Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City

Andrew im Wunderland (Band 1): Ludens City

Taschenbuch
4.037
NerdDüsterHumorAdaption

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Beschreibung

»Warum hast du mich hergeholt?« »Weil wir einen Helden brauchen, der uns rettet. Weil ich einen Helden brauche …« Ich bin Andrew. Mitte zwanzig, Computernerd und mit meiner Nickelbrille und dem hageren Body bestimmt kein Supermodel. Auch kein Superheld, aber für diesen Zweck habe ich ja meine virtuellen Spiel-Charaktere. Mein Leben war ein ruhiger, gemütlicher Trott – bis zu dem Tag, als ich in ein verrücktes Paralleluniversum geriet. Ich rate euch eins: Lauft nie einem weißen Hasen hinterher. Auch nicht, wenn er eine sexy Bardame namens Lola mit Plüschohren und einem süßen Puschel am Po ist. Wieso? Weil ihr dann schneller, als euch lieb ist, einem gewaltigen Problem gegenübersteht: Ihr sollt der verdammte Held einer Geschichte werden. Problem erkannt? Dass ich Lola dennoch verspreche, Ludens City und die Fabelwesen, die dort gegen ihre Unterdrückung kämpfen, zu unterstützen, kann nur daran liegen, dass ich ein absoluter Vollidiot bin. Oder ein Freak, der jeden Sinn für Realität verloren hat. Sucht es euch aus.
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Urban Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
346
Preis
14.90 €

Autorenbeschreibung

Fanny Bechert wurde 1986 in Schkeuditz geboren und lebt heute mit ihrem Mann in einem ruhigen Dörfchen im Thüringer Vogtland. Als gelernte Physiotherapeutin griff sie erst 2012 mit dem Schreiben ein Hobby ihrer Kindheit wieder auf. Was zuerst ein Ausgleich vom Alltag war, nahm bald größere Formen an und so veröffentlichte sie im Juni 2015 ihren ersten Roman im Genre High-Fantasy, der den Beginn der mehrbändigen Reihe ›Elesztrah‹ darstellt. Seitdem widmet sie sich immer aktiver der Tätigkeit als Autorin. Heute schreibt sie nicht nur Romane, die sie ebenfalls selbst vertont, sondern hat das Texten im Bereich des Online-Marketings auch zu ihrem Hauptberuf gemacht.

Beiträge

20
Alle
4.5

»Warum hast du mich hergeholt?« »Weil wir einen Helden brauchen, der uns rettet. Weil ich einen Helden brauche ...« Ich bin Andrew. Mitte zwanzig, Computernerd und mit meiner Nickelbrille und dem hageren Body bestimmt kein Supermodel. Auch kein Superheld, aber für diesen Zweck habe ich ja meine virtuellen Spiel-Charaktere. Mein Leben war ein ruhiger, gemütlicher Trott - bis zu dem Tag, als ich in ein verrücktes Paralleluniversum geriet. Ich rate euch eins: Lauft nie einem weißen Hasen hinterher. Auch nicht, wenn er eine sexy Bardame namens Lola mit Plüschohren und einem süßen Puschel am Po ist. Wieso? Weil ihr dann schneller, als euch lieb ist, einem gewaltigen Problem gegenübersteht: Ihr sollt der verdammte Held einer Geschichte werden. Problem erkannt? Dass ich Lola dennoch verspreche, Ludens City und die Fabelwesen, die dort gegen ihre Unterdrückung kämpfen, zu unterstützen, kann nur daran liegen, dass ich ein absoluter Vollidiot bin. Oder ein Freak, der jeden Sinn für Realität verloren hat. Sucht es euch aus. Eine super Idee Alice in Wunderland ins moderne zu holen. Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung.

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3.5

Süßes und modernes Remake von Alice im Wunderland

Gemeinsam mit dem Protagonisten wird man in eine absolut verrückte Welt gedrängt und erlebt wie ein Nerd zu einem Helden wird. Schön geschrieben, interessante Charaktere und tolle Details machen eine Fantasy/Steampunk- Welt zu einer modernen und anderen Version von Alice im Wunderland. Ideal für zwischendurch

5

In Ihrer Danksagung schrieb die Autorin, das wenn jeder eine "Alice im Wunderland" Adaption schreiben könnte, sie das ja auch mal versuchen könnte. Und ich finde, das ist ihr wunderbar gelungen. Was wäre wenn Alice keine Alice sondern ein Andrew wäre? Und was wenn das weiße Häschen nicht nur weiß, sondern auch heiß wäre? Dieser und weiterer Fragen hat sich Fanny Bechert gestellt. Und noch einige weitere beantwortet. Man wird aber nicht einfach ins Wunderland geschleudert und erlebt Alice Abenteuer aus der Sicht eines männlichen Protagonisten, sondern auch noch mal ein paar Jahre in die Vergangenheit. Denn das Wunderland und Ludens City wird durch einen Bürgermeister verwaltet, regiert und unterdrückt. Migwicks gelten als die Ausgestoßenen. Wesen mit oftmals merkwürdigem Äußeren. So zum Beispiel Lola, das heiße.. äh weiße Häschen. Sie erscheint Andrew, unserm Held der keiner sein möchte, in einem Stripclub, mit süßem Puschlschwanz und Hasenohren. Auf seinem Weg trifft er noch auf zum Beispiel, Gemüsekörper, Mäuse, Katzen, Puppenriche, Nachtfalter und vieles mehr. Jede der Figuren ist anschaulich beschrieben und animiert das Kopfkino wunderbar. Andrew wird ziemlich schnell klar in welcher Fantasywelt er sich befindet und möchte seine Verantwortung gern an die kleine Alice abgeben. Allerdings gibt es diese in dem Teil der Geschichte noch nicht. Denn wir betreten die Welt weit früher als dies dann Alice einmal tun wird. So dass uns zwar schon parallelen auffallen, aber man nicht auf den Gedanken kommt "Das war damals aber ganz anders!!!11!1" Alle Figuren sind gut beschrieben, auf einige wird mehr eingegangen, andere nur kurz beleuchtet. Allerdings kann ich mir jeden gut bildlich vorstellen. Aber Andrew gefällt mir schon deutlich am besten. Im allgemeinen komm ich mit männlichen Protas immer besser klar. Und Andrew und ich liegen schon arg auf einer Wellenlänge. Aber mal ehrlich, wer mag schon heilende Priester welche ihr Mana nicht kontrollieren können? ;) Auch sein Sarkasmus, die Sicht auf die Welt und seine Ausdrucksweise sind erfrischend ehrlich. Keine unnötigen Umschreibungen oder Beschönigungen. Wenn der Darm zwickt ist der Toilettengang nun einmal wichtiger als das Gespräch mit einem Hasen. Gerade so etwas vermiss ich oft in einigen Roman. Die unverblümte Wahrheit. Jeder Prota hat unterschiedliche menschliche Bedürfnisse, aber nicht jeder Autor getraut sich darüber zu schreiben. Hau dir mal den kleinen Zeh am Stuhlbein und sag mir nicht das du da nicht wie ein Rohrspatz fluchst und wüste Beschimpfungen um dich haust. Und natürlich darf dies auch Andrew, was ihn in meinen Augen noch nahbarer und echter macht. So konnte ich mich gut mit ihm identifizieren. Er war halt nicht der typische Held, sondern recht menschlich. Das hat der Geschichte sehr gut getan. Und ich freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Teil. 5 von 5 Hasenohren. Und auch ein Lob an Fannys Mann, der wirklich wunderbare Figuren geschaffen hat, ich liebe Teipoh, eine großartige Figur.

4

Ich habe das Buch und seine Autorin dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse entdeckt und Fanny Bechert war auch so lieb, es für mich zu signieren. Es war also eine regelrechte Überraschungstüte. Und ich wurde positiv überrascht. Bei Andrew im Wunderland handelt es sich um eine witzige, skurrile Adaption zu Alice im Wunderland. Andrew folgt bei einem feucht-fröhlichen Besuch in einem Nachtclub einem heißen Bunny ins Hinterzimmer und findet sich prompt in einer anderen Welt wieder. Das Bunny entpuppt sich als echte Häsin namens Lola. Sie hat Andrew als ihren persönlichen Helden auserkoren, um ihr dabei zu helfen, Wunderland (oder auch Ludens City genannt) von seinem despotischen Herrscher zu befreien und den unterdrückten Migwicks zu helfen. Der einzige Haken - Andrew eignet sich leider so gar nicht als Held, er ist eher der Typ Nerd. Aber Andrew ist ein netter Kerl und seine Gefühle für Lola sind echt, also lässt er sich darauf ein und gibt sein Bestes, um Lola und ihren Freunden zu helfen. Die Abenteuer, die er dabei erlebt sind absurd, lustig und aufregend zugleich. Die von der Autorin beschriebene Welt und die darin lebenden Wesen sind faszinierend und wurden mit viel Phantasie erschaffen. Der Bezug zum Wunderland von Alice ist zwar immer spürbar und macht Spaß, aber dennoch hat diese Geschichte einen ganz eigenen Ansatz. Das Lesen des Buches hat mir auf jeden Fall viel Freude bereitet.

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5

Ungewöhnliche Reise ins Wunderland

Andrew ist kein klassischer Held. Seine Motive sind nicht edel und der Klügste ist er auch nicht. Doch wahrscheinlich macht genau das ihn interessant und man folgt ihm gerne bei seiner Reise ins Wunderland, hinter dem weißen Kaninchen her durch Ludens City.

3

Irgendwie bin ich mit den Charakteren einfach nicht warm geworden.

4

Eine richtig tolle Geschichte. Ein wenig viel Klischee bei Andrew: Der Gaming Nerd, der tatsächlich nur an das eine denkt. Trotzdem ist es eine echt spannende und toll erzählte Geschichte. Ab ins Kaninchen Loch mit Andrew. Freue mich auf Teil 2.

3

Es war leider überhaupt nicht mein Buch. Wobei ich auch sagen muss ich war noch nie ein „Alice im Wunderland“ Fan. Die Ideen und Kreativität fand ich wirklich toll, aber es hat mich nicht umgehauen.

4.5

Coole Story

Die schon viel hermacht... leicht hummorvoll und skurril

4

Eine wirklich gelungene Geschichte, die ab und zu viele Klischees beinhaltet hat. Der nerdige Junge, der fast nur am PC hängt und im Grunde nur an das Eine denkt und dann auf einmal all seine Phantasien Realität werden. Trotzdem bin ich echt gut damit zurechtgekommen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Super spannend.

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