American Psycho: A novel (Vintage Contemporaries)
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Beschreibung
Beiträge
Die Geschichte folgt Patrick Bateman, einem der wohl bekanntesten fiktiven Serienkiller. Man darf miterleben, wie er immer mehr in seinem Wahnsinn versinkt. Sehr viel blutiger und expliziter als der Film. Aber ich persönlich mag den Film vielleicht eine Spur mehr als das Buch. Ich kann das Buch aber empfehlen, wenn man nichts gegen sehr grafische Darstellungen von Sex und Blut hat. Außerdem werden sehr viele Dinge bis ins kleinste Detail beschrieben, wie Kleidung und Musik.
Maßlos grenzenüberschreitend & grafisch ekelerregende Szenarien.
Es ist an Maßlosigkeit, Dramatik, Überstimulation und ekelerregenden Szenarien nicht zu überbieten gewesen. In den Anfängen wird man nahezu bombardiert mit sämtlichen Markennenungen von getragener Kleidung, übermäßig teuren Beauty Produkten bis hin zu dem Einrichtungsmobilia des Protagonisten Patrick Bateman. Dieser ist Investment Bänker, berufstätig an der Wallstreet in einem Unternehmen seines Vaters namens P&P. Allen Klischeees voran die man sich von solchen Menschen nur vorstellen kann bedient Pat Bateman diese jeden Tag aufs Neue mit Bravur. Das Buch gespickt mit ausladend, für den Leser/in fast unnötig wirkenden Gesprächen zwischen den Personen, zusammen mit den viel zu langen Beschreibungen der Kleidung (auch von seinen Bekanntschaften, Freunden und Co.), war das Buch für mich gerade in der ersten Hälfte sehr nervenaufreibend und tatsächlich war ich auch etwas genervt davon und wollte das Buch fast zur Seite legen, wollte es abbrechen. Wenn gleich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war das der Autor vielleicht genau das damit erreichen wollte. Jedoch hat das Buch ungefähr ab der Hälfte eine 180° Wendung angenommen. Hinzu kamen und vor allem häuften sich die nächtlichen Party Exzesse gepaart mit übermäßig beschriebenen Drogenkonsum, gefolgt von wirklich detailreich und explizit vom Protagonist selbst erzählten Verstimmelungen seiner erwählten Bekanntschaften, die er am Ende des Abends zu sich in sein Apartment einlud. Und die dieses dann meist auch nicht mehr verließen. Dieses Buch ist wirklich und damit meine ich wirklich sehr ernst - nichts für Schwache Nerven. Die Handlung umfasst mal abgesehen von dem Luxus die der Protagonist sich leistet und erfährt in seinem Dasein, exorbitant und explizit graphisch dargestellte, gewaltbereite Szenarien gegenüber Menschen (vor allem Frauen, die hier wirklich dem Gegenteil des heutigen Feminismus entsprechend dargestellt werden), Tieren und zu guter Letzt leider auch an Kindern. Es war teilweise für mich nur schwer zu ertragen was ich dort gerade eigentlich lese. Der Film war mir definitiv schon bekannt und faszinierte mich, aber auf eine ganz andere Art als das was das Buch jetzt in mir auslöst. Auch spielt das Buch mit dem Gedanken das alles was der Protagonist in seiner brutalen Abstrusität fühlt und erlebt vielleicht garnicht passiert ist. Und genau das ist das so für mich verstörend faszinierende daran. Insgesamt bin ich hin und her gerissen zwischen den Zeilen die ich dort gelesen habe. Ich mag das Buch fast nicht bewerten und kann mich auch nicht dazu ringen dieses Buch weiterzuempfehlen.

Was war denn das?
Als ich es gekauft habe wurde der Zustand als „gut“ beschrieben. Was ankam war derart zerfleddert und kaputt, wie die Geschichte im Buch. Man erlebt…. Ja was eigentlich? Man durchlebt eher, mit Patrick Batemen, den Alltag eines Reichen Bankers der zusammen mit seinen Kollegen/Freundeskreis(?)und Frauen, Partys, Dinner, Sex, Drogenexzesse und das Nachtleben fröhnen. Dabei wird man mit Namen und immer wieder neu vorgestellten Personen schier erschlagen. Doch das Buch manipuliert den Leser, man soll es hassen, man soll sich langweilen. Der Autor will, das der Leser genervt, von den sinnlosen Dialogen, den ständig völlig irrelevanten Kleiderbeschreibungen und ekligen Exzessen, ist. Es zeigt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und hält ihnen den Spiegel nicht ins Gesicht, sondern zertrümmert es darin. Wie oft legt Patrick Bateman Zeugnis ab, es interessiert nur keinen. Die Menschen interessieren sich nur für sich und ihre Probleme. Ist es überhaupt passiert? Oder geschieht es in der völlig verkorksten und schmutzigen (wie mein Buch) Gedanken- und Gefühlswelt von Patrick Bateman? Im ganzen hätte es besser sein können. Es wurden meiner Meinung nach Chancen vertan. Es hatte einfach von allem Zuviel. Zuviel Modebeschreibung Zuviel unnütze Dialoge Zuviel vulgäre Sprache Zuviel (unbedeutende) Charakter Weniger hätte mehr sein können.

Das Buch war zu sehr in die Länge gezogen und einiges wurde viel zu sehr detailliert beschrieben ( z.B die Kleidung der anderen Charaktere)

Einfach nicht gut
Meine Rezi bezieht sich auf das Hörbuch und obwohl ich ein Riesen Fan von David Nathan bin, muss ich leider sagen, das selbst ein Sprecher wie er aus einem miserablen Buch kein gutes machen kann. Ich habe ungefähr sechs Stunden gehört, ehe es mir zu dumm geworden ist. Irgendwann dachte ich dann nur: Nö, das gibst du dir nicht bis zum Ende. Schade um David Nathans Zeit, die er hier investiert hat. Denn das Buch hat keine Handlung, keine Tiefe, keine Spannung. Alles dreht sich nur um Oberflächlichkeiten, um Materielles und um den sozialen Status in der Öffentlichkeit. Ich bin nicht Mal bis zu einem Mord gekommen. Ich fands einfach nicht gut genug, um mich damit aufzuhalten. Die zwei Sterne sind für David Nathan.
Was habe ich hier eigentlich gerade gelesen?
Bret Easton Ellis’ “American Psycho” katapultiert uns in das schillernde New York der späten 1980er Jahre. Auf den ersten Blick folgen wir dem Leben des charismatischen Investmentbankers Patrick Bateman, dessen glänzende Außenwelt jedoch nur eine Fassade ist. Hinter dem Bild des reichen und gutaussehenden Bateman verbirgt sich ein Abgrund, in den wir unvermittelt hineingezogen werden. Der Roman entfaltet geschickt Themen wie Materialismus und Oberflächlichkeit, während er gleichzeitig eine erschreckende Desensibilisierung gegenüber Gewalt aufzeigt. Ich habe dieses Werk mehrmals gelesen, da es in seiner Absurdität faszinierend bleibt und mich immer wieder aufs Neue fesselt. Einige Szenen der Gewalt sind mit einer solchen Lebendigkeit und Detailtreue beschrieben, dass man sich fragt, was man da eigentlich gerade gelesen hat. “American Psycho” ist sicherlich nichts für Zartbesaitete, aber unter den Werken von Ellis ist es das bisher stärkste, das ich gelesen habe.
Ein sehr gutes Buch! Aber auch sehr gewalttätig. Triggerwarnung: Vergewaltigung /Folter/ Gewalt gegen Tiere.
Es ist nicht wirklich schlecht, auch wurde der Täter gut charakterisiert, aber trotzdem halte ich es für ein kleines bisschen überschätzt.
Brillant. Ich hasse es.
Die Beschreibung was die Person an hatte ist extrem nervend gewesen weil er es bei wirklich jeder Person gemacht hat dann wurde es spannend und actionreich nur um dann wieder eine total unnütze Besprechung von Houstons Musik zu machen oder über mehrere Seiten zu beschreiben wie sich die Leute nicht einig werden wo sie essen gehen. Ich würde es nicht weiter empfehlen
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Die Geschichte folgt Patrick Bateman, einem der wohl bekanntesten fiktiven Serienkiller. Man darf miterleben, wie er immer mehr in seinem Wahnsinn versinkt. Sehr viel blutiger und expliziter als der Film. Aber ich persönlich mag den Film vielleicht eine Spur mehr als das Buch. Ich kann das Buch aber empfehlen, wenn man nichts gegen sehr grafische Darstellungen von Sex und Blut hat. Außerdem werden sehr viele Dinge bis ins kleinste Detail beschrieben, wie Kleidung und Musik.
Maßlos grenzenüberschreitend & grafisch ekelerregende Szenarien.
Es ist an Maßlosigkeit, Dramatik, Überstimulation und ekelerregenden Szenarien nicht zu überbieten gewesen. In den Anfängen wird man nahezu bombardiert mit sämtlichen Markennenungen von getragener Kleidung, übermäßig teuren Beauty Produkten bis hin zu dem Einrichtungsmobilia des Protagonisten Patrick Bateman. Dieser ist Investment Bänker, berufstätig an der Wallstreet in einem Unternehmen seines Vaters namens P&P. Allen Klischeees voran die man sich von solchen Menschen nur vorstellen kann bedient Pat Bateman diese jeden Tag aufs Neue mit Bravur. Das Buch gespickt mit ausladend, für den Leser/in fast unnötig wirkenden Gesprächen zwischen den Personen, zusammen mit den viel zu langen Beschreibungen der Kleidung (auch von seinen Bekanntschaften, Freunden und Co.), war das Buch für mich gerade in der ersten Hälfte sehr nervenaufreibend und tatsächlich war ich auch etwas genervt davon und wollte das Buch fast zur Seite legen, wollte es abbrechen. Wenn gleich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war das der Autor vielleicht genau das damit erreichen wollte. Jedoch hat das Buch ungefähr ab der Hälfte eine 180° Wendung angenommen. Hinzu kamen und vor allem häuften sich die nächtlichen Party Exzesse gepaart mit übermäßig beschriebenen Drogenkonsum, gefolgt von wirklich detailreich und explizit vom Protagonist selbst erzählten Verstimmelungen seiner erwählten Bekanntschaften, die er am Ende des Abends zu sich in sein Apartment einlud. Und die dieses dann meist auch nicht mehr verließen. Dieses Buch ist wirklich und damit meine ich wirklich sehr ernst - nichts für Schwache Nerven. Die Handlung umfasst mal abgesehen von dem Luxus die der Protagonist sich leistet und erfährt in seinem Dasein, exorbitant und explizit graphisch dargestellte, gewaltbereite Szenarien gegenüber Menschen (vor allem Frauen, die hier wirklich dem Gegenteil des heutigen Feminismus entsprechend dargestellt werden), Tieren und zu guter Letzt leider auch an Kindern. Es war teilweise für mich nur schwer zu ertragen was ich dort gerade eigentlich lese. Der Film war mir definitiv schon bekannt und faszinierte mich, aber auf eine ganz andere Art als das was das Buch jetzt in mir auslöst. Auch spielt das Buch mit dem Gedanken das alles was der Protagonist in seiner brutalen Abstrusität fühlt und erlebt vielleicht garnicht passiert ist. Und genau das ist das so für mich verstörend faszinierende daran. Insgesamt bin ich hin und her gerissen zwischen den Zeilen die ich dort gelesen habe. Ich mag das Buch fast nicht bewerten und kann mich auch nicht dazu ringen dieses Buch weiterzuempfehlen.

Was war denn das?
Als ich es gekauft habe wurde der Zustand als „gut“ beschrieben. Was ankam war derart zerfleddert und kaputt, wie die Geschichte im Buch. Man erlebt…. Ja was eigentlich? Man durchlebt eher, mit Patrick Batemen, den Alltag eines Reichen Bankers der zusammen mit seinen Kollegen/Freundeskreis(?)und Frauen, Partys, Dinner, Sex, Drogenexzesse und das Nachtleben fröhnen. Dabei wird man mit Namen und immer wieder neu vorgestellten Personen schier erschlagen. Doch das Buch manipuliert den Leser, man soll es hassen, man soll sich langweilen. Der Autor will, das der Leser genervt, von den sinnlosen Dialogen, den ständig völlig irrelevanten Kleiderbeschreibungen und ekligen Exzessen, ist. Es zeigt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und hält ihnen den Spiegel nicht ins Gesicht, sondern zertrümmert es darin. Wie oft legt Patrick Bateman Zeugnis ab, es interessiert nur keinen. Die Menschen interessieren sich nur für sich und ihre Probleme. Ist es überhaupt passiert? Oder geschieht es in der völlig verkorksten und schmutzigen (wie mein Buch) Gedanken- und Gefühlswelt von Patrick Bateman? Im ganzen hätte es besser sein können. Es wurden meiner Meinung nach Chancen vertan. Es hatte einfach von allem Zuviel. Zuviel Modebeschreibung Zuviel unnütze Dialoge Zuviel vulgäre Sprache Zuviel (unbedeutende) Charakter Weniger hätte mehr sein können.

Das Buch war zu sehr in die Länge gezogen und einiges wurde viel zu sehr detailliert beschrieben ( z.B die Kleidung der anderen Charaktere)

Einfach nicht gut
Meine Rezi bezieht sich auf das Hörbuch und obwohl ich ein Riesen Fan von David Nathan bin, muss ich leider sagen, das selbst ein Sprecher wie er aus einem miserablen Buch kein gutes machen kann. Ich habe ungefähr sechs Stunden gehört, ehe es mir zu dumm geworden ist. Irgendwann dachte ich dann nur: Nö, das gibst du dir nicht bis zum Ende. Schade um David Nathans Zeit, die er hier investiert hat. Denn das Buch hat keine Handlung, keine Tiefe, keine Spannung. Alles dreht sich nur um Oberflächlichkeiten, um Materielles und um den sozialen Status in der Öffentlichkeit. Ich bin nicht Mal bis zu einem Mord gekommen. Ich fands einfach nicht gut genug, um mich damit aufzuhalten. Die zwei Sterne sind für David Nathan.
Was habe ich hier eigentlich gerade gelesen?
Bret Easton Ellis’ “American Psycho” katapultiert uns in das schillernde New York der späten 1980er Jahre. Auf den ersten Blick folgen wir dem Leben des charismatischen Investmentbankers Patrick Bateman, dessen glänzende Außenwelt jedoch nur eine Fassade ist. Hinter dem Bild des reichen und gutaussehenden Bateman verbirgt sich ein Abgrund, in den wir unvermittelt hineingezogen werden. Der Roman entfaltet geschickt Themen wie Materialismus und Oberflächlichkeit, während er gleichzeitig eine erschreckende Desensibilisierung gegenüber Gewalt aufzeigt. Ich habe dieses Werk mehrmals gelesen, da es in seiner Absurdität faszinierend bleibt und mich immer wieder aufs Neue fesselt. Einige Szenen der Gewalt sind mit einer solchen Lebendigkeit und Detailtreue beschrieben, dass man sich fragt, was man da eigentlich gerade gelesen hat. “American Psycho” ist sicherlich nichts für Zartbesaitete, aber unter den Werken von Ellis ist es das bisher stärkste, das ich gelesen habe.
Ein sehr gutes Buch! Aber auch sehr gewalttätig. Triggerwarnung: Vergewaltigung /Folter/ Gewalt gegen Tiere.
Es ist nicht wirklich schlecht, auch wurde der Täter gut charakterisiert, aber trotzdem halte ich es für ein kleines bisschen überschätzt.
Brillant. Ich hasse es.
Die Beschreibung was die Person an hatte ist extrem nervend gewesen weil er es bei wirklich jeder Person gemacht hat dann wurde es spannend und actionreich nur um dann wieder eine total unnütze Besprechung von Houstons Musik zu machen oder über mehrere Seiten zu beschreiben wie sich die Leute nicht einig werden wo sie essen gehen. Ich würde es nicht weiter empfehlen