Die Bienenhüterin

Die Bienenhüterin

Taschenbuch
3.949
Das Besondere TaschenbuchFrauenromanPatriarchFlucht

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Beschreibung

Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
11.40 €

Autorenbeschreibung

Sue Monk Kidds Debütroman »Die Bienenhüterin« avancierte vom Geheimtipp zum Bestseller. Der Roman wurde allein in den USA über sechs Millionen Mal verkauft, er wurde in sechsunddreißig Sprachen übersetzt. Millionen LeserInnen haben ihre berührenden Geschichten wie »Die Meerfrau« oder »Die Erfindung der Flügel« verschlungen. »Das Buch Ana« ist Sue Monk Kidds vierter Roman, der in den USA sofort auf der Bestsellerliste stand und von der Presse begeistert aufgenommen wurde. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in South Carolina.

Beiträge

14
Alle
4.5

"Hinter der grauen Fassade unserer mühseligen Tage verbergen sich lauter prächtige Wunder, wir ahnen es nur nicht." Lily ist Halbwaise, ihre Mutter starb bei einem tragischen Unglück, ihr Vater behandelt die 14-jährige nicht gut. Als ihr Kindermädchen , die farbige Rosaleen, verhaftet wird, flieht sie mit ihr. Nicht mein 1. Buch von Sue Monk Kidd und sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin. Ich liebe den emotionalen Schreibstil der Autorin, die so oft genau den richtigen Ton trifft und mir die Geschichte und vor Allem die Personen immer sehr nah bringt. Auch hier gibt es viele schwere Momente, die aber von so vielen positiven Energie überstrahlt werden, dass das Buch einem mit einem guten Gefühl zurücklässt. Sue Monk Kidd schafft es, tiefgründige Geschichten mit einem gewissen Zauber und einer zauberhaften Gelassenheit zu verbinden. Auch die geschichtlichen Hintergründe rund um das Wahlrecht für Farbige im Amerika der 1960er Jahre sind gut und interessant in die Geschichte eingebaut. Und vor Allem konnte mich Augusta mit ihrer Art zu leben, sehr überzeugen. Das Buch ist auch Sicht von Lily erzählt, so dass einige Stellen vielleicht dem Leser anders erscheinen als einer 14-jährigen. Das Ende konnte mich nicht zu 100% überzeugen, aber das macht das Buch nicht weniger lesens- und liebenswert.

2.5

…wenn die Nebenfiguren spannender sind

Das Buch lag wahrlich lang in meinem Regal, bis ich mir schließlich dachte: so, jetzt ist es so weit, ich werde es lesen. Der Klappentext klang wirklich vielversprechend und ich habe mich auf einige rührselige Momente bereit gemacht… die so gar nicht kamen. Lily, die Protagonistin des Buches und aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, blieb für mich fast in der kompletten Geschichte relativ farblos. Ihre Naivität, teilweise ihre Überheblichkeit gegenüber den anderen, ich habe mich mehr als einmal gefragt, was sie nun so unglaublich liebenswert gemacht haben soll? Für das Buch wäre es wohl besser gewesen, wenn die Erzählung allgemein gehalten gewesen wäre, mehr Raum für die anderen Frauen und ihre Sorgen gelassen hätte. Rosaleen zB wurde zusammen geschlagen und doch bekommt man hauptsächlich von Lily zu hören, wie dumm sie doch war. Auch die anderen Frauen haben alle ihre Päckchen zu tragen, die leider teilweise nur oberflächlich angekratzt wurden. Aber Rosaleen, die so gut zu dem Mädchen war, welches sich doch so oft für sie schämte, war der Grund, warum ich überhaupt weiter gelesen habe. Leider dümpelte die Geschichte eher träge vor sich hin, der Schreibstil war eher plump und nicht wirklich fesselnd. Ich habe das Buch anfangs sehr oft zur Seite gelegt. Erst das letzte Drittel hat mich dann wirklich gefesselt, auch wenn erneut Tiefe an den richtigen Stellen gefehlt hat. Der Klappentext versprach eine große Wendung mit dem Erscheinen des Vaters am Gartentor. Eine Wendung die nicht kam, da es bereits das letzte Kapitel war, als er an die Tür (nicht das Gartentor) klopfe, um seine Tochter zu holen. Leider hatte ich doch recht hohe Erwartungen an das Buch, welche nicht ansatzweise erfüllt wurden. Edit: Im Nachgang habe ich noch den Film zum Buch gesehen, in der Hoffnung, dass mehr Handlung und Tiefe erzeugt wird. Spart euch das. Der Film ist noch flacher und die wenigen spannenden Szenen aus dem Buch wurden noch mal ordentlich rationiert.

5

Ein wunderbarer, sehr berührender Roman, der direkt ins Herz trifft.

4

Rory-Gilmore-Challenge 10/100 📚☕️

5/5 🌟 Weiter geht’s auf der Rory Gilmore Liste mit "Die Bienenhüterin". 🐝 Das Buch wird dem Genre Romance zugeordnet, aber es hat für mich auch einen starken Thriller- und Drama-Charakter. 🤯 Im Mittelpunkt steht Lilly, die aus Versehen ihre Mutter getötet hat. Ihr grausamer Vater macht ihr das Leben schwer. 😔 Nach dem Tod ihrer Mutter wird ein afroamerikanisches Kindermädchen eingestellt, das bereits auf der Pfirsichfarm des Vaters arbeitet. 🍑 In den 60ern, zur Zeit der Bürgerrechtsbewegung, fliehen Lilly und ihr Kindermädchen und finden Zuflucht bei drei weiteren schwarzen Frauen. Dort erfährt Lilly immer mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter. 💔 Das Buch hat mich sehr berührt, und obwohl der Film deutlich schöner dargestellt ist als das Buch, ist er absolut sehenswert. 🎬 Taschentücher bereithalten – ich habe nur geheult! 😭 Nichts für schwache Nerven! Xoxo Daisy 🌼

Rory-Gilmore-Challenge 10/100 📚☕️
4.5

Wundervolle Geschichte mit vielen wundervoll berührenden Sätzen.

5

Ich bin so begeistert von diesem Buch! Es gibt nichts zu meckern! Von der ersten bis zur letzten Seite war ich von der Geschichte und ihren Personen gefesselt!

2

Nicht mein Fall obwohl es hochgelobt wird. Die Geschichte zieht sich, ist wenig spannend und ich bin schon am Anfang nicht richtig reingekommen. Wahrscheinlich hätte ich es besser abgebrochen..

5

Schon ab der ersten Seite hatte ich das Gefühl schon mitten drin in der Geschichte zu sein. Das Buch handelt über Lily. Lily ist 14 Jahre alt und vermiss ihre Mutter sehr. Ihre Mutter ist vor 10 Jahren gestorben. Lily weiß nicht viel über ihre Mutter das einzige was ihr noch genau in Erinnerung geblieben ist ist der Tag an dem ihre Mutter gestorben ist. Zu ihren Vater hat Lily keinen gutes Verhältnis. Sie nennt ihn nicht mal Daddy sondern nur T. Ray. Als ihr Vater dann auch noch behautet das ihre Mutter sie zurück lassen wollte und ohne sie abhauen wollte beschließt Lily ab zuhauen. So landet sie bei drei Geschwister die in einen rosa Haus wohnen und sie hilft ihnen bei der Arbeit mit denn Bienen. Sie fühlt sich sofort dort sehr wohl und soll dort auch bald was über ihre Mutter erfahren. Ich fand die Geschichte super geschrieben und weiß gar nicht warum ich von dem Buch noch gar nichts gehört habe. 5 von 5 Buchratten

4

Tiefgründige Geschichten mit starken Charakteren.

4

Überraschend

Ich bin komplett ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen und war daher so positiv überrascht. Das Buch thematisiert wichtige - und wahrscheinlich leider immer noch aktuelle - Themen, insbesondere Rassismus und Vorurteile. Aber es zeigt auch, wie viele unterschiedliche Arten der Trauer es gibt. In wie vielen Formen man jemanden lieben kann. Dass man jemanden lieben kann, den man früher hasste und auch andersherum. Es war mitreißend, einfühlsam und liebevoll geschrieben. Lily hat eine so starke Persönlichkeit und Stimme, sie muss sie im Laufe des Buches einfach nur finden. Ich habe das Buch so sehr geliebt. Nur an ein paar Stellen stolperte ich über ein Wort, das ich persönlich nicht mag, was aber zu der Zeit, in der das Buch spielt, weit verbreitet war. Einziger Kritikpunkt: in meiner Ausgabe stimmte die Formatierung der kursiven Sätze nicht ganz 😂

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