Wüstenjuwel – Von Göttern gekrönt: Roman
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Beiträge
Das war mal etwas anderes. Ein sehr schönes Setting mit Wüste, Zwillingen und 3 Göttern die sich gegen einen Gott zusammen tun müssen. Hat mir sehr gefallen es auch mal anders zu erleben. Nicht alles ist Friede, Freude, Eierkuchen.
Nettes Buch
Im Großen und Ganzen ein nettes kleines Buch. Die Erzählung ist einfach gehalten und sprunghaft, Hintergründe zur Geschichte und der Figuren werden nicht groß beleuchtet. Der Satzbau ist manchmal sehr abgehackt und wirkt gehetzt. Das Warum mancher Handlungen kann man nicht wirklich nachvollziehen. Groß nachdenken muss man hier nicht, was schade ist. Potenzial war da.
Ägyptische Mythologie, schönes Setting, 3 Sichtweisen
Gute Story, schöner Schreibstil, man kann flüssig durch das Buch lesen ☺️ Leider hat mir etwas gefehlt, ein paar Szenen sind mir zu kurz gekommen oder wurden hat nicht weiter aufgegriffen. Das Ende ging mir etwas zu schnell 🙈 Trotzdem ein tolles Buch für Fantasy- und Götterfans ✨⚡️
Idee: Gut, Umsetzung: Meh
Der Aufhänger und die ganze Grundidee des Buchs ist super spannend und hat viel Potential. Aber: Das gesamte Buch liest sich wie ein Entwurf - als wäre es danach nicht fertig geschrieben oder überarbeitet worden. Es fehlt jegliches Ausschmücken, Worldbuilding und generell einfach alles an Details, was einem Zugang zur Welt und vor allem zu den Charakteren gibt. Es bleibt dadurch sehr oberflächlich und es fehlt an Tiefe. Die Handlung war per se spannend und interessant. Mit ein wenig Überarbeitung könnte man dem Buch viel mehr Leben einhauchen. Klassischer Kandidat für eine Neuveröffentlichung in ein paar Jahren. (:
Romantasy mit spannenden Elementen + viel Ägypten-Götter-Feeling!Sprachlich sehr einfach + dadurch schnell zu lesen.Mehr Tiefe wünschenswert
"Wüstenjuwel" entpuppt sich als tatsächliches Juwel 💎
Es ist mir ein Rätsel, warum niemand über dieses Buch spricht. Es gibt tödliche Spiele, eine mutige Protagonistin, ein Love-Triangle, Ägyptische Götter und so etwas ähnliches wie Enemies-to-Lovers. In diesem Buch geht es um die Zwillinge Amoun und Kija, die in die Stadt der Götter entführt werden und dort versuchen müssen, zwischen den Streitigkeiten der Götter und deren Intrigen zu bestehen. Erschwerend kommt noch dazu, dass sowohl Shai, der Gott der Träume, als auch Anubis, der Gott des Todes, ein Auge auf Kija geworfen haben und nun beide versuchen, ihre Gunst zu gewinnen. Da mir das Ganze manchmal ein wenig zu schnell ging und auf manche Dinge meiner Meinung nach nicht genau genug eingegangen wurde, gibt's einen halben Stern Abzug. Trotzdem fand ich die Geschichte richtig gut und mega spannend. Spice gibt's hier nicht direkt, wird aber angedeutet.
Das Buch hat mir all-in-all sehr gut gefallen.
Es handelt sich um einen Standalone Titel mit ca. 300 Seiten, aber 300 Seiten mehr wären besser gewesen. Denn das Worldbuilding passt nicht so ganz, also es ist nicht so ganz so rund. Denn man weiß nicht so wirklich, in welcher Zeit man sich befindet, wie lange dieser Krieg, den Seth angeführt hat, vorbei ist. Man hat mehr nur zwischen den Protagonisten die Lovestory, die vorangetrieben wird. Während das Drumherum alles nur sehr kurz angerissen wird. So bekommt man kein wirkliches Gefühl für die Welt, obwohl diese super viel Potential hat und einfach nur sehr cool ist! Es waren noch 20 Seiten, als das Endgame so richtig begann und ich habe mich echt gefragt, wie man das in dieser kurzen Zeit verarbeiten kann. An anderen Stellen, was emotionale Szenen waren, wurde auch einfach nur gefühlt "abgeklappert", ohne wirklich darauf einzugehen. Die Story hat Potenzial, aber irgendwie hat auch viel gefehlt. Trotz all meiner Kritik gibt es viel Schönes. Das was man vom Worldbuilding hat ist mega, die Charaktere sind super - von diesen bekommt man viel mit, was ihre Persönlichkeit betrifft. Eine wichtige Aktion jedoch eines Charakters konnte ich nicht nachvollziehen, das kam mir mehr an den Haaren herbeigezogen vor. Ich liebe die ägyptische Mythologie, daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich dafür ebenfalls interessiert. Finde es schade, dass es nur noch 3 bzw. 4 Götter gibt. Ma’at hat mir gefehlt. ;( - Aber mein Liebling Anubis war ja da! <3 Ich würde mich freuen, wenn es hier evtl. doch nochmal eine Fortsetzung geben würde, gerade im Bezug auf Bas könnte man doch was machen. ;)
Einzelband Ägyptisches Setting
Mich hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Das es noch ein Stand Alone war und ich die Autorin auch mal lesen wollte, kam es für mich als das perfekte Buch dafür in Frage. Die Autorin hat einen flüssigen und mitreisenden Schreibstil, der einem das Thema rund um Ägyptische Götter neugierig macht und Interesse zeigt. Ägypten. Mythologie. Anubis. Hauch von Fantasy. Tribute. Das klingt alles so toll. Das Buch liest sich sehr locker und leicht. Ich hatte keine Probleme, mich in das Geschehen einzufinden. Ich habe das Buch in wenigen Stunden beendet, so gut kam ich durch die Seiten. Was mich überrascht hat ist, dass das Buch in drei POVs geschrieben wurde. Hier hatten wir Einblicke in Kija, Amoun und Anubis, jedoch dass es nur ein Stand Alone war konnte so keine tiefere Charaktervortstellung erfolgen. Tiefere Einblicke in ihre Gedanken waren da, aber für meinen Geschmack hat da noch etwas gefehlt. Für mich hätte das POV von Kijas Bruder Amoun nicht unbedingt hinzugefügt werden und sich entsprechend nur auf Kija und Anubis konzentriert werden sollen. Den mir hat was zwischen den beiden entsteht, einfach ein tieferer Beziehungsaufbau gefehlt. Für mich ging es dann einfach zu schnell und ich konnte mich in die Beziehung der beiden nicht reinversetzten. Wenn wir aber jedoch davon absehen, hat mich das Buch gut unterhalten. Den schon am Anfang wird der Leser in das Geschehen mit reingeworfen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und wir lernen die Zwillinge Kija und Amoun kennen. Die beiden wirkten sofort sympathisch und ich mochte deren Geschwister Beziehung sehr gerne. Anubis konnte mich auch sofort begeistern. Seine lockere aber auch beschützerische Art konnten ihn für mich gewinnen. Nur wünschte ich hier, das wir mehr von ihm erfahren hätten. Die Idee mit den Tributen war gut durchdacht, jedoch wurde für mich das Potenzial nicht ausgeschöpft. Es hatte gut angefangen mit dem leichten Setting Aufbau, nur für mich hatte es das Gefühl dass ich keinen richtigen Einblick darauf bekommen habe. Ich glaube dass ich als Fantasy Reader da zu hohe Ansprüche habe. Was sich eins als grausam bezeichnet wurde, war am Ende doch nicht dass was man erwartet hatte. Es war schön, nur hätte ich da mehr erwartet. Das Ende kam für mich dann auch zu plötzlich, war aber bei einem Einzelbuch zu erwarten. Es klingt als ob ich das Buch nur kritisiere - aber so ist das nicht. Ich hatte wirklich einen tollen Read und hätte bei einem Einzelband nicht zu viel erwarten sollen. Wir haben hier einen leichten Hauch von Fantasy, Mythologie, Ägypten und einen tollen Read wenn man mal was leichteres lesen möchte. Trotz Kritikpunkte würde ich es Lesern empfehlen, die gerne leichtere Fantasy lesen wollen und keine neuen Reihe beginnen wollen sondern ein Buch das in sich abgeschlossen ist.
Love Triangle, Harry Potter vibes - nur im alten Ägypten, Forbidden Love, Found Family
In diesem Buch folgen wir Kjisa, die eigentlich als Tribut in die Welt der Götter gesandt werden soll, doch ihr Bruder entscheidet sich kurzerhand ihre Rolle anzunehmen und stattdessen für sie in die Stadt der Götter zu reisen. Die Verbindung zwischen den beiden Geschwistern ist allerdings so groß, dass die ihm sofort hinterhergeht und dabei fällt sie in die Arme zweier Götter, die sie beide wollen.. Ich fand das Buch spannend und möchte den Schreibstil der Autorin. Die romance zwischen den Charakteren ist sehr slow burn und ich muss sagen, man hätte aus dem Buch eine Dilogie machen können. Das Ende war leider sehr plötzlich und viel zu schnell, weshalb ich einen Stern abziehen muss. Aber für zwischendurch ist es gut.
Mir hat das gewisse etwas gefehlt. Nach einem verheerenden Krieg zwischen Göttern und Menschen fordern erstere jedes Jahr einen Tribut als Gegenleistung der Rettung der Menschen. Als Kija ausgewählt wird, bereitet sie sich darauf vor zu gehen, ahnt aber nicht, dass ihr Zwillingsbruder Amoun ihren Platz einnimmt. Sie erwarten den Tod, doch die Götter haben andere Pläne. Kija war eine mutige Protagonistin. Sie nahm ihr Schicksal hin und wollte die geliebten Menschen zurück lassen. Als sich ihr Bruder allerdings für sie aufopfert, gibt sie alles, um ihn zurück zu holen. Trotz ihres Mutes empfand ich sie stellenweise als naiv und konnte ihre Handlungen teilweise 0 nachvollziehen. Vielleicht habe ich aus diesem Grund keine grosse Entwicklung bei ihr feststellen können. Amoun hatte einen starken Beschützerinstinkt, was ihn sympathisch machte. Er ging in seiner neuen Rolle auf, achtete aber viel mehr auf seine Schwester, was ich schade fand. Deswegen konnte ich auch bei ihm keine starke Entwicklung sehen. Anubis hingegen hatte mein Herz. Er war liebevoll seinen engsten Vertrauten gegenüber, zeigte sich kalt seinen Feinden und liebt mit ganzem Herzen. Ich bin ihm schnell verfallen. Das Konzept der Geschichte fand ich spannend. Auch, wie die Götter mit den Menschen in ihren Reichen umgingen gefiel mir sehr. Leider war das Buch aber viel zu kurz, weswegen die Tiefe des worldbuildings und mancher Charaktere gefehlt hat. Obwohl ich 2/3 des Buches sehr mochte, mitgefiebert und mein Herz verloren habe, hat mir das letzte Drittel weniger gut gefallen. Es wurde sich für die Auflösung zu wenig Zeit genommen und alles in kürzester Zeit abgehandelt. Ich verstand Handlungen nicht und hatte das Gefühl, dass dem Buch Seiten gefehlt haben. Das Ende kam viel zu abrupt und erfasste mich 0 emotional, was ich super schade fand. Insgesamt hat mich die Idee sehr überzeugt und auch die Charaktere waren in Ordnung. Leider fehlte dem Buch die Tiefe und grade am Ende hätte man sich mehr Zeit nehmen sollen. Aus diesem Grund habe ich die Liebesgeschichte leider nicht so gefühlt, wie ich sie eigentlich hätte fühlen sollen. Trotzdem kommt man gut durch das Buch und es hat alles in allem doch Spaß gemacht.
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Das war mal etwas anderes. Ein sehr schönes Setting mit Wüste, Zwillingen und 3 Göttern die sich gegen einen Gott zusammen tun müssen. Hat mir sehr gefallen es auch mal anders zu erleben. Nicht alles ist Friede, Freude, Eierkuchen.
Nettes Buch
Im Großen und Ganzen ein nettes kleines Buch. Die Erzählung ist einfach gehalten und sprunghaft, Hintergründe zur Geschichte und der Figuren werden nicht groß beleuchtet. Der Satzbau ist manchmal sehr abgehackt und wirkt gehetzt. Das Warum mancher Handlungen kann man nicht wirklich nachvollziehen. Groß nachdenken muss man hier nicht, was schade ist. Potenzial war da.
Ägyptische Mythologie, schönes Setting, 3 Sichtweisen
Gute Story, schöner Schreibstil, man kann flüssig durch das Buch lesen ☺️ Leider hat mir etwas gefehlt, ein paar Szenen sind mir zu kurz gekommen oder wurden hat nicht weiter aufgegriffen. Das Ende ging mir etwas zu schnell 🙈 Trotzdem ein tolles Buch für Fantasy- und Götterfans ✨⚡️
Idee: Gut, Umsetzung: Meh
Der Aufhänger und die ganze Grundidee des Buchs ist super spannend und hat viel Potential. Aber: Das gesamte Buch liest sich wie ein Entwurf - als wäre es danach nicht fertig geschrieben oder überarbeitet worden. Es fehlt jegliches Ausschmücken, Worldbuilding und generell einfach alles an Details, was einem Zugang zur Welt und vor allem zu den Charakteren gibt. Es bleibt dadurch sehr oberflächlich und es fehlt an Tiefe. Die Handlung war per se spannend und interessant. Mit ein wenig Überarbeitung könnte man dem Buch viel mehr Leben einhauchen. Klassischer Kandidat für eine Neuveröffentlichung in ein paar Jahren. (:
Romantasy mit spannenden Elementen + viel Ägypten-Götter-Feeling!Sprachlich sehr einfach + dadurch schnell zu lesen.Mehr Tiefe wünschenswert
"Wüstenjuwel" entpuppt sich als tatsächliches Juwel 💎
Es ist mir ein Rätsel, warum niemand über dieses Buch spricht. Es gibt tödliche Spiele, eine mutige Protagonistin, ein Love-Triangle, Ägyptische Götter und so etwas ähnliches wie Enemies-to-Lovers. In diesem Buch geht es um die Zwillinge Amoun und Kija, die in die Stadt der Götter entführt werden und dort versuchen müssen, zwischen den Streitigkeiten der Götter und deren Intrigen zu bestehen. Erschwerend kommt noch dazu, dass sowohl Shai, der Gott der Träume, als auch Anubis, der Gott des Todes, ein Auge auf Kija geworfen haben und nun beide versuchen, ihre Gunst zu gewinnen. Da mir das Ganze manchmal ein wenig zu schnell ging und auf manche Dinge meiner Meinung nach nicht genau genug eingegangen wurde, gibt's einen halben Stern Abzug. Trotzdem fand ich die Geschichte richtig gut und mega spannend. Spice gibt's hier nicht direkt, wird aber angedeutet.
Das Buch hat mir all-in-all sehr gut gefallen.
Es handelt sich um einen Standalone Titel mit ca. 300 Seiten, aber 300 Seiten mehr wären besser gewesen. Denn das Worldbuilding passt nicht so ganz, also es ist nicht so ganz so rund. Denn man weiß nicht so wirklich, in welcher Zeit man sich befindet, wie lange dieser Krieg, den Seth angeführt hat, vorbei ist. Man hat mehr nur zwischen den Protagonisten die Lovestory, die vorangetrieben wird. Während das Drumherum alles nur sehr kurz angerissen wird. So bekommt man kein wirkliches Gefühl für die Welt, obwohl diese super viel Potential hat und einfach nur sehr cool ist! Es waren noch 20 Seiten, als das Endgame so richtig begann und ich habe mich echt gefragt, wie man das in dieser kurzen Zeit verarbeiten kann. An anderen Stellen, was emotionale Szenen waren, wurde auch einfach nur gefühlt "abgeklappert", ohne wirklich darauf einzugehen. Die Story hat Potenzial, aber irgendwie hat auch viel gefehlt. Trotz all meiner Kritik gibt es viel Schönes. Das was man vom Worldbuilding hat ist mega, die Charaktere sind super - von diesen bekommt man viel mit, was ihre Persönlichkeit betrifft. Eine wichtige Aktion jedoch eines Charakters konnte ich nicht nachvollziehen, das kam mir mehr an den Haaren herbeigezogen vor. Ich liebe die ägyptische Mythologie, daher kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich dafür ebenfalls interessiert. Finde es schade, dass es nur noch 3 bzw. 4 Götter gibt. Ma’at hat mir gefehlt. ;( - Aber mein Liebling Anubis war ja da! <3 Ich würde mich freuen, wenn es hier evtl. doch nochmal eine Fortsetzung geben würde, gerade im Bezug auf Bas könnte man doch was machen. ;)
Einzelband Ägyptisches Setting
Mich hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Das es noch ein Stand Alone war und ich die Autorin auch mal lesen wollte, kam es für mich als das perfekte Buch dafür in Frage. Die Autorin hat einen flüssigen und mitreisenden Schreibstil, der einem das Thema rund um Ägyptische Götter neugierig macht und Interesse zeigt. Ägypten. Mythologie. Anubis. Hauch von Fantasy. Tribute. Das klingt alles so toll. Das Buch liest sich sehr locker und leicht. Ich hatte keine Probleme, mich in das Geschehen einzufinden. Ich habe das Buch in wenigen Stunden beendet, so gut kam ich durch die Seiten. Was mich überrascht hat ist, dass das Buch in drei POVs geschrieben wurde. Hier hatten wir Einblicke in Kija, Amoun und Anubis, jedoch dass es nur ein Stand Alone war konnte so keine tiefere Charaktervortstellung erfolgen. Tiefere Einblicke in ihre Gedanken waren da, aber für meinen Geschmack hat da noch etwas gefehlt. Für mich hätte das POV von Kijas Bruder Amoun nicht unbedingt hinzugefügt werden und sich entsprechend nur auf Kija und Anubis konzentriert werden sollen. Den mir hat was zwischen den beiden entsteht, einfach ein tieferer Beziehungsaufbau gefehlt. Für mich ging es dann einfach zu schnell und ich konnte mich in die Beziehung der beiden nicht reinversetzten. Wenn wir aber jedoch davon absehen, hat mich das Buch gut unterhalten. Den schon am Anfang wird der Leser in das Geschehen mit reingeworfen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und wir lernen die Zwillinge Kija und Amoun kennen. Die beiden wirkten sofort sympathisch und ich mochte deren Geschwister Beziehung sehr gerne. Anubis konnte mich auch sofort begeistern. Seine lockere aber auch beschützerische Art konnten ihn für mich gewinnen. Nur wünschte ich hier, das wir mehr von ihm erfahren hätten. Die Idee mit den Tributen war gut durchdacht, jedoch wurde für mich das Potenzial nicht ausgeschöpft. Es hatte gut angefangen mit dem leichten Setting Aufbau, nur für mich hatte es das Gefühl dass ich keinen richtigen Einblick darauf bekommen habe. Ich glaube dass ich als Fantasy Reader da zu hohe Ansprüche habe. Was sich eins als grausam bezeichnet wurde, war am Ende doch nicht dass was man erwartet hatte. Es war schön, nur hätte ich da mehr erwartet. Das Ende kam für mich dann auch zu plötzlich, war aber bei einem Einzelbuch zu erwarten. Es klingt als ob ich das Buch nur kritisiere - aber so ist das nicht. Ich hatte wirklich einen tollen Read und hätte bei einem Einzelband nicht zu viel erwarten sollen. Wir haben hier einen leichten Hauch von Fantasy, Mythologie, Ägypten und einen tollen Read wenn man mal was leichteres lesen möchte. Trotz Kritikpunkte würde ich es Lesern empfehlen, die gerne leichtere Fantasy lesen wollen und keine neuen Reihe beginnen wollen sondern ein Buch das in sich abgeschlossen ist.
Love Triangle, Harry Potter vibes - nur im alten Ägypten, Forbidden Love, Found Family
In diesem Buch folgen wir Kjisa, die eigentlich als Tribut in die Welt der Götter gesandt werden soll, doch ihr Bruder entscheidet sich kurzerhand ihre Rolle anzunehmen und stattdessen für sie in die Stadt der Götter zu reisen. Die Verbindung zwischen den beiden Geschwistern ist allerdings so groß, dass die ihm sofort hinterhergeht und dabei fällt sie in die Arme zweier Götter, die sie beide wollen.. Ich fand das Buch spannend und möchte den Schreibstil der Autorin. Die romance zwischen den Charakteren ist sehr slow burn und ich muss sagen, man hätte aus dem Buch eine Dilogie machen können. Das Ende war leider sehr plötzlich und viel zu schnell, weshalb ich einen Stern abziehen muss. Aber für zwischendurch ist es gut.
Mir hat das gewisse etwas gefehlt. Nach einem verheerenden Krieg zwischen Göttern und Menschen fordern erstere jedes Jahr einen Tribut als Gegenleistung der Rettung der Menschen. Als Kija ausgewählt wird, bereitet sie sich darauf vor zu gehen, ahnt aber nicht, dass ihr Zwillingsbruder Amoun ihren Platz einnimmt. Sie erwarten den Tod, doch die Götter haben andere Pläne. Kija war eine mutige Protagonistin. Sie nahm ihr Schicksal hin und wollte die geliebten Menschen zurück lassen. Als sich ihr Bruder allerdings für sie aufopfert, gibt sie alles, um ihn zurück zu holen. Trotz ihres Mutes empfand ich sie stellenweise als naiv und konnte ihre Handlungen teilweise 0 nachvollziehen. Vielleicht habe ich aus diesem Grund keine grosse Entwicklung bei ihr feststellen können. Amoun hatte einen starken Beschützerinstinkt, was ihn sympathisch machte. Er ging in seiner neuen Rolle auf, achtete aber viel mehr auf seine Schwester, was ich schade fand. Deswegen konnte ich auch bei ihm keine starke Entwicklung sehen. Anubis hingegen hatte mein Herz. Er war liebevoll seinen engsten Vertrauten gegenüber, zeigte sich kalt seinen Feinden und liebt mit ganzem Herzen. Ich bin ihm schnell verfallen. Das Konzept der Geschichte fand ich spannend. Auch, wie die Götter mit den Menschen in ihren Reichen umgingen gefiel mir sehr. Leider war das Buch aber viel zu kurz, weswegen die Tiefe des worldbuildings und mancher Charaktere gefehlt hat. Obwohl ich 2/3 des Buches sehr mochte, mitgefiebert und mein Herz verloren habe, hat mir das letzte Drittel weniger gut gefallen. Es wurde sich für die Auflösung zu wenig Zeit genommen und alles in kürzester Zeit abgehandelt. Ich verstand Handlungen nicht und hatte das Gefühl, dass dem Buch Seiten gefehlt haben. Das Ende kam viel zu abrupt und erfasste mich 0 emotional, was ich super schade fand. Insgesamt hat mich die Idee sehr überzeugt und auch die Charaktere waren in Ordnung. Leider fehlte dem Buch die Tiefe und grade am Ende hätte man sich mehr Zeit nehmen sollen. Aus diesem Grund habe ich die Liebesgeschichte leider nicht so gefühlt, wie ich sie eigentlich hätte fühlen sollen. Trotzdem kommt man gut durch das Buch und es hat alles in allem doch Spaß gemacht.