Akuma
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Beschreibung
Beiträge
Nett aber etwas zu dünn
Im Grunde eine tolle Story, die aber noch paar Fragen offen lassen... und manchmal etwas zu harmlos ist... Während der Anfang schon düster ist, flaut es recht bald ab... aber die Story kann dennoch überzeugen
"Ich kann niemals wirklich gut sein, Vater. Wenn dem so wäre, hätte ich die Männer nicht getötet." Kjara ist anders. Seit einem Zwischenfall in ihrer Kindheit trägt sie etwas in sich, das auf "Akuma" hört. Schmerz, Verlust, innere Zerrissenheit plagen sie. Doch sie will sich bessern. Nicht nur für sich - auch für ihren Verlobten Erik. So fängt sie an Pastor Hege zur Beichte zu besuchen. Doch ist Kjara wirklich eine Mörderin? Und was hat es mit Akuma auf sich? Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne, mit Tendenz zur 4. Es war unterhaltsam und leicht zu lesen. Es wurde nicht langweilig, hat mich aber nicht so sehr gefesselt, wie andere Thriller. Es war eine schöne, schnelle Lektüre für zwischendurch. Nach meinem Geschmack hätte auch mehr Thriller-mäßig-Mord-und-Totschlag dabei sein können. :D Akuma ist eine super Persönlichkeit, liebe ihn. So einen kleinen "Hausdämon" könnte man sich gut vorstellen. Auch die Art von Humor ist super und hat mich amüsiert. Kjara als Charakter fand ich okay. Sie war nicht überragend, aber hat dem Buch irgendwie entsprochen und dazu gepasst. Mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet, hat mich positiv überrascht.
Das Buch ist Wahnsinn! Ich hoffe sehr auf weitere Teile. Die Grundidee, das sich eine besessene Person mit ihrem Dämon anfreundet habe ich so noch nie gesehen, fand sie sehr spannend und gut ausgearbeitet. Obwohl das vielleicht fast humoristisch klingen könnte ist das Buch nichts für zarte Gemüter. Es steht Fantasy-Thriller drauf und das bekommt man auch! Die Entwicklung der Protagonistin war schön und spannend zu verfolgen. In der zweiten Hälfte bekommt man einen sehr spannenden Thriller. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Kjara, Akuma und der Pater. Alle drei Charaktere waren spannend zu lesen und sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Empire Verlag erhalten. Rezensionsexemplare beeinflussen meine eigene Meinung nicht! Ich habe die Printausgabe gelesen. Inhalt/Klappentext Kjara betritt den Beichtstuhl. Sie hat Angst, große Angst, und doch entscheidet sie sich, dem Pastor die Wahrheit zu sagen. Die Worte fallen ihr schwer, gehen ihr kaum über die Lippen: »Ich kann niemals wirklich gut sein, Vater. Wenn dem so wäre, hätte ich die Männer nicht getötet.« Dies ist der Beginn einer Geschichte voller Schmerz und Verlust. Innere Zerrissenheit verfolgt Kjara, die vor ihrer Vergangenheit zu fliehen versucht − nicht nur für sich, sondern auch für ihren Verlobten Erik. Seit einem tragischen Vorfall in ihrer Kindheit trägt sie etwas in sich, das auf den Namen Akuma hört. Ist Kjara tatsächlich eine Mörderin? Wer oder was ist Akuma wirklich? Schreibstil/Handlungsverlauf Der Schreibstil hat mir gefallen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Kjara, Akuma, dem Pastor und auch mal Erik. So hatte man immer einen guten Einblick in die Gedanken der einzelnen Personen. Die meiste Zeit wird das Buch aber aus der Sicht von Kjara erzählt. Auch wechselt es zwischendurch von der Gegenwart in die Vergangenheit. Die Geschichte an sich war sehr spannend und hat auch gute Wendungen, mit denen man nicht direkt gerechnet. Zwischendurch gibt einige sehr brutale Szenen, die sicherlich nicht jedermanns Sache sind. Aber es gibt eine Triggerwarnung, was ich sehr gut finde. Besonders gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Akuma und Kjara. Ihre Freundschaft ist schon sehr speziell, aber dennoch sehr eng. Ihre Gespräche waren sehr unterhaltsam. Ein wenig hat mich das an Nathanael und Bartimäus aus der Bartimäus Reihe erinnert. Nur mit mehr Sarkasmus. Der Humor im Buch kommt auch sehr Schwarz rüber, was mir aber sehr gefallen hat Am Ende hätte ich mir Horror und mehr Thriller gewünscht. Das Potential ist auf jeden Fall dagewesen. Man hatte einfach ein paar andere Erwartungen an das Buch, aber mich das jetzt nicht so richtig gestört. Charaktere Wenn ich ehrlich bin, war Akuma mein Lieblingscharakter. Ich fand ihn toll. Sein Charakter fand ich am interessant und ich mochte seine Beweggründe, warum er was macht. Wie er schon erwähnt, er ist ein Erwachsener Bartimäus und damit konnte er bei mir nur punkten. Kjara mochte ich auch, aber ich fand sie am besten im Zusammenspiel mit Akuma. Das hatte für den meisten Reiz ausgemacht. Es wirkte halt manchmal also würde Akuma einen großen Teil ihrer Persönlichkeit ausmachen. Die Nebenfiguren waren auch ihre Art auch sehr gut. Natürlich kann ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, weil ich niemanden den Spaß am Lesen nehmen möchte. Aber ich hatte bei einer Figur einen kleinen Norman Bates Vibe. Eigene Meinung Das Buch hat mir sehr gefallen, auch wenn es jetzt wirklich Horrorthriller war. Es gab natürlich ein paar kleine Schockmomente, die für mich nicht schlimm waren. Das Buch lebt von den Figuren und ihrer Beziehung zueinander, die mehr sehr gefallen hat. Einmal eine andere Interpretation von Dämonen und ihren Bezug zu Menschen. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung, auch wenn auf der brutalen Stellen nicht für was sein könnte.
Akuma von Nicole Siemer *SPOILER-ALARM*: Könnte leichte Spoiler enthalten Worum geht’s? Herzdame mit zwei Buben Geht das vielleicht etwas genauer? Also, als Kjara ein kleines Mädchen war, kam eine Rockergruppe bei ihr zu Hause vorbei und wollte der Familie schlimme Dinge antun. Gott sei Dank hatte sie aber einen Hausdämon, der im titel erwähnt AKUMA, den sie überreden konnte, das Problem für sie zu lösen. Dieser wohnt auch noch zum heutigen Tage bei ihr. Aber als Kjara den Mann fürs Leben findet, wird ihr der Untermieter etwas lästig und sie möchte ihn los werden. Und wie hat er dir gefallen? Ach, jetzt kommen wir zu den schwierigen Fragen :-) Also, mir persönlich hat der Schreibstil sehr gut gefallen, am Anfang wird alles relativ mystisch gehalten, Spannung erzeugt. Mit dem Auftauchen der Bande erwartet man eine schön blutige Rache-Geschichte. Allerdings wird dieser Strang zu meinem Leidwesen nicht genug weiterverfolgt. Ein eingeschobenes Kapitelchen wie es hätte sein können, ein viel zu kurzer Satz am Schluß und damit war es schon abgearbeitet. Stattdessen wird der Faden einer Liebesgeschichte aufgenommen, zwischen Kjara, Akuma und ihrer Bekanntschaft, die einem bereits ab dem Moment unsympathisch erscheint, wenn man sich fragt, warum er ihr bereits nach dem ersten Date ein Kleid schenken kann, das 100% passt. Um ein ruhiges Leben mit dem neuen Lover Eric zu verbringen, entschließt sich Kjara einen Exorzismus durchführen zu lassen. Diese wird durchgeführt von Pastor Hege, der der guten Schluck nicht abgeneigt ist, aber sein Wissen erst googeln muss. Die Passagen zwischen Akuma und Hege haben mir in diesem Abschnitt eigentlich am meisten Spaß gemacht und hatte mir erhofft, auch von den beiden mehr zu erleben. Stattdessen gibt es dann aber eine “Mimimi, alle sind so gemein zu mir”-Rückblende. Und dann gibt es noch Charaktere, von denen man denkt, mit denen passiert noch etwas, die werden dann aber einfach nicht weitergesponnen und ebenfalls mit einem letzten Satz irgendwo abgefertigt. Das Finale der Geschichte fühlte sich für mich dann ein wenig antiklimatisch an. Irgendwie hatte ich auf etwas Fulminantes gehofft. Statt dessen hatte ich ein Bild im Kopf von zwei Kindern auf dem Spielplatz, wo der eine den anderen in den Sand schubst. All das ist aber Meckern auf hohem Niveau, vermutlich einfach aus dem Grund, da ich mir von der Geschichte im Vorfeld etwas anderes erhofft hatte. Dies ist keine Horrorgeschichte, die ist eine Liebesgeschichte mit Gruselanstrich. Als wenn Stephen King und Jason Dark eine Folge Supernatural geschrieben hätten mit Vorgaben vom “Gute Zeiten, Schlechte Zeiten”-Team :-) Der Schreibstil ist schön und lässt sich angenehm lesen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die ganze Reise bis zum Ende hat Spaß gemacht. Nur mein Kopf hat immer gesagt: DA KOMMT GLEICH NOCH ETWAS GRÖSSERES, DA WIRD MEHR GESCHNETZELT! Vermutlich war das mein persönlicher Akuma :-) Ich gebe dem Buch erst einmal 3 von 5 Sternen, da ich mir sicher bin, dass das nächste Buch sich definitiv noch steigert! Was Nicole Siemer auch als nächstes schreiben mag, ich werde es lesen!
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Beiträge
Nett aber etwas zu dünn
Im Grunde eine tolle Story, die aber noch paar Fragen offen lassen... und manchmal etwas zu harmlos ist... Während der Anfang schon düster ist, flaut es recht bald ab... aber die Story kann dennoch überzeugen
"Ich kann niemals wirklich gut sein, Vater. Wenn dem so wäre, hätte ich die Männer nicht getötet." Kjara ist anders. Seit einem Zwischenfall in ihrer Kindheit trägt sie etwas in sich, das auf "Akuma" hört. Schmerz, Verlust, innere Zerrissenheit plagen sie. Doch sie will sich bessern. Nicht nur für sich - auch für ihren Verlobten Erik. So fängt sie an Pastor Hege zur Beichte zu besuchen. Doch ist Kjara wirklich eine Mörderin? Und was hat es mit Akuma auf sich? Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne, mit Tendenz zur 4. Es war unterhaltsam und leicht zu lesen. Es wurde nicht langweilig, hat mich aber nicht so sehr gefesselt, wie andere Thriller. Es war eine schöne, schnelle Lektüre für zwischendurch. Nach meinem Geschmack hätte auch mehr Thriller-mäßig-Mord-und-Totschlag dabei sein können. :D Akuma ist eine super Persönlichkeit, liebe ihn. So einen kleinen "Hausdämon" könnte man sich gut vorstellen. Auch die Art von Humor ist super und hat mich amüsiert. Kjara als Charakter fand ich okay. Sie war nicht überragend, aber hat dem Buch irgendwie entsprochen und dazu gepasst. Mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet, hat mich positiv überrascht.
Das Buch ist Wahnsinn! Ich hoffe sehr auf weitere Teile. Die Grundidee, das sich eine besessene Person mit ihrem Dämon anfreundet habe ich so noch nie gesehen, fand sie sehr spannend und gut ausgearbeitet. Obwohl das vielleicht fast humoristisch klingen könnte ist das Buch nichts für zarte Gemüter. Es steht Fantasy-Thriller drauf und das bekommt man auch! Die Entwicklung der Protagonistin war schön und spannend zu verfolgen. In der zweiten Hälfte bekommt man einen sehr spannenden Thriller. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Kjara, Akuma und der Pater. Alle drei Charaktere waren spannend zu lesen und sind mir mit der Zeit ans Herz gewachsen.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Empire Verlag erhalten. Rezensionsexemplare beeinflussen meine eigene Meinung nicht! Ich habe die Printausgabe gelesen. Inhalt/Klappentext Kjara betritt den Beichtstuhl. Sie hat Angst, große Angst, und doch entscheidet sie sich, dem Pastor die Wahrheit zu sagen. Die Worte fallen ihr schwer, gehen ihr kaum über die Lippen: »Ich kann niemals wirklich gut sein, Vater. Wenn dem so wäre, hätte ich die Männer nicht getötet.« Dies ist der Beginn einer Geschichte voller Schmerz und Verlust. Innere Zerrissenheit verfolgt Kjara, die vor ihrer Vergangenheit zu fliehen versucht − nicht nur für sich, sondern auch für ihren Verlobten Erik. Seit einem tragischen Vorfall in ihrer Kindheit trägt sie etwas in sich, das auf den Namen Akuma hört. Ist Kjara tatsächlich eine Mörderin? Wer oder was ist Akuma wirklich? Schreibstil/Handlungsverlauf Der Schreibstil hat mir gefallen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Kjara, Akuma, dem Pastor und auch mal Erik. So hatte man immer einen guten Einblick in die Gedanken der einzelnen Personen. Die meiste Zeit wird das Buch aber aus der Sicht von Kjara erzählt. Auch wechselt es zwischendurch von der Gegenwart in die Vergangenheit. Die Geschichte an sich war sehr spannend und hat auch gute Wendungen, mit denen man nicht direkt gerechnet. Zwischendurch gibt einige sehr brutale Szenen, die sicherlich nicht jedermanns Sache sind. Aber es gibt eine Triggerwarnung, was ich sehr gut finde. Besonders gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Akuma und Kjara. Ihre Freundschaft ist schon sehr speziell, aber dennoch sehr eng. Ihre Gespräche waren sehr unterhaltsam. Ein wenig hat mich das an Nathanael und Bartimäus aus der Bartimäus Reihe erinnert. Nur mit mehr Sarkasmus. Der Humor im Buch kommt auch sehr Schwarz rüber, was mir aber sehr gefallen hat Am Ende hätte ich mir Horror und mehr Thriller gewünscht. Das Potential ist auf jeden Fall dagewesen. Man hatte einfach ein paar andere Erwartungen an das Buch, aber mich das jetzt nicht so richtig gestört. Charaktere Wenn ich ehrlich bin, war Akuma mein Lieblingscharakter. Ich fand ihn toll. Sein Charakter fand ich am interessant und ich mochte seine Beweggründe, warum er was macht. Wie er schon erwähnt, er ist ein Erwachsener Bartimäus und damit konnte er bei mir nur punkten. Kjara mochte ich auch, aber ich fand sie am besten im Zusammenspiel mit Akuma. Das hatte für den meisten Reiz ausgemacht. Es wirkte halt manchmal also würde Akuma einen großen Teil ihrer Persönlichkeit ausmachen. Die Nebenfiguren waren auch ihre Art auch sehr gut. Natürlich kann ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, weil ich niemanden den Spaß am Lesen nehmen möchte. Aber ich hatte bei einer Figur einen kleinen Norman Bates Vibe. Eigene Meinung Das Buch hat mir sehr gefallen, auch wenn es jetzt wirklich Horrorthriller war. Es gab natürlich ein paar kleine Schockmomente, die für mich nicht schlimm waren. Das Buch lebt von den Figuren und ihrer Beziehung zueinander, die mehr sehr gefallen hat. Einmal eine andere Interpretation von Dämonen und ihren Bezug zu Menschen. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung, auch wenn auf der brutalen Stellen nicht für was sein könnte.
Akuma von Nicole Siemer *SPOILER-ALARM*: Könnte leichte Spoiler enthalten Worum geht’s? Herzdame mit zwei Buben Geht das vielleicht etwas genauer? Also, als Kjara ein kleines Mädchen war, kam eine Rockergruppe bei ihr zu Hause vorbei und wollte der Familie schlimme Dinge antun. Gott sei Dank hatte sie aber einen Hausdämon, der im titel erwähnt AKUMA, den sie überreden konnte, das Problem für sie zu lösen. Dieser wohnt auch noch zum heutigen Tage bei ihr. Aber als Kjara den Mann fürs Leben findet, wird ihr der Untermieter etwas lästig und sie möchte ihn los werden. Und wie hat er dir gefallen? Ach, jetzt kommen wir zu den schwierigen Fragen :-) Also, mir persönlich hat der Schreibstil sehr gut gefallen, am Anfang wird alles relativ mystisch gehalten, Spannung erzeugt. Mit dem Auftauchen der Bande erwartet man eine schön blutige Rache-Geschichte. Allerdings wird dieser Strang zu meinem Leidwesen nicht genug weiterverfolgt. Ein eingeschobenes Kapitelchen wie es hätte sein können, ein viel zu kurzer Satz am Schluß und damit war es schon abgearbeitet. Stattdessen wird der Faden einer Liebesgeschichte aufgenommen, zwischen Kjara, Akuma und ihrer Bekanntschaft, die einem bereits ab dem Moment unsympathisch erscheint, wenn man sich fragt, warum er ihr bereits nach dem ersten Date ein Kleid schenken kann, das 100% passt. Um ein ruhiges Leben mit dem neuen Lover Eric zu verbringen, entschließt sich Kjara einen Exorzismus durchführen zu lassen. Diese wird durchgeführt von Pastor Hege, der der guten Schluck nicht abgeneigt ist, aber sein Wissen erst googeln muss. Die Passagen zwischen Akuma und Hege haben mir in diesem Abschnitt eigentlich am meisten Spaß gemacht und hatte mir erhofft, auch von den beiden mehr zu erleben. Stattdessen gibt es dann aber eine “Mimimi, alle sind so gemein zu mir”-Rückblende. Und dann gibt es noch Charaktere, von denen man denkt, mit denen passiert noch etwas, die werden dann aber einfach nicht weitergesponnen und ebenfalls mit einem letzten Satz irgendwo abgefertigt. Das Finale der Geschichte fühlte sich für mich dann ein wenig antiklimatisch an. Irgendwie hatte ich auf etwas Fulminantes gehofft. Statt dessen hatte ich ein Bild im Kopf von zwei Kindern auf dem Spielplatz, wo der eine den anderen in den Sand schubst. All das ist aber Meckern auf hohem Niveau, vermutlich einfach aus dem Grund, da ich mir von der Geschichte im Vorfeld etwas anderes erhofft hatte. Dies ist keine Horrorgeschichte, die ist eine Liebesgeschichte mit Gruselanstrich. Als wenn Stephen King und Jason Dark eine Folge Supernatural geschrieben hätten mit Vorgaben vom “Gute Zeiten, Schlechte Zeiten”-Team :-) Der Schreibstil ist schön und lässt sich angenehm lesen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die ganze Reise bis zum Ende hat Spaß gemacht. Nur mein Kopf hat immer gesagt: DA KOMMT GLEICH NOCH ETWAS GRÖSSERES, DA WIRD MEHR GESCHNETZELT! Vermutlich war das mein persönlicher Akuma :-) Ich gebe dem Buch erst einmal 3 von 5 Sternen, da ich mir sicher bin, dass das nächste Buch sich definitiv noch steigert! Was Nicole Siemer auch als nächstes schreiben mag, ich werde es lesen!