Algorytmica
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marion Herzog studierte Literaturwissenschaften und Anglistik in München und verbrachte einige Zeit in London und Auckland. Sie betreute viele Jahre als Redakteurin erfolgreich Buchprojekte, bevor sie ihre eigene Liebe zum Schreiben entdeckte. Unter anderem Namen hat sie bereits mehrere Krimis veröffentlicht, nun wagt sie mit »Algorytmica« und »Terra Nova« den Aufbruch in die ferne Zukunft. Die Autorin lebt mit ihrer Familie auf dem Land.
Beiträge
Wow! Das Buch vereint Elemente von Matrix (einen meiner Lieblingsfilme), 1984 (großartiges Buch) und Detroit: Become human (mega Konsolenspiel) miteinander. Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss. Und sie wirft viele (aktuelle) Fragen hinsichtlich KI, Datennutzung und digitale Welten auf. Habe alles an dem Buch geliebt.
Wow, was war das spannend. Ich habe diesen SciFi-Thriller mit seinem mega coolen Workdbuildimg innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet. Aufgrund ihres Jugendlichen Alters passt die Geschichte eher in den Young-Adult-Bereich. Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht der jungen Kaya erzählt, die mal nicht übertalentiert ist und kurz vor ihrer letzten Prüfung um den Abschluss bangen muss. Schon allein deswegen mochte ich sie gern. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Zusammenfassung des Tages aus dem Logbuch und einen kleinen Newsfeed der Welt oder kurze Auszüge aus Verfassung und Gesetzen. Dadurch wird man schnell und schmerzlos über die Regeln und das Leben im Jahr 2381 in der Arche Hope of tomorrow informiert. Probleme und Konflikte sowie die dystopische Gesellschaftsstruktur dieser Welt ließen sich so leicht herleiten. Auch wenn Ideen nicht neu und die Plottwists auch erwartbar waren. Entstand eine starke Suspense und die Geschichte wird von der erste Seite stringent zum Höhepunkt geführt. Es wird auf bergeweise technische Erklärungen und Beschreibungen verzichtet und die Sci-Fi-Entwicklungen mit verständlichem Vokabular beschrieben. Ich würde wunderbar unterhalten und bin komplett in die Welt eingetaucht. Allein die Lovestory ging wieder einmal viel zu schnell -lieber mag ich es ja ganz ohne - und den Perspektivwechsel für das letzte Kapitel fand ich nicht so gelungen. Doch das kann ich gut verzeihen. Ich würde mich mega freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe, da gibt es noch einige Abenteuer, die erzählt werden konnten.

Super spannend! Wer Sci-Fi mag es aber nicht zu anspruchsvoll mag ist hier genau richtig.
Stell dir mal vor, dein Leben würde nur virtuell stattfinden. Dein Körper ist in einem Tank und wird so mit allem versorgt, was du zum Leben brauchst. Dein eigentliches Leben aber findet in einer codierten Welt statt. Du bist online, erhältst direkt in dein Sichtfeld alle News und Infos, die wichtig sind. Wenn es dir nicht gut geht, bekommst du dementsprechend Hilfe. Doch findet ein BlackOut statt, fühlst du erst die Realität. Die eigentliche Welt. Fern von all dem, was du kennst. Nur du und die Tanks um dich. Vielleicht mit deinen Eltern, vielleicht aber auch mit deinem Kind. Oder anderen Verwandten. So genau weiß man das nicht. Was du aber weißt ist, dass du dich auf diejenigen verlassen musst, die für diese Tanks verantwortlich sind. Die dazu beitragen, dass es deinem Körper aus Fleisch und Blut gut geht. Sag mal, wie würdest du diese Zukunft finden? Wenn die Oberfläche nicht lebensfähig ist. Wenn du nur das Leben im „Bunker“ kennst, nur die virtuellen Felder, Wiesen, Spielplätze. Du kannst dich innerhalb von wenigen Sekunden in die Schule einloggen und sitzt dann da, während du eigentlich gerade erst aufgestanden bist. Doch was ist, wenn plötzlich der Rat beschlossen hat, dass nur noch 100 auserwählte Menschen Kinder bekommen können – 500 junge Frauen, 500 junge Männer. Und du diese Selektion live beobachten könntest? Kaja lebt in der Arche, unterhalb der Erdoberfläche. Es gibt noch ähnliche Bunker, wie diesen, mit anderen Namen. Kajas Eltern sind hoch angesehen, ihr Vater ist dem der Präsidentin das wichtigste Mitglied des Rats und sogar für die Designs zu ständig. Doch bevorzugen die Eltern nicht Kaja, sondern dessen beste Freundin Lora. Nach und nach bekommt Kaja allerdings Zweifel und beginnt, Dinge zu hinterfragen. *** Es ist eine sehr spannende Geschichte über Darksurfer, Menschen, die alles hinterfragen und ausbrechen wollen. „Algorytmica“ von Marion Herzog hab ich unfassbar gerne gelesen und bin regelrecht neugierig, ob es vielleicht sogar einen zweiten Teil geben wird – Potenzial gibt es! Es schreit regelrecht nach einer Fortsetzung!!
Prinzipiell gut geschrieben aber dass da nun krampfhaft unbedingt noch eine Liebesgeschichte eingebaut werden musste, verstehe ich nicht und hat es dann am Ende leider sehr weich gespült.
Mein erstes Buch 2022 und dann noch so ein Glückstreffer! Um was geht es? Nach einer globalen Katastrophe ist die Erdoberfläche unbewohnbar. Als Rettung wurden drei unterirdische Archen gebaut, in denen die Menschen in kleinen Zellen an lebenserhaltene Systeme angeschlossen sind. Um zu vergessen, wo sie sich befinden, sind die Bewohner der Arche 24/7 in virtuelle Welten eingeloggt. Als es eines Tages zu einem Black-Out kommt, wird Informatikstudentin Kaja erst wirklich bewusst, wo sie sich eigentlich befindet und fängt an alles zu hinterfragen. Ihre Recherchen führen sie bis zu den Darksurfern, die von der Regierung beschuldigt werden, für die Black-Outs verantwortlich zu sein. Doch wer zieht wirklich im Hintergrund die Fäden? Wie hat mir das Buch gefallen? "Algorytmica" hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich bin vom Setting absolut begeistert und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Protagonistin Kaja wirkte auf Anhieb sympathisch, ihr Vater dafür umso weniger. Auch eine kleine Liebesgeschichte hat sich im Buch angebahnt, die aber doch angenehm im Hintergrund lief und die Story nicht unnötig aufgehalten hat. Bisher habe ich noch nicht allzu viel aus dem Genre „Science Fiction“ gelesen, aber das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht. Das Ende in „Algorytmica“ lässt erahnen, dass ein zweiter Band geplant sein könnte und das hoffe ich doch sehr, ansonsten wäre der Schluss ziemlich unbefriedigend, da noch ein paar Fragen offen geblieben sind.
Eine interessante aber dystopische Zukunft der Menschheit in der virtuellen Realität zeichnet dieses Buch.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marion Herzog studierte Literaturwissenschaften und Anglistik in München und verbrachte einige Zeit in London und Auckland. Sie betreute viele Jahre als Redakteurin erfolgreich Buchprojekte, bevor sie ihre eigene Liebe zum Schreiben entdeckte. Unter anderem Namen hat sie bereits mehrere Krimis veröffentlicht, nun wagt sie mit »Algorytmica« und »Terra Nova« den Aufbruch in die ferne Zukunft. Die Autorin lebt mit ihrer Familie auf dem Land.
Beiträge
Wow! Das Buch vereint Elemente von Matrix (einen meiner Lieblingsfilme), 1984 (großartiges Buch) und Detroit: Become human (mega Konsolenspiel) miteinander. Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss. Und sie wirft viele (aktuelle) Fragen hinsichtlich KI, Datennutzung und digitale Welten auf. Habe alles an dem Buch geliebt.
Wow, was war das spannend. Ich habe diesen SciFi-Thriller mit seinem mega coolen Workdbuildimg innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet. Aufgrund ihres Jugendlichen Alters passt die Geschichte eher in den Young-Adult-Bereich. Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht der jungen Kaya erzählt, die mal nicht übertalentiert ist und kurz vor ihrer letzten Prüfung um den Abschluss bangen muss. Schon allein deswegen mochte ich sie gern. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Zusammenfassung des Tages aus dem Logbuch und einen kleinen Newsfeed der Welt oder kurze Auszüge aus Verfassung und Gesetzen. Dadurch wird man schnell und schmerzlos über die Regeln und das Leben im Jahr 2381 in der Arche Hope of tomorrow informiert. Probleme und Konflikte sowie die dystopische Gesellschaftsstruktur dieser Welt ließen sich so leicht herleiten. Auch wenn Ideen nicht neu und die Plottwists auch erwartbar waren. Entstand eine starke Suspense und die Geschichte wird von der erste Seite stringent zum Höhepunkt geführt. Es wird auf bergeweise technische Erklärungen und Beschreibungen verzichtet und die Sci-Fi-Entwicklungen mit verständlichem Vokabular beschrieben. Ich würde wunderbar unterhalten und bin komplett in die Welt eingetaucht. Allein die Lovestory ging wieder einmal viel zu schnell -lieber mag ich es ja ganz ohne - und den Perspektivwechsel für das letzte Kapitel fand ich nicht so gelungen. Doch das kann ich gut verzeihen. Ich würde mich mega freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe, da gibt es noch einige Abenteuer, die erzählt werden konnten.

Super spannend! Wer Sci-Fi mag es aber nicht zu anspruchsvoll mag ist hier genau richtig.
Stell dir mal vor, dein Leben würde nur virtuell stattfinden. Dein Körper ist in einem Tank und wird so mit allem versorgt, was du zum Leben brauchst. Dein eigentliches Leben aber findet in einer codierten Welt statt. Du bist online, erhältst direkt in dein Sichtfeld alle News und Infos, die wichtig sind. Wenn es dir nicht gut geht, bekommst du dementsprechend Hilfe. Doch findet ein BlackOut statt, fühlst du erst die Realität. Die eigentliche Welt. Fern von all dem, was du kennst. Nur du und die Tanks um dich. Vielleicht mit deinen Eltern, vielleicht aber auch mit deinem Kind. Oder anderen Verwandten. So genau weiß man das nicht. Was du aber weißt ist, dass du dich auf diejenigen verlassen musst, die für diese Tanks verantwortlich sind. Die dazu beitragen, dass es deinem Körper aus Fleisch und Blut gut geht. Sag mal, wie würdest du diese Zukunft finden? Wenn die Oberfläche nicht lebensfähig ist. Wenn du nur das Leben im „Bunker“ kennst, nur die virtuellen Felder, Wiesen, Spielplätze. Du kannst dich innerhalb von wenigen Sekunden in die Schule einloggen und sitzt dann da, während du eigentlich gerade erst aufgestanden bist. Doch was ist, wenn plötzlich der Rat beschlossen hat, dass nur noch 100 auserwählte Menschen Kinder bekommen können – 500 junge Frauen, 500 junge Männer. Und du diese Selektion live beobachten könntest? Kaja lebt in der Arche, unterhalb der Erdoberfläche. Es gibt noch ähnliche Bunker, wie diesen, mit anderen Namen. Kajas Eltern sind hoch angesehen, ihr Vater ist dem der Präsidentin das wichtigste Mitglied des Rats und sogar für die Designs zu ständig. Doch bevorzugen die Eltern nicht Kaja, sondern dessen beste Freundin Lora. Nach und nach bekommt Kaja allerdings Zweifel und beginnt, Dinge zu hinterfragen. *** Es ist eine sehr spannende Geschichte über Darksurfer, Menschen, die alles hinterfragen und ausbrechen wollen. „Algorytmica“ von Marion Herzog hab ich unfassbar gerne gelesen und bin regelrecht neugierig, ob es vielleicht sogar einen zweiten Teil geben wird – Potenzial gibt es! Es schreit regelrecht nach einer Fortsetzung!!
Prinzipiell gut geschrieben aber dass da nun krampfhaft unbedingt noch eine Liebesgeschichte eingebaut werden musste, verstehe ich nicht und hat es dann am Ende leider sehr weich gespült.
Mein erstes Buch 2022 und dann noch so ein Glückstreffer! Um was geht es? Nach einer globalen Katastrophe ist die Erdoberfläche unbewohnbar. Als Rettung wurden drei unterirdische Archen gebaut, in denen die Menschen in kleinen Zellen an lebenserhaltene Systeme angeschlossen sind. Um zu vergessen, wo sie sich befinden, sind die Bewohner der Arche 24/7 in virtuelle Welten eingeloggt. Als es eines Tages zu einem Black-Out kommt, wird Informatikstudentin Kaja erst wirklich bewusst, wo sie sich eigentlich befindet und fängt an alles zu hinterfragen. Ihre Recherchen führen sie bis zu den Darksurfern, die von der Regierung beschuldigt werden, für die Black-Outs verantwortlich zu sein. Doch wer zieht wirklich im Hintergrund die Fäden? Wie hat mir das Buch gefallen? "Algorytmica" hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich bin vom Setting absolut begeistert und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Protagonistin Kaja wirkte auf Anhieb sympathisch, ihr Vater dafür umso weniger. Auch eine kleine Liebesgeschichte hat sich im Buch angebahnt, die aber doch angenehm im Hintergrund lief und die Story nicht unnötig aufgehalten hat. Bisher habe ich noch nicht allzu viel aus dem Genre „Science Fiction“ gelesen, aber das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht. Das Ende in „Algorytmica“ lässt erahnen, dass ein zweiter Band geplant sein könnte und das hoffe ich doch sehr, ansonsten wäre der Schluss ziemlich unbefriedigend, da noch ein paar Fragen offen geblieben sind.
Eine interessante aber dystopische Zukunft der Menschheit in der virtuellen Realität zeichnet dieses Buch.