Ära der Drachen - Schattenreiter
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Beschreibung
Beiträge
Sehr gutes Buch
Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Es hat eine wirklich starke Protagonistin. Nur das Ende war für mich persönlich nicht zufriedenstellend.
"Ära der Drachen" hatte so seine Stärken und Schwächen. Das Grundprinzip hat mir eigentlich gut gefallen. Ein böser König herrscht mit seiner Drachenarmee über die Welt und zerstört so das harmonische Gefüge der beiden Lebewesen. Daraus entsteht ein dystopisches Setting, was immer mehr in Richtung Fantasy abdriftet. Meines Erachtens nach waren es aber irgendwie zu wenige Drachen. Es wurden definitiv viele vorgestellt, beschrieben und auch drauf eingegangen. Allerdings hat die Protagonistin der Geschichte, aus dessen Sicht die meisten Textabschnitte geschrieben sind, eher weniger mit Drachen zu tun, weswegen diese ein wenig zu kurz kamen. Dieser Eindruck könnte aber auch daher führen, dass die Drachen sehr vermenschlicht wurden und einer normalen Person ähneln, statt einem mächtigen Reptil. Zudem hat mich zwischenzeitlich Noriks Verhalten aufgeregt. Sein Charakter war teilweise so "out of context", dass es für mich nicht wirklich nachvollziehbar war warum er so handelte. Außer um ein wenig mehr unnötiges Drama zu generieren. Der Schreibstil der Autorin ist zudem sehr eigen. Ich habe poetische und sehr detailreiche und bildliche Beschreibungen lieb gewonnen. Allerdings werden in diesem Buch einige Handlungen viel zu abstrakt und vage beschrieben, was es mir wirklich schwer machte der Geschichte zu folgen. Alleine bei über der Hälfte von Nhors Passagen wusste ich nicht mal, was dort überhaupt abgeht und wozu das alles geschieht. Ein genaueres Bild von der dortigen Magie konnte ich mir leider auch nicht wirklich bilden. Der rote Faden in der Geschichte zog sich teilweise sehr lang und kam auch an einigen Stellen, wie zum Beispiel die letzten 100 Seiten, viel zu kurz. Außerdem fehlten mir in diesem Buch Dialoge. Zu 90% des Buches wurden nur Handlungen beschrieben, die sehr oft mit den selben metaphorischen Sätzen ausgeschmückt wurden. Vieles wiederholte sich und doch kamen einige Beschreibungen zu kurz, sodass man sich als Leser die ganzen Einzelteile selbst zusammen puzzeln musste. Man verstand die Dynamik der Charaktere aufgrund der fehlenden Interaktionen zwischen ihnen einfach nicht wirklich. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, und es viel mir wirklich schwer es auszulesen.
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Beiträge
Sehr gutes Buch
Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Es hat eine wirklich starke Protagonistin. Nur das Ende war für mich persönlich nicht zufriedenstellend.
"Ära der Drachen" hatte so seine Stärken und Schwächen. Das Grundprinzip hat mir eigentlich gut gefallen. Ein böser König herrscht mit seiner Drachenarmee über die Welt und zerstört so das harmonische Gefüge der beiden Lebewesen. Daraus entsteht ein dystopisches Setting, was immer mehr in Richtung Fantasy abdriftet. Meines Erachtens nach waren es aber irgendwie zu wenige Drachen. Es wurden definitiv viele vorgestellt, beschrieben und auch drauf eingegangen. Allerdings hat die Protagonistin der Geschichte, aus dessen Sicht die meisten Textabschnitte geschrieben sind, eher weniger mit Drachen zu tun, weswegen diese ein wenig zu kurz kamen. Dieser Eindruck könnte aber auch daher führen, dass die Drachen sehr vermenschlicht wurden und einer normalen Person ähneln, statt einem mächtigen Reptil. Zudem hat mich zwischenzeitlich Noriks Verhalten aufgeregt. Sein Charakter war teilweise so "out of context", dass es für mich nicht wirklich nachvollziehbar war warum er so handelte. Außer um ein wenig mehr unnötiges Drama zu generieren. Der Schreibstil der Autorin ist zudem sehr eigen. Ich habe poetische und sehr detailreiche und bildliche Beschreibungen lieb gewonnen. Allerdings werden in diesem Buch einige Handlungen viel zu abstrakt und vage beschrieben, was es mir wirklich schwer machte der Geschichte zu folgen. Alleine bei über der Hälfte von Nhors Passagen wusste ich nicht mal, was dort überhaupt abgeht und wozu das alles geschieht. Ein genaueres Bild von der dortigen Magie konnte ich mir leider auch nicht wirklich bilden. Der rote Faden in der Geschichte zog sich teilweise sehr lang und kam auch an einigen Stellen, wie zum Beispiel die letzten 100 Seiten, viel zu kurz. Außerdem fehlten mir in diesem Buch Dialoge. Zu 90% des Buches wurden nur Handlungen beschrieben, die sehr oft mit den selben metaphorischen Sätzen ausgeschmückt wurden. Vieles wiederholte sich und doch kamen einige Beschreibungen zu kurz, sodass man sich als Leser die ganzen Einzelteile selbst zusammen puzzeln musste. Man verstand die Dynamik der Charaktere aufgrund der fehlenden Interaktionen zwischen ihnen einfach nicht wirklich. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, und es viel mir wirklich schwer es auszulesen.