ANXO:

ANXO:

Paperback
4.02
DubiosAnschlägeHimmelIdeale

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Beschreibung

Plötzlich ansteigende Todeszahlen, Anschläge im ganzen Land und ein dubioser neuer Schulleiter – es ist nicht weiter verwunderlich, dass Jaime dem Besuch des Regierungsgebäudes mit flauem Gefühl entgegensieht. Doch was als einfacher Schulausflug beginnt, führt zu einer Begegnung, die nicht nur Jaimes Leben von Grund auf verändert. Gefangen in einer fremden Sphäre muss er seine komplette Weltsicht überdenken und seine Ideale hinterfragen... bis er vor der Wahl zwischen Moral und Vernunft steht und damit über das Fortbestehen der Menschheit entscheidet.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Paperback
Seitenzahl
400
Preis
13.30 €

Autorenbeschreibung

Liv Modes, geboren im Jahr 1997, wuchs in einem Dorf am Rand von Sachsen auf und kann, wenn sie will, ihre Gesprächspartner mit dem entsprechenden Dialekt nerven. Nach beendetem Abitur konvertierte sie vom Land- zum Stadtleben und begann eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten bei einer Krankenkasse. Beim Schreiben sucht sie sich gern Herausforderungen und probiert sich aus. Ebenso experimentierfreudig ist sie bei neuen Eissorten (gesalzenes Karamell!) und Buchgenres. Am liebsten liest sie Bücher über Mythologie und die Verirrungen der menschlichen Psyche. Nebenbei engagiert sie sich für einsame Schokoriegel, drückt sich erfolgreich vor jeglichen sportlichen Aktivitäten und kann nie Nein zu einer spannenden Serie sagen.

Beiträge

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Alle
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COVER Ich mag es total gerne! MEINE MEINUNG Der Klappentext und die Tatsache, dass das Buch von Liv (aka Miss Duncelbunt) geschrieben wurde, machten mich neugierig und so musste ich dieses Buch unbedingt lesen! Auf den ersten Seiten spürt man gleich, dass die Geschichte vor allem durch die Charaktere und die Dialoge lebt. Ich mochte wirklich jeden vorgestellten Charakter oder konnte zumindest seine Beweggründe verstehen und die Gespräche lasen sich total natürlich, als wenn eine stinknormale Unterhaltung einfach abgetippt wurde. Generell hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es wird sehr detailliert geschrieben, was es leicht macht, sich die fremde Welt vorzustellen, allerdings war es manchmal auch zu detailliert. Leider haben sich zudem nach den ersten 100 Seiten viele Tipp- und Grammatikfehler eingeschlichen, was den Lesefluss ein wenig störte. Die Idee mit den verschiedenen Sphären und der Zerstörung der irdischen Sphäre durch den Menschen finde ich immer noch absolut genial und neu. Ich habe bisher von keinem zweiten Buch gehört, dass eine ähnliche Idee benutzt. Nachdem Jaime in der himmlischen Sphäre angelangt ist, muss viel über diese Sphäre erklärt werden. Dies geschieht fast ausnahmslos durch Unterhaltungen, was ich wirklich gelungen finde, da man so genauso viel weiß wie Jaime. Allerdings nimmt das dem Buch natürlich auch an Action. Generell ist dieser Roman weniger actionreich als vergleichbare Bücher, die ich bisher gelesen habe. Dies tut ihm aber keinen Abbruch, man muss sich aber darauf einlassen können. Die himmlische Sphäre hat mir genauso wie die Anxo sehr gut gefallen! Und die eigene Sprache fand ich auch super. Leider hatte ich dann das Gefühl, dass ein klein wenig der rote Faden fehlte, was mir aber eigentlich erst am Ende der Geschichte aufgefallen ist. Irgendwie frage ich mich im Nachhinein, warum Jaime eigentlich so wichtig war. :D Bis auf dieses kleine Manko hat mich die Geschichte aber voll von sich überzeugen können. Fury und Jaime haben einfach super miteinander harmoniert und das Ende ... FAZIT Ein wirklich großartiges Setting gepaart mit überzeugenden Dialogen von wirklich vielschichtigen Charakteren und einer interessanten Story machen das Buch zu einem tollen Leseerlebnis. 8/10

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Nachdem ich das Buch ja jetzt eine ganze Weile lesen wollte, habe ich es mir endlich mal runtergeladen und gelesen. Die letzte Hälfte sogar an einem Stück, letzte Nacht. Was hat mir gefallen? 1. Der Schreibstil. Er ist wahnsinnig flüssig, sehr gut zu lesen, sehr anschaulich und sehr... glatt irgendwie. Ich weiß nicht, es ist immer so ein Gefühl, das ich beim Lesen entweder habe - oder nicht habe und das mich dann dementsprechend stört oder nicht. Hier hat mich nichts gestört. Die Dialoge wirken sehr "normal" und nicht hochgestelzt oder künstlich. Beschreibungen werden gut eingerahmt und man ertrinkt nicht in ihnen. Man hat das Gefühl, dass gewählte Beschreibungen immer einen Zweck erfüllen, ganz es wie es sein sollte. 2. Die Story. Meiner Meinung nach habe ich so etwas noch nie gelesen und es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Mir gefiel es auch, dass man nicht allzu viel über die Anxo erfahren hat, also, genug, um sie zu verstehen, aber es gab auch viele Leerstellen, die man sich selber ausfüllen kann. 3. Die Charaktere. Da gibt es nicht viel zu sagen, sie gefielen mir ausnahmslos gut. Man hat sie verstanden, man konnte mit ihnen fühlen. Ein gutes Beispiel dafür, dass man keinen klassischen Antagonisten braucht, um eine Geschichte zum Laufen zu kriegen. 4. Das Ende. Darüber kann ich jetzt natürlich nicht viel sagen, aber... wow. Wirklich WOW. Was hat mir nicht so gut gefallen? 1. Das Tempo. Manches hat sich ... sehr schnell entwickelt. Vor allem die Beziehung zwischen Fury und Jaime und auch zwischen Maya und Jaime. Fury und Jaime haben sich ja am Anfang gar nicht verstanden und plötzlich HABEN sie sich super verstanden. Das man das Tempo etwas hätte runterschrauben können, ist mir an mehreren Stellen aufgefallen, auch gegen Ende hat der Spannungsbogen einen kleinen Sprung gemacht, aber es war nichts, was einem das Lesevergnügen allzu sehr verdorben hätte. 2. Konfliktpotenzial. Da hätte man eventuell auch mehr drauß machen können. Also, aus Furys Zweifeln, aus den gegensätzlichen Meinungen, die Jaime und Fury am Ende vertreten haben - versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass sie trotzdem Freunde geblieben sind, aber mir hätte es gefallen, wenn sie ein wenig darüber diskutiert hätten. 3. Ein paar Charaktere. Ja, sie gefallen mir immer noch ;) Aber ich weiß nicht, ob man manche nicht hätte rausnehmen können. Maya zum Beispiel. Ich bin bei ihrer Funktion nicht ganz sicher, vor allem, weil sie am Ende eigentlich gar keine Rolle mehr spielt... Aber hm, das ist vielleicht auch etwas schwierig einzuschätzen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, 3,5 Sterne würde ich vergeben, habe aber jetzt mal aufgerundet, weil mich der Schreibstil von Liv jedes Mal wieder packt (auch wenn ich nur mal einen kleinen Oneshot von ihr lese) und mich richtiggehend neidisch werden lässt ;)

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