Aber Töchter sind wir für immer

Aber Töchter sind wir für immer

Hardcover
4.319
GenerationenromanSandra LüpkesWeihnachtsgeschenkZeitenwende

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Beschreibung

Dieser Roman lässt uns die Bande spüren, die uns alle mit unseren Familien und unserem Zuhause verbinden.
Schon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.
Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag.

„Das alte Haus mit seinem großen Garten lag an der Bahnlinie wie eine grüne Insel zwischen den kahlen Äckern und Feldern. Hier war ich groß geworden; ich kannte jeden Winkel und Strauch. Ich liebte es, hier zu sein. Zu Hause. Aber dennoch … dieses Mal war es anders.“

»Vier Schwestern und ihre Geschichte – selten wurde eine Familie so berührend und vielstimmig ausgeleuchtet.« FürSie

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Hardcover
Seitenzahl
624
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Christiane Wünsche wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Mit zwanzig begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Sie hat eine erwachsene Tochter, der Familie genauso wichtig ist wie ihr. Mit ihren Romanen »Aber Töchter sind wir für immer« und »Heldinnen werden wir dennoch sein« gelang Christiane Wünsche auf Anhieb der Einstieg auf die Bestseller-Liste.

Beiträge

9
Alle
5

"Aber Töchter sind wir für immer" ist ein sehr berührender Familienroman, den ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Die Geschichten der vier Schwestern und ihrer Eltern werden mit Bezug auf deren Vergangenheit feinfühlig erzählt und nach und nach wird ein Familiengeheimnis gelüftet, so dass dieser Roman bis zum Ende spannend bleibt. Eine Reise durch die deutsche Geschichte mit sehr viel Herz und Humor geschrieben. Große Leseempfehlung!

5

War das ein tolles Buch!!! Ein absolutes Highlight für mich! Wundervoll, feinsinnig und sehr berührend geschrieben. Man kann sich gut in die Charaktere hinein versetzen und mitfühlen. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen und nun bedauere ich dass es zu Ende ist. Ich kannte die Autorin vorher nicht, aber jetzt werde ich mir alle ihre Bücher besorgen. Große Leseempfehlung!

4

Ein gut zu lesendes Sommerbuch!

Christiane Wünsche beschreibt in ihrem Buch die Geschichte der Familie Franzen, die sich aus der Sichtweise der drei Töchter Johanna, Heike und Britta sowie der Eltern Hans und Christa ergibt. Zusätzlich erfahren die Lesenden aus den Tagebuchaufzeichnungen der verstorbenen Schwester Hermine wichtige Sichtweisen und auch Perspektivwechsel auf bestimmte familiäre Ereignisse und Familiengeheimnisse. Die Familie kommt anlässlich des 80. Geburtstages des Vaters zusammen. Die Töchter reißen bereits ein paar Tage früher an und wir erleben, wie die Offenbarung eines lang gehegten Familiengeheimnisses langsam unwendbar wird. Dank der tiefen Verbundenheit der Eltern schweißt es die Familie nur noch enger zusammen und söhnt sie miteinander aus. Ich habe das Buch gerne und zügig gelesen. Die Punkte habe ich abgezogen, weil mir die Dialoge an manchen Stellen zu gestellt waren, insbesondere mit der Hermine im Kindergartenalter.

Ein gut zu lesendes Sommerbuch!
3.5

War ganz gut, hätte es mir aber intensiver gewünscht

4.5

Der Vater de Familie feiert seinen 80. Geburtstag , die Familie kommt zusammen und es kommenviele Erinnerungen hoch. Vor allem Erinnerungen an Hermine, die als junge Frau bereits gestorben ist.

Familiengeschichte, die aus mehreren Perspektiven erzählt, Flucht, Vertreibung, historische Ereignisse, psychische Erkrankung, Tod und Trauer als Teile der eigenen Biographischen Erinnerungen inszeniert. Mir hat es sehr gefallen, auch wenn die historischen Ereignisse eher angerissen bleiben. Im gesamten Deckt die Geschichte den Zeitraum eines Menschenleben ab und springt dabei durch die Zeit. Der Erzählstil ist sehr angenehm. Einen halben Punkt Abzug für das abrupt Ende. 20-30 Seiten mehr für einen seichten Abschluss hätten der Geschixjte gut getan. Klare Leseempfehlung für alle Menschen die auch mal etwas härtere Themen (s.o.) vertteahen

4

Einen Tick too much, aber dennoch sehr gut.

4

Eigentlich erzählt Aber Töchter bleiben wir für immer nur die Geschichte einer Familie, der Familie Franzen. Aber durch den Aufbau des Romans lernt man sie eben von allen Seiten kennen, besser als sich die Familie selbst kennt. Die Franzens bestehen aus den Eltern Christa und Hans und den Töchtern Johanna, Heike, Hermine und der Nachzüglerin Britta. In der Rahmenhandling begleiten wir Britta in der Ich-Perspektive, ihr wurde von ihrem Mann das Tagebuch ihrer verstorbenen Schwester Hermine mitgegeben, um es ihrem Vater zum 80. Geburtstag zu überreichen. Doch erst liest sie es selbst. So schildert dieser Teil eben Brittas Gegenwart und Hermines Vergangenheit. In den anderen Abschnitten begleiten wir immer abwechselnd Johanna, Heike, Christa und Hans. Dabei tauchen manche Szenen mehrfach auf, eben immer aus der Perspektive geschildert, den der Leser in diesem Abschnitt begleitet. Dadurch bekommt man als Leser Stück für Stück ein Bild der Familie, das sich den einzelnen Mitgliedern so nicht bewusst ist. Ich fand diese Art zu erzählen ganz toll, so baut sich das Buch Puzzleteil für Puzzleteil zusammen. Auch das Ende, bei dem so manches Familiengeheimnis innerhalb der Familie noch aufgedeckt wird und sich alles zu einem zusammenfügt, fand ich sehr gelungen. Daher von mir eine Leseempfehlung für dieses wirklich wunderbare, sehr komplexe Buch.

5

Eine schöne Familiengeschichte wo man sich Selbst wiederfindet .Ich kann das Buch sehr empfehlen

4

Ein sehr schönes Buch über den Wert Familie. Stellenweise sehr traurig.

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