Bunny: TikTok made me buy it!

Bunny: TikTok made me buy it!

Taschenbuch
3.5325

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Beschreibung

The Vegetarian meets Heathers in this darkly funny, seductively strange novel about a lonely graduate student drawn into a clique of rich girls.
'We were just these innocent girls in the night trying to make something beautiful. We nearly died. We very nearly did, didn't we?'
Samantha Heather Mackey couldn't be more of an outsider in her small, highly selective MFA program at New England's Warren University. A scholarship student who prefers the company of her dark imagination to that of most people, she is utterly repelled by the rest of her fiction writing cohort – a clique of unbearably twee rich girls who call each other 'Bunny', and are often found entangled in a group hug so tight they become one.
But everything changes when Samantha receives an invitation to the Bunnies' fabled 'Smut Salon', and finds herself inexplicably drawn to their front door – ditching her only friend, Ava, in the process. As Samantha plunges deeper and deeper into the sinister yet saccharine world of the Bunnies, the edges of reality begin to blur, and her friendships with Ava and the Bunnies are brought into deadly collision.
A spellbinding, down-the-rabbit-hole tale of loneliness and belonging, creativity and agency, and friendship and desire, Bunny is the dazzlingly original second book from the author of 13 Ways of Looking at a Fat Girl.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
9.29 €

Merkmale

2 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
11%
35%
57%
12%
69%
3%
49%
51%
1%
8%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
40%
13%
39%
82%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel50%
Variabel50%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex100%
Mittel0%
Bildhaft (50%)Poetisch (50%)Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

138
Alle

Fiebertraum oder Brillanz?

Bunny war für mich eine absolut außergewöhnliche Leseerfahrung – auf eine ganz schwer greifbare Art. Das Buch hat mich gleichzeitig fasziniert und verwirrt, begeistert und irritiert. Es ist traurig, dramatisch, manchmal beängstigend und oft einfach nur seltsam. Ich wusste oft nicht, was real ist und was nicht – und genau das hat mich am Ende tief beeindruckt. Die Handlung ist eher zweitrangig, oft fühlt sich alles mehr wie ein Fiebertraum an. Manche Szenen – vor allem mit den “Kreationen” – waren so absurd und surreal, dass ich gar nicht wusste, was ich davon halten soll. Und trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen. Das Buch hat mich auf eine ganz eigene Weise unterhalten, obwohl (oder gerade weil) es so viele Fragen offenlässt. Es gab allerdings auch Passagen, die sich etwas gezogen haben. Manche Stellen hätten für meinen Geschmack kürzer sein können, weil inhaltlich nicht viel passiert. Der poetische und positiv wahnsinnige Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Insgesamt lässt sich Bunny für mich kaum bewerten, weil es so widersprüchlich ist. Gut und schlecht zugleich. Klar ist aber: Es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Fiebertraum oder Brillanz?
4

Ein Fiebertraum, ein Horrormärchen in einer verdrehten Variante der Realität.

Das war wirklich mein bisher wildesten Ritt mit einem Buch. Eigentlich geht es um eine Stipendiatin an einer Universität. Sie ist einem Kurs für kreatives Schreiben, zusammen mit einer Gruppe reicher, privilegierter Mädchen. Sie beobachtet sie von außen und verabscheut und beneidet sie zugleich. So weit so normal. Und dann geht es los. Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber so viel "vorbereiten": Es wurde blutig, schließlich ist es eine Horrorgeschichte. Es wurde märchenhaft und magisch, obwohl die Geschichte in der realen Welt spielt. So real sie eben für diese Geschichte sein kann. Und es war tierisch, definitiv tierisch, der Name ist Programm. Alles in allem magischer Realismus, mit Horrorelementen und auch Gesellschaftskritik. Soziale Gruppen und Zugehörigkeit, Mobbing, soziale Herkunft, Einsamkeit und ihre Auswirkungen, alle diese Themen spielen eine Rolle. Ich hatte nach dem Beenden dieses Buches das Bedürfnis andere Meinungen und Interpretationen zu lesen und zu hören. Meiner Meinung nach eignet sich das Buch hervorragend für Diskussionen und Interpretationen, wenn man sich darauf einlässt. Für mich stellt sich zum Beispiel die Frage, wie viel real war oder war es am Ende doch einzig die Fantasie der Protagonistin? Definitiv eine außergewöhnliche Erzählung. Allerdings fiel mir der Einstieg schwer und oft habe ich mich auch durch das Buch gearbeitet, daher meine Bewertung. Ich weiß, dass andere das Buch anders beurteilen und das kann ich verstehen, denn durch seine Außergewöhnlichkeit kann es auch ein Highlight sein. Wer Lust auf ein Experiment oder eine neue, einzigartige Erfahrung hat, denn dieses Buch ist definitiv etwas Besonderes, dem kann ich die Geschichte empfehlen.

Ein Fiebertraum, ein Horrormärchen in einer verdrehten Variante der Realität.
3.5

Atmosphärisch – surreal – pseudointellektuell – stilistisch eigenwillig – inhaltlich kühl – faszinierend und frustrierend zugleich

Bunny beginnt fesselnd und atmosphärisch. Die ersten 100 bis 200 Seiten zogen mich mit ihrem eigenwilligen Dark-Academia-Flair und der surrealen Spannung in den Bann. Doch ab der Mitte verlor das Buch für mich an Faszination; je mehr sich die mysteriösen Elemente auflösten, desto zäher wurde die Geschichte. Die Handlung folgt Samantha „Smackie“ Mackey, einer MFA-Studentin an einer elitären Universität in Neuengland. Als Aussenseiterin fühlt sie sich zu einer Clique hyperfemininer Kommilitoninnen hingezogen, die sich gegenseitig "Bunny" nennen. Trotz ihrer anfänglichen Skepsis lässt sich Samantha auf deren exzentrische Rituale ein, was zu einer zunehmend surrealen und verstörenden Realität führt. Das Buch thematisiert Aspekte wie soziale Zugehörigkeit, elitäre Bildungssysteme und pseudointellektuelle Selbstinszenierung. Dennoch empfand ich Bunny stellenweise selbst als prätentiös – es wirkt, als wolle es besonders tiefgründig erscheinen, ohne tatsächlich Substanz zu bieten. Gerade der zweite und dritte Teil des Buches empfand ich als bedeutungsschwanger. Der surreale Stil der Geschichte hinterliess bei mir letztlich einen eher kühlen und unberührten Eindruck. Auch das Ende hatte keine wirkliche Wirkung mehr auf mich. Interessant bleibt die Frage, was in der Geschichte real ist und was der Einbildung der Protagonistin entspringt. War es ein Traum, eine psychische Krise, Drogen oder einfach nur Stress? Die Grenze zwischen Realität, Wahn, Traum und Fantasie ist zwar bewusst verschwommen – was mich als Leserin aber denoch etwas frustierte.

Atmosphärisch – surreal – pseudointellektuell – stilistisch eigenwillig – inhaltlich kühl – faszinierend und frustrierend zugleich
2

Was war das...😭🐰⛏️

Ich weiß nicht, ob ich das Buch verstanden habe und ich weiß nicht, ob ich es mochte.🥲 Ich glaube nicht. Bunny ist wirklich ein Fiebertraum.😂 Mir hat Bunny von Ästhetik her Scream Queen Vibes gegeben und die ersten 50 % des Buches hatten eine krasse Sogwirkung. Die nächsten 40 % haben sich elendig gezogen und die letzten 10 % waren einfach nur WTF 🥲

2

Nichts für mich 🫠

What in the Horror-Science-Fiction? 🤨 Hier hat für mich gar nichts Sinn ergeben. Vielleicht sollte das auch nicht das Ziel des Buches sein, aber das war selbst für mich zu abgedreht. Grusel-Hasen erleben ihren 2. Frühling, Äxte werden geschwungen, Barbie-Girls hüpfen kreischend durch die Welt und Köpfe explodieren aus dem Nichts? I don’t know … Ich habe keine Message darin gesehen, und am Ende sind für mich zu viele Fragen offen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, aber eine „Aufklärung“ blieb aus. Es hatte seinen Reiz, in das Skurrile einzutauchen und zu verfolgen, wie sich die Lage um Samantha immer mehr zuspitzt. Trotzdem wurde die Geschichte nur noch verrückter. Bei dem abgeschlachteten Schwan war dann Schluss. 😂 Ich hab versucht, Interpretationsarbeit zu leisten, aber keine Chance. Das war kein Buch für mich!

3

Der erste Teil des Romans zog mich sofort in den Bann und war eine Satire und Kritik an Gruppenzugehörigkeit und den damit einhergehenden Pseudointellekt an Universitäten (vor allem künstlerischen). Ab dem zweiten Teil verliert sich der Roman etwas und erzählt gefühlt im kreis und bringt die Geschichte und die Auflösung der zuvor eingebrachten Mysterien nicht weiter und könnte ohne Probleme um 70 Seiten gekürzt werden. Der dritte Teil war sprachlich sehr gut, sodass ich mich schon selbst paranoid fühlte. Die Geschichte lässt einen Haufen an mysterien unbeantwortet, was mich als Leser ziemlich frustriert hat und mir schon fast faul erscheint. Dadurch verfällt der Roman selbst in, den zuvor in der Geschichte kritisierten, Pseudointellekt. Das Ende wirkt so konstruiert, dass es so metaphorisch und intelligent wirken soll, aber scheitert daran, dass einem als Leser nicht genügend Anhaltspunkte gegeben werden, um auch nur ansatzweise eine zufriedenstellende Interpretation zu entwickeln.

4

Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es war so unfassbar seltsam, dass ich einfach nicht aufhören konnte, es zu lesen. Noch nie habe ich ein Buch dieser Art gelesen und ich freue mich, dieses Genre mit Bunny kennengelernt zu haben. 🐇 Eine Rezi zu schreiben, fällt mir diesmal echt schwer. 😂 Ich habe es in wenigen Tagen verschlungen. Während des Lesens hatte ich so viele Fragen, die alle unbeantwortet blieben und trotzdem habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben, weil es in seinem Unsinn irgendwie wieder Sinn ergab.💁🏻‍♀️Es gab oft Momente, in denen ich angeekelt und völlig verstört war, aber genau das hat mir gefallen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, weil er so fließend und gleichzeitig ein wenig poetisch war. Oft dachte ich mir wtf was lese ich da gerade? worum geht es? Die Autorin schafft es, diese Verwirrung mit ihrem Stil perfekt rüberzubringen. Die Charaktere sind alle extrem eigenartig. Sam und Ava mochte ich jedoch sehr. Na ja, letztendlich habe ich immer noch viele Fragen zum Buch und den Drang, Mona Awad zu interviewen, um ihre Intention besser zu verstehen. 😆 Wer etwas wirklich Außergewöhnliches lesen möchte, liegt mit Bunny definitiv richtig. 🐇

Post image
4.5

Kill your Darlings

Nach der Lektüre dieses Romans, Thrillers (…?) habe ich wirklich Gesprächsbedarf. Denn die Frage nach dem Genre, der sich als wilder Mix aus urban Fantasy, Dark-Academia-Parodie und Thriller zusammenfassen lassen könnte, ist noch die geringste Unklarheit. Wir haben es hier mit so vielen Ebenen möglicher Interpretation zu tun, dass eine Lektüre wahrscheinlich kaum ausreicht, um einen (scheinbaren) Durchblick zu erhalten. Denn Protagonistin Samantha driftet einerseits auf der psychologischen Ebene sehr weit von den Grenzen zwischen Vernunft und Wahnsinn ab; andererseits kann man den Text auch losgelöst davon als umfassende Kultur- und Gesellschaftskritik lesen. Man kann schon kritisieren, dass Mona Awad etwas zu wild mit Symbolen und metaphorischen Schichten um sich wirft - aber ich habe es genossen, dass sich eine Erzählung mal etwas traut und eben nicht nur einen wahrscheinlichen Weg der Interpretation zulässt. Ich werde jetzt auf jeden Fall meinen Spaß daran haben, zu unterschiedlichen Deutungen und Spekulationen zu recherchieren, die sich um Handschuhe, Schwäne, Löwen und Hirsche drehen und die Frage, was Fiktion eigentlich in unseren Köpfen erschaffen und auch anrichten kann.

4.5

Wunderbar schräg.

Ich musste mich erst ein wenig einlesen, aber dann hat das Buch meine Erwartungen wirklich erfüllt. Es wurde wirklich immer schräger. Das Ende hat mir gut gefallen, genauso wie die Entwicklung des Hauptcharakters.

1

Ich weiß nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war einfach nur ein Kampf, aber ich wollte es auch einfach nicht abbrechen. Ab der Hälfte habe ich ehrlicherweise viel quergelesen und viele Dinge übersprungen. Ich fand die ganze Geschichte einfach nur merkwürdig. Vermutlich habe ich sie auch nicht wirklich verstanden?! I really don’t know, aber das Buch war einfach nur Zeitverschwendung und hat mich in eine tiefe Leseflaute getrieben.

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