Alte Hoffnung, neue Wege
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Beschreibung
Beiträge
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Samtig weich wie eine Schokoladentarte, versehen mit kleinen salzigen Salzflocken- so ist der zweite Roman der "Die Köchin" Reihe- so süß und doch so tragisch
Den zweiten Roman der "Die Köchin" Reihe "Alte Hoffnung, neue Wege" konnte ich dank eines Vorablese- Exemplar als Rezensionsexemplar schon vor Veröffentlichung genießen. Dafür danke ich Petra Durst- Benning als Autorin und auch dem Blanvalet Verlag sehr. Denn eines kann ich mit Fug und Recht behaupten: Dieser Roman ist ein Genuss! Mich hat bereits beim ersten Buch der Reihe unglaublich fasziniert, wie die Autorin es schafft, sämtliche Sinne der Vorstellungskraft anzusprechen. Dies wird hier fortgeführt und ich bin wiedermal völlig hingerissen. Gerade die Beschreibung der Speisen, der Genuss, der beim Essen der verschiedenen Zutaten und dann, quasi als Kür, als Komposition der miteinander harmonierenden Bestandteile, entsteht, lässt einem das Wasser im Munde förmlich überlaufen. Garniert wird all dies mit einer unsagbar spannenden Geschichte, rund um die Protagonistin Fabienne und ihrer so ungleichen "Freundin" Stéphanie. Ich habe mit gelitten, mich mit verliebt und jeden Genuss, der hier beschrieben wurde, auf der Zunge geschmeckt. Viel mehr noch, ich habe direkt danach die Lust verspürt, all dies nach zu kochen und verschiedene Geschmackskompositionen zu kreieren. Der Duft, den jede Ortschaft Frankreichs, so mit sich bringt, habe ich innerlich erschnuppert. Dazu die Landschaften, sei es das rau anmutende Marseille, was dennoch so viel Lebensfreude ausstrahlt oder auch die bezaubernden Obstplantagen der Dombes und natürlich Lyon und Narbonne, Carcassonne- all dies erscheint vor dem inneren Auge, weil Petra Durst- Benning alles so lebendig erzählt. Ich möchte nicht unnötig spoilern, deswegen werde ich weniger über den Inhalt verraten, aber die Geschichten rund um Fabienne und Stéphanie haben mich wirklich mitgerissen, aber auch die Nebencharaktere haben so unterschiedliche Facetten und Lebensgeschichten, dass ich mich keine Minute gelangweilt habe... und gerade Yves habe ich persönlich unwahrscheinlich ins Herz geschlossen. Auch bei diesem Roman möchte ich die Rechercheleistung von Petra Durst- Benning ganz besonders positiv hervorheben. Man merkt, dass die Autorin die beschriebenen Orte nicht nur gesehen, sondern erlebt hat und jedes beschriebene Gericht selbst gekostet hat. Des Weiteren fühlt man sich wirklich hineinversetzt in ein Frankreich des späten 19. Jahrhundert. Zum einen diese Leichtigkeit, dieses je ne sais quoi, zum anderen aber auch die Schattenseiten, die harte Arbeit, die Armut, aber auch die Schwierigkeiten einer Frau sich damals beruflich zu behaupten. Fazit: Ein exquisites Fünf Gänge Menü in literarischer Form, welches zufrieden gesättigt zurück lässt, aber einen dennoch auf die Fortsetzung gieren lässt.
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Ich liebe diese Reihe und warte schon gespannt auf Teil 3.
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Toller zweiter Teil, Fabienne kommt ihrem Traum vom eigenen Restaurant kurz näher. Stellt dann allerdings eine wichtige Entscheidungen um ihre Familie in den Vordergrund und beschließt ihr Leben momentan auf andere Wege zu begeben. Ich mag die Geschichte, die Menschen und den Schreibstil und freue mich auf Band 3. Wie ergeht es der Köchin weiter.....
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Zurück im Süden Fabienne und Yves könnten glücklicher nicht sein. Frisch verheiratet, sind sie zurück im Süden Frankreichs und damit in der Nähe von Fabiennes Familie, die sie so sehr vermisst hat. Doch hier ist man skeptisch gegenüber weiblichen Köchinnen und so werden Fabienne viele Steine in den Weg gelegt. Dabei stellt sich Yves nicht unbedingt als Hilfe heraus und so schlägt Fabienne ihren eigenen Weg ein und das Paar verliert sich dabei. Nach einem Schicksalsschlag läuft Fabienne dann auch noch einer früheren Freundin über den Weg und es scheint wieder Hoffnung zu geben. „Alte Hoffnung, neue Wege“ ist Band 2 der „Die Köchinnen-Reihe“ von Erfolgsautorin Petra Durst-Benning. Die Autorin hat für mich mit dieser Romanreihe ein sehr unterschätztes Aufgabengebiet fokussiert. Auch heute noch dominieren in den erfolgreichen Küchen Männer und anhand von Fabiennes Geschichte kann man diese Entwicklung verständlich nachvollziehen. Aus diesem Grunde finde ich die Rückblicke nach Lyon innerhalb der Geschichte immer spannend. Fabienne steht hier als moderne und strebsame Frau als Vorbild für eine ganze Generation und ich denke, auch heute kann man sich an diesem Charakter noch ein Beispiel nehmen. Sie kämpft sich trotz ständiger Rückschritte immer wieder zurück. Für mich unverständlich ist Fabiennes stetes Vertrauen in ihre frühere Gönnerin Stéphanie. Hier erscheint sie mir sehr blauäugig, was nicht zu ihrem üblichen Charakter passt. Weiterhin wird in diesem Buch die Geschichte um Fabiennes Sohn Victor weitererzählt und langsam kommen Verbindungen in Fabies Richtung zum Vorschein. Zusammenfassend ist es eine Geschichte mit vielen Rückschlägen, aber Fortschritten, die aber für mich etwas zu vorhersehbar ist. Mir plätscherte die Geschichte ein bisschen zu sehr dahin. Ausgeglichen wurde das durch den strebsamen Charakter von Fabienne, aber vor allem durch die Beschreibungen der französischen Landschaft und ganz besonders der französischen Küche! Fazit: Ein lesenswerter Roman und eine gute Fortsetzung der Reihe. Empfehlenswert für alle Petra Durst-Benning Fans und Fans der mediterranen Küche!
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Alte Hoffnung, neue Wege
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Samtig weich wie eine Schokoladentarte, versehen mit kleinen salzigen Salzflocken- so ist der zweite Roman der "Die Köchin" Reihe- so süß und doch so tragisch
Den zweiten Roman der "Die Köchin" Reihe "Alte Hoffnung, neue Wege" konnte ich dank eines Vorablese- Exemplar als Rezensionsexemplar schon vor Veröffentlichung genießen. Dafür danke ich Petra Durst- Benning als Autorin und auch dem Blanvalet Verlag sehr. Denn eines kann ich mit Fug und Recht behaupten: Dieser Roman ist ein Genuss! Mich hat bereits beim ersten Buch der Reihe unglaublich fasziniert, wie die Autorin es schafft, sämtliche Sinne der Vorstellungskraft anzusprechen. Dies wird hier fortgeführt und ich bin wiedermal völlig hingerissen. Gerade die Beschreibung der Speisen, der Genuss, der beim Essen der verschiedenen Zutaten und dann, quasi als Kür, als Komposition der miteinander harmonierenden Bestandteile, entsteht, lässt einem das Wasser im Munde förmlich überlaufen. Garniert wird all dies mit einer unsagbar spannenden Geschichte, rund um die Protagonistin Fabienne und ihrer so ungleichen "Freundin" Stéphanie. Ich habe mit gelitten, mich mit verliebt und jeden Genuss, der hier beschrieben wurde, auf der Zunge geschmeckt. Viel mehr noch, ich habe direkt danach die Lust verspürt, all dies nach zu kochen und verschiedene Geschmackskompositionen zu kreieren. Der Duft, den jede Ortschaft Frankreichs, so mit sich bringt, habe ich innerlich erschnuppert. Dazu die Landschaften, sei es das rau anmutende Marseille, was dennoch so viel Lebensfreude ausstrahlt oder auch die bezaubernden Obstplantagen der Dombes und natürlich Lyon und Narbonne, Carcassonne- all dies erscheint vor dem inneren Auge, weil Petra Durst- Benning alles so lebendig erzählt. Ich möchte nicht unnötig spoilern, deswegen werde ich weniger über den Inhalt verraten, aber die Geschichten rund um Fabienne und Stéphanie haben mich wirklich mitgerissen, aber auch die Nebencharaktere haben so unterschiedliche Facetten und Lebensgeschichten, dass ich mich keine Minute gelangweilt habe... und gerade Yves habe ich persönlich unwahrscheinlich ins Herz geschlossen. Auch bei diesem Roman möchte ich die Rechercheleistung von Petra Durst- Benning ganz besonders positiv hervorheben. Man merkt, dass die Autorin die beschriebenen Orte nicht nur gesehen, sondern erlebt hat und jedes beschriebene Gericht selbst gekostet hat. Des Weiteren fühlt man sich wirklich hineinversetzt in ein Frankreich des späten 19. Jahrhundert. Zum einen diese Leichtigkeit, dieses je ne sais quoi, zum anderen aber auch die Schattenseiten, die harte Arbeit, die Armut, aber auch die Schwierigkeiten einer Frau sich damals beruflich zu behaupten. Fazit: Ein exquisites Fünf Gänge Menü in literarischer Form, welches zufrieden gesättigt zurück lässt, aber einen dennoch auf die Fortsetzung gieren lässt.
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Ich liebe diese Reihe und warte schon gespannt auf Teil 3.
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Toller zweiter Teil, Fabienne kommt ihrem Traum vom eigenen Restaurant kurz näher. Stellt dann allerdings eine wichtige Entscheidungen um ihre Familie in den Vordergrund und beschließt ihr Leben momentan auf andere Wege zu begeben. Ich mag die Geschichte, die Menschen und den Schreibstil und freue mich auf Band 3. Wie ergeht es der Köchin weiter.....
Alte Hoffnung, neue Wege
von Petra Durst-Benning
Zurück im Süden Fabienne und Yves könnten glücklicher nicht sein. Frisch verheiratet, sind sie zurück im Süden Frankreichs und damit in der Nähe von Fabiennes Familie, die sie so sehr vermisst hat. Doch hier ist man skeptisch gegenüber weiblichen Köchinnen und so werden Fabienne viele Steine in den Weg gelegt. Dabei stellt sich Yves nicht unbedingt als Hilfe heraus und so schlägt Fabienne ihren eigenen Weg ein und das Paar verliert sich dabei. Nach einem Schicksalsschlag läuft Fabienne dann auch noch einer früheren Freundin über den Weg und es scheint wieder Hoffnung zu geben. „Alte Hoffnung, neue Wege“ ist Band 2 der „Die Köchinnen-Reihe“ von Erfolgsautorin Petra Durst-Benning. Die Autorin hat für mich mit dieser Romanreihe ein sehr unterschätztes Aufgabengebiet fokussiert. Auch heute noch dominieren in den erfolgreichen Küchen Männer und anhand von Fabiennes Geschichte kann man diese Entwicklung verständlich nachvollziehen. Aus diesem Grunde finde ich die Rückblicke nach Lyon innerhalb der Geschichte immer spannend. Fabienne steht hier als moderne und strebsame Frau als Vorbild für eine ganze Generation und ich denke, auch heute kann man sich an diesem Charakter noch ein Beispiel nehmen. Sie kämpft sich trotz ständiger Rückschritte immer wieder zurück. Für mich unverständlich ist Fabiennes stetes Vertrauen in ihre frühere Gönnerin Stéphanie. Hier erscheint sie mir sehr blauäugig, was nicht zu ihrem üblichen Charakter passt. Weiterhin wird in diesem Buch die Geschichte um Fabiennes Sohn Victor weitererzählt und langsam kommen Verbindungen in Fabies Richtung zum Vorschein. Zusammenfassend ist es eine Geschichte mit vielen Rückschlägen, aber Fortschritten, die aber für mich etwas zu vorhersehbar ist. Mir plätscherte die Geschichte ein bisschen zu sehr dahin. Ausgeglichen wurde das durch den strebsamen Charakter von Fabienne, aber vor allem durch die Beschreibungen der französischen Landschaft und ganz besonders der französischen Küche! Fazit: Ein lesenswerter Roman und eine gute Fortsetzung der Reihe. Empfehlenswert für alle Petra Durst-Benning Fans und Fans der mediterranen Küche!