Die Monster, die ich rief

Guter Humor, schwache Story

Die Monster die ich rief - Larry Correia Der schnoddrige Tenor und der abgedreht spaßige Anfang dieses Monster-Slascher-Romans versprachen gute Unterhaltung. Doch leider nutzte sich die Horrorgeschichte Seite für Seite mehr und mehr ab. Besonders das seitenlange Geschreibsel über die verschiedenen Waffen und Munitionen der Monsterjäger fand ich wirklich sehr langweilig. Außerdem nutzten sich die epischen Kämpfe mit den Vampieren, Unholden und sonstigen Monstergesochse, so nach und nach ab. So war ich froh, als der nahezu endlose Kampf gegen das Obermonster siegreich abgeschlossen wurde. Nur die teilweise wirklich witzigen Dialoge und der schwarze Humor haben die Geschichte für mich gerettet.

nette Idee, aber langatmig

Nahhh, es war ok. Auf jeden Fall war es angenehm gelesen. Wie in den Updates schon erwähnt, fand ich den Plot ziemlich flach. Es passiert einfach gefühlt NICHTS in diesen 22 Stunden (Das müsste irgendwas zwischen 700 und 800 Seiten sein!). Und bei dem was passiert hatte ich permanent das Gefühl, dass sich alles einfach nur wiederholt. Owen trifft auf den Bösen. Sie kämpfen - niemand stirbt. Alles nochmal. Und coole Waffen! Habe ich schon erwähnt wie oft die COOLEN Waffen erwähnt werden? Die Geschichte wäre auch einfach nach der Hälfte der Zeit mit Action erzählt gewesen. Und wie flach, in Gottes Namen!, war bitte diese "Lovestory"?! Die ganze Zeit wird betont, wie hässlich Owen doch ist und wie hübsch Julie. Damit es möglichst unrealistisch wirkt, dass die beiden ein Paar werden? Außerdem verhält er sich mega anhänglich, obwohl sie einen Freund hat (welcher irgendewann einfach keine Rolle mehr spielt ... *seufzt*) Und schwups ist es wahre Liebe ... Ich werde die Serie wohl erst mal nicht weiter verfolgen.

Actionfilm in Buchform

Ich habe mir das Buch gekauft, weil der Klappentext wirklich grandios klingt: Owen Pitt ist Buchprüfer. Eines Abends erfüllt er sich einen lang gehegtenTraum und wirft seinen Boss aus dem Fenster. Allerdings aus gutem Grund ― denn dieser hatte sich vor seinen Augen in einen Werwolf verwandelt und ihn angegriffen. Als Owen im Krankenhaus erwacht, ist ein Mann bei ihm, der ziemlich beeindruckt von Owens Überleben ist. Er offenbart ihm, dass Monster wirklich existieren und seine Organisation, die Monster Hunter International, sie unter strenger Geheimhaltung im Zaum hält. Und dann macht er Owen ein interessantes Jobangebot ... Genau so beginnt auch das Buch. Owen prügelt sich mit seinem Boss, wirft ihn aus dem Fenster und bekommt ein Job abgebot. Dann lernt er die hübsche, attraktive und starke Julie kennen und verliebt sich natürlich sofort unsterblich in sie. (Füge hier ein kleines Augenrollen ein) Das sie jedoch vergeben ist, ist für Owen kein Grund, sich eine Beziehung aus dem Kopf zu schlagen, sondern natürlich weiterzugraben und eine Hassfeindschaft mit Julies Freund anzubandeln. (Füge hier großen Augenrollen ein) Das Buch strotzt nur von der Verliebtheit eines Waffennarren und spätestens beim dritten Mal, habe ich Owens Schwärmerin für irgendwelche Schusswaffen nur noch überflogen. Trotz dieser Sachen war das Buch gut zu lesen. Es war spannend und hat mich gut unterhalten. Die Action-Szenen waren nicht immer ohne und ziemlich blutig. Es gab auch immer wieder eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte und den lustigen Twist mit den Fantasy- und Horror-Wesen fand ich spannend. Das Ende war in einigen Teilen vorhersehbar und ein ziemliches Happy-End Gefühl: Was ist das erste Gefühl, nachdem du das Buch beendet hast? 3,5/5 Plot: Wie fesselnd und gut entwickelt ist die Handlung des Buches? 4/5 Unterhaltungsfaktor: Hat das Buch dich gut unterhalten? Konntest du beim Lesen abschalten und dich in die Geschichte vertiefen? 4/5 Schreibstil: Gefällt dir der Stil des Autors? Ist er flüssig und ansprechend? 3/5 Pacing: Ist das Tempo des Buches angemessen? Gibt es langsame oder schnelle Passagen, die den Lesefluss beeinflussen? 3,5/5 Empfehlung: Wie wahrscheinlich würdest du das Buch weiterempfehlen? 2,5/5

Ich liebe die komplette Serie. Habe zuerst die Hörbücher gehört und dann die Bücher gelesen. All time favorit.

Ich liebe diese Reihe einfach!

Ich habe die Monster Hunter International Reihe komplett als Hörbuch gehört und werde sie mir definitiv noch als Paperback für das Regal besorgen. Larry Correia entführt uns in eine geniale Urban Fantasy Welt, ganz nach dem Standard : „Monster gibt es wirklich, nur die normalen Menschen wissen nichts davon.“ Der Schreibstil ist genial, super detailliert und doch leicht zu verstehen (bis auf die ganzen Waffendetails, haha.) Ich mag den Humor super gern und hab mehr als ein Mal laut aufgelacht (selbst jetzt beim zweiten Mal anhören.) Die Geschichte ist extrem spannend und wirklich gut durchdacht. Es macht einfach super Spaß in diese Welt einzutauchen und Owen und seine Kollegen dabei zu begleiten, wie sie die Welt retten.

Blutig, Brutal, Waffenlastig und witzig.

Eine ganz coole Monsterjäger Geschichte

Ich hab mir das Buch gekauft weil ich großer Supernatural Fan bin, und etwas ähnliches in Buchform suche … Mochte die Geschichte, sie lässt sich wirklich leicht lesen auch wenn das Ende etwas zieht. Habe trotzdem irgendwie Lust den nächsten Band zu lesen. Etwas stereotyp an der ein oder anderen Stelle aber wahrscheinlich bin ich auch nicht so richtig die Zielgruppe.

Ich fand das erste Buch der Monsterreihe grandios. Ich hab es als Hörbuch genossen und fand es absolut nicht langatmig oder schlecht umgesetzt. Die Buchidee finde ich großartig und auch hervorragend umgesetzt. Es überzeugt mit seiner schlüssigen Handlung und die Figuren sind fantastisch gelungen. Wir erleben viele Kämpfe und prekäre Situationen, die spannungsgeladen präsentiert werden. Die Schreibweise trifft absolut meinen Geschmack. Ich mag es, wenn es verschiedene Facetten gibt, von spannend, oftmals witzige Dialoge, ein bisschen provozierend aber auch manchmal ernst. Das ist hier sehr gelungen. Ich werde mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil stürzen. Die Erwartungen sind hoch. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Nicht für jeden etwas und die Geschichte braucht etwas Zeit/Seiten um ins "Laufen" zu kommen.