Diebe und Vampire
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Doris Dörrie, geboren in Hannover, studierte Theater und Schauspiel in Kalifornien und in New York, entschloss sich dann aber, lieber Regie zu führen. Parallel zu ihrer Filmarbeit (u. a. ›Männer‹, ›Mitten ins Herz‹, ›Kirschblüten – Hanami‹) veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Romane, ein Buch über das Schreiben (›Leben, schreiben, atmen‹) und Kinderbücher. Sie leitet den Lehrstuhl ›Creative Writing‹ an der Filmhochschule München und gibt immer wieder Schreibworkshops. Sie lebt in München.
Beiträge
Mir gefällt der Schreibstil. Man lernt die Protagonistin mit Anfang 20 kennen und begleitet sie durch verschiedene Lebensphasen. Sie erzählt von Begegnungen und ihrem Traum vom Schreiben. Ist mal was anderes, sehr trocken aber dadurch auch sehr realistisch finde ich.

Es war ein Versuch meinerseits mal etwas anderes zu lesen und mich mehr an genrefreie Gegenwartsliteratur zu trauen. Es klang generell interessant, da ich das Thema Schriftstellerei spannend finde. Jedoch hatte ich beim Lesen des Klappentextes auch Befürchtungen und diese haben sich bewahrheitet. Die Protagonisten empfand ich als unreif und war daher teilweise von ihr genervt. Ich mochte ihre Korrespondenz mit der Meisterin und generell war die Meisterin eine faszinierende Figur, aber fast jeder Satz in dem sie nicht erwähnt wurde war eher uninteressant für mich, besonders der dritte Teil des Buches konnte mich gar nicht mehr begeistern und ich muss gestehen viel überflogen zu haben. Leider nichts für mich, auch wenn die Grundidee gut war.
Das war, trotz fehlender Anführungszeichen der direkten wörtlichen Rede was ja eigentlich super verwirrend ist, richtig angenehm leicht und spannend zu lesen.
3,5 Sterne. Das Buch hat mir gut gefallen. Ich dachte allerdings es ginge mehr um die Beziehung zwischen der Erzählerin und der Meisterin. Generell ist die Geschichte realistischer, als ich sie mir vorgestellt habe. Doch das ist auch gut so. Sie erzählt zwar mit viel Fantasie, doch recht realistisch vom Leben, von Träumen und davon, dass wir uns manchmal damit abfinden müssen, dass unsere Träume wenn sie real werden nie dem entsprechen, was wir uns ausgemalt haben.
Veranlasst zum Mitfühlen in jede Richtung - weinen und lachen begleitete mich beim lesen. Sehr leicht geschrieben, sodass ich permanent im Lesefluss war. Meine Vorstellungskraft wurde dank der ausführlich beschriebenen Umgebungen, Situationen und Gefühle, entfacht und ich habe an manchen Stellen empfunden, die Autorin bereits ein halbes Leben begleitet zu haben.
Leser:in darf miterleben wie eine junge Frau (er)wachsen wird. Gute Identifikationsfigur für alle, die Träumen nachjagen und doch das Gefühl haben zur Erfüllung selbiger nicht zu reichen - unabhängig davon ob es das Schriftstellerinnendasein oder andere Wünsche sind. Ungefiltert, humorvoll und emotional lässt uns die Autorin in ihre Erlebnisse eintauchen und mit Liebe zum Detail teilhaben.
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Autorenbeschreibung
Doris Dörrie, geboren in Hannover, studierte Theater und Schauspiel in Kalifornien und in New York, entschloss sich dann aber, lieber Regie zu führen. Parallel zu ihrer Filmarbeit (u. a. ›Männer‹, ›Mitten ins Herz‹, ›Kirschblüten – Hanami‹) veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Romane, ein Buch über das Schreiben (›Leben, schreiben, atmen‹) und Kinderbücher. Sie leitet den Lehrstuhl ›Creative Writing‹ an der Filmhochschule München und gibt immer wieder Schreibworkshops. Sie lebt in München.
Beiträge
Mir gefällt der Schreibstil. Man lernt die Protagonistin mit Anfang 20 kennen und begleitet sie durch verschiedene Lebensphasen. Sie erzählt von Begegnungen und ihrem Traum vom Schreiben. Ist mal was anderes, sehr trocken aber dadurch auch sehr realistisch finde ich.

Es war ein Versuch meinerseits mal etwas anderes zu lesen und mich mehr an genrefreie Gegenwartsliteratur zu trauen. Es klang generell interessant, da ich das Thema Schriftstellerei spannend finde. Jedoch hatte ich beim Lesen des Klappentextes auch Befürchtungen und diese haben sich bewahrheitet. Die Protagonisten empfand ich als unreif und war daher teilweise von ihr genervt. Ich mochte ihre Korrespondenz mit der Meisterin und generell war die Meisterin eine faszinierende Figur, aber fast jeder Satz in dem sie nicht erwähnt wurde war eher uninteressant für mich, besonders der dritte Teil des Buches konnte mich gar nicht mehr begeistern und ich muss gestehen viel überflogen zu haben. Leider nichts für mich, auch wenn die Grundidee gut war.
Das war, trotz fehlender Anführungszeichen der direkten wörtlichen Rede was ja eigentlich super verwirrend ist, richtig angenehm leicht und spannend zu lesen.
3,5 Sterne. Das Buch hat mir gut gefallen. Ich dachte allerdings es ginge mehr um die Beziehung zwischen der Erzählerin und der Meisterin. Generell ist die Geschichte realistischer, als ich sie mir vorgestellt habe. Doch das ist auch gut so. Sie erzählt zwar mit viel Fantasie, doch recht realistisch vom Leben, von Träumen und davon, dass wir uns manchmal damit abfinden müssen, dass unsere Träume wenn sie real werden nie dem entsprechen, was wir uns ausgemalt haben.
Veranlasst zum Mitfühlen in jede Richtung - weinen und lachen begleitete mich beim lesen. Sehr leicht geschrieben, sodass ich permanent im Lesefluss war. Meine Vorstellungskraft wurde dank der ausführlich beschriebenen Umgebungen, Situationen und Gefühle, entfacht und ich habe an manchen Stellen empfunden, die Autorin bereits ein halbes Leben begleitet zu haben.
Leser:in darf miterleben wie eine junge Frau (er)wachsen wird. Gute Identifikationsfigur für alle, die Träumen nachjagen und doch das Gefühl haben zur Erfüllung selbiger nicht zu reichen - unabhängig davon ob es das Schriftstellerinnendasein oder andere Wünsche sind. Ungefiltert, humorvoll und emotional lässt uns die Autorin in ihre Erlebnisse eintauchen und mit Liebe zum Detail teilhaben.