Am kürzeren Ende der Sonnenallee

Am kürzeren Ende der Sonnenallee

Audio-CD
2.914
MusikBerliner MauerDdrHeranwachsen

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Beschreibung

Stefan Kaminski liest Sonnenallee – endlich!

Am kürzeren Ende der Sonnenallee, gleich neben der Berliner Mauer, wohnt Micha Kuppisch. Wenn er aus der Haustür tritt, hört er die Rufe westlicher Schulklassen vom Aussichtspodest: »Guck mal, ’n echter Zoni!« Micha aber hat eine andere Sorge: Miriam. Sie ist das schönste Mädchen weit und breit, doch leider schon vergeben. Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie hören Jimi Hendrix, angeln Liebesbriefe aus dem Todesstreifen und erschaffen sich erfindungsreich ihre eigene Welt. Und erst später wird ihnen klar, dass sie unheimlich komisch waren.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
16.95 €

Autorenbeschreibung

Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit dem Roman Helden wie wir. Es folgten u.a. Am kürzeren Ende der Sonnenallee (1999), Wie es leuchtet (2004), Das gibts in keinem Russenfilm (2015) und das Musical Hinterm Horizont (2011). Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Beiträge

13
Alle
2.5

Kurzes, aber doch recht Oberflächliches Portrait über das Leben hinter der Mauer im Ostberlin der 70er oder 80er Jahre.

Guten Morgen liebe Bookies! Nach längerer Pause, die ich unter anderem mit Lesen verbracht habe, kann ich euch nun auch mal wieder ein Buch vorstellen. Vor ein paar Tagen bin ich mit dem kleinen Büchlein "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" von Thomas Brussig fertig geworden. Für alle, die den Film "Sonnenallee" 1999 gesehen haben, dürfte der Inhalt theoretisch bekannt sein, dass Thomas Brussig das Buch schrieb, nachdem der Film raus kam. Für alle anderen kommt hier trotzdem nochmal der Klappentext: >> 𝙰𝚖 𝚔ü𝚛𝚣𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙴𝚗𝚍𝚎 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚘𝚗𝚗𝚎𝚗𝚊𝚕𝚕𝚎𝚎, 𝚐𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚛𝚕𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙼𝚊𝚞𝚎𝚛, 𝚠𝚘𝚑𝚗𝚝 𝙼𝚒𝚌𝚑𝚊 𝙺𝚞𝚙𝚙𝚒𝚜𝚌𝚑. 𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚊𝚞𝚜𝚝ü𝚛 𝚝𝚛𝚒𝚝𝚝, 𝚑ö𝚛𝚝 𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚁𝚞𝚏𝚎 𝚠𝚎𝚜𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚂𝚌𝚑𝚞𝚕𝚔𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚖 𝙰𝚞𝚜𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜𝚙𝚘𝚍𝚎𝚜𝚝: "𝙶𝚞𝚌𝚔 𝚖𝚊𝚕, '𝚗 𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛 𝚉𝚘𝚗𝚒!" 𝙼𝚒𝚌𝚑𝚊 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎 𝚂𝚘𝚛𝚐𝚎: 𝙼𝚒𝚛𝚒𝚊𝚖. 𝚂𝚒𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚊𝚜 𝚜𝚌𝚑ö𝚗𝚜𝚝𝚎 𝙼ä𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚎𝚒𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚛𝚎𝚒𝚝, 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚕𝚎𝚒𝚍𝚎𝚛 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗. 𝙿𝚘𝚒𝚗𝚝𝚎𝚗𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚛𝚣ä𝚑𝚕𝚝 𝚃𝚑𝚘𝚖𝚊𝚜 𝙱𝚛𝚞𝚜𝚜𝚒𝚐, 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚊𝚞𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚘𝚗𝚗𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚗. 𝙼𝚒𝚛𝚒𝚊𝚖, 𝙼𝚒𝚌𝚑𝚊 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚎 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚕𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚝𝚛𝚒𝚌𝚔𝚜𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚝𝚛ä𝚞𝚖𝚎𝚗. 𝚂𝚒𝚎 𝚑ö𝚛𝚎𝚗 𝙹𝚒𝚖𝚒 𝙷𝚎𝚗𝚍𝚛𝚒𝚡, 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚕𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎𝚜𝚋𝚛𝚒𝚎𝚏𝚎 𝚊𝚞𝚜 𝚍𝚎𝚖 𝚃𝚘𝚍𝚎𝚜𝚜𝚝𝚛𝚎𝚒𝚏𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚏𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚛𝚏𝚒𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐𝚜𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚑𝚛𝚎 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝. 𝚄𝚗𝚍 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚜𝚙ä𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚒𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚑𝚎𝚒𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚖𝚒𝚜𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 ...<< Mein Eindruck: Ich habe mich mit dem Buch leider sehr schwer getan und fand den ganzen Plot auch sehr oberflächlich, da es gar nicht richtig das Leben der DDR wieder gegeben hat. Mit kam es am Ende eher vor, als sei das Buch nur eine Sammlung teils von Kurznotizen und Gedanken des Autors, um da später doch noch eine schöne Geschichte zu schreiben. Sehr schade. Liebenswert fand ich eigentlich nur Onkel Heinz mit seinen Versuchen, Sachen aus dem Westen in den Osten zu schmuggeln, obwohl es Sachen waren, die man ohne Probleme von West nach Ost mitnehmen durfte. Mein Herz flog auch Micha zu, der mit seinen Versuchen, bei Miriam zu landen, oftmals sehr tollpatschig rüber kam und die Geschichte dadurch etwas aufgelockert hat. Von mir gibt es für das Buch 2,5 von 5 ⭐

Kurzes, aber doch recht Oberflächliches Portrait über das Leben hinter der Mauer im Ostberlin der 70er oder 80er Jahre.
2

Das Buch gibt einen guten Überblick über das alltägliche Leben im Osten. Allerdings ist der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und oft sind Geschichten random aneinander gereiht.

3

War okay, musste es halt für die Schule lesen

3

Eines der sehr seltenen Fällen in denen mir der Film besser gefallen hat.

2

Schulbuch (10. klasse). Relativ langweilig, aber wichtiges Thema mit gutem Einblick

2

"Am kürzeren Ende der Sonnenallee" spielt zur Zeit der Berliner Mauer. Ich habe es in der Schule gelesen. Leider nicht unbeding meine Lieblingszeit. Ich fand das Buch nicht so interessant

4.5

Wow, ich musste dieses Buch zwar für die Schule lesen, aber es ist wirklich großartig. Die Erzählung ist so frei und ohne Sorgen an die Zukunft. Sehr träumerisch und jung. Die letzten drei Kapitel hätte ich nie vermutet. Es war sehr spannend, lustig und zwischendurch auch schockierend, wenn man so darüber nachdenkt

5

Ich habe als 12 Jährige schon den Film sehr gemocht! Obwohl ich eigentlich oft Probleme habe ein Buch zu lesen wenn ich den Film schon kenn, ging es mir hier leicht von der Hand. Das Huch war kurzweilig und unterhaltsam und hat mir wie der Film auch gut gefallen. Der Autor nimmt die DDR mit Humor und unterhält einen mit einer Mischung aus Ostalgie und und lebensnahen Momenten. Emotional und witzig.

3

Für einen Episodenroman mit dem für mich schlimmsten Thema DDR war das Buch ganz okay

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