Hitlerwetter

Hitlerwetter

Hardcover
5.02
GefolgschaftNs-WiderstandNs-KontinuitätenAlltagsgeschichten

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Beschreibung

Leben in der Diktatur - eine reich bebilderte Expedition in den Alltag des »Dritten Reiches«

Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Geschichte & Archäologie
Format
Hardcover
Seitenzahl
560
Preis
26.80 €

Autorenbeschreibung

Dr. Tillmann Bendikowski, geb. 1965, ist Journalist und promovierter Historiker. Als Gründer und Leiter der Medienagentur Geschichte in Hamburg schreibt er Beiträge für Printmedien und Hörfunk und betreut die wissenschaftliche Realisierung von Forschungsprojekten und historischen Ausstellungen. Seit 2020 ist er als Kommentator im NDR Fernsehen zu sehen, wo er in der Reihe »DAS! historisch« Geschichte zum Sprechen bringt, und zudem regelmäßiger Gesprächspartner bei Spiegel TV. Bei C.Bertelsmann erschienen »Ein Jahr im Mittelalter« (2019), »1870/71: Der Mythos von der deutschen Einheit« (2020), der Bestseller »Hitlerwetter. Das ganz normale Leben in der Diktatur: Die Deutschen und das Dritte Reich 1938/39« (2022) und zuletzt »Himmel Hilf. Warum wir Halt in übernatürlichen Kräften suchen: Aberglaube und magisches Denken vom Mittelalter bis heute« (2023).

Beiträge

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Die Narrative, die wir von unseren Eltern/Großeltern zum Leben in der Nazidiktatur erzähltbekommen haben, sind in den meisten Fällen stark verkürzt. Meist geht es um das eigene Leid nach dem Angriff der Alliierten. Wie aber sah es für die Deutschen zum Beispiel 1938/39 aus? Als die ersten Pogrome gegen jüdische Mitbürger*innen begannen und nebenan die meisten Deutschen ein ganz normales Leben gelebt haben und nichts davon wissen wollten? Ein Sachbuch, spannend wie ein Krimi.

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