Nacht ohne Sterne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt »Grim. Das Siegel des Feuers« erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen.
Beiträge
Habe ich nur für die Rezension weitergelesen. Mir fehlte viel an diesem Buch, so dass ich es am liebsten abgebrochen hätte. Beispielsweise fehlte es mir an Spannung. Auch empfand ich den Lover Interest als komplett fehlbesetzt. Während zwischen Naya und Jaron in einer Szene mehr Gefühle und Emotionen entstanden sind und rüberkommt als in jeder Szene zusammen mit Vidar, hatte ich bis zum Schluss die Hoffnung, dass sie sich doch für ihren besten Freund entscheiden würde. Außerdem glänzte dieses Buch damit, Blindheit in einen negativen Kontext zu setzen wie beispielsweise hier:»Nicht jeder ist so blind wie du«, erwiderte der schmächtige Elf herablassend. Ähnliche Sätze ziehen sich durch das Buch und sind vor allem am Anfang des Buches stark vertreten.

Die Geschichte von der Halbelfin Naya ist wirklich wunderschön, wenn man von dem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil absieht. Die Autorin schreibt sehr liebevoll und detailreich. Doch genau diese Vertiefung der Details lässt mich als Leser oft aussteigen und ich kann mir bestimmte Dinge einfach nicht so vorstellen, wie es vielleicht beabsichtigt war. Wenn man davon absieht und sich auf den Kern der Wörter dieser Geschichte konzentriert, erhält man eine wundervolle und spannende Welt mit unglaublich interessanten Charakteren, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Normalerweise bin ich nicht so, dass ich Bücher aufgebe. Jedes Buch bekommt dieselbe Chance, mich von sich zu überzeugen, auch wenn ich einen schlechten Start damit hatte, sprich, nicht sofort von der Geschichte gefangen war. Allerdings musste ich dann doch leider aufhören, mittlerweile sind es 3 Monate, in denen ich dem Buch immer wieder voller Hoffnung eine Chance gebe, dass es mich doch noch packt. "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein wirklich schöner und ansprechender Fantasy-Roman, die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der mich zwar am Anfang nicht wirklich erreichen konnte, aber dennoch sehr leicht zu lesen war. Auch die Charakter bestechen durch ihre Eigenschaften. Dennoch fehlte irgendetwas, dass mich an der Geschichte und den Charaktern festhalten ließ. Als Leser kann das wirklich frustrierend sein, nicht richtig dabei zu sein, wenn man ein Buch liest, und genau so hab ich mich die Tage gefühlt, in denen ich das Buch immer wieder aufschlug und in die Geschichte eintauchen wollte. Leider hatte ich wahrscheinlich ganz andere Erwartungen an das Buch, welche dann nicht erfüllt wurden und auch nach der Hälfte des Buches bin ich persönlich nicht wirklich überzeugt, weswegen ich das Buch nun leider abgebrochen habe. Dennoch bin ich überzeugt, dass "Nacht ohne Sterne" für den ein oder anderen doch ein sehr ansprechendes Buch sein wird, gerade wenn man Fantasy und alles um Elfen liebt.
Abgebrochen. Schöne Idee aber ich komme einfach nicht reln in die Story..Schreibstil ist nichts für mich :-/
Ich gebe zu, eine ganze Weile mit dem Lesen dieses Buches gezögert zu haben. Einfach weil ich gehört habe, dass Gesa Schwartz, nicht unbedingt locker und leicht sein vom Schreibstil her sein soll. Zum Glück hatte ich mir dieses Buch aber in 2018 vorgenommen und bin somit trotzdem noch in den Genuss gekommen es endlich zu lesen. Ich kann sagen, dass es sich für mich wirklich gut gelesen hat, dass sich aber zum Beispiel die Spannung nicht durchweg im Buch halten kann und es mir schwer fiel, ihr in einigen Punkten folgen zu können. Es hält sich in Grenzen, sorgt aber für einen gewissen Verwirrtheitsgrad bei mir. Hier nehme ich mal das Beispiel, dass die Elfen Träume „stehlen“. An sich okay, aber ich hab nicht verstanden, warum sie wollen oder brauchen. Aus egoistischen Zwecken oder weil sie es können? Es gab auch andere Situationen, die zwar toll beschrieben sind, aber für mich einfach nicht greifbar waren. Mir fehlte das Fünkchen, das mich abholt und somit bleibt man etwas auf der Strecke und weiß nicht so recht, was man jetzt davon hakten soll. Der Schreibstil war stellenweise wirklich magisch, aber auch für mich auch etwas verwirrend. Man konnte irgendwie nicht mehr so recht der Handlung folgen. Was ich gut fand ist definitiv, dass die Protagonistin weiß, dass sie kein normaler Mensch sondern eine Halbelfe ist. Sie kennt sich soweit aus in der Welt und ist gut informiert, was Wesen und Legenden angeht. Die Erklärungen die der Leser zum Thema Elfenwelt bekommt, mit ausreichend, um der Handlung folgen zu können. Doch sind Legenden und Geschichten immer wahr, der sollte man auch mal dahinter schauen und den Hass zurück stellen, um die Wahrheit zu finden? Naya ist ein tolle Protagonistin, die sich auch für ihre Freunde einsetzt, für das kämpft was ihr wichtig ist und vor allem auch für die Personen kämpft die ihr am Herzen liegen. Ungeachtet der Konsequenzen. Das fand ich wahnsinnig bemerkenswert. Jaron, war nett, aber irgendwie auch nicht mehr. Vidar, der Dunkelelf, konnte mich da schon mehr für sich einnehmen. Zu entdecken gibt es trotzdem noch für Naya und Leser genug. Sie wird aktiver und entwickelt sich weiter. Die Wahrheiten die gut verborgen hinter der ein oder anderen Legende liegen, kommen nach und nach ans Licht und das zu verfolgen, fand ich ziemlich spannend. Dadurch, dass sich bis zur letzten Seite Alles aufdröseln muss, gibt es weder unnötige Längen, noch Langeweile, was mir natürlich super gefallen hat und mich mitreißen konnte. Fazit Wenn auch etwas verwirrend, gilt es eine überraschende Wahrheit zu entdecken und einen Blick hinter Hass und Vorteile zu werfen. Gepaart mit ein paar sympathischen Charakteren, kann dieses Buch durchaus begeistern und mitreißen. Es war toll, aber es ist, denke ich auch, absolute Geschmackssache.
Leider war das Buch für mich sehr langatmig. Ich mochte den Anfang und auch wieder etwas das Ende. Aber der Mittelteil war mir einfach zu langgezogen. Ich mag Gesa Schwartz' Schreibstil eigentlich sehr gerne, aber mit diesem Buch konnte sie mich nicht ganz packen.
Fantasy scheint nicht so mein Ding zu sein. Hab das Buch im Outlet gesehen und dachte mir, versuch es doch mal. Der Anfang fing eigentlich recht flüssig an. Danach werden so viele 'Clans'/Stämme und Kreaturen auf einmal involviert und beschrieben und das Ganze drumherum, dass mir der Kopf schwirrte. Weshalb ich zwischendurch auch dachte, dass Buch abzubrechen. Dann stieg der Spannungsbogen für mich - einen nicht Fantasy Leser - wieder stetig an und die Übersicht gelang wieder etwas, in dem ganzen Gewusel. Weshalb es sich für mich recht flüssig zu lesen war. Und das dann auch mehrheitlich bis zum Schluss. Bis auf die Wendung in der Unterwelt - Achtung Spoiler - als die Krieger des Lichts auftauchen und alles ausser Kontrolle gerät. Da dachte ich zuerst, Naya träume. Bis ich nach einigen Seiten verstand, dass es kein Traum war. Jedoch nicht wirklich verstand, weshalb und wie das jetzt so schnell dazu gekommen ist. Alles in allem bestimmt ein gutes Buch, wenn man mit dem Genre vertraut ist. Was ich nicht bin und wahrscheinlich auch nie sein werde.
DNF @ 115 Seiten Das Buch ist nicht schlecht, aber da ich mich mit Fantasy momentan eh etwas schwer tue, ist das Buch gerade einfach nichts für mich. Ich hatte gehofft, dass eine Feengeschichte für mich vielleicht funktionieren wird, aber das ist leider nicht der Fall. Den Einstieg fand ich noch ganz unterhaltsam und ich hatte mich auf die Welt gefreut, aber je weiter ich gelesen habe umso mehr habe ich mich von der Geschichte entfernt. Man merkt recht schnell, dass die Beschreibungen und auch die Handlungen sehr ausschweifen, was mich dann doch irgendwann gelangweilt hat und ich einfach keine Motivation mehr hatte weiterzulesen. Fans von Fantasygeschichten werden vermutlich mehr Freude an dem Buch haben.
Bildhafter Schreibstil, die Geschichte an sich hatte allerdings ihre längen
Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... . (Klappentext) Lange hab ich kein Buch mehr gelesen, wo Elfen im Vordergrund stehen und war deswegen zu Beginn leicht skeptisch. Der Einstieg in das Buch war angenehm, ich fand es schön in die neue Welt(en) herab zu tauchen. Ich fand die Welt der Protagonistin schön aufgebaut mit ihrer/unserer Welt, der Oberwelt (Valdurin) mit den Askari und der Unterwelt (Vascadon) mit den Bharasssar. Auch die Wölfe und allgemein die Wesen neben der Elfen, wie um Beispiel die niedliche Fee Rosa haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte auch, dass ab und zu Wörter oder Redewendungen in der Elfensprache benutzt wurden. Auch der Aspekt mit Magie hat mir im Gesamtzusammenhang gefallen, wie auch die Umwandlung zum Schutzschild. Ein wenig seltsam fand ich, dass die Elfen die Träume der Menschen benutzen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, langwierig, wortgewaltig und hat viele verschachelte Sätze. Dadurch zog sich das Buch ein wenig, ich bin nicht so schnell vorangekommen, wie es wollte. Deswegen ist der Schreibstil auch ein kleiner Kritikpunkt. Zitat : '' Der Nachthimmel spannte sich wie ein dunkles Tuch über den Dächern der Stadt, der Wind strich raunend durch die Krone der Eiche, und Regentropfen glitzerten auf der verwaisten Straße. '' Die meisten Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders sympathisch waren mir Vidar, Naya und Jaron als Hauptpersonen. Als Nebencharakter hab ich aber auch Rosa sehr ins Herz geschlossen. Die Gegenspieler waren auch gut dargestellt und facettenreich. Jaron hab ich als stolzen Kämpfer und guten Freund in Erinnerung. Vidar wirkte auf mich zum größten Teil schwer einschätzbar und undurchsichtig, aber deswegen nicht gleich negativ. Obwohl ich Naya sympathisch fand, konnte ich zu ihr keinen richtigen Bezug aufbauen, manchmal wirkte sie einfach zu weit entfernt und an manchen Stellen auch leicht naiv. Auch Ashar fand ich ganz süß, aber ich fand eine Eigenschaft an ihm in Bezug auf Kommunikation etwas ''too much''. Ein paar Lieblingsszenen waren von mir unter anderem die allererste Szene mit dem Kobold aus der Unterwelt, auf dem Nachtmarkt und den Besuch bei der Schneekönigin. Zitat : '' Ihr Blut ist schwarz wie eine Nacht ohne Sterne und ebenso finster ist ihr Herz. Es gibt kein größeres Übel als sie.'' Leider gibt es noch einen weiteren kleinen Kritikpunkt. Der Anfang und ein paar Erkenntnisse in Bezug auf Naya waren dann doch sehr vorhersehbar und auch das Ende hat ein paar kleine Vorhersehbare Elemente. Was mich auch ein wenig gestört war, die angedeutete Dreiecksbeziehung. Obwohl sich das aus dem Gesamtzusammenhang vermuten lässt. Ich bin aber sehr froh, dass die Autorin hier keinen Schwerpunkt gelegt hat und es wenig ausgeführt hat. Die Handlung fand ich insgesamt ganz gut, und auch spannend. Handlungshöhepunkt ist natürlich das Ende, es wurde actionreicher und es gab immer mehr Kampfszenen. Fazit : Ein schöner Fantasy-Roman mit dunklen und hellen Elfen. Ich hatte aber doch ein paar Kritikpunkte.
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Autorenbeschreibung
Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt »Grim. Das Siegel des Feuers« erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen.
Beiträge
Habe ich nur für die Rezension weitergelesen. Mir fehlte viel an diesem Buch, so dass ich es am liebsten abgebrochen hätte. Beispielsweise fehlte es mir an Spannung. Auch empfand ich den Lover Interest als komplett fehlbesetzt. Während zwischen Naya und Jaron in einer Szene mehr Gefühle und Emotionen entstanden sind und rüberkommt als in jeder Szene zusammen mit Vidar, hatte ich bis zum Schluss die Hoffnung, dass sie sich doch für ihren besten Freund entscheiden würde. Außerdem glänzte dieses Buch damit, Blindheit in einen negativen Kontext zu setzen wie beispielsweise hier:»Nicht jeder ist so blind wie du«, erwiderte der schmächtige Elf herablassend. Ähnliche Sätze ziehen sich durch das Buch und sind vor allem am Anfang des Buches stark vertreten.

Die Geschichte von der Halbelfin Naya ist wirklich wunderschön, wenn man von dem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil absieht. Die Autorin schreibt sehr liebevoll und detailreich. Doch genau diese Vertiefung der Details lässt mich als Leser oft aussteigen und ich kann mir bestimmte Dinge einfach nicht so vorstellen, wie es vielleicht beabsichtigt war. Wenn man davon absieht und sich auf den Kern der Wörter dieser Geschichte konzentriert, erhält man eine wundervolle und spannende Welt mit unglaublich interessanten Charakteren, die ich sehr lieb gewonnen habe.
Normalerweise bin ich nicht so, dass ich Bücher aufgebe. Jedes Buch bekommt dieselbe Chance, mich von sich zu überzeugen, auch wenn ich einen schlechten Start damit hatte, sprich, nicht sofort von der Geschichte gefangen war. Allerdings musste ich dann doch leider aufhören, mittlerweile sind es 3 Monate, in denen ich dem Buch immer wieder voller Hoffnung eine Chance gebe, dass es mich doch noch packt. "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein wirklich schöner und ansprechender Fantasy-Roman, die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der mich zwar am Anfang nicht wirklich erreichen konnte, aber dennoch sehr leicht zu lesen war. Auch die Charakter bestechen durch ihre Eigenschaften. Dennoch fehlte irgendetwas, dass mich an der Geschichte und den Charaktern festhalten ließ. Als Leser kann das wirklich frustrierend sein, nicht richtig dabei zu sein, wenn man ein Buch liest, und genau so hab ich mich die Tage gefühlt, in denen ich das Buch immer wieder aufschlug und in die Geschichte eintauchen wollte. Leider hatte ich wahrscheinlich ganz andere Erwartungen an das Buch, welche dann nicht erfüllt wurden und auch nach der Hälfte des Buches bin ich persönlich nicht wirklich überzeugt, weswegen ich das Buch nun leider abgebrochen habe. Dennoch bin ich überzeugt, dass "Nacht ohne Sterne" für den ein oder anderen doch ein sehr ansprechendes Buch sein wird, gerade wenn man Fantasy und alles um Elfen liebt.
Abgebrochen. Schöne Idee aber ich komme einfach nicht reln in die Story..Schreibstil ist nichts für mich :-/
Ich gebe zu, eine ganze Weile mit dem Lesen dieses Buches gezögert zu haben. Einfach weil ich gehört habe, dass Gesa Schwartz, nicht unbedingt locker und leicht sein vom Schreibstil her sein soll. Zum Glück hatte ich mir dieses Buch aber in 2018 vorgenommen und bin somit trotzdem noch in den Genuss gekommen es endlich zu lesen. Ich kann sagen, dass es sich für mich wirklich gut gelesen hat, dass sich aber zum Beispiel die Spannung nicht durchweg im Buch halten kann und es mir schwer fiel, ihr in einigen Punkten folgen zu können. Es hält sich in Grenzen, sorgt aber für einen gewissen Verwirrtheitsgrad bei mir. Hier nehme ich mal das Beispiel, dass die Elfen Träume „stehlen“. An sich okay, aber ich hab nicht verstanden, warum sie wollen oder brauchen. Aus egoistischen Zwecken oder weil sie es können? Es gab auch andere Situationen, die zwar toll beschrieben sind, aber für mich einfach nicht greifbar waren. Mir fehlte das Fünkchen, das mich abholt und somit bleibt man etwas auf der Strecke und weiß nicht so recht, was man jetzt davon hakten soll. Der Schreibstil war stellenweise wirklich magisch, aber auch für mich auch etwas verwirrend. Man konnte irgendwie nicht mehr so recht der Handlung folgen. Was ich gut fand ist definitiv, dass die Protagonistin weiß, dass sie kein normaler Mensch sondern eine Halbelfe ist. Sie kennt sich soweit aus in der Welt und ist gut informiert, was Wesen und Legenden angeht. Die Erklärungen die der Leser zum Thema Elfenwelt bekommt, mit ausreichend, um der Handlung folgen zu können. Doch sind Legenden und Geschichten immer wahr, der sollte man auch mal dahinter schauen und den Hass zurück stellen, um die Wahrheit zu finden? Naya ist ein tolle Protagonistin, die sich auch für ihre Freunde einsetzt, für das kämpft was ihr wichtig ist und vor allem auch für die Personen kämpft die ihr am Herzen liegen. Ungeachtet der Konsequenzen. Das fand ich wahnsinnig bemerkenswert. Jaron, war nett, aber irgendwie auch nicht mehr. Vidar, der Dunkelelf, konnte mich da schon mehr für sich einnehmen. Zu entdecken gibt es trotzdem noch für Naya und Leser genug. Sie wird aktiver und entwickelt sich weiter. Die Wahrheiten die gut verborgen hinter der ein oder anderen Legende liegen, kommen nach und nach ans Licht und das zu verfolgen, fand ich ziemlich spannend. Dadurch, dass sich bis zur letzten Seite Alles aufdröseln muss, gibt es weder unnötige Längen, noch Langeweile, was mir natürlich super gefallen hat und mich mitreißen konnte. Fazit Wenn auch etwas verwirrend, gilt es eine überraschende Wahrheit zu entdecken und einen Blick hinter Hass und Vorteile zu werfen. Gepaart mit ein paar sympathischen Charakteren, kann dieses Buch durchaus begeistern und mitreißen. Es war toll, aber es ist, denke ich auch, absolute Geschmackssache.
Leider war das Buch für mich sehr langatmig. Ich mochte den Anfang und auch wieder etwas das Ende. Aber der Mittelteil war mir einfach zu langgezogen. Ich mag Gesa Schwartz' Schreibstil eigentlich sehr gerne, aber mit diesem Buch konnte sie mich nicht ganz packen.
Fantasy scheint nicht so mein Ding zu sein. Hab das Buch im Outlet gesehen und dachte mir, versuch es doch mal. Der Anfang fing eigentlich recht flüssig an. Danach werden so viele 'Clans'/Stämme und Kreaturen auf einmal involviert und beschrieben und das Ganze drumherum, dass mir der Kopf schwirrte. Weshalb ich zwischendurch auch dachte, dass Buch abzubrechen. Dann stieg der Spannungsbogen für mich - einen nicht Fantasy Leser - wieder stetig an und die Übersicht gelang wieder etwas, in dem ganzen Gewusel. Weshalb es sich für mich recht flüssig zu lesen war. Und das dann auch mehrheitlich bis zum Schluss. Bis auf die Wendung in der Unterwelt - Achtung Spoiler - als die Krieger des Lichts auftauchen und alles ausser Kontrolle gerät. Da dachte ich zuerst, Naya träume. Bis ich nach einigen Seiten verstand, dass es kein Traum war. Jedoch nicht wirklich verstand, weshalb und wie das jetzt so schnell dazu gekommen ist. Alles in allem bestimmt ein gutes Buch, wenn man mit dem Genre vertraut ist. Was ich nicht bin und wahrscheinlich auch nie sein werde.
DNF @ 115 Seiten Das Buch ist nicht schlecht, aber da ich mich mit Fantasy momentan eh etwas schwer tue, ist das Buch gerade einfach nichts für mich. Ich hatte gehofft, dass eine Feengeschichte für mich vielleicht funktionieren wird, aber das ist leider nicht der Fall. Den Einstieg fand ich noch ganz unterhaltsam und ich hatte mich auf die Welt gefreut, aber je weiter ich gelesen habe umso mehr habe ich mich von der Geschichte entfernt. Man merkt recht schnell, dass die Beschreibungen und auch die Handlungen sehr ausschweifen, was mich dann doch irgendwann gelangweilt hat und ich einfach keine Motivation mehr hatte weiterzulesen. Fans von Fantasygeschichten werden vermutlich mehr Freude an dem Buch haben.
Bildhafter Schreibstil, die Geschichte an sich hatte allerdings ihre längen
Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... . (Klappentext) Lange hab ich kein Buch mehr gelesen, wo Elfen im Vordergrund stehen und war deswegen zu Beginn leicht skeptisch. Der Einstieg in das Buch war angenehm, ich fand es schön in die neue Welt(en) herab zu tauchen. Ich fand die Welt der Protagonistin schön aufgebaut mit ihrer/unserer Welt, der Oberwelt (Valdurin) mit den Askari und der Unterwelt (Vascadon) mit den Bharasssar. Auch die Wölfe und allgemein die Wesen neben der Elfen, wie um Beispiel die niedliche Fee Rosa haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte auch, dass ab und zu Wörter oder Redewendungen in der Elfensprache benutzt wurden. Auch der Aspekt mit Magie hat mir im Gesamtzusammenhang gefallen, wie auch die Umwandlung zum Schutzschild. Ein wenig seltsam fand ich, dass die Elfen die Träume der Menschen benutzen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, langwierig, wortgewaltig und hat viele verschachelte Sätze. Dadurch zog sich das Buch ein wenig, ich bin nicht so schnell vorangekommen, wie es wollte. Deswegen ist der Schreibstil auch ein kleiner Kritikpunkt. Zitat : '' Der Nachthimmel spannte sich wie ein dunkles Tuch über den Dächern der Stadt, der Wind strich raunend durch die Krone der Eiche, und Regentropfen glitzerten auf der verwaisten Straße. '' Die meisten Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders sympathisch waren mir Vidar, Naya und Jaron als Hauptpersonen. Als Nebencharakter hab ich aber auch Rosa sehr ins Herz geschlossen. Die Gegenspieler waren auch gut dargestellt und facettenreich. Jaron hab ich als stolzen Kämpfer und guten Freund in Erinnerung. Vidar wirkte auf mich zum größten Teil schwer einschätzbar und undurchsichtig, aber deswegen nicht gleich negativ. Obwohl ich Naya sympathisch fand, konnte ich zu ihr keinen richtigen Bezug aufbauen, manchmal wirkte sie einfach zu weit entfernt und an manchen Stellen auch leicht naiv. Auch Ashar fand ich ganz süß, aber ich fand eine Eigenschaft an ihm in Bezug auf Kommunikation etwas ''too much''. Ein paar Lieblingsszenen waren von mir unter anderem die allererste Szene mit dem Kobold aus der Unterwelt, auf dem Nachtmarkt und den Besuch bei der Schneekönigin. Zitat : '' Ihr Blut ist schwarz wie eine Nacht ohne Sterne und ebenso finster ist ihr Herz. Es gibt kein größeres Übel als sie.'' Leider gibt es noch einen weiteren kleinen Kritikpunkt. Der Anfang und ein paar Erkenntnisse in Bezug auf Naya waren dann doch sehr vorhersehbar und auch das Ende hat ein paar kleine Vorhersehbare Elemente. Was mich auch ein wenig gestört war, die angedeutete Dreiecksbeziehung. Obwohl sich das aus dem Gesamtzusammenhang vermuten lässt. Ich bin aber sehr froh, dass die Autorin hier keinen Schwerpunkt gelegt hat und es wenig ausgeführt hat. Die Handlung fand ich insgesamt ganz gut, und auch spannend. Handlungshöhepunkt ist natürlich das Ende, es wurde actionreicher und es gab immer mehr Kampfszenen. Fazit : Ein schöner Fantasy-Roman mit dunklen und hellen Elfen. Ich hatte aber doch ein paar Kritikpunkte.