Ahnen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Weber, 1964 in Offenbach geboren, lebt seit 1983 als freie Autorin und Übersetzerin in Paris. Sie hat sowohl aus dem Deutschen ins Französische übersetzt (u. a. Sibylle Lewitscharoff, Wilhelm Genazino) als auch umgekehrt (Pierre Michon, Marguerite Duras). Ihre eigenen Bücher schreibt sie sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache. Ihre Werke wurden u. a. mit dem Heimito von Doderer-Literaturpreis, dem 3sat-Preis, dem Kranichsteiner Literaturpreis, dem Johann-Heinrich-Voß-Preis und dem Solothurner Literaturpreis 2024 ausgezeichnet. 2024 erhielt sie außerdem den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Für ihr Buch Annette, ein Heldinnenepos wurde Anne Weber mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnet.
Beiträge
2,5 Punkte. Die Darstellung des Ahnen der Autorin ist in seiner Ungleichheit, seiner Verworrenheit wirklich gelungen, allerdings stört mich der Blick der "Nach-Nationalsozialismus-Generation" auf alles, was zuvor war ziemlich. Eine Person, die vor 193 verstirbt und Dinge denkt, die im NS-Regime aufgegriffen werden, sind nicht Allgemeingut der Nationalsozialisten. Außerdem stört mich dieses "Als Deutsche/r darfst du dich nur schämen, du musst es sogar!", was deutlich im Subtext mitschwingt, sehr. Schade, es hätte eine gute Schilderung sein können :(
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Weber, 1964 in Offenbach geboren, lebt seit 1983 als freie Autorin und Übersetzerin in Paris. Sie hat sowohl aus dem Deutschen ins Französische übersetzt (u. a. Sibylle Lewitscharoff, Wilhelm Genazino) als auch umgekehrt (Pierre Michon, Marguerite Duras). Ihre eigenen Bücher schreibt sie sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache. Ihre Werke wurden u. a. mit dem Heimito von Doderer-Literaturpreis, dem 3sat-Preis, dem Kranichsteiner Literaturpreis, dem Johann-Heinrich-Voß-Preis und dem Solothurner Literaturpreis 2024 ausgezeichnet. 2024 erhielt sie außerdem den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Für ihr Buch Annette, ein Heldinnenepos wurde Anne Weber mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnet.
Beiträge
2,5 Punkte. Die Darstellung des Ahnen der Autorin ist in seiner Ungleichheit, seiner Verworrenheit wirklich gelungen, allerdings stört mich der Blick der "Nach-Nationalsozialismus-Generation" auf alles, was zuvor war ziemlich. Eine Person, die vor 193 verstirbt und Dinge denkt, die im NS-Regime aufgegriffen werden, sind nicht Allgemeingut der Nationalsozialisten. Außerdem stört mich dieses "Als Deutsche/r darfst du dich nur schämen, du musst es sogar!", was deutlich im Subtext mitschwingt, sehr. Schade, es hätte eine gute Schilderung sein können :(