Alles über Liebe. Neue Sichtweisen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
BELL HOOKS, geboren am 25. September 1952 als Gloria Watkins in Hopkinsville, Kentucky, war eine US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin. Seit den 1970er-Jahren zählt sie zu den bedeutendsten Stimmen für Frauen- und Bürgerrechte. Sie unterrichtete u. a. an der Yale-Universität und am Oberlin College und lehrte zuletzt als Professorin am Berea College, Kentucky. bell hooks ist der Name ihrer indigenen Großmutter und war ihr Pseudonym. bell hooks starb am 15. Dezember 2021 in Kentucky.
Beiträge
Erklärt die pol. Lage in den USA Ich weiß gar nicht, was es da noch mehr zu sagen gibt. Allein der Blick über den großen Teich reicht aus, um dieses Buch zu verstehen. Männer, die nicht in der Lage sind Liebe zu geben und doch glauben, alles darüber zu wissen. Gierige Menschen, die denken, es stünde ihnen alles zu und doch ist es nur ein Schrei nach Liebe, weil irgendwann eine Frau die Herren mal gedemütigt hat. Auch hier wird wieder klar, dass man nicht nicht politisch sein kann und lesen eben immer politisch ist. Wenn wir nicht langsam unseren Blick auf die Liebe, Rollenbilder und das Patriarchat verändern, sehe ich in keine bunte Zukunft. Jeder Mensch hat es absolut verdient geliebt zu werden! Ohne wenn und aber, ohne Gegenleistung, ohne das Urteil anderer. Wer das immer noch nicht verstanden hat, sollte dieses Buch lesen, wenngleich es doch eher trocken ist
Was für ein eye-opener!!! Bitte lesen! Stellenweise etwas moralisch, aber im Endeffekt die Quintessenz aus: wer liebt leidet nicht!
Ähhhh
Puhhhhh!!! Interessant. Ich habe wirklich sehr lange für diese Buch gebraucht :D weil es anstrengend zu lesen ist und manche Kapitel nichts für mich waren (göttliche Liebe, Spirituelle). Das war sehr schleppend und konnte ich nicht so nachfühlen/verstehen. Auf der anderen Seite fande ich ein paar Kapitel, wie zb: Liebe in Worte fassen, Aufrichtigkeit, Verbundenheit pipapo, interessant. Aber war nicht viel viel Neues dabei. ERGO: Im Großen und Ganzen: ich mag Liebe geben und Liebe annehmen. Liebe ist was schönes.
Eine Empfehlung über Liebe für alle, die verlustangstbelastet sind :)
Im Vorwort habe ich mich sofort wiedererkannt. Mit dem Einstieg habe ich mich jedoch etwas schwergetan. Doch Kapitel für Kapitel, Seite für Seite, hätte ich am liebsten alles markiert, fotografiert und geteilt. Ich habe beim Schreiben Textpassagen per Foto an andere weitergeleitet, weil ich diese Worte, das Wiederfinden und vor allem auch die Erkenntnisse unbedingt teilen musste. Ich kann nicht mit allem mitgehen, dass Bell Hooks schreibt. Manches liegt mir näher und manches entspricht nicht meiner Denkweise. Aber das sind persönliche Ansichten. Alles in allem ein großartiges Buch über die Liebe, dass ich wirklich jedem empfehlen kann. Wirklich JEDEM. Denn es wird anders sein, als man denkt.
Eine warmherzige und hoffnungsvolle Auseinandersetzung mit der Liebe.
Wenn man nach einer Definitionfür Liebe sucht, nach antworten im Liebeskummer oder auch nach einer Landkarte auf der Suche nach Liebe - Bell Hooks bietet all dies in ihrer Bekenntnisse zur Liebe und einer liebenden Gesellschaft. "Liebe [ist die] Bereitschaft unser eigenes spirituelles Wachstum und das anderer zu nähren" und ich weiß nicht wie oft ich diesen Satz anderen zitiert habe seit ich dieses Buch gelesen habe. Mir hat es einige Impulse und Denkanstöße geliefert - sowohl für mein eigenes Leben als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Ich finde es sollte von jedem gelesen werden.
„Liebe ist, was Liebe tut.“ ist für mich das stärkste Zitat aus diesem Buch und überhaupt. Konnte gut folgen, fand einige Gedanken großartig und auf den Punkt, andere wiederum fatal und grundfalsch (die Liebe zu Gott zum Beispiel). Deshalb hatte dieses Essay am Ende für mich doch einen leichten Beigeschmack, habe es aber insgesamt sehr gemocht und konnte mir viele kluge Gedanken mitnehmen.
Mh checke warum das Buch so gehyped wird, es sieht schick aus, aber dieser ganze christliche Bezug zu Liebe und Beziehungen ging mir auf die Nerven
Liebe entmystifiziert: Tiefgründig, aber nicht ohne Mängel
„Alles über Liebe“ ist eine reflektierte und anregende Lektüre, die vor allem zur Bewusstwerdung über das Wesen der Liebe und die Herausforderungen, die sie in unserer Gesellschaft begleiten, aufruft. Viele der thematisierten Probleme sind universell, und es ist bereichernd zu sehen, wie klar und treffend sie in Worte gefasst wurden. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen eine tiefere Ausführung gewünscht, da einige Gedanken lediglich angerissen werden. Die ausgeprägten christlich-religiösen Bezüge erschienen mir in diesem Kontext überflüssig, da Liebe keiner konfessionellen Einordnung bedarf. Besonders gelungen waren die Verweise auf Philosophen und Theologen, die dem Werk zusätzliche intellektuelle Tiefe verliehen. Es wird jedoch auch deutlich, dass die behandelten Probleme zum Teil durch die US-amerikanische Politik verstärkt werden, was eine differenzierte Betrachtung verlangt. Diese politischen Aspekte dienen jedoch eher der Veranschaulichung und schränken die Universalität des Buches nicht ein – die zentrale Botschaft bleibt bedeutend. Trotz einiger Kritikpunkte bleibt „Alles über Liebe“ ein lesenswertes Werk.
Ein Buch, das nachhallt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
BELL HOOKS, geboren am 25. September 1952 als Gloria Watkins in Hopkinsville, Kentucky, war eine US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin. Seit den 1970er-Jahren zählt sie zu den bedeutendsten Stimmen für Frauen- und Bürgerrechte. Sie unterrichtete u. a. an der Yale-Universität und am Oberlin College und lehrte zuletzt als Professorin am Berea College, Kentucky. bell hooks ist der Name ihrer indigenen Großmutter und war ihr Pseudonym. bell hooks starb am 15. Dezember 2021 in Kentucky.
Beiträge
Erklärt die pol. Lage in den USA Ich weiß gar nicht, was es da noch mehr zu sagen gibt. Allein der Blick über den großen Teich reicht aus, um dieses Buch zu verstehen. Männer, die nicht in der Lage sind Liebe zu geben und doch glauben, alles darüber zu wissen. Gierige Menschen, die denken, es stünde ihnen alles zu und doch ist es nur ein Schrei nach Liebe, weil irgendwann eine Frau die Herren mal gedemütigt hat. Auch hier wird wieder klar, dass man nicht nicht politisch sein kann und lesen eben immer politisch ist. Wenn wir nicht langsam unseren Blick auf die Liebe, Rollenbilder und das Patriarchat verändern, sehe ich in keine bunte Zukunft. Jeder Mensch hat es absolut verdient geliebt zu werden! Ohne wenn und aber, ohne Gegenleistung, ohne das Urteil anderer. Wer das immer noch nicht verstanden hat, sollte dieses Buch lesen, wenngleich es doch eher trocken ist
Was für ein eye-opener!!! Bitte lesen! Stellenweise etwas moralisch, aber im Endeffekt die Quintessenz aus: wer liebt leidet nicht!
Ähhhh
Puhhhhh!!! Interessant. Ich habe wirklich sehr lange für diese Buch gebraucht :D weil es anstrengend zu lesen ist und manche Kapitel nichts für mich waren (göttliche Liebe, Spirituelle). Das war sehr schleppend und konnte ich nicht so nachfühlen/verstehen. Auf der anderen Seite fande ich ein paar Kapitel, wie zb: Liebe in Worte fassen, Aufrichtigkeit, Verbundenheit pipapo, interessant. Aber war nicht viel viel Neues dabei. ERGO: Im Großen und Ganzen: ich mag Liebe geben und Liebe annehmen. Liebe ist was schönes.
Eine Empfehlung über Liebe für alle, die verlustangstbelastet sind :)
Im Vorwort habe ich mich sofort wiedererkannt. Mit dem Einstieg habe ich mich jedoch etwas schwergetan. Doch Kapitel für Kapitel, Seite für Seite, hätte ich am liebsten alles markiert, fotografiert und geteilt. Ich habe beim Schreiben Textpassagen per Foto an andere weitergeleitet, weil ich diese Worte, das Wiederfinden und vor allem auch die Erkenntnisse unbedingt teilen musste. Ich kann nicht mit allem mitgehen, dass Bell Hooks schreibt. Manches liegt mir näher und manches entspricht nicht meiner Denkweise. Aber das sind persönliche Ansichten. Alles in allem ein großartiges Buch über die Liebe, dass ich wirklich jedem empfehlen kann. Wirklich JEDEM. Denn es wird anders sein, als man denkt.
Eine warmherzige und hoffnungsvolle Auseinandersetzung mit der Liebe.
Wenn man nach einer Definitionfür Liebe sucht, nach antworten im Liebeskummer oder auch nach einer Landkarte auf der Suche nach Liebe - Bell Hooks bietet all dies in ihrer Bekenntnisse zur Liebe und einer liebenden Gesellschaft. "Liebe [ist die] Bereitschaft unser eigenes spirituelles Wachstum und das anderer zu nähren" und ich weiß nicht wie oft ich diesen Satz anderen zitiert habe seit ich dieses Buch gelesen habe. Mir hat es einige Impulse und Denkanstöße geliefert - sowohl für mein eigenes Leben als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Ich finde es sollte von jedem gelesen werden.
„Liebe ist, was Liebe tut.“ ist für mich das stärkste Zitat aus diesem Buch und überhaupt. Konnte gut folgen, fand einige Gedanken großartig und auf den Punkt, andere wiederum fatal und grundfalsch (die Liebe zu Gott zum Beispiel). Deshalb hatte dieses Essay am Ende für mich doch einen leichten Beigeschmack, habe es aber insgesamt sehr gemocht und konnte mir viele kluge Gedanken mitnehmen.
Mh checke warum das Buch so gehyped wird, es sieht schick aus, aber dieser ganze christliche Bezug zu Liebe und Beziehungen ging mir auf die Nerven
Liebe entmystifiziert: Tiefgründig, aber nicht ohne Mängel
„Alles über Liebe“ ist eine reflektierte und anregende Lektüre, die vor allem zur Bewusstwerdung über das Wesen der Liebe und die Herausforderungen, die sie in unserer Gesellschaft begleiten, aufruft. Viele der thematisierten Probleme sind universell, und es ist bereichernd zu sehen, wie klar und treffend sie in Worte gefasst wurden. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen eine tiefere Ausführung gewünscht, da einige Gedanken lediglich angerissen werden. Die ausgeprägten christlich-religiösen Bezüge erschienen mir in diesem Kontext überflüssig, da Liebe keiner konfessionellen Einordnung bedarf. Besonders gelungen waren die Verweise auf Philosophen und Theologen, die dem Werk zusätzliche intellektuelle Tiefe verliehen. Es wird jedoch auch deutlich, dass die behandelten Probleme zum Teil durch die US-amerikanische Politik verstärkt werden, was eine differenzierte Betrachtung verlangt. Diese politischen Aspekte dienen jedoch eher der Veranschaulichung und schränken die Universalität des Buches nicht ein – die zentrale Botschaft bleibt bedeutend. Trotz einiger Kritikpunkte bleibt „Alles über Liebe“ ein lesenswertes Werk.