle da wo sie nicht sein wollten und Trintje muss sie retten. Aber ob das gut geht? Leider wirkten manche Teile der Story auf mich etwas zu gewollt. Trintje, die sich zu schnell in ihr neues Schicksal fügte zum Beispiel. Es wurde zwar aber besser, aber trotzdem kam es immer wieder zu ein bis zwei zu konstruierten Situationen. Gegen Ende wurde es allerdings richtig gehend unterhaltsam und hat auch Spaß gemacht. Als Leser möchte ich aber, ehrlich gesagt, nicht soooo lange warte bis mich die Story mitreißen kann. Sie Charaktere sind interessant, auch ein ich mir einige etwas härter und mit mehr Biss vorgestellt hätte. Guter Durchschnitt, aber leider nix Neues. Fazit Gute und interessante Grundidee, die leider nicht halten kann was sie verspricht. Ab der Hälfte wird das Buch, meiner Meinung nach, leider erst lesenswert. Davor geht Vieles zu schnell, wirkt zu gewollt und wird einfach so akzeptiert. Hier wäre mehr für mich echt super gewesen, einfach um der ganze Entwicklung mehr Raum zu geben. Es gibt letztendlich 3,5 Sterne (4 auf den gängigen Portalen) von mir und eine bedingte Leseempfehlung. Ich rate zur Leseprobe.
"Apocalytic Lovers" war spannend und hatte ein zwei Wendungen mit denen ich definitiv nicht gerechnet habe, auch wenn das Ende leider nicht meins war. Trine ist von Natur aus stur, kämpferisch, clever mutig und verdammt ehrlich. Kel ist wohl dagegen von Natur aus zynisch, sarkastisch und brutal ehrlich. Kampf, Leidenschaft und sexy trifft auf ihn zu 100% zu. Es war eine sehr coole Geschichte, die oft einen etwas trockenen Humor hatte der aber gut dazu passt. Die Chemie zwischen Kel und Trine war packend und spürbar, ich habe es geliebt. Ich hab nie langweilige Stellen gehabt, weil immer was neues kam. Das einzige was mir dann nicht so wirklich gefallen hat, war das Ende. Denn irgendwie konnte ich es für mich nicht nachvollziehen. Das war sehr schade. Trotzdem war der Schreibstil gut und flüssig.
Schönes Buch, war viel zu schnell vorbei. Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen ☺️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ulrike Koch wollte seit ihrer Kindheit als Archäologin verborgene Schätze erkunden. Diese Leidenschaft zog sich auch durch ihr Studium der Ägyptologie. 2020 erschien ihr Debüt “Apocalyptic Lovers”, in dem sie den Mythos der apokalyptischen Reiter mit einer romantischen Geschichte verwebt. Koch schreibt seither Romane in den Genres Romance und Fantasy. Wenn sie nicht gerade an einer neuen Geschichte arbeitet oder sich in einem guten Buch verliert, geht sie gerne mit ihrer Familie auf Reisen.
Beiträge
Ein kurzweiliges, spannendes Abenteuer
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zur Story. Der Schreibstil ist leicht verständlich und gut zu lesen. Geschrieben wir aus mehreren Sichten in ich Perspektive die auch klar gekennzeichnet sind, was ich sehr zu schätzen weiß in Büchern. Trintje ist eine tolle, starke Protagonistin mit Köpfchen. Kelyan ein sexy dunkler Boy mit weichem Kern. Die Idee zum Buch finde ich einfach super vor allem, weil ich ein Fan von Herren der Unterwelt bin. So wie hier haben ich es bisher nicht gelesen und die Apokalyptischen Reiter finde ich cool. Mal ein ganz anderer Blickwinkel auf die Geschichte. Die wechselnden Orte sind super beschrieben und ich habe Lust aufs Reisen bekommen. Ein weiterer Punkt, der mir gut gefallen hat, war das die Story ohne viel Blabla beginnt und nur mit dem nötigstes beinhaltet ist, keine unnötigen Protas oder Seiten Stränge die keinen Belangen für die Geschichte spielen. Das finde ich gut. Dadurch ist das Buch mit seinen fast 250 Seiten nicht so dick und perfekt für zwischendurch. Dieses Ende fand ich passend und ich fühlte mich gut unterhalten.
Toller Schreibstil, jedoch teilweise nervige Protagonistin und eine Geschichte die hier und da unlogische Aspekte hatte.
Auf Bookstagram hochangepriesen wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Außerdem wollte ich einen neuen Versuch starten eine interessante und tolle Geschichte mit dem Thema apokalyptische Reiter lesen. Bisher konnte mich leider kein einziges Buch mit dieser Thematik überzeugen. Auch durch Geschichte rund um Trintje und Kel musste ich mich große Teile durchquälen. Es fängt vielversprechend an, aber leider verliert sich der rote Faden relativ schnell. Ein Land nach dem Anderen, ein unerbittlicher Gegner, ein bisschen Magie und Spannung, die dem Leser wie Sand aus den Finger rinnt. Die Beziehung zwischen Trintje und Kel ist leider kaum tiefgründig, lässt mich vollkommen kalt und ihre plötzliche Nähe nach einem gigantischen Tiefpunkt kam mehr als unglaubwürdig und unauthentisch rüber. Ich hätte die Geschichte gerne geliebt, der Schreibstil liest sich auf jeden Fall gut, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht mitnehmen. Ich habe ein Kapitel gelesen, dann die Geschichte wieder zur Seite gelegt, irgendwann ein paar Tage später wieder eins und so weiter. Ich bin ein bisschen enttäuscht, ich habe Großes erwartet. Ein magisches, emotionales, spannendes und aufregendes Abenteuer, leider habe ich das in keinster Weise bekommen. Das Ende war in Ordnung und rund. Trotzdem hätte ich mir noch mehr gewünscht. Ich vergebe 3/5 Sterne.
Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick. Als ich unter einem Post zum Buch auf Instagram kommentiert hatte, dass mich die Geschichte vom Klappentext nicht so anspricht, meinte die Autorin, ob ich mir nicht mal eine Leseprobe durchlesen möchte. Das habe ich getan, und siehe da: Der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb und die Geschichte begann vielversprechend. Ich habe dann auch ein richtiges Abenteuer bekommen, inklusive Schatzsuche und Challenges. Unterhaltung pur und ich bin froh, den Blick ins Buch gewagt zu haben. Ulrike Kochs Schreibstil ist ziemlich einnehmend, das habe ich schon auf den ersten Seiten gemerkt. Sehr bildhaft, aber auch mit einer schönen Prise Witz und Leichtigkeit. Das passt auch gut zu Protagonistin Trintje, die einfach eine coole Socke ist. Genervt von ihren Blind Dates, die alle ein Griff ins Klo waren, hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr Seelengefährte sie findet – und nicht umgekehrt. Doch wie es so oft ist mit den Liebesgeschichten, können sich die beiden anfangs nicht ausstehen. Er ist aber auch ein unsensibles Exemplar von einem Mann. Und dann schleppt er sie auch noch durch die halbe Weltgeschichte, auf der Suche nach dem Schmuckstück eines Gottes. Das fand ich ja so genial, ich hatte gleich ein bisschen Indiana-Jones-Feeling. Die antiken und göttlichen Stätten, die Trintje und ihr Weggefährte bereisen, habe ich noch nicht besucht, umso mehr Spaß macht es, den beiden Schatzjägern dahin zu folgen. Und natürlich sind sie vor Komplikationen nicht gefeit, denn der Trickster ist am Werk. Er hat mich ja total an den Riddler erinnert, dem ein Rätsel oder Spiel über alles geht. Dazu eine kleine Portion Wahnsinn, et voilà, fertig ist ein unberechenbarer Gegenpart, der gerne um das Leben Dritter spielt. Kel, seines Zeichens Reiter der Apokalypse, ist, wie schon erwähnt, anfangs nicht wirklich charmant. Trintje (die er Trine nennt, sie mag es nicht, ich versteh‘s) wird mit vielen Neuigkeiten konfrontiert, die sie erst mal verarbeiten muss. Dabei ist sie aber total anders als so viele andere Protagonisten, die in eine fremde Welt geworfen werden. Sie akzeptiert, ohne viel zu hinterfragen, ändern kann sie eh nichts daran. Das gefiel mir total, dadurch lernt man aber auch die ganzen Hintergründe nicht so kennen. Kel jedoch hat nur sein Ziel vor Augen und schert sich reichlich wenig um Trintje, die für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Doch sie weiß sich schon zu behaupten, gibt ihm Kontra, ist sehr entschlossen und recht mutig. Das beeindruckt selbst eine so alte Seele wie Kel.. Ich mag die Dynamik zwischen den beiden, ihre Dialoge und ihren Umgang miteinander. Das sorgt für viele witzige Szenen und unterhält mich sehr. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten erzählt, doch auch andere apokalyptische Reiter bekommen ihre Kapitel. Eigentlich mag ich es nicht so, wenn es zu viele Perspektiven gibt, die womöglich erst spät in der Geschichte zu Wort kommen. Aber hier war es sinnvoll, um die Geschichte in seiner Gänze zu erfassen – und in sich logisch, da die vier Reiter zwar alle auf Erden wandeln, sich aber voneinander fern halten müssen. Die Figuren haben mir eigentlich alle gut gefallen, aber sie bleiben leider recht oberflächlich. Gerne hätte ich noch mehr über die Reiter selbst erfahren oder aber auch über die anderen göttlichen Wesen. Oder über den Status Quo der fantastischen Welt, die vor allem gegen Ende eine Rolle spielt. Was bei mir leider auch nicht so ankam, war die Liebesgeschichte. Es ging mir einfach zu schnell, als dass ich die Gefühle hätte gut nachvollziehen können. Da hätte ich mir gern mehr Drumherum gewünscht, ein paar Szenen, die zeigen, wie sich die Beziehung langsam vertieft. Doch da für mich der Fokus der Geschichte eher auf dem Abenteuerlichen lag, war das nicht ganz so schlimm. Nur leider ist dann die Epik der Auflösung für mich nicht ganz so ergreifend gewesen, wie sie hätte sein können. 4 Sterne.
Ich mag Storys über Figuren, die sonst eher weniger den Weg in Bücher finden. Zu jenen Figuren gehören auch die apokalyptischen Reiter. Ich hatte mit viel Blut, Verderben und einer Portion Liebe gerechnet. Sagen wir so, teilweise habe ich das auch bekommen. Mit der Schreibstil war es, zumindest für mich, etwas schwierig in die Story reinzukommen, aber ich gestehe mich nach einer Weile daran gewöhnt zu haben und dann konnten gewisse Teile der Handlung auch packen. Handlungstechnisch geht es im Großen und Ganzen um Trintje und Kelyan. Keylan gehört zu den apokalyptischen Reitern, denen derzeit übel mitgespielt wird. Er bekommt einen Auftrag und benötigt dazu Trintjes Hilfe. Dies ahnt nämlich nix von ihrer Abstammung und wird somit in eine ziemlich krasse Wendung ihres Lebens geschubt. Ich bin ehrlich, für meinen Geschmack nahm sie das Alles etwas zu leicht auf. Vielleicht war Kel aber auch nur so überzeugend. Jedenfalls gilt es ein Schmuckstück zu finden um einen der Reiter zu befreien. Nun ja. Am Ende landen Alle da wo sie nicht sein wollten und Trintje muss sie retten. Aber ob das gut geht? Leider wirkten manche Teile der Story auf mich etwas zu gewollt. Trintje, die sich zu schnell in ihr neues Schicksal fügte zum Beispiel. Es wurde zwar aber besser, aber trotzdem kam es immer wieder zu ein bis zwei zu konstruierten Situationen. Gegen Ende wurde es allerdings richtig gehend unterhaltsam und hat auch Spaß gemacht. Als Leser möchte ich aber, ehrlich gesagt, nicht soooo lange warte bis mich die Story mitreißen kann. Sie Charaktere sind interessant, auch ein ich mir einige etwas härter und mit mehr Biss vorgestellt hätte. Guter Durchschnitt, aber leider nix Neues. Fazit Gute und interessante Grundidee, die leider nicht halten kann was sie verspricht. Ab der Hälfte wird das Buch, meiner Meinung nach, leider erst lesenswert. Davor geht Vieles zu schnell, wirkt zu gewollt und wird einfach so akzeptiert. Hier wäre mehr für mich echt super gewesen, einfach um der ganze Entwicklung mehr Raum zu geben. Es gibt letztendlich 3,5 Sterne (4 auf den gängigen Portalen) von mir und eine bedingte Leseempfehlung. Ich rate zur Leseprobe.
"Apocalytic Lovers" war spannend und hatte ein zwei Wendungen mit denen ich definitiv nicht gerechnet habe, auch wenn das Ende leider nicht meins war. Trine ist von Natur aus stur, kämpferisch, clever mutig und verdammt ehrlich. Kel ist wohl dagegen von Natur aus zynisch, sarkastisch und brutal ehrlich. Kampf, Leidenschaft und sexy trifft auf ihn zu 100% zu. Es war eine sehr coole Geschichte, die oft einen etwas trockenen Humor hatte der aber gut dazu passt. Die Chemie zwischen Kel und Trine war packend und spürbar, ich habe es geliebt. Ich hab nie langweilige Stellen gehabt, weil immer was neues kam. Das einzige was mir dann nicht so wirklich gefallen hat, war das Ende. Denn irgendwie konnte ich es für mich nicht nachvollziehen. Das war sehr schade. Trotzdem war der Schreibstil gut und flüssig.
Schönes Buch, war viel zu schnell vorbei. Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen ☺️